DE102013101552A1 - Spreizer für die Herz- und Thoraxchirurgie - Google Patents

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Abstract

Spreizer (10) für die Herz- und Thoraxchirurgie mit zwei linear mittels einer Verschiebemechanik gegeneinander verschiebbaren Armen (14, 16), welche jeweils ein freies Ende (14a, 16a) aufweisen, wobei an jedem der freien Enden (14a, 16a) der Arme (14, 16) ein V-förmiges Element (20) angeordnet ist, dass jedes der V-förmigen Elemente (20) einen ersten Schenkel (22) und einen zweiten Schenkel (24) aufweist, welche jeweils ein erstes Ende (22a, 24a) und ein zweites Ende (22b, 24b) aufweisen und mit ihrem ersten Ende (22a, 24a) in einem Scheitelpunktbereich (26) miteinander verbunden sind, dass an dem zweiten Ende (22b) des ersten Schenkels (22) ein erstes Blatt (23) um eine erste Schwenkachse (A1) schwenkbar gelagert angeordnet ist und an dem zweiten Ende (24b) des zweiten Schenkels (24) ein zweites Blatt (25) um eine zweite Schwenkachse (A2) schwenkbar gelagert angeordnet ist, dass das V-förmige Element (20) in seinem Scheitelpunktbereich (26) um eine dritte Schwenkachse (A3) gegen das freie Ende (14a, 16a) des jeweiligen Armes (14, 16) verschwenkbar gelagert ist und dass an der Verschiebemechanik zwischen den beiden Armen (14, 16) ein drittes Blatt (30) mittels eines Verbindungselements (32) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spreizer für die Herz- und Thoraxchirurgie gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • In der Herz- und Thoraxchirurgie werden Spreizer verwendet, um eine Zugangsöffnung in dem Brustkorb für den operativen Eingriff aufzuweiten und offen zu halten. Solche Spreizer werden auch als Sperrer oder Retraktor bezeichnet. Als Rippenspreizer dienen solche Spreizer dazu, aufeinanderfolgende Rippen auseinanderzuspreizen, um zwischen diesen Rippen einen Zugang zu schaffen. Als Sternumspreizer dienen solche Spreizer dazu, dass total oder partiell in Längsrichtung gespaltene Brustbein aufzuspreizen und aufgespreizt zu halten. Solche Sternumspreizer werden insbesondere für Herzoperationen eingesetzt.
  • Die Erfindung eignet sich insbesondere für Sternumspreizer, auch wenn die Erfindung nicht auf diesen Einsatzfall beschränkt ist.
  • Bekannte Spreizer weisen zwei linear mittels einer Verschiebemechanik, welche beispielsweise als Balken ausgebildet sein kann, gegeneinander verschiebbare Arme auf. Die Arme bilden mit dem Balken einen U-förmigen Rahmen. Die Arme sind an dem Balken gegeneinander bewegbar und in ihrem gegenseitigen Abstand verstellbar angeordnet. An den freien Enden der Arme sind Blätter angeordnet, welche aus der Ebene des Rahmens herausragen und in die aufzuspreizende Wunde, beispielsweise zwischen die aufzuspreizenden Rippen oder in den Spalt des geteilten Sternums, eingesetzt werden. Die Arme mit den Blättern werden dann auseinanderbewegt, um die Wunde aufzuspreizen. Einen solchen Spreizer zeigt beispielsweise die US 5 795 291 .
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Spreizer für die Herz- und Thoraxchirurgie herzustellen, bei welchem das Bruchrisiko insbesondere des Sternums weiter verringert wird. Insbesondere besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Spreizer für die Herz- und Thoraxchirurgie bereitzustellen, bei welchem das Sternum nicht total oder partiell in zwei vollständig voneinander getrennte Segmente geteilt wird, sondern von seinem kaudalen Ende kopfwärts bis etwa zur Hälfte aufgespalten wird und die beiden aufgetrennten Sternumteile in Form eines umgedrehten V auseinander gebogen werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch einen Spreizer für die Herz- und Thoraxchirurgie mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Spreizer für die Herz- und Thoraxchirurgie mit zwei linear mittels einer Verschiebemechanik gegeneinander verschiebbaren Armen, welche jeweils ein freies Ende aufweisen, zeichnet sich dadurch aus, dass an jedem der freien Enden der Arme ein V-förmiges Element angeordnet ist, dass jedes der V-förmigen Elemente einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel aufweist, welche jeweils ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweisen und mit ihren ersten Enden in einem Scheitelpunktbereich miteinander verbunden sind, dass an dem zweiten Ende des ersten Schenkels ein erstes Blatt um eine erste Schwenkachse schwenkbar gelagert angeordnet ist und an dem zweiten Ende des zweiten Schenkels ein zweites Blatt um eine zweite Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, dass das V-förmige Element in seinem Scheitelpunktbereich um eine dritte Schwenkachse gegen das freie Ende des jeweiligen Armes schwenkbar gelagert ist und dass an der Verschiebemechanik zwischen den beiden Armen ein drittes Blatt mittels eines Verbindungselements angeordnet ist. Der wesentliche Gedanke der Erfindung besteht somit darin, einen Spreizer mit V-förmigen Pendelelementen auszustatten, welche sich automatisch über die an ihm angebrachten beiden Blätter perfekt an der Kante der zu spreizenden Wunde, insbesondere an der Sternumschnittkante, ausrichten. Dadurch, dass die beiden an einem V-förmigen Element angeordneten Blätter drehbar angeordnet sind, wird es ermöglicht, die Drucklast, beispielsweise die Drucklast des Sternums, linear gleichmäßig zu verteilen. Durch das zusätzliche dritte Blatt, welches an der Verschiebmechanik zwischen den beiden Armen angeordnet ist, wird es bei Verwendung als Sternumspreizer ermöglicht, die nach caudal gerichteten Gleitkräfte, welche durch das V-förmige Aufspreizen des Sternums bedingt sind, vollständig aufzunehmen. Somit kann der Spreizer zuverlässig stabil positioniert werden. Die Bruchbelastung auf die zu spreizenden Knochen, insbesondere auf das Sternum, kann gleichmäßig verteilt werden, so dass das Bruchrisiko verringert wird. Insbesondere bei Kindern ist es möglich, einen Spreizer für die partielle Sternotomie zu verwenden, da bei diesen das Sternum noch ausreichend elastisch ist, um bei dieser Verformungsart das Bruchrisiko des Sternums zu minimieren.
  • Vorzugsweise wird durch die lineare Bewegung der Arme gegeneinander eine Ebene aufgespannt, wobei die V-förmigen Elemente in oder parallel versetzt zu dieser Ebene angeordnet sind. Dadurch wird ein möglichst kompakter Aufbau erreicht.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform wird durch die lineare Bewegung der Arme gegeneinander eine Ebene aufgespannt, wobei die Blätter im Wesentlichen senkrecht zu dieser Ebene angeordnet sind. Dadurch wird ein platzsparender Aufbau bewirkt, der ein einfaches Einsetzen der Blätter in die Wunde ermöglicht.
  • Vorteilhafterweise sind die erste, zweite und dritte Schwenkachse parallel zueinander angeordnet, um einen konstruktiv einfachen Aufbau zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise wird durch die lineare Bewegung der Arme gegeneinander eine Ebene aufgespannt, wobei die erste und zweite und dritte Schwenkachse im Wesentlichen senkrecht zu dieser Ebene angeordnet sind. Dadurch wird die Aufnahme der Kräfte begünstigt.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass an den freien Enden der Arme jeweils ein Vorsprung angeordnet ist, an welchem die V-förmigen Elemente mit ihrem Scheitelpunktbereich angeordnet sind. Dadurch kann die Bewegungsfreiheit der ersten und zweiten Blätter an den V-förmigen Elementen vergrößert werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Verschiebemechanik als Balken ausgebildet, wobei die beiden Arme mit dem Balken einen im Wesentlichen U-förmigen Rahmen bilden und wobei wenigstens einer der beiden Arme auf dem Balken verschiebbar angeordnet ist. Dadurch ergibt sich eine konstruktiv besonders einfach ausgestaltete Verschiebemechanik.
  • Vorzugsweise ist einer der Arme starr mit dem Balken verbunden, was den konstruktiven Aufbau weiter vereinfacht.
  • Vorteilhafterweise ist an dem Balken eine Zahnung angeordnet und an dem auf dem Balken verschiebbaren Arm ein Zahnrad drehbar gelagert angeordnet, welches in die Zahnung eingreift. Dadurch ergibt sich für den verschiebbaren Arm ein Antrieb basierend auf einer Zahnradmechanik, welcher ein einfaches Verschieben des Armes auf dem Balken ermöglicht. In vielen Fällen genügt der Eingriff des Zahnrads in die Zahnung, um ein versehentliches Verschieben des Arms zu verhindern.
  • Um ein versehentliches Verschieben des Arms auf dem Balken zuverlässig verhindern zu können, ist vorzugsweise an dem auf dem Balken verschiebbaren Arm ein federbelasteter Sperrhebel angeordnet, dessen freies Ende in dem belasteten Zustand in die Zahnung eingreift.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Verbindungselement auf dem Balken verschiebbar angeordnet, um eine Anpassung des Spreizers an die verschiedenen anatomischen Gegebenheiten zu ermöglichen.
  • Vorteilhafterweise ist das dritte Blatt um eine vierte Schwenkachse schwenkbar an dem Verbindungselement gelagert angeordnet, wobei die vierte Schwenkachse vorzugsweise parallel zur ersten und/oder zweiten Schwenkachse angeordnet ist. Durch ein schwenkbar gelagertes drittes Blatt werden die Anlagemöglichkeiten des dritten Blattes an dem Körper, insbesondere die kaudalen Weichteile, verbessert.
  • Vorteilhafterweise ist das dritte Blatt senkrecht zur linearen Bewegung der Arme verschiebbar angeordnet, um einen zusätzlichen Freiheitsgrad zu ermöglichen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist an dem Verbindungselement eine zweite Zahnung angeordnet und an der Verschiebemechanik direkt oder indirekt ein zweites Zahnrad drehbar gelagert angeordnet, welches in die zweite Zahnung eingreift, um auf diese Weise einen konstruktiv einfachen Verstellmechanismus für das Verbindungselement bereitstellen zu können.
  • Um ein versehentliches Verschieben des Verbindungselements zuverlässig verhindern zu können, ist vorzugsweise an der Verschiebemechanik direkt oder indirekt ein zweiter federbelasteter Schwerhebel angeordnet, dessen freies Ende im belasteten Zustand in die zweite Zahnung eingreift.
  • Vorzugsweise weisen die Blätter eine Anlagefläche auf, deren Oberfläche strukturiert ausgebildet ist, um ein Abrutschen der Blätter zu erschweren.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Blätter eine Anlagefläche aufweisen, deren Fläche gewölbt ausgebildet ist, um eine größere Flexibilität hinsichtlich der Anlage an die Körperteile ermöglichen und die Kräfte aus unterschiedlichen Richtungen besser aufnehmen zu können.
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden Figuren ausführlich erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Spreizers,
  • 2: eine perspektivische Ansicht des Spreizers gemäß 1,
  • 3: eine weitere perspektivische Ansicht des Spreizers gemäß 1,
  • 4: eine Seitenansicht des Spreizers gemäß 1,
  • 5: eine Draufsicht auf den Rahmen des Spreizers gemäß 1,
  • 6: eine Seitenansicht des Rahmens gemäß 5,
  • 7: eine perspektivische Ansicht des Rahmens gemäß 5,
  • 8: eine Seitenansicht des Verbindungselements des Spreizers gemäß 1 mit daran angeordnetem dritten Blatt und Verstellmechanik,
  • 9: eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß 8,
  • 10: eine perspektivische Ansicht der Anordnung gemäß 8,
  • 11: eine weitere perspektivische Ansicht der Anordnung gemäß 8,
  • 12: eine Draufsicht auf eines der V-förmigen Elemente des Spreizers gemäß 1,
  • 13: eine Seitenansicht des V-förmigen Elements gemäß 12,
  • 14: eine weitere Seitenansicht des V-förmigen Elements gemäß 12,
  • 15: eine perspektivische Ansicht des V-förmigen Elements gemäß 12,
  • 16: eine weitere perspektivische Ansicht des V-förmigen Elements gemäß 12,
  • 17: eine Ansicht der dem Sternum zugewandten Seite eines der ersten oder zweiten Blätter des Spreizers gemäß 1,
  • 18: eine Seitenansicht des Blatts gemäß 17,
  • 19: eine Draufsicht auf das Blatt gemäß 17,
  • 20: eine perspektivische Ansicht des Blattes gemäß 17,
  • 21: eine weitere perspektivische Ansicht des Blattes gemäß 17,
  • 22: eine weitere perspektivische Ansicht des Blattes gemäß 17,
  • 23: eine Draufsicht auf das V-förmige Element gemäß 12 mit zwei daran angeordneten Blättern gemäß 17,
  • 24: eine Seitenansicht der Anordnung gemäß 23,
  • 25: eine weitere Seitenansicht der Anordnung gemäß 23,
  • 26: eine perspektivische Ansicht der Anordnung gemäß 23 und
  • 27: eine weitere perspektivische Ansicht der Anordnung gemäß 23.
  • 1 bis 4 zeigen verschiedene Ansichten eines Spreizers 10 mit einem Rahmen 12, an welchem zwei V-förmige Elemente 20 mit jeweils einem ersten Blatt 23 und einem zweiten Blatt 25 sowie ein drittes Blatt 30 mittels eines Verbindungselements 32 angeordnet sind. Verschieden Ansichten des Rahmens zeigen die 5 bis 7, verschiedene Ansichten des Verbindungselements 32 mit dem daran angeordneten dritten Blatt 30 zeigen die 8 bis 11. Die 12 bis 16 zeigen verschiedene Ansichten des V-förmigen Elements 20, die 17 bis 22 zeigen verschiedene Ansichten des ersten Blattes 23 oder des zweiten Blatts 25 und die 23 bis 27 zeigen verschiedene Ansichten des V-förmigen Elements 20, an welchem zwei Blätter 23, 25 angeordnet sind. Zur besseren Übersicht sind nicht sämtliche Bezugsziffern in sämtlichen Zeichnungen angegeben.
  • Der Rahmen 12 weist einen langgestreckten Balken 18 mit rechteckigem Querschnitt auf. An dem Balken 18 ist insbesondere rechtwinklig ein erster Arm 14, welcher ein freies Ende 14a und ein zweites Ende 14b aufweist, mit seinem zweiten Ende 14b insbesondere einstückig angeordnet. Ein zweiter Arm 16, welcher ein freies Ende 16a und ein zweites Ende 16b aufweist, ist mit seinem zweiten Ende 16b insbesondere rechtwinklig zur Längserstreckung des Balkens 18 an dem Balken 18 verschiebbar angeordnet. Der Balken 18 und die beiden Arme 14, 16 bilden einen im Wesentlichen U-förmigen Rahmen 12 (vgl. insbesondere 5 und 7). Die Arme 14, 16 liegen in einer gemeinsamen Ebene, die insbesondere durch die lineare Bewegung in Richtung x entlang des Balkens 18 aufgespannt wird.
  • Der Balken 18 weist an einer Seitenfläche eine erste Zahnung 19 auf, in welchen ein an dem auf dem Balken 18 verschiebbaren zweiten Arm 16 drehbar gelagertes erstes Zahnrad eingreift. Dazu ist am zweiten Arm 16 eine Hülse 42 angeordnet, welche von dem Balken 18 durchsetzt wird. Das erste Zahnrad ist in der Hülse 42 derart angeordnet, dass die Zahnung des ersten Zahnrades in die erste Zahnung 19 des Balkens 18 eingreift. Das erste Zahnrad ist mittels eines Betätigungselements 44, welches beispielsweise nach Art einer Flügelschraube ausgebildet sein kann, von einem Benutzer drehbar. Durch das erste Zahnrad und die erste Zahnung 19 des Balkens 18 wird ein Antrieb nach Art eines Zahnradantriebs gebildet, mittels welchem eine Verschiebung des zweiten Arms 16 auf dem Balken 18 in Längsrichtung des Balkens 18, insbesondere in Richtung x, ermöglicht wird.
  • Um ein ungewolltes Verschieben des zweiten Armes 16 entlang des Balkens 18 zu vermeiden, kann an der Hülse 42 ein federbelasteter Sperrhebel 45 derart angeordnet sein, dass ein freies Ende 45a des Sperrhebels 45 in die erste Zahnung 19 des Balkens 18 eingreift, wenn der Sperrhebel 45 durch das Federelement belastet ist. Der Sperrhebel 45 kann gegen die Kraft des Federelements derart betätigt werden, dass das freie Ende 45a außer Eingriff mit der ersten Zahnung 19 kommt, so dass ein Verschieben des zweiten Arms 16 entlang des Balkens 18 möglich wird.
  • Die beiden V-förmigen Elemente 20 sind an den freien Enden 14a, 16a der Arme 14, 16 angeordnet. Jedes der V-förmigen Elemente 20 weist einen ersten Schenkel 22, welcher ein erstes Ende 22a und ein zweites Ende 22b aufweist, und einen zweiten Schenkel 24, welcher ein erstes Ende 24a und ein zweites Ende 24b aufweist, auf. Die beiden Schenkel 22, 24 sind mit ihren ersten Enden 22a, 24a in einem Scheitelpunktbereich 26 des V-förmigen Elements 20 miteinander verbunden. Die V-förmigen Elemente sind jeweils in ihrem Scheitelpunktbereich 26 um eine dritte Schwenkachse A3 schwenkbar gelagert an den Armen 14, 16 angeordnet.
  • Um den Schwenkbereich der V-förmigen Elemente 20 vergrößern zu können, können an den Armen 14, 16 an den einander zugewandten Seitenflächen Vorsprünge 15, 17 angeordnet sein, an welchen die V-förmigen Elemente 20 angeordnet sind (vgl. insbesondere 5 und 7).
  • An dem zweiten Ende 22b des ersten Schenkels 22 ist das erste Blatt 23 um eine erste Schwenkachse A1 schwenkbar gelagert angeordnet (vgl. 1 und 27). An dem zweiten Ende 24b des zweiten Schenkels 24 ist das zweite Blatt 25 um eine zweite Schwenkachse A2 schwenkbar gelagert angeordnet (vgl. 1 und 27). Die Schwenkachsen A1, A2, A3 können sämtlich parallel zueinander verlaufen. Die Schwenkachsen A1, A2, A3 verlaufen insbesondere senkrecht zur Ebene des Rahmens 12 bzw. zur durch die lineare Bewegung der Arme 14, 16 gegeneinander aufgespannte Ebene.
  • Das erste Blatt 23 und das zweite Blatt 25 sind insbesondere identisch ausgebildet. Die Blätter 23, 25 (vgl. insbesondere 17 bis 22) weisen jeweils eine Anlagefläche 23a, 25a auf, welche im Wesentlichen senkrecht zur durch die lineare Bewegung der Arme 14, 16 gegeneinander aufgespannte Ebene verläuft und welche an den aufzuspreizenden Körperteilen zur Anlage kommt. Damit ein Abrutschen verhindert wird, kann die Anlagefläche 23a, 25a strukturiert ausgebildet sein, beispielsweise mit Rillen oder Riffelungen. Das erste und zweite Blatt 23, 25 weist einen Befestigungsabschnitt 23b, 25b auf, welcher ein im Wesentlichen senkrecht zur Anlagefläche 23a, 25a ausgebildeter Abschnitt ist, an welchem ein Zapfen 23d, 25d angeordnet ist, der in eine entsprechende Ausnehmung 22d, 24d, welche im Bereich des zweiten Endes 22b, 24d des ersten bzw. zweiten Schenkels 22, 24 des V-förmigen Elements 20 angeordnet ist, einsetzbar ist (vgl. insbesondere 27). Der Zapfen 23d, 25d kann durch eine Kugelrastung gegen unbeabsichtigtes Herausrutschen aus der Ausnehmung 22d, 24d gesichert sein.
  • Eine Sicherung der Blätter 23, 25 gegen Abrutschen kann dadurch erreicht werden, wenn an der Anlagefläche 23a, 25a an der dem Befestigungsabschnitt 23b, 25b abgewandten Kante eine Fläche 23c, 25c im Wesentlichen senkrecht zur Anlagefläche 23a, 25a angeordnet ist, mit welcher ein Hintergreifen ermöglicht wird.
  • Die Befestigung der V-förmigen Elemente 20 an den freien Enden 14a, 16a der Arme 14, 16 erfolgt vorzugsweise mittels eines an dem V-förmigen Element 20 im Scheitelpunktebereich 26 angeordneten Zapfens 28 (vgl. insbesondere 12 bis 16), welcher in einer im Bereich des freien Endes 14a, 16a der Arme 14, 16 angeordnete Ausnehmung 14d, 16d einsetzbar ist und vorzugsweise gegen Herausfallen durch eine Kugelrastung gesichert ist.
  • Die V-förmigen Elemente 20 sind bei Befestigung an den Armen 14, 16 insbesondere derart angeordnet, dass sie in einer Ebene, welche insbesondere parallel zu der durch die lineare Bewegung der Arme 14, 16 gegeneinander aufgespannte Ebene angeordnet ist, liegen.
  • Das dritte Blatt 30, welches mittels des Verbindungselements 32 an dem Balken 18 angeordnet ist, ist entlang des Balkens 18 verschiebbar angeordnet. Dazu ist eine Hülse 52 vorgesehen, welche von dem Verbindungselement 32 durchsetzt wird und welche eine Durchgangsöffnung 53 (vgl. 8), welche auch in Längsrichtung geschlitzt ausgebildet sein kann, aufweist, welche von dem Balken 18 durchsetzt wird. Dabei verlaufen die Längsrichtung des Balkens 18 und die Längsrichtung des Verbindungselements 32 insbesondere senkrecht zueinander. Eine Verschiebung des Verbindungselements 32 gegenüber dem Balken 18 erfolgt im Wesentlichen durch Verschiebung der Hülse 52 auf dem Balken 18, wobei der Balken 18 seine Lage in der Durchgangsöffnung 53 variiert. Gewünschtenfalls kann ein Arretiermechanismus vorgesehen werden.
  • Zusätzlich kann das Verbindungselement 32 und damit das dritte Blatt 30 auch senkrecht zur linearen Bewegung in Richtung x der Arme 14, 16, somit in Richtung y, verschiebbar angeordnet sein. Dazu ist an dem Verbindungselement 32 eine zweite Zahnung 34 vorgesehen. An der Hülse 52 ist ein zweites Zahnrad derart angeordnet, dass die Zahnung des zweiten Zahnrads in die zweite Zahnung 34 des Verbindungselements 32 eingreift. An dem zweiten Zahnrad ist ein Betätigungselement 54, welches beispielsweise nach Art einer Flügelschraube ausgebildet sein kann, angeordnet, um das das zweite Zahnrad drehen zu können. Das zweite Zahnrad und die zweite Zahnung 34 bilden einen Antrieb zur linearen Bewegung des Verbindungselements 32 in Richtung y.
  • Die Betätigungselemente 44, 54 können schwenkbar mit den Zahnrädern verbunden sein, um die Betätigungselemente nach Benutzung in die durch die lineare Bewegung der Arme 14, 16 aufgespannte Ebene zu schwenken, damit sie während der Operation nicht stören.
  • Um ein ungewolltes Verschieben des Verbindungselements 32 gegenüber der Hülse 52 zu verhindern, kann an der Hülse 52 ein Sperrhebel 55 angeordnet sein, welcher mit einem freien Ende 55a belastet durch eine Feder in die zweite Zahnung 34 des Verbindungselements 32 eingreift. Wird der Sperrhebel 55 gegen Kraft der Feder ausgelenkt, kommt das freie Ende 55a des Sperrhebels 55 außer Eingriff mit der zweiten Zahnung 34, so dass eine Verschiebung des Verbindungselements 32 gegenüber der Hülse 52 erfolgen kann.
  • Das dritte Blatt 30 weist eine Anlagefläche 30a auf, welche im Wesentlichen senkrecht zur durch die lineare Bewegung der Arme 14, 16 gegeneinander aufgespannte Ebene verläuft und welche an den aufzuspreizenden Körperteilen zur Anlage kommt. Damit ein Abrutschen verhindert wird, kann die Anlagefläche 30a strukturiert ausgebildet sein, beispielsweise mit Rillen oder Riffelungen. Das dritte Blatt 30 ist vorzugsweise um eine vierte Schwenkachse A4 schwenkbar gelagert an dem Verbindungselement 32 angeordnet. Dazu weist das dritte Blatt 30 an einem Befestigungsabschnitt 30b, welcher insbesondere senkrecht zu einer Anlagefläche 30a ausgebildet ist, einen Zapfen 30b auf, welcher in einer Ausnehmung 36 des Verbindungselements 32 eingreift und vorzugsweise gegen Herausrutschen mittels einer Kugelrastung gesichert ist.
  • Eine Sicherung des dritten Blatts 30 gegen Abrutschen kann dadurch erreicht werden, wenn an der Anlagefläche 30a an der dem Befestigungsabschnitt 30b abgewandten Kante eine Fläche 30c im Wesentlichen senkrecht zur Anlagefläche 30a angeordnet ist, mit welcher ein Hintergreifen ermöglicht wird.
  • Um die Anlagemöglichkeiten der Blätter 23, 25, 30 zu verbessern, können die Anlageflächen 23a, 25a, 30a gewölbt, insbesondere im Hinblick auf die zugehörige Schwenkachse A1, A2, A3 konkav gewölbt, ausgebildet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Spreizer
    12
    Rahmen
    14
    erster Arm
    14a
    freies Ende
    14b
    zweites Ende
    14d
    Ausnehmung
    15
    Vorsprung
    16
    zweiter Arm
    16a
    freies Ende
    16b
    zweites Ende
    16d
    Ausnehmung
    17
    Vorsprung
    18
    Balken
    19
    erste Zahnung
    20
    V-förmiges Element
    22
    erster Schenkel
    22a
    erstes Ende
    22b
    zweites Ende
    22d
    Ausnehmung
    23
    erstes Blatt
    23a
    Anlagefläche
    23b
    Befestigungsabschnitt
    23c
    Fläche
    23d
    Zapfen
    24
    zweiter Schenkel
    24a
    erstes Ende
    24b
    zweites Ende
    24d
    Ausnehmung
    25
    zweites Blatt
    25a
    Anlagefläche
    25b
    Befestigungsabschnitt
    25c
    Fläche
    25d
    Zapfen
    26
    Scheitelpunktbereich
    28
    Zapfen
    30
    drittes Blatt
    30a
    Anlagefläche
    30b
    Befestigungsabschnitt
    30c
    Fläche
    30d
    Zapfen
    32
    Verbindungselement
    34
    zweite Zahnung
    36
    Ausnehmung
    42
    Hülse
    44
    Betätigungselement
    45
    Sperrhebel
    45a
    freies Ende
    52
    Hülse
    53
    Durchgangsöffnung
    54
    Betätigungselement
    55
    Sperrhebel
    55a
    freies Ende
    A1
    erste Schwenkachse
    A2
    zweite Schwenkachse
    A3
    dritte Schwenkachse
    A4
    vierte Schwenkachse
    x
    Richtung
    y
    Richtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5795291 [0004]

Claims (15)

  1. Spreizer (10) für die Herz- und Thoraxchirurgie mit zwei linear mittels einer Verschiebemechanik gegeneinander verschiebbaren Armen (14, 16), welche jeweils ein freies Ende (14a, 16a) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem der freien Enden (14a, 16a) der Arme (14, 16) ein V-förmiges Element (20) angeordnet ist, dass jedes der V-förmigen Elemente (20) einen ersten Schenkel (22) und einen zweiten Schenkel (24) aufweist, welche jeweils ein erstes Ende (22a, 24a) und ein zweites Ende (22b, 24b) aufweisen und mit ihrem ersten Ende (22a, 24a) in einem Scheitelpunktbereich (26) miteinander verbunden sind, dass an dem zweiten Ende (22b) des ersten Schenkels (22) ein erstes Blatt (23) um eine erste Schwenkachse (A1) schwenkbar gelagert angeordnet ist und an dem zweiten Ende (24b) des zweiten Schenkels (24) ein zweites Blatt (25) um eine zweite Schwenkachse (A2) schwenkbar gelagert angeordnet ist, dass das V-förmige Element (20) in seinem Scheitelpunktbereich (26) um eine dritte Schwenkachse (A3) gegen das freie Ende (14a, 16a) des jeweiligen Armes (14, 16) verschwenkbar gelagert ist und dass an der Verschiebemechanik zwischen den beiden Armen (14, 16) ein drittes Blatt (30) mittels eines Verbindungselements (32) angeordnet ist.
  2. Spreizer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die lineare Bewegung der Arme (14, 16) gegeneinander eine Ebene aufgespannt wird, wobei die V-förmigen Elemente (20) in oder parallel versetzt zu dieser Ebene angeordnet sind.
  3. Spreizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die lineare Bewegung der Arme (14, 16) gegeneinander eine Ebene aufgespannt wird, wobei die Blätter (23, 25, 30) im wesentlichen senkrecht zu dieser Ebene angeordnet sind.
  4. Spreizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite und dritte Schwenkachse (A1, A2, A3) parallel zueinander angeordnet sind.
  5. Spreizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die lineare Bewegung der Arme (14, 16) gegeneinander eine Ebene aufgespannt wird, wobei die erste und zweite und dritte Schwenkachse (A1, A2, A3) im wesentlichen senkrecht zu dieser Ebene angeordnet sind.
  6. Spreizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den freien Enden (14a, 14b) der Arme (14, 16) an den einander zugewandten Seiten der Arme jeweils ein Vorsprung (15, 17) angeordnet ist, an welchem die V-förmigen Elemente (20) mit ihrem Scheitelpunktbereich (26) angeordnet sind.
  7. Spreizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebemechanik als Balken (18) ausgebildet ist, wobei die beiden Arme (14, 16) mit dem Balken (18) einen im wesentlichen U-förmigen Rahmen (12) bilden und wobei wenigstens einer der Arme (16) auf dem Balken (18) verschiebbar angeordnet ist.
  8. Spreizer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Arme (14) starr mit dem Balken (18) verbunden ist.
  9. Spreizer nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (32) auf dem Balken (18) verschiebbar angeordnet ist.
  10. Spreizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Blatt (30) um eine vierte Schwenkachse (A4) schwenkbar an dem Verbindungselement (32) gelagert angeordnet ist, wobei die vierte Schwenkachse (A4) vorzugsweise parallel zur ersten und/oder zweiten Schwenkachse (A1, A2) angeordnet ist.
  11. Spreizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Blatt (30) senkrecht zur linearen Bewegung der Arme (14, 16) verschiebbar angeordnet ist.
  12. Spreizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verbindungselement (32) eine zweite Zahnung (34) angeordnet ist und dass an der Verschiebemechanik direkt oder indirekt ein zweites Zahnrad drehbar gelagert angeordnet ist, welches in die zweite Zahnung (34) eingreift.
  13. Spreizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Verschiebemechanik direkt oder indirekt ein federbelasteter Sperrhebel (55) angeordnet ist, dessen freies Ende im belasteten Zustand in die zweite Zahnung (34) eingreift.
  14. Spreizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blätter (23, 25, 30) eine Anlagefläche (23a, 25a, 30a) aufweisen, deren Oberfläche strukturiert ausgebildet ist.
  15. Spreizer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Blätter (23, 25, 30) eine Anlagefläche (23a, 25a, 30a) aufweist, deren Fläche gewölbt ausgebildet ist.
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