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Hintergrund der Erfindung
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Bereich der Erfindung
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Diese Erfindung betrifft Verriegelungseinrichtungen
für bewegliche
Schließelemente,
die ausklinkbar in einer gewünschten
Position relativ zu ihrer Haltevorrichtung halten.
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Myriaden an Konstruktionen von Verriegelungsvorrichtungen
für bewegliche
Schließelemente, die
in einer gewünschten
Position relativ zu ihrer Haltevorrichtung, auf der das bewegliche
Schließelement
befestigt ist, halten, sind über
die Jahre entwickelt worden. Unterschiedliche Anforderungen sind an
diese Mechanismen gestellt worden, abhängig von ihrer jeweiligen Umgebung.
Jedoch berücksichtigen
und erwägen
die Konstrukteure dieser Verriegelungseinrichtungen allgemein die
folgenden Faktoren in ihren Konstruktionen: 1) die Funktionssicherheit;
2) Haltekapazität
; 3) Bedienungskomfort; 4) problemlose Herstellung; 5) leichte Montage;
6) Vielseitigkeit; und 7) Kosten. Bestimmte der obigen Faktoren
konkurrieren im Konstruktionsprozess und im allgemeinen werden spezielle
Anwendungen dort, wo Kompromisse gemacht werden müssen, bestimmen.
Idealerweise würde
jeder dieser Konstruktionsbereiche optimiert.
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Landwirtschaft und Bauindustrie sind
Industrien, in denen ziemlich strenge Anforderungen an Verriegelungseinheiten
gestellt werden. Starke Beanspruchungen werden üblicher weise auf Schließelemente
von Traktorkabinen und ähnlichem
ausgeübt.
Gleichzeitig ist die Bedienungsfreundlichkeit eine wichtige Überlegung,
wenn ein schneller Ausstieg aus einem solchen Fahrzeug stattfinden
soll. Dies hat zur Benutzung von druckausgelösten Einheiten wie im US-Patent
Nr. 6,419,284 geführt.
Der Druckauslöser
ist in einen Riegel integriert, der die Handhabung des Schließelementes
wie auch die Zugänglichkeit
des Griffes, der während
des Ergreifens des Riegels gedrückt
wird, um die Verriegelungseinheit auszulösen und dem Schließelement
das Öffnen zu
ermöglichen,
erleichtert. Jedoch neigen die Konstruktionen der Verriegelungseinheiten
wie im US-Patent
Nr. 6,419,284 gezeigt zum Komplizierten. Beispielsweise verwendet
die im US-Patent Nr. 6,419,284 gezeigte Konstruktion zwei getrennte,
indirekte Mechanismen zum Bewegen eines Klinkenelementes durch getrennte
innere und äußere Betätigungsbaugruppen
am Schließelement.
Diese indirekte Betätigung
benötigt
Zwischenteile, die den Herstellungsprozess verkomplizieren und die
damit verbundenen Kosten erhöhen.
Indirekte Mechanismen führen
durch ihre Art zur Bewegung zusätzlicher
Teile, was Fehler bedingen kann.
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Typischerweise werden Verriegelungseinheiten
konstruiert, um mit inneren und äußeren Betätigungsbaugruppen
mit jeweils speziellen Konstruktionen betätigt zu werden. Gegenwärtig existieren
mehrere verschiedene Arten von Betätigungsbaugruppen, unter denen
Betätigungsbaugruppen,
die einen drehbaren Auslösehebel
verwenden, der in Verbindung mit einem verlängerten Griff durch Drücken betätigt wird,
Betätigungsbaugruppen
mit zugartigem, greifbarem Griff und Betätigungsbaugruppen mit einem
drückbaren
Element, beispielsweise einer Druckkopfanordnung, sind. Einige dieser
Verriegelungseinheiten weisen Mechanismen auf, die mit Anschlagselementen
in der gleichen Art zusammenwirken. Der Unterschied zwischen diesen
Verriegelungseinhei ten kann daher nur in der Konfiguration der Betätigungsbaugruppen
liegen. Diese verschiedenen Arten von Verriegelungseinheiten werden üblicherweise
mit einer einzigen, speziellen Kombination von inneren und äußeren Betätigungsbaugruppen verkauft.
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Dementsprechend werden Händler solcher Geräte benötigt, um
die Anforderungen für
eine spezielle übergreifende
Konstruktion einer Verriegelungseinheit vorherzusagen. Sofern die
Verriegelungseinheiten nicht auf Bestellung produziert werden, müssen Händler eine
qualifizierte Schätzung über die
Anforderungen für
spezielle Arten von Verriegelungseinheiten machen, unter dem Risiko,
einen Überbestand
einer Sorte und einen Engpass einer anderen Sorte zu haben.
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Des weiteren kann das Anbieten einer
Serie von Verriegelungseinheiten mit verschiedenen Kombinationen
von Betätigungsbaugruppen
zusehends zu den Kosten eines solchen Systems beitragen. Eine vergrößerte Anzahl
an Zusammenbauschritten und/oder Serien kann nötig sein, um Verriegelungssysteme
mit allen verfügbaren
Kombinationen von Betätigungselementen
anzubieten.
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Die Industrie such ständig Verriegelungseinheiten,
die in einem oder mehreren der oben genannten Bereiche verbessert
wurden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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In einer Form betrifft die Erfindung
einen Bausatz für
eine Verriegelungseinheit, der eine Verriegelungsunterbaugruppe
zur Befestigung an einem beweglichen Schließelement, ein erstes Betätigungselement,
das eine erste Konfiguration und einen Normalzustand und einen ausgelösten Zustand
aufweist, und ein zweites Betätigungselement, das
eine zweite Konfiguration, die sich von der ersten Konfiguration unterscheidet,
und einen Normalzustand und einen ausgelösten Zustand aufweist, umfasst.
Die Verriegelungsunterbaugruppe weist einen verriegelten Zustand,
wobei die Verriegelungsunterbaugruppe ein Anschlagelement lösbar einrastet,
um das bewegliche Schließelement
in einer gewünschten
Position relativ zu einer Halterung, and der das bewegliche Schließelement
angebracht ist, zu haltern, und einen ausgelösten Zustand auf. Die erste
Betätigungsbaugruppe
ist auf der ersten Seite des beweglichen Schließelementes befestigbar, und
bewirkt, dass die Verrieglungsuntereinheit aus ihrem verriegelten
Zustand in den ausgelösten
Zustand wechselt als Folge des Wechsels der ersten Betätigungsbaugruppe
vom Normalzustand in den ausgelösten
Zustand. Die zweite Betätigungsbaugruppe
ist auf der ersten Seite des beweglichen Schließelementes anstelle der ersten
Betätigungsbaugruppe
befestigbar. Die zweite Betätigungsbaugruppe
bewirkt, dass die Verriegelungsunterbaugruppe aus ihrem verriegelten
Zustand in den ausgelösten
Zustand wechselt als Folge des Wechsels der zweiten Betätigungsbaugruppe
vom Normalzustand in den ausgelösten
Zustand. Mit der obigen Anordnung können die erste und zweite Betätigungsbaugruppe
selektiv austauschbar an der ersten Seite des beweglichen Schließelements
zur Bedienung der Verriegelungsnutereinheit befestigt werden.
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In einer Form ist die erste Betätigungsbaugruppe
ein Druckknopfbetätigungsglied,
das aus einer Normalstellung in eine ausgelöste Stellung überführbar ist,
um dadurch die Verriegelungsunterbaugruppe vom verriegelten Zustand
in den ausgelösten Zustand
umzuschalten.
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In einer anderen Form weist die erste
Betätigungsbaugruppe
einen Betätigungsgriff
auf, der für Drehbewegungen
zwischen einer Normalstellung und einer ausgelösten Stel lung befestigt ist,
um dadurch die Verriegelungsunterbaugruppe vom verriegelten Zustand
in den ausgelösten
Zustand umzuschalten.
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Der Bausatz kann weiterhin eine dritte
auf der zweiten Seite des beweglichen Schließelements befestigbare Betätigungsbaugruppe
umfassen, die einen Normalzustand und einen ausgelösten Zustand
aufweist. Die dritte Betätigungsbaugruppe
bewirkt, dass die Verriegelungsunterbaugruppe aus ihrem verriegelten
Zustand in den ausgelösten
Zustand wechselt als Folge des Wechsels der dritten Betätigungsbaugruppe
vom Normalzustand in den ausgelösten
Zustand.
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In einer Form umfasst die dritte
Betätigungsbaugruppe
einen Auslösehebel,
der drehbar um eine Achse zwischen Normalstellung und ausgelöster Stellung
ist, um dadurch die Verriegelungsunterbaugruppe vom verriegelten
Zustand in den ausgelösten Zustand
umzuschalten.
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In einer Form ist der Auslösehebel
um eine erste Achse drehbar zwischen seiner Normalstellung und seiner
ausgelösten
Stellung, und die erste Betätigungsbaugruppe
weist einen Betätigungsgriff
auf, der zur Drehbewegung um eine zweite Achse befestigt ist, um
dadurch die Verriegelungsunterbaugruppe vom verriegelten Zustand
in den ausgelösten
Zustand umzuschalten.
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Die erste und zweite Achse können parallel oder
orthogonal zueinander sein, oder unter einem anderen Winkel, bevorzugt
zwischen parallel und orthogonal, zueinander stehen.
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In einer Form befinden sich die erste
und zweite Achse in Ebenen, die sich nicht mit dem beweglichen Schließelement schneiden,
auf dem die Verriegelungsunterbaugruppe und die erste und dritte
Betätigungsbaugruppe
befestigt sind.
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In einer Form weist die Verriegelungsunterbaugruppe
einen Rotor auf, der zwischen einer verriegelten Stellung und einer
ausgelösten
Stellung drehbar ist. Der Rotor ist mit einem Anschlagelement belegbar,
relativ zu dem das bewegliche Schließelement bewegt werden kann,
um dadurch das bewegliche Schließelement in einer gewünschten
Position lösbar
zu haltern.
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Der Bausatz für die Verriegelungseinheit kann
des weiteren eine Anschlagblockeinheit umfassen, die selektiv zwischen
einer eingerasteten Stellung, wobei der Rotor in seiner verriegelten
Stellung gehalten wird, und einer ausgelösten Stellung, wobei dem Rotor
ermöglicht
wird, sich aus der verriegelten Stellung in die ausgelöste Stellung
zu bewegen, beweglich ist.
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Der Bausatz für die Verriegelungseinheit kann
des weiteren einen Auslöseanschlag
umfassen, der von einer ersten Position in eine zweite Position beweglich
ist, um dabei die Stellung der Anschlagblockeinheit von der eingerasteten
in die ausgelöste Stellung
zu ändern.
Der Bausatz für
die Verriegelungseinheit kann des weiteren eine dritte auf der zweiten
Seite des beweglichen Schließelementes befestigbare
Betätigungsbaugruppe
umfassen, die normalen und ausgelöste Zustände aufweist, wobei die dritte
Betätigungsbaugruppe
bewirkt, dass die Verriegelungsunterbaugruppe aus ihrem verriegelten Zustand
in den ausgelösten
Zustand wechselt als Folge des Wechsels der dritten Betätigungsbaugruppe
vom Normalzustand in den ausgelösten
Zustand. Die dritte Betätigungsbaugruppe
kann einen Auslösehebel
umfassen, der zwischen einer normalen und einer ausgelösten Stellung
beweglich ist, um dadurch die Stel lung des Auslöseanschlags von der ersten Stellung
in die zweite Stellung zu verändern.
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In einer Form ist der Auslöseanschlag
drehbar um eine erste Achse zwischen der ersten und der zweiten
Stellung, und der Auslösehebel
ist drehbar um eine zweite Achse zwischen seiner normalen und seiner
ausgelösten
Stellung.
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Die erste und zweite Achse sind im
wesentlichen parallel zueinander. In einer Form fallen die erste
und die zweite Achse zusammen.
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In einer Form, bei der der Auslöseanschlag in
der ersten Stellung und der Auslösehebel
in seiner Normalstellung ist, kann der Auslöseanschlag aus der ersten Stellung
in die zweite Stellung bewegt werden, ohne den Auslösehebel
aus seiner Normalstellung in die ausgelöste Stellung zu bewegen.
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Der Betätigungsgriff kann ein vorstehendes Element/ein
ausladendes Verbindungselement aufweisen, das der Drehbewegung des
Betätigungsgriffes
folgt und die Anschlagblockeinheit direkt einrastet.
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In einer Form weist die Anschlagblockeinheit eine
vorstehende Stange auf, die das vorstehende Element/ausladende Verbindungselement
einrastet.
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In einer Form weist die Anschlagblockeinheit eine
zweite vorstehende Stange auf, die durch die erste Betätigungsbaugruppe
eingerastet wird, so dass sich die Anschlagblockeinheit aus der
eingerasteten Stellung in die ausgelöste Stellung bewegt, wenn die
erste Betätigungsbaugruppe
aus dem normalen in ihren ausgelösten
Zustand gebracht wird.
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Die Erfindung betrachtet den obigen
Bausatz in Verbindung mit einem beweglichen Schließelement,
an das die Verriegelungsunterbaugruppe befestigt wird.
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Die Erfindung richtet sich des weiteren
auf eine Verriegelungseinheit mit einer Verriegelungsunterbaugruppe
zur Befestigung an einem beweglichen Schließelement mit ersten und zweiten
Seiten und einer Betätigungsbaugruppe
mit einer Verriegelungsunterbaugruppe mit einem verriegelten Zustand,
die Verriegelungsunterbaugruppe ein Anschlagelement lösbar einrastet,
um das bewegliche Schließelement in
einer gewünschten
Position relativ zu seiner Haltevorrichtung, an der das bewegliche
Schließelement angebracht
ist, zu halten, und einem ausgelösten
Zustand. Die Bedienungseinheit ist bedienbar, um die Verriegelungsunterbaugruppe
aus dem verriegelten in den ausgelösten Zustand zu bringen. Die
Bedienungseinheit weist eine erste Betätigungsbaugruppe mit einem
normalen und einem ausgelösten
Zustand auf. Die erste Betätigungsbaugruppe
ist auf der ersten Seite des beweglichen Schließelementes befestigbar und
bewirkt, dass die Verriegelungsunterbaugruppe aus ihrem verriegelten
Zustand in den ausgelösten
Zustand wechselt als Folge des Wechsels der ersten Betätigungsbaugruppe
vom Normalzustand in den ausgelösten
Zustand. Die Bedienungseinheit umfasst des weiteren eine Anschlagblockeinheit,
die selektiv bewegbar ist zwischen einer eingerasteten Stellung,
wobei die Verriegelungsunterbaugruppe in einem verriegelten Zustand
gehalten wird, und einer ausgelösten
Stellung, wobei der Verriegelungsunterbaugruppe ermöglicht wird,
aus ihrem verriegelten Zustand in ihren ausgelösten Zustand zu wechseln. Die
Bedienungseinheit umfasst des weiteren einen Auslöseanschlag,
der zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung beweglich
ist, um dadurch zu bewirken, dass sich die Anschlagblockeinheit
aus der eingerasteten Stellung in die ausgelöste Stellung bewegt. Die Bedie nungseinheit
umfasst des weiteren einen Auslösehebel,
der zwischen normalen und ausgelösten
Stellungen beweglich ist, um zu bewirken, dass sich der Auslöseanschlag
aus der ersten in die zweite Stellung bewegt. Der Auslöseanschlag
ist aus der ersten in die zweite Stellung ohne Bewegen des Auslösehebels
aus seiner normalen in die ausgelöste Stellung beweglich.
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Die Verriegelungseinheit kann des
weiteren eine zweite Betätigungsbaugruppe
auf der zweiten Seite des beweglichen Schließelementes mit normalen und
ausgelösten
Zuständen
umfassen. Die zweite Betätigungsbaugruppe
wirkt auf den Auslöseanschlag
und bewirkt, dass der Auslöseanschlag
aus der ersten in die zweite Stellung wechselt ohne Bewegen des
Auslösehebels
aus seiner normalen in seine ausgelöste Stellung, wenn die zweite
Betätigungsbaugruppe
aus ihrem normalen Zustand in ihren ausgelösten Zustand verändert wird.
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In einer Form kann die zweite Betätigungsbaugruppe
ein Druckknopfbetätigungsglied
umfassen, das ein von einer normalen in eine ausgelöste Stellung überführbares
Element aufweist, um den Auslöseanschlag
aus der ersten Stellung in die zweite Stellung umzuschalten.
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In einer Form ist der Auslöseanschlag
zwischen der ersten und der zweiten Stellung durch Drehen um eine
erste Achse beweglich. Der Auslösehebel
kann von seiner ersten in seine zweite Stellung beweglich sein durch
Drehen um eine zweite Achse.
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In einer Form sind die erste und
die zweite Achse im wesentlichen parallel zueinander.
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In einer Form fallen die erste und
die zweite Achse im wesentlichen zusammen.
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Die Verriegelungsunterbaugruppe kann
einen Rotor umfassen, der drehbar zwischen verriegelten und ausgelösten Stellungen
ist und mit einem Anschlagelement eingerastet wird, relativ zu dem
das bewegliche Schließelement
bewegt werden kann, um dadurch das bewegliche Schließelement
lösbar in
einer gewünschten
Position zu halten.
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Die Verriegelungseinheit kann des
weiteren eine zweite Betätigungsbaugruppe
auf der zweiten Seite des beweglichen Schließelementes mit normalen und
ausgelösten
Zuständen
umfassen. Die zweite Betätigungsbaugruppe
bewirkt, dass sich die Anschlagblockeinheit aus der eingerasteten
in die ausgelöste
Stellung bewegt als Folge des Wechsels der zweiten Betätigungsbaugruppe
vom Normalzustand in den ausgelösten
Zustand, ohne eine Bewegung des Auslösehebels aus seiner normalen
in seine ausgelöste
Stellung zu benötigen.
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In einer Form weist die Anschlagblockeinheit eine
erste Stange auf, die durch die zweite Betätigungsbaugruppe eingerastet
wird und durch die zweite Betätigungsbaugruppe
repositionierbar ist, wenn die zweite Betätigungsbaugruppe von ihrem normalen
in ihren ausgelösten
Zustand wechselt, um zu bewirken, dass die Anschlagblockeinheit
aus dem eingerasteten in den ausgelösten Zustand wechselt.
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In einer Form weist die Anschlagblockeinheit eine
Stange auf, die durch den Auslöseanschlag
eingerastet wird und durch den Auslöseanschlag repositionierbar
von der eingerasteten in die ausgelöste Stellung ist, wenn der
Anschlagblock aus seiner ersten in seine zweite Stellung wechselt.
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Die Stangen können im Abstand zueinander sein
und jede in Auslegerart herausragen.
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In einer Form weist die zweite Betätigungsbaugruppe
einen Betätigungsgriff
auf, der zwischen normalen und ausgelösten Stellungen drehbar ist, um
dadurch die Anschlagblockeinheit von der eingerasteten in die ausgelösten Stellung
zu bringen.
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In einer Form weist der Betätigungsgriff
ein vorstehendes Element/ein ausladendes Verbindungselement auf,
das der Drehbewegung des Betätigungsgriffes
folgt und die Anschlagblockeinheit direkt einrastet.
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In einer Form weist die Anschlagblockeinheit eine
vorstehende Stange auf, die das vorstehende Element/ausladende Verbindungselement
einrastet.
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Die Erfindung betrachtet des weiteren
die obige Verriegelungseinheit in Kombination mit einem beweglichen
Schließelement,
an dem die Verriegelungsunterbaugruppe befestigt ist.
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1 ist
eine schematische Darstellung eines Systems mit einer erfindungsgemäßen, an
einem Schließelement
befestigten Verriegelungseinheit, die relativ zu ihrer Halterung
beweglich ist und die mit einem Anschlagelement an der Halterung
zusammenwirkt, um das Schließelement
in einer gewünschten
Position zu halten;
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2 ist
eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Verriegelungseinheit aus 1 und zeigt erste und zweite
separate Betätigungsbaugruppen
dafür;
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3 ist
eine Explosionszeichnung mit perspektivischer Ansicht einer Verriegelungsunterbaugruppe
der erfindungsgemäßen Verriegelungseinheit und
umfasst ein Paar drehbarer Rotoren;
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4 ist
eine Seitenansicht der Verriegelungsunterbaugruppe aus 3 mit den Rotoren in einem
ausgelösten
Zustand;
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5 ist
eine Ansicht wie in 4 mit
den Rotoren in einem verriegelten Zustand;
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6 ist
eine Vorderansicht der Verriegelungsunterbaugruppe aus 5;
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7 ist
eine invertierte Ansicht der Verriegelungsunterbaugruppe von der
gegenüberliegenden
Seite von 5;
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8 ist
eine Explosionszeichnung mit perspektivischer Ansicht der erfindungsgemäßen Verriegelungseinheit
, die die Verriegelungsunterbaugruppe und erste und zweite Betätigungsbaugruppen
zur Bedienung der Verriegelungsunterbaugruppe umfasst;
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9 ist
eine perspektivische Rückansicht einer
kombinierten Untereinheit, die eine erste der Betätigungsbaugruppen
aus 8 und die Verriegelungsunterbaugruppe
aus den 3 bis 7 umfasst;
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10 ist
eine Draufsicht der kombinierten Untereinheit aus 9;
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11 ist
eine Vorderansicht der kombinierten Untereinheit aus den 9 und 10;
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12 ist
eine Seitenansicht der kombinierten Untereinheit aus den 9 bis 11;
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13 ist
eine Seitenansicht der in ein Teil eines beweglichen Schließelementes
eingebauten erfindungsgemäßen Verriegelungseinheit
mit einem über
der kombinierten Untereinheit aus den 9 bis 12 angebrachten Schutzblech;
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14 ist
eine Rückansicht
der an einem Teil eines beweglichen Schließelementes angebrachten kombinierten
Untereinheit aus den 9 bis 12 mit abgenommenem Schutzblech;
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15 ist
ein Querschnitt der Verriegelungseinheit entlang der Linie 15-15
in 13 mit von der kombinierten
Untereinheit abgenommenem Schutzblech und mit einer der in alternativen
Befestigungsausrichtungen in gepunkteten Linien dargestellten Betätigungsuntereinheiten;
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16 ist
eine vergrößerte Teilansicht
eines Teils der Verriegelungseinheit wie im Querschnitt in 15 dargestellt;
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17 ist
eine teilweise Seitenansicht der Verriegelungseinheit der 13 bis 16;
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18 ist
eine perspektivische Ansicht einer zweiten Betätigungsbaugruppe zum anbringen
auf der Seite eines beweglichen Schließelementes, die der Seite gegenüberliegt,
auf der die erste in den 9 bis 12 dargestellte Verriegelungseinheit
angebracht ist mit einer Form einer Schließeinheit;
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19 ist
eine Vorderansicht der zweiten Betätigungsbaugruppe aus 18;
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20 ist
eine Draufsicht der zweiten Betätigungsbaugruppe
aus den 18 und 19;
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21 ist
eine Seitenansicht der zweiten Betätigungsbaugruppe aus den 18 bis 20;
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22 ist
ein Aufriss der zweiten Betätigungsbaugruppe
aus den 18 bis 21 von der gegenüberliegende
Seite von 21; und
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23 ist
ein teilweiser Querschnitt einer modifizierten Form der zweiten
Betätigungsbaugruppe
mit einer modifizierten Form einer Schleißeinheit.
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Detaillierte
Beschreibung der Zeichnungen
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Ausgehend von 1 wird eine erfindungsgemäße Verriegelungseinheit 10 auf
einem in einer Halterung 14 befestigten Schließelement 12 dargestellt.
Das Schließelement 12 ist
selektiv relativ zur Halterung 14 zwischen verschiedenen
Stellungen beweglich. Die Verriegelungseinheit 10 wirkt
mit einem Anschlagelement 16 an der Halterung 14 zusammen,
um das bewegliche Schließelement 12 in einer
gewünschten
Position lösbar
zu halten. Die erfindungsgemäße Verriegelungseinheit 10 wird
in 1 in einer allgemeinen
Form dargestellt, da sie in so gut wie jeder Art Schließelement
in jeder Art von Umgebung verwendet werden kann. Eine repräsentative
Umgebung der Verriegelungseinheit 10 ist auf einem beweglichen
Schließelement 12 wie
beispielsweise einer Zugangstür
auf einer Halterung in der Form einer Landwirtschafts- oder Bauausrüstung, wie
beispielsweise einem Traktor. Die Verriegelungseinheit 10 kann
jedoch in anderen dynamischen oder statischen Umgebungen verwendet
werden, wobei die Bedienung im wesentlichen in jeder Umgebung die
gleiche ist.
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Wie in 2 dargestellt,
ist die Verriegelungseinheit 10 durch erste und zweite
Betätigungsbaugruppen 18, 19 bedienbar,
die auf gegenüberliegenden
Seiten des beweglichen Schließelementes 12 zur
unabhängigen
Bedienung der Verriegelungseinheit 10 von innen und von
außen
angebracht sind. Die ersten und zweiten Betätigungsbaugruppen 18, 19 werden
hier in einer Form beschrieben. Es ist jedoch ersichtlich, dass
die beiden Betätigungsbaugruppen 18, 19 eine
wesentlich andere Form als die hier exemplarisch beschriebenen Formen
haben können.
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Die ersten und zweiten Betätigungsbaugruppen 18, 19 sind
Teil einer gesamten Bedienungseinheit, die dafür verantwortlich ist, dass
die Verriegelungseinheit 10 das Anschlagelement 16 auslöst, um die
Repositionierung des beweglichen Schließelementes 12 aus
einer speziellen Position zu ermöglichen,
das mit der das Anschlagelement 16 haltenden Verriegelungseinheit 10 gehalten
wird. Insbesondere weist die Verriegelungseinheit 10 wie
in den 3 bis 7 dargestellt ein Gehäuse 20 auf,
an dem ein Paar zusammenwirkender Rotoren 22, 24 befestigt
sind, die sich jeweilig um parallele Achsen 26, 28 drehbar bewegen.
Die Rotoren 22, 24 können wie dargestellt gleiche
oder verschiedene Konstruktionen aufweisen. Die Rotoren 22, 24 sind
am Gehäuse
durch Achsen 30, 32 befestigt, die sich durch Öffnungen 34, 36 in
eine Gehäusewand 38 erstrecken
und durch Deformation an einer äußeren Fläche 39 der
Wand 38 befestigt sind. Die Rotoren 22, 24 sind
zur Rotation um die jeweiligen Achsen 30, 32 gelagert.
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Der Rotor 22 weist ein U-förmiges Ende
mit herausragenden Schenkeln 40, 42 auf, die sich
am Hals 44 verbinden. Der Rotor 24 hat entsprechende Schenkel 46, 48,
die sich am Hals 50 verbinden. Die Rotoren 22, 24 sind
an den Achsen 30, 32 so befestigt, dass sie in
einer scherenartigen Be wegung zusammenwirken, wenn sie sich jeweils
zwischen einer in 4 dargestellten
gelösten
Stellung und einer in den 3 und 5 bis 7 dargestellten zunächst verriegelten Stellung
bewegen. Sind die Rotoren 22, 24 in der gelösten Stellung
aus 9, bewirkt die Bewegung
der Rotoren 22, 24 gegen das Anschlagelement 16,
durch Repositionierung des beweglichen Schließelementes 12, dass
das Anschlagelement 16 in Richtung des Pfeils 51 in 4 gerichtet wird. Das Anschlagelement 16 bewegt
(cams) die Rotoren 22, 24 fortschreitend, so dass
diese in Richtung der Pfeile 52, 53 um ihre jeweiligen
Achsen 26, 28 gedreht werden. Eine kontinuierliche
Bewegung des Anschlagelementes 16 gegen die Rotoren 22, 24 bewirkt, dass
die Schenkel 04, 42, 46, 48 gemeinsam
eine Öffnung 54 vollständig umschließen, in
der das Anschlagelement von den Rotoren 22, 24 in
ihrer ursprünglichen
verriegelten Stellung gefangen ist.
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Die Rotoren 22, 24 werden
in ihren ursprünglichen
verriegelten Stellungen durch eine Anschlagblockeinheit 56 gehalten,
die aus einem Anschlagblock und einem daran angebrachten Adapter 60 besteht,
dessen Funktion nachstehend beschrieben wird. Der Anschlagblock 58 ist
an einem L-förmigen Anschlagarm 62 zur
drehbaren Bewegung um eine Achse 64 befestigt. Der Anschlagarm 62 wiederum ist
am Gehäuse 20 zur
drehbaren Bewegung um eine Achse 66 befestigt. Der Anschlagarm 62 weist
lange und kurze Schenkel 68, 70 auf, an deren
Verbindungspunkt eine Öffnung 72 gebildet
wird, um eine Befestigungsachse 74 aufzunehmen, die in
einer Öffnung 76 im
Gehäuse 20 befestigt
ist und wo sie aus der Fläche 39 austritt,
verformt wird, um daran befestigt zu werden.
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Der Adapter 60 weist eine
Stange 78 mit abgestuftem Durchmesser auf. Ein Teil 80 der
Stange 78 mit größerem Durchmesser
wird durch eine Bohrung 82 durch den An schlagblock 58 geführt. Mit
einer an eine Fläche 86 des
Anschlagblocks 58 angrenzenden flachen Fläche 84 an
der Grundfläche der
Stange 78 ragt ein Teil 88 der Stange 78 mit
reduziertem Durchmesser über
die der Fläche 86 gegenüberliegende
Fläche 90 des
Anschlagblockes hinaus und wird in einer Bohrung 92, die
nahe am freien Ende des langen Schenkels 68 des Anschlagarms 62 liegt,
fixiert. Der Adapter 60 weist einen Streifen 94,
der in die gleiche Richtung wie die Stange 78 von der Adapterfläche 84 ragt,
und eine nach oben gerichtete Fläche 96 auf,
die an einer flachen, nach unten gerichteten Fläche 98 des Anschlagblockes
aufliegt, um eine Drehbewegung des Adapters 60 relativ zum
Anschlagblock 58 zu verhindern. Daraus resultierend bewegen
sich der Adapter 60 und der Anschlagblock 58 im
Betrieb zusammen als ein Stück.
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Die Rotoren 22, 24 werden
um ihre jeweiligen Achsen 26, 28 an den freien
Enden 100, 102 der herausragenden Arme 104, 106 mit
Spiralfedern 108, 110 vorgespannt. Das freie Ende 100 der
Feder 108 übt
ständig
eine Vorspannung auf eine Schulter 112 des Rotors 22 aus,
und drängt
dadurch den Rotor 22 in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn
um die Achse 26 in 4 in
Richtung der ausgelösten
Stellung. Der Arm 102 der Feder 110 wirkt in gleicher Weise
auf eine Schulter 114 des Rotors 24, und drängt dadurch
den Rotor 24 in eine Richtung im Uhrzeigersinn um seine
Achse 28 in 4 in
Richtung seiner ausgelösten
Stellung.
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Die Rotoren 22, 24 werden
in ihren ursprünglichen
verriegelten Stellungen in 5 durch
gegenüberliegende
Anschlagblockflächen 116, 118,
die auf Auflage- bzw. Stopflächen
der entsprechenden Rotoren 22, 24 aufliegen, gehalten.
Separate Stopflächen 124, 126 der
Rotoren 22, 24 liegen auf den Anschlagblockflächen 116, 118 auf,
um die Rotoren 22, 24 in einer zweiten verriegelten
Stellung zu halten (nicht dargestellt), die zwischen der ersten
verriegelten Stellung aus 5 und
der ausgelösten
Stellung aus 4 liegt.
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Die Federn 108, 110 sind
ebenfalls für
das aufwärtsgerichtete
Anliegen der Anschlagblockeinheit 56 an den Rotoren 22, 24 verantwortlich.
Insbesondere liegt das freie Ende 128 der Feder 108,
gegenüber
dem freien Ende 100, auf einer nach unten gerichteten Schulter 130.
Das freie Ende 128 ist am Endpunkt eines Arms 132,
der vom Spiralteil der Feder 108, die eine Achse 134 umschließt, wegragt. Ähnlicherweise
liegt das freie Ende 136 der Feder 110, gegenüber dem
freien Ende 102 der Feder 110, auf einer Schulter 138 des
Anschlagblockes 58. Das freie Ende 136 wird an
einem Arm 140 getragen, der vom Spiralteil der Feder 110 wegragt,
die an der Achse 74 gehaltert ist, die zusätzlich die
Drehbewegung des Anschlagarms 62 führt.
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Im Betrieb mit den Rotoren 22, 24 in
ihrer ausgelösten
Stellung wie in 4, führt die
Bewegung des Anschlagelementes 16 gegen die Rotoren 22, 24 durch
die Repositionierung des beweglichen Schließelementes 12 zum
simultanen Drehen der Rotoren 22, 24 aus der ausgelösten Stellung
von 4 in die verriegelte
Stellung der 5 bis 7. Tritt dies auf, wird die
Anschlagblockeinheit 56 gegen die sich bewegenden Rotoren 22, 24 gedrängt, bis
sich die Anschlagblockeinheit 56 mit den Stopflächen 124, 126 darauf
ausrichtet. Das bewegliche Schließelement 12 kann in
der vorher beschriebenen, zweiten verriegelten Stellung gehalten
werden, wenn das Anschlagelement 16 nicht veranlasst wird,
mit irgend einer zusätzlichen
Kraft gegen die Rotoren 22, 24 zu drängen. Fortgesetzte
Bewegung des Schließelementes 12 veranlasst
die Anschlagblockeinheit 56 letztlich, sich mit den Stopflächen 120, 122 auszurichten
und nach oben in damit gegenüberstehende Anordnung
getrieben zu werden, so dass die Rotoren 22, 24 in
ihren ursprünglichen
verriegelten Stellungen gehalten werden.
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Wird die Repositionierung des beweglichen Schließelementes 12 gewünscht, muss
die Anschlagblockeinheit 56 nach unten in die Richtung
der Pfeile 142 (5)
bewegt werden, bis die Anschlagblockeinheit 56 die Stopflächen 120, 122 freigibt,
woraufhin die Federn 108, 110 die Rotoren 22, 24 zurück in Richtung
ihrer ausgelösten
Stellungen drängen.
Da sich die Anschlagblockeinheit 56 um die Achse 64 drehen/umlaufen
kann, kann die Winkelausrichtung der Schließblockeinheit 56 relativ
zum Anschlagarm durchweg erhalten werden, wenn sie in Richtung des
Pfeils 142 nach unten bewegt wird. Dies verhindert ein
Verklemmen (binding) zwischen dem Anschlagblock 56 und
den Rotoren 22, 24.
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Das Gehäuse 20 und die daran
befestigten Bauteile bilden zusammen eine Verriegelungsunterbaugruppe 143 aus.
Erfindungsgemäß kann die
Bedienung der Verriegelungsunterbaugruppe 143 durch Repositionierung
der Anschlagblockeinheit 56 direkt durchgeführt, unabhängig durch
eine der beiden Betätigungsbaugruppen 18, 19,
werden. Details der ersten Betätigungsbaugruppe 18 sind
in den 8 bis 17 dargestellt. Die erste
Betätigungsbaugruppe 18 besteht
aus einem Auslösehebel 144,
der an einer Befestigungsplatte 146 zur Drehbewegung befestigt ist,
die am Gehäuse 20 durch
die Achsen 30, 32 befestigt ist. Die Verriegelungsunterbaugruppe 143 und die
erste Betätigungsbaugruppe 18 sind
daher miteinander verbunden als kombinierte Untereinheit, die am
beweglichen Schließelement 12 und
an der zweiten Betätigungsbaugruppe 19 ein-
und ausgebaut werden kann. Der Auslösehebel 144 weist
ein verlängertes
Bedienteil 148 an einem Ende auf, und ist auf der gegenüberliegenden
Seite gegabelt, um getrennte Schenkel 150,
152 zu
definieren, die zwischen getrennten Ohren (ears) 154, 156 an
der Befestigungsplatte 146 aufgenommen werden. Die Schenkel 150, 152 wiederum überspannen
einen Auslöseriegel 158.
Ein Stift 160 erstreckt sich durch den Auslösehebel 144,
den Auslöseriegel 158 und
die Ohren 154, 156, um diese in einer funktionsfähigen Verknüpfung zu
halten, wobei der Auslösehebel 144 und
der Auslöseriegel 158 drehbar
um eine gemeinsame durch den Stift 160 definierte Achse 162 sind.
Die Achse 162 befindet sich in einer Ebene, die sich nicht
durch das Schließelement 12 erstreckt.
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Der Auslösehebel 158 weist
eine Schulter 164 auf, die auf einer Fläche 166 aufliegt,
welche durch eine Stange 168 definiert wird, die eine Erweiterung
der Stange 78 am Adapter 60 ist, durch den der
Anschlagblock 58 befestigt ist. Die Stange 168 ragt
in auslegender Art hervor. Durch Drehen des Auslöseriegels 158 im Gegenuhrzeigersinn,
wie durch den Pfeil 170 in 16 dargestellt,
liegt die Riegelschulter 164 auf der Stangenfläche 166 und drängt die
Anschlagblockeinheit 56 in Richtung des Pfeils 142 in 5 und 16 aus ihrer eingerasteten Stellung in
ihre ausgelöste
Stellung. Die Drehbewegung des Auslöseriegels 158 wird
durch den Auslösehebel 144 durch
Drehen des Auslösehebels 144 um
den Stift 160 und seine Achse 162 in der gleichen Gegenuhrzeigerrichtung
wie durch den Pfeil 170 in 16 dargestellt
weitergegeben. Der Auslöseriegel 148 weist
seitliche Erweiterungen 172, 174 auf, die jeweils
Schultern 176, 178 definieren, die Schultern 180, 182 der
Auslösehebelschenkel 150, 152 gegenüberstehen.
Die Schultern 180, 182 des Auslösehebels 144 drängen die
Schultern 176, 178 zum Drehen des Auslöseriegels 158,
wenn der Auslösehebel 144 durch
den Bediener gedreht wird. Der Auslösehebel 144 und der
Auslöseriegel 158 können tatsächlich so ausgebildet
sein, dass sie sich in ei nem Stück
bewegen, um die beschriebene Funktion auszuführen.
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Der Auslösehebel 144 ist in
dieser speziellen Ausführungsform
so befestigt, dass er durch eine Druckkraft bedient wird. Insbesondere
ist das Bedienungsteil 148 des Auslösehebels 144 mit einem
hohlen, rohrförmigen,
greifbaren Griff 184 verbunden, so dass der Griff 184 von
einer Hand in einer Weise umschlossen werden kann, dass das Greifen
des Bedienteils 148 des Auslösehebels 144 mit den
Fingern des Bedieners und die gleichzeitige Repositionierung des
beweglichen Schließelementes 12 durch
den Griff 184 möglich
sind. Der Auslösehebel 144 rutscht in
einen Schlitz 186, der an einem Ende 188 des Griffs 184 entspringt.
Der Schlitz 186 weist eine Breits W auf, die geringfügig größer ist
als die Breite W1 des Bedienteils 148 des Auslösehebels 144.
Die Schlitzlänge
L wird so gewählt,
dass das freie Ende 190 des Auslösehebels 144, abseits
der Befestigungsschenkel 150, 152, durch den Schlitz 186 durchgehen
kann, wenn der Auslösehebel 144 bei der
Bedienung gedreht wird.
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Der Auslösehebel weist gegenüberliegende vorstehende
Streifen 192 (einer dargestellt) auf. Der Auslösehebel 144 wird
in den Schlitz 186 gerichtet, so dass die Streifen 192 im
Hohlraum 194 des rohrförmigen
Griffs 184 verbleiben. Die Streifen 192 vergrößern die
Breite des Auslösehebels 144 dort
effektiv auf eine Größe, die
größer ist
als die Breite W. Entsprechend muss der Auslösehebel 144 im Hohlraum 194 des
rohrförmigen
Griffes 184 geführt
durch das freie Ende 190 gleiten. Die Streifen 192 beschränken das
Nach-außen-Drehen
des Auslösehebels 144 relativ
zum Griff 184.
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Eine Blattfeder 196 (5) wirkt zwischen dem Auslösehebel 144 und
der inneren Fläche 198 des
rohrförmigen Griffs 184,
um das Bedienteil 148 des Auslösehebels 144 aus dem
Schlitz 186 in eine Normalstellung zu drängen. Greift
der Benutzer den rohrförmigen
Griff 184 in der Nähe
des Auslösehebels 144,
können
die Finger um die exponierte Kante 200 des Auslösehebels 144 gelegt
werden und in Richtung Handfläche
in einer drückenden
Aktion gezogen werden, um den Auslösehebel 144 aus einer Normalstellung
in eine ausgelöste
Stellung zu bewegen, durch Phantomlinien in 15 gezeigt, entsprechend den normalen
und ausgelösten
Stellungen der ersten Betätigungsbaugruppe 18.
Wird der Auslösehebel 144 von
der normalen in die ausgelöste
Stellung bewegt, dreht sich der Auslösehebel 158 wiederum, um die
Anschlagblockeinheit 56 aus ihrer eingerasteten Stellung
in ihre ausgelöste
Stellung zu bewegen.
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Der rohrförmige Griff 184 wird
in seiner Bedienungsposition gehalten, indem ein Befestigungsbolzen 202 durch
eine Bohrung 204 in einen Flansch 206 auf der
Befestigungsplatte 146 und in eine Gewindeaufnahme 208 in
einem U-förmigen Federbügel 210 gerichtet
wird, der im Hohlraum 194 durch Überstreifen des U-förmigen Federbügels 210 über das
Rohrgriffende 188 gehalten wird.
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Das gegenüberliegende Ende 212 des
rohrförmigen
Griffs 184 wird am Schließelement 12 durch ein
bogenförmiges
Anschlussstück 214 befestigt. Das
Anschlussstück 214 weist
ein steckerförmiges Endteil 216 auf,
das gleitend in den Hohlraum 194 am Griffende 212 passt.
Eine ringförmige
Schulter 218 grenzt an das Griffende 212, wenn
das Anschlussstück 214 vollständig sitzt.
Das Anschlussstück 214 weist
einen Flansch 220 auf, der auf einer Seite 222 des beweglichen
Schließelementes 12 sitzt
und eine Gewindebohrung 224 aufweist, um einen Befestigungsbolzen 226 aufzunehmen.
Eine Schutzabdeckung 228 aus Plastik oder ähnlichem
kann über
das Gehäuse 20 und
die daran befes tigten Teile, wie die Verriegelungsunterbaugruppe 143,
die Befestigungsplatte 146, den Auslöseriegel 158 und die
benachbarten Teile des rohrförmigen
Griffs 184 und den Auslösehebel 144,
geführt
werden. Die Abdeckung 228 weist einen Schlitz 230 zur
Aufnahme des rohrförmigen
Griffs 184 auf und eine Öffnung 232, durch
die die Rotoren 30, 32 herausführen, um eine Verbindung mit
dem Anschlagelement 18 zu ermöglichen. Die Abdeckung 228 wird
in ihrer Betriebsstellung durch Verbindung mit der Befestigungsplatte 146 mit Schrauben 234 gehalten.
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Details der zweiten Betätigungsbaugruppe 19 sind
in den 8, 13 und 15 dargestellt. Die zweite Betätigungsbaugruppe 19 besteht
aus einer Befestigungsgrundplatte 236, die eine flache
Befestigungsfläche 238 definiert,
die an der flachen zweiten Seite 240 des beweglichen Schließelementes 12 angebracht
werden kann. Die Befestigungsfläche 238 erstreckt
sich im wesentlichen über
das gesamte Längen-
(L) und Breiten- (W) Ausmaß der
Befestigungsgrundplatte 236. Ein Betätigungsgriff 242 ist
an der Grundplatte 236 drehbar angebracht. Der Betätigungsgriff 242 ist
U-förmig
ausgebildet mit einer greifbaren Grundplatte 244 und getrennten
ersten und zweiten Schenkeln 246, 248. Der Schenkel 248 ist
mit der Grundplatte 236 durch einen Stift 250 zur Drehbewegung
um eine Achse 252, die sich in einer Ebene befindet, die
sich nicht durch das Schließelement 12 erstreckt,
drehbar verbunden. Durch eine Federeinheit 253 wird der
Betätigungsgriff 242 in
seine Normalstellung gedrängt,
wie mit durchgezogenen Linien in jeder der 13, 15 und 17 bis 22 dargestellt. Vorzugsweise spannt der
vorgespannte Anschlagblock 58, wenn der Betätigungsgriff 242 einmal bedient
wurde, die Federn 108, 110 so dass die Federn 108, 110 den
Anschlagblock in einer Weise drängen,
die den Betätigungsgriff 242 veranlassen, sich
in seine Normalstellung zurückzubewegen, wenn
die Betätigungskraft
darauf wieder gelöst
ist. Dies umgeht den Gebrauch der Federeinheit 253.
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Der Schenkel 246 weist ein
vorstehendes Element/herausragendes Verbindungselement 254 auf,
das sich einstückig
mit dem Schenkel 246 bewegt. Das vorstehende Element/herausragende
Verbindungselement 254 ragt über die Befestigungsfläche 238 und
ist gestaltet, um eine Fläche 256,
definiert durch eine herausragende Stange 258 auf dem Adapter 60 auf
der Anschlagblockeinheit 56, einzurasten. Die Stange 258 ist
getrennt von der Stange 168 und länger als diese.
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Das vorstehende Element/herausragende Verbindungselement 254 greift
direkt an die Stange 258 an. Das vorstehende Element/herausragende Verbindungselement 254 weist
eine darin ausgebildete Öffnung 260 auf,
in die die Stange 258 mit der zweiten Betätigungsbaugruppe 19 in
der Bedienungsstellung ragt.
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Der Betätigungsgriff 242 ist
zwischen der Normalstellung, dargestellt in den 13, 15,
und 17 bis 22, und einer ausgelösten Stellung,
wie in der Phantomzeichnung in 20 dargestellt,
veränderbar,
um die zweite Betätigungsbaugruppe 19 von
einer Normalstellung in eine ausgelöste Stellung zu ändern. Wird
der Betätigungsgriff 242 von
der Normalstellung in die ausgelöste
Stellung gebracht, liegt die Schulter 262, die die Öffnung 260 im
vorstehenden Element/herausragenden Verbindungselement 254 umschließt, auf
der Stange 258 auf, und zieht dadurch die Anschlagblockeinheit 56 in
Richtung des Pfeils 142, so dass dadurch die Anschlagblockeinheit 56 von
ihrem eingerasteten Zustand in ihren ausgelösten Zustand wechselt. Die Öffnung 260 ist
so ausgebildet, dass die Stange 258 darin hineinragen kann,
um mit der Schulter 262 mit den ersten und zweiten Betätigungsbaugruppen 18, 19 in
einem Bereich relativer Stellungen zusammenzuwirken, ohne den Gebrauch
von separaten zwischen der Stange 258 und dem vorstehenden
Element/herausragenden Verbindungselement 254 wirkenden
Halterungen. Insbesondere können
die erste und zweite Betätigungsbaugruppe 18, 19 entlang
einer Linie L durch die Länge
des vorstehenden Elements/herausragenden Verbindungselements 254 in
einem Bereich von vorzugsweise mindestens 90° relativ repositioniert werden.
Das Verhältnis
der Drehachsen 162 und 252 jeweils vom Auslösehebel 144 und
Betätigungsgriff 242 ändert sich
dabei zwischen parallel und orthogonal. Dies ermöglicht eine selektive horizontale
und vertikale Ausrichtung der Länge
des Betätigungsgriffs 242.
Dies ist möglich
durch Ausbildung der Öffnung 262 durch
Ausschneiden des vorstehenden Elements/herausragenden Verbindungselements 254 über einen
wesentlichen Teil seines Randbereiches, während das freie die Schulter 262 definierende
Ende 265 starr über
dem vorstehenden Elemen/herausragenden Verbindungselement 254 gehalten
wird.
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Die zweite Betätigungsbaugruppe 19 weist eine
Schließeinheit
bei 266 auf, die einen mit einem Schlüssel zu bedienenden Zylinder 268 aufweist. Durch
Führen
eines Schlüssels 270 in
den Zylinder 268 kann der Zylinder zum Repositionieren
eines Schließstreifens 272 zwischen
einem verschlossenem und einem unverschlossenem Zustand gedreht werden.
Im verschlossenen Zustand ist der Schließstreifen 272 in einen
Schlitz 274 im vorstehenden Element/herausragenden Verbindungselement 254 gerichtet,
um das Drehen des Griffs zu verhindern, um das vorstehende Element/herausragende
Verbindungselement 254 entlang der Linie L zu ziehen, um die
Anschlagblockeinheit 56 in die ausgelöste Stellung zurückzubringen.
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Die ersten und zweiten Betätigungsbaugruppen 18, 19 und
das bewegliche Schließelement 12 sind über eine
gewinkel te Befestigungsplatte 276 miteinander verbunden,
wie in 8, 14 und 15 dargestellt. Die Befestigungsplatte 276 weist
eine flache Wand 278 auf, die an das bewegliche Schließelement 12 angrenzt.
Befestigungsbolzen 280 werden durch die Wand 278 und
das bewegliche Schließelement 12 in
Gewindebuchsen 282 in einem ausgedehnten Teil 284 der
Befestigungsgrundplatte 236 gerichtet. Ein Befestigungsbolzen 285 erstreckt
sich durch die Befestigungsplatte 276, das bewegliche Schließelement
und in die Befestigungsgrundplatte 236.
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Eine zur flachen Wand 278 auf
der Befestigungsplatte 276 senkrechte flache Wand 286 ist
an der flachen Seite 239 des Gehäuses 20 befestigt, entweder
durch Verwendung von separaten durch Gewindebohrungen in den Achsen 30, 32, 74, 134 gerichteten
Bolzen oder durch Verlängern
der Achsen 30, 32, 74, 134 dadurch
und Anpassen der Achsen 30, 32, 74, 134 darum.
Diese Befestigungsanordnung bildet einen Raum bei 290 auf
der Seite des beweglichen Schließelementes 12, an
dem die erste Betätigungsbaugruppe 18 befestigt
wird und in dem sich der Schließstreifen 272 bewegen
kann.
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Alternativ kann wie in 23 dargestellt der Schließstreifen 272 in
einer Aufnahme 294 auf einer modifizierten Form einer zweiten
Betätigungsbaugruppe 19', ähnlich der
zweiten Betätigungsbaugruppe 19,
befestigt sein, und entsprechende Teile aufweisen, die mit „'" gekennzeichnet sind. Die zweite Betätigungsbaugruppe 19' weist eine
Befestigungsgrundplatte mit einer flachen Befestigungsfläche 238' und einem drehbar
an der Grundplatte 236' angebrachten
Betätigungsgriff 242' auf. Der Betätigungsgriff 242' weist einen
Schenkel 246' mit
einem vorstehenden Element/herausragenden Verbindungselement 254' mit einer Öffnung 260' zur Aufnahme
der Stange 258 auf. Der Betätigungsgriff weist einen Schlitz 296 zur
Aufnahme des Schließstreifens
im verschlossenen Zustand, wie in 23 dargestellt, auf.
Durch Drehen eines Zylinders 268' kann der Streifen 272 in
einen unverschlossenen Zustand gedreht werden, wobei der Streifen 272 außerhalb
des Schlitzes 270 verbleibt, um die Bewegung des Betätigungsgriffs 242' nicht zu verhindern.
Diese Ausführungsform
erfordert eine kompakte Schließeinheit 266' mit der Aufnahme 294 in
einem ausgedehnten Teil 284' der
Grundplatte 236'.
Wie in den 9 bis 11 und 16 dargestellt, ist die Konfiguration
des Auslöseblocks 158 so,
dass er unabhängig
drehbar vom Auslösehebel 144 um
die Stiftachse 162 ist, um die Bewegung der Anschlageinheit
vom eingerasteten in den ausgelösten
Zustand zu bewirken, indem eine Kraft in Richtung des Pfeils 300 auf
der Fläche 302 links
von der Drehachse 162 in 16 ausgeübt wird.
Diese Kraft kann durch eine Druckknopfbetätigungsbaugruppe 19' übertragen
werden, die anstelle der Betätigungsbaugruppe 19 an
der Tür 12 verwendet
werden kann. Die Druckknopfbetätigungsbaugruppe 18' weist ein Betätigungselement
auf, das im wesentlichen überführbar in
eine Linie zwischen normalen und ausgelösten Stellungen ist. Bei der
Bewegung aus der normalen in die ausgelöste Stellung überträgt das Betätigungselement
direkt eine Betätigungskraft
auf die Fläche 302.
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Die vorherige Beschreibung von speziellen Ausführungsformen
beabsichtigt die Veranschaulichung des breiten in der Erfindung
beinhalteten Bereiches.