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Die
Erfindung betrifft ein Fahrzeugtürschloss zum
Verriegeln und Verschließen
von Türen
von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Türen landwirtschaftlicher Maschinen,
wie zum Beispiel Traktoren, mit einer Drehfallenanordnung und einem
Auslösemechanismus
für die
Drehfallenanordnung, der eine nahbetätigbare und eine fernbetätigbare
Auslöseeinrichtung
aufweist, wobei die fernbetätigbare
Auslöseeinrichtung
ein Traversenrohr mit darin angeordneten Fernauslösemitteln,
eine Fernbetätigungstaste
und einen mit den Fernauslösemitteln
in Wirkverbindung stehenden Seilzugmechanismus aufweist.
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Ein
derartiges Fahrzeugtürschloss
ist beispielsweise aus der
DE
199 52 012 A1 bekannt. Dieses weist einen flach quaderförmigen Schlosskasten mit
einer Aussparung für
einen Schließbolzen
auf, wobei in dem Schlosskasten zwei drehbar gelagerte und in eine Öffnungsdrehrichtung
federunterstützte Drehfallen,
die den Schließbolzen
umgreifen oder freigeben, und eine verschwenkbare Sperrklinke angeordnet
sind, mit der die Drehbewegung der Drehfallen sperrbar und das Schloss
verriegelbar ist. Dazu weist die Sperrklinke zwei etwa rechtwinklig
zueinander gerichtete Klinkenhebelarme auf und ist in dem Winkelbereich,
in dem die beiden Klinkenhebelarme miteinander verbunden sind, verschwenkbar
gelagert. An einem der beiden Klinkenhebelarme ist zudem endseitig
ein Klinkenraststück
vorgesehen, dessen Gegenrastverzahnung Gliederrastverzahnungen der
Drehfallen gegenüberliegt
und bei Umgriff der Drehfallenglieder in die Rastlücken der
Gliederrastverzahnungen eingreift. Ein Auslösemechanismus des Türschlosses
weist eine nahbetätigbare
Auslöseeinrichtung
und eine fernbetätigbare
Auslöseeinrichtung
auf, mit denen die Sperrklinke betätigbar ist, so dass die Verriegelung
der Drehfallen lösbar
ist. Die nahbetätigbare
Auslöseeinrichtung
weist einen Nahauslösehebel
auf, der durch Ziehen an einem Türgriff
betätigbar
ist, wobei der Nahauslösehebel
in direkter Wirkverbindung mit der Sperrklinke im Bereich des das
Raststück
aufweisenden Klinkenhebelarms steht. Die fernbetätigbare Auslöseeinrichtung weist
ein zum Schlosskasten schwenkbares Traversenrohr auf, in dem eine über einen
Rohrmantel überstehende
Fernbetätigungstaste
angeordnet ist, die mit innerhalb des Traversenrohres angeordneten Fernbetätigungsmitteln
in Wirk verbindung steht, die wiederum über ein innerhalb des Traversenrohres geführtes Zugseil
oder eine Stange mit einem am schlossseitigen Ende des Traversenrohres
angeordneten, verschwenkbaren Fernauslösehebel in Wirkverbindung stehen.
Mittels des Fernauslösehebels, der
in direkter Wirkverbindung mit der Sperrklinke im Bereich des das
Raststück
nicht aufweisenden Klinkenhebelarms steht, wird die Sperrklinke
betätigt. Durch
eine längsverschiebliche
und festlegbare Anordnung der Fernbetätigungsmittel samt der Fernbetätigungstaste
am Traversenrohr wird gewährleistet, dass
das Traversenrohr zum Schlosskasten schwenkbar und die Lage der
Fernbetätigungsmittel samt
der Fernbetätigungstaste
an den Schwenkwinkel anpassbar ist. An seinem dem Schloss abgewandten
Ende weist das Traversenrohr weiterhin eine mit einem Langloch versehene
Rohraufquetschung auf, mittels der das Traversenrohr an einer Rahmenverstrebung
der Fahrzeugtür
verschraubt ist.
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Aus
der
DE 10 2005
016 253 A1 ist eine fernbetätigbare Auslöseeinrichtung
eines gattungsgemäßen Fahrzeugtürschlosses
bekannt. Bei dieser Auslöseeinrichtung
weist das Traversenrohr anstelle der Rohraufquetschung einen in
das Ende des Traversenrohres fest eingesetzten Innengewindekörper mit einer
vorzugsweise sich traversenrohraxial erstreckenden Gewindebohrung
auf, in die eine Befestigungsschraube eingeschraubt ist, die einen
Schellenkörper
und die Rahmenstrebe, an der das Rohr befestigt ist, durchgreift.
Dabei ist der Schellenkörper gegen
ein senkrecht zur Längsachse
des Traversenrohres angeordnetes Stirnende des Traversenrohres gesetzt,
wobei der Schellenkörper
dazu eine dem Stirnende des Traversenrohres gegenüberliegende ebene
Anlagefläche
aufweist. Diese Befestigungseinrichtung ist auf einfache Weise an
den jeweiligen Verlauf einer Rahmenstrebe anpassbar und einfach zu
montieren.
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Diese
bekannten nah- und fernbetätigbaren Türschlösser haben
sich bewährt.
Etwas nachteilig ist allerdings, dass der Schlosskasten zwei Aussparungen
zum Eingriff der nah- und der fernbetätigbaren Auslöseeinrichtung
aufweist. Zudem sind die bekannten Auslösemechanismen nicht für Türschlösser mit
einer Drehfallenanordnung mit zwei Drehfallen, von denen jede mittels
je einer Sperrklinke betätigbar ist,
geeignet.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist ein eine nah- und fernbetätigbare
Auslöseeinrichtung aufweisendes
Türschloss
der eingangs genannten Art zu schaffen, das leicht zu montieren
ist, kostengünstig
herstellbar ist und eine funktionssichere Schlossmechanik aufweist.
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Diese
Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung beispielhaft
näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1:
Eine isometrische, betätigungshebelseitige
Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Türschlosses
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2:
Eine betätigungshebelseitige
Ansicht eines Auslösemechanismus
des erfindungsgemäßen Türschlosses
gemäß 1 vergrößert und
mit nur einem Teil eines Traversenrohres
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3:
Eine betätigungshebelseitige
Ansicht des erfindungsgemäßen Türschlosses
im wesentlichen gemäß 1
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4:
Eine isometrische, winkelblechrückseitige
Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Türschlosses gemäß 1 mit
nur einem Teil des Traversenrohres
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5:
Eine isometrische, betätigungshebelseitige
Explosionsdarstellung des Auslösemechanismus
des erfindungsgemäßen Türschlosses
gemäß 1
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6:
Eine isometrische, betätigungshebelseitige
Explosionsdarstellung eines Winkelbleches, eines Betätigungshebels,
sowie jeweils eines Teils des Traversenrohres und einer Zugstange
des Auslösemechanismus
des erfindungsgemäßen Türschlosses
gemäß 1
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7:
Eine isometrische Ansicht des Betätigungshebels
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8:
Eine isometrische Ansicht eines Nahauslösehebels und einer Verbindungsstange
einer nahbetätigbaren
Auslöseeinrichtung
des Auslösemechanismus
des erfindungsgemäßen Türschlosses
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9:
Eine isometrische Ansicht eines Fernauslösehebels einer fernbetätigbaren
Auslöseeinrichtung
des Auslösemechanismus
des erfindungsgemäßen Türschlosses
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10:
Eine isometrische Ansicht der Anbindung des Traversenrohres an ein
Winkelblech des Auslösemechanismus
des erfindungsgemäßen Türschlosses
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11:
Eine deckelseitige Ansicht auf eine Drehfallenanordnung des erfindungsgemäßen Türschlosses
ohne Deckel eines Schlosskastens
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Das
erfindungsgemäße Türschloss 1 (1, 3, 4)
weist eine Drehfallenanordnung 2 und einen Auslösemechanismus 9 mit
einer nah- und einer fernbetätigbaren
Auslöseeinrichtung
jeweils zur Entriegelung der Drehfallenanordnung 2 auf.
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Die
an sich aus der
DE
10 2006 012 956 A1 bekannte Drehfallenanordnung
2,
auf die hiermit verwiesen wird, (
1,
3,
4,
11)
weist einen im wesentlichen quaderförmigen Schlosskasten
3 mit
einer ebenen Bodenplatte bzw. Rückwandung
4,
einem der Bodenplatte
4 gegenüberliegenden und zu dieser
im wesentlichen parallelen, Deckel bzw. Vorderwandung
5,
zwei zueinander parallelen und zur Bodenplatte
4 senkrechten
Längswandungen
6,
7 sowie
zwei zueinander parallelen und zu den Längswandungen
6,
7 senkrechten
Querwandungen
8. Der Schlosskasten
3 dient zur
Aufnahme einer an sich bekannten, zwei Drehfallen
10 aufweisenden Schlossmechanik.
Zudem weist der Schlosskasten
3 eine sich von der Längswandung
7 in
den Deckel
5 und die Bodenplatte
4 hinein erstreckende
V-förmige Schließbolzenaussparung
11 auf,
durch die ein Schließbolzen
(nicht dargestellt) in den Schlosskasten
3 hinein und aus
dem Schlosskasten
3 heraus bewegbar ist.
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Die
beiden Drehfallen 10 sind innerhalb des Schlosskastens 3 angeordnet
und auf jeweils einem hohlzylindrischen Drehfallenlagerungsbolzen 12 drehbar
gelagert. Die beiden Drehfallenlagerungsbolzen 12 sind
zweckmäßigerweise
mit der Bodenplatte 4 fest verbunden und weisen jeweils
eine Drehfallenlagerungsbolzenachse bzw. Drehfallendrehachse 13 auf,
die senkrecht zur Bodenplatte 4 ist. Zudem sind die beiden
Drehfallen 10 vorzugsweise symmetrisch in Bezug zu einer
Quermittenebene 14 der Drehfallenanordnung 2 voneinander
beabstandet angeordnet. Die Drehfallen 10 sind vorzugsweise plattenförmige Elemente,
beispielsweise Platten aus Stahl, die sich parallel zur Bodenplatte 4 erstrecken. An
jeder Drehfalle 10 ist je eine Riegelnase 15 mit
einer Auskehlung 16 ausgebildet. Die Auskehlungen 16 sind
aufeinander zu weisend angeordnet und dienen zur Aufnahme des sich
senkrecht zur Bodenplatte 4 erstreckenden und vorzugsweise
zylindrisch ausgebildeten Schließbolzens (nicht dargestellt),
worauf weiter unten näher
eingegangen wird. In einer geöffneten Schlossstellung
(nicht dargestellt) durchgreifen die Riegelnasen 15 einen
in der Längswandung 7 vorgesehenen,
sich senkrecht zur Quermittenebene 14 erstreckenden Schlitz 39 (4)
und stehen seitlich über
die Längswandung 7 aus
dem Schlosskasten 3 hinaus. Des weiteren sind die Drehfallen 10 federbelastet
mittels je einer Drehfallenfeder 18, die das Bestreben
haben, die Drehfallen 10 in geöffneter Stellung zu halten,
das heißt
die aufeinander zu weisenden Riegelnasen 15 auseinander
zu drücken.
Die Drehfallen 10 stehen also mit je einer Drehfallenfeder 18 in
eine Drehfallenöffnungsrichtung
D um die Drehfallendrehachse 13 antreibbar in Verbindung
(11).
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Des
weiteren weist eine Umfangswandung bzw. Umfangskante 19 der
Drehfallen 10 im wesentlichen gegenüberliegend zu den Riegelnasen 15 je eine
Verzahnung 20 mit vorzugsweise je zwei Drehfallenrastnasen 21 und
einer dazwischenliegenden Rastvertiefung 22 auf. Die Verzahnung 20 dient
in an sich bekannter Weise zur Verriegelung der Drehfallen 10 in
ihrer ganz geschlossenen bzw. vorgerasteten Stellung mittels je
eines Rasthebels bzw. einer Sperrklinke 23.
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Die
beiden langgestreckten Sperrklinken 23 sind ebenfalls vorzugsweise
plattenförmig
ausgebildet und erstrecken sich parallel zur Bodenplatte 4, wobei
einendig jeweils ein Klinkenbetätigungsabschnitt 24 und
andernendig ein Klinkenlagerungsabschnitt 25 vorgesehen
ist. Der Klinkenlagerungsabschnitt 25 weist jeweils eine
durchgehende Klinkenlagerungsbohrung 33 auf, mit der die
Sperrklinken 23 auf, vorzugsweise hohlzylindrischen, Klinkenlagerungsbolzen 40 um
eine Klinkendrehachse 41 drehbar gelagert sind. Dabei sind
die beiden Klinkenlagerungsbolzen 25 zweckmäßigerweise
ebenfalls mit der Bodenplatte 4 fest verbunden und die
Klinkendrehachse 41 ist senkrecht zur Bodenplatte 4.
Zudem sind die beiden Klinkenlagerungsbolzen 40 in jeweils von
den Querwandungen 8 und der Längswandung 6 gebildeten
Eckbereichen symmetrisch in Bezug zu der Quermittenebene 14 des
Türschlosses 2 voneinander
beabstandet angeordnet, so dass auch die Sperrklinken 23 symmetrisch
zur Quermittenebene 14 gestaltet und angeordnet sind.
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Der
Klinkenbetätigungsabschnitt 24 der
beiden Sperrklinken 23 weist jeweils eine angeformte Klinkenrastnase 26 auf,
die jeweils zu der zu sperrenden Drehfalle 10 hinweisend
ausgebildet ist und in die Verzahnung 20 der Drehfalle 10 diese
verriegelnd eingreifen kann. Dabei sind die Sperrklinken 23 derart
mit je einer Klinkenfeder 27, die vorzugsweise eine Schenkeldrehfeder
ist, federbelastet, dass die Klinken rastnasen 26 in Richtung
der Drehfallen 10 bzw. gegen die Umfangswandung 19 der
Drehfallen 10 gedrückt
werden. Die Sperrklinken 23 stehen also mit je einer Klinkenfeder 27 um
die Klinkendrehachse 41 entgegen einer Klinkenbetätigungsrichtung
K antreibbar in Verbindung (11).
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Am
betätigungsabschnittsseitigen
Ende der Sperrklinken 23 ist zudem jeweils ein Betätigungs- bzw.
Auflagevorsprung 29 vorgesehen, der sich ebenfalls in Richtung
der Drehfallen 10 erstreckt. Dieser Betätigungsvorsprung 29 dient
als Auflage- und Angriffsfläche
für einen
Betätigungshebel 28 des Auslösemechanismus 9,
mit dem die Sperrklinken 23 um die Klinkenlagerungsbolzen 24 in
Klinkenbetätigungsrichtung
K verschwenkt werden können,
um die Drehfallen 10 zu entriegeln, worauf weiter unten näher eingegangen
wird.
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Des
weiteren ist eine Hebeldurchgriffsaussparung 30 im Deckel 5 des
Schlosskastens 3 vorgesehen. Die Hebeldurchgriffsaussparung 30 ist
vorzugsweise im wesentlichen quaderförmig ausgebildet und mittig
in Bezug zur Quermittenebene 14, sowie im Bereich der beiden
Betätigungsvorsprünge 29 der
Sperrklinken 23 angeordnet. Durch die Hebeldurchgriffsaussparung 30 greift
der Betätigungshebel 28 in
den Schlosskasten 3 ein und an den Betätigungsvorsprüngen 29 an,
worauf später
näher eingegangen
wird.
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Der
Auslösemechanismus 9 des
erfindungsgemäßen Türschlosses 1 weist
eine fernbetätigbare, also
entfernt von der zu betätigenden
Drehfallenanordnung 2 von einer Bedienperson betätigbare
Auslöseeinrichtung
und ein nahbetätigbare,
also in unmittelbarer Nähe
der zu betätigenden
Drehfallenanordnung 2 von einer Bedienperson betätigbare
Auslöseeinrichtung,
den Betätigungshebel 28,
der sowohl mit den beiden Auslöseeinrichtungen
als auch mit den Sperrklinken 23 der zu betätigenden
Drehfallenanordnung 2 in direkter, Wirkverbindung steht bzw.
mit diesen in direkte Wirkverbindung bringbar ist, sowie ein Winkelblech 31 auf,
das zur Lagerung von Einzelteilen des Auslösemechanismus 9 und
zur Befestigung des Auslösemechanismus 9 an
dem Deckel 5 des Schlosskastens 3 der zu betätigenden Drehfallenanordnung 2 dient.
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Das
Winkelblech 31 (1–6) weist zwei
vorzugsweise zueinander rechtwinklige und jeweils quaderförmige Schenkelbleche,
ein Befestigungs- bzw. Verbindungsblech 32 zur drehbaren
Lagerung des Betätigungshebels 28 und
zur Befestigung des Auslösemechanismus 9 an
dem Schlosskasten 3 und ein Lagerungsblech 33 zur
Lagerung ei niger Einzelteile der beiden Auslöseeinrichtungen auf, die miteinander
in einer Winkelblechknickkante 55 verbunden sind. Zudem
weist das Winkelblech 31 eine Winkelblechrückseite 35a und
eine gegenüberliegende
Winkelblechinnenseite 35b auf.
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Das
Befestigungsblech 32 weist zum einen zwei durchgehende,
zylindrische, sich senkrecht zum Befestigungsblech 32 erstreckende
Befestigungsaussparungen 34 auf, die korrespondierend,
also in gleichem Maße
zueinander beabstandet, zu den Drehfallenlagerungsbolzen 12 der
Drehfallenanordnung 2 angeordnet sind. In die Befestigungsaussparungen 34 ist
zweckmäßigerweise
je eine zylindrische Befestigungsbuchse 36 mit über die
Innenseite 35b überstehendem
Buchsenrand 42 und Innengewinde (nicht dargestellt) eingeführt. Die
Befestigungsbuchse 36 ist von der Innenseite 35b aus
in die Befestigungsaussparungen 34 eingeführt und
der Buchsenrand 42 vorzugsweise mit der Innenseite 35b verschweißt, so dass
die Buchse 36 fest mit dem Befestigungsblech 32 verbunden
ist.
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Des
Weiteren weist das Befestigungsblech 32 ebenfalls eine
sich von einer stirnseitigen, der Winkelblechknickkante 55 gegenüberliegenden,
Befestigungsblechlängskante 37 in
das Befestigungsblech 32 hinein erstreckende Hebeldurchgriffsaussparung 38 auf.
Die, vorzugsweise U-förmige,
Hebeldurchgriffsaussparung 38 ist im wesentlichen mittig zwischen
den Befestigungsaussparungen 34 positioniert und weist
zwei zueinander parallele und zur Befestigungsblechlängskante 37 senkrechte
Durchgriffsaussparungsseitenkanten 43 und eine dazu senkrechte
Durchgriffsaussparungsbodenkante 44 auf. An eine der beiden
Durchgriffsaussparungsseitenkanten 43 ist ein, vorzugsweise
plattenförmiger, Lagerungslappen 45 angeformt,
der sich senkrecht zum Befestigungsblech 32 und innenseitig
in Bezug zum Winkelblech 31 erstreckt. Der Lagerungslappen 45 dient
zur drehbaren Lagerung des Betätigungshebels 28 und
weist zwei zueinander parallele und zum Befestigungsblech 32 und
zur Befestigungsblechlängskante 37 senkrechte
Lappenseitenflächen 45a, zwei
zueinander parallele und zum Befestigungsblech 32 senkrechte
Lappenseitenkanten 46 und eine dazu senkrechte Lappenanschlagkante 47 bzw. Lappenwiderlagerkante 47 auf,
wobei die Kanten 46, 47 vorzugsweise über Fasenkanten 48 oder
abgerundete Eckkanten (nicht dargestellt) ineinander über gehen.
Des Weiteren weist der Lagerungslappen 45 zweckmäßigerweise
eine durchgehende, vorzugsweise zylindrische, Lappenlagerungsaussparung 66 auf,
deren Aussparungsachse senkrecht zum Lagerungslappen 45,
insbesondere zu den Lappenseitenflächen 45a, ist und
eine Betätigungshebeldrehachse 49 darstellt.
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Das
Lagerungsblech 33 weist einen mittig an seine stirnseitige,
der Winkelblechknickkante 55 gegenüberliegende, Lagerungsblechlängskante 50 angeformten
und sich senkrecht zum Lagerungsblech 33 und nach innen
in Bezug zum Winkelblech 31 erstreckenden Anschlaglappen 51 auf,
auf dessen Funktion weiter unten näher eingegangen wird.
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Zudem
weist das Lagerungsblech 33 eine durchgehende, vorzugsweise
zylindrische, Nahauslöselagerungsaussparung 53 auf,
die in einem zwischen der Lagerungsblechlängskante 50 und einer Lagerungsblechseitenkante 80a gebildeten
Eckbereich positioniert ist. Außerdem
weist das Lagerungsblech 33 eine durchgehende, vorzugsweise
zylindrische, Fernauslöselagerungsaussparung 54 auf,
die in einem zwischen der Winkelblechknickkante 55 und der
gegenüberliegenden
Lagerungsblechseitenkante 80b gebildeten Eckbereich positioniert
ist. Auf die Funktion der Lagerungsaussparungen 53, 54 wird weiter
unten näher
eingegangen.
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Des
Weiteren ist ein kastenartiger Lagerblock 110 (1–3, 5, 6, 10)
zur Befestigung eines Traversenrohres 86 der fernbetätigbaren
Auslöseeinrichtung
innenseitig am Lagerungsblech 33 befestigt. Der Lagerblock 110 ist
in einem zwischen der Lagerungsblechlängskante 50 und der
Lagerungsblechseitenkante 80b gebildeten Eckbereich positioniert.
Zudem weist der Lagerblock 110 eine vorzugsweise ebene,
zum Lagerungsblech 33 parallele, Blockbodenwandung (nicht
dargestellt), zwei zur Blockbodenwandung senkrechte, sich gegenüberliegende
und zueinander parallele Blockseitenwandungen 108, eine
zu den Blockseitenwandungen 108 und zur Blockbodenwandung
senkrechte Blockstirnwandung 109 und eine der Blockstirnwandung 109 gegenüberliegende
und zu dieser parallele Blocklagerungswandung 111 auf.
Die Blocklagerungswandung 111 weist eine bogenförmige Lagerungskante 112 auf,
deren Radius dem Außenradius eines
Rohrmantels 87 des Traversenrohres 86 entspricht.
Zudem ist blockinnenseitig und vorzugsweise mittig in Bezug zur
Blockstirnwandung 109 an die Blockstirnwandung 109 ein
vorzugsweise quaderförmiger
Klemmblock 113 angeformt, der sich zweckmäßigerweise
parallel zu den Blockseitenwandungen 108 ins Innere des
Lagerblockes 110 erstreckt. Der Klemmblock 113 ist
im wesentlichen um die Wandstärke
des Rohrmantels 87 von der Blockbodenwandung beabstandet
angeordnet, so dass zwischen Blockbodenwandung und Klemmblock 113 ein Einschubschlitz
(nicht dargestellt) für
das Traversenrohr 86 gebildet wird. Mittig weist der Klemmblock 113 zudem
eine Befestigungsbohrung mit Innengewinde auf (nicht dargestellt)
auf, deren Rohrlagerungsaussparungsachse 118 (10)
senkrecht zur Blockbodenwandung und somit zum Lagerungsblech 33 ist.
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Der
Betätigungshebel 28 (1–7) weist
zwei vorzugsweise im wesentlichen zueinander senkrechte Hebelarme,
einen Betätigungshebelabtriebsarm 57 und
einen Betätigungshebelantriebsarm 58,
und zwei zueinander parallele und zu dem Lagerungslappen 45 parallele
Betätigungshebelseitenflächen 59 auf.
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An
dem Betätigungshebelabtriebsarm 57 ist endseitig
eine Betätigungsnase 60 vorgesehen,
die in Bezug zu den Betätigungshebelseitenflächen 59 verbreitert
ausgebildet ist und seitlich endseitig je eine Betätigungsfläche 61 aufweist.
Die Betätigungsflächen 61 sind
im wesentlichen senkrecht zu den Betätigungshebelseitenflächen 59 und
an einer Betätigungshebelaußenseite 62 ausgebildet.
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An
dem Betätigungshebelantriebsarm 58 ist endseitig
und außenseitig
eine Antriebsfläche 63 vorgesehen,
die in einer Seitenansicht (nicht dargestellt) des Betätigungshebels 28 gesehen
vorzugsweise einen leicht bogenförmigen
bzw. konvexen Verlauf aufweist.
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Zudem
weist der Betätigungshebel 28 im Knickbereich
bzw. im Übergangsbereich
seiner beiden Hebelarme 57, 58 eine, vorzugsweise
zylindrische, sich durchgehend von einer Betätigungshebelseitenfläche 59 zur
gegenüberliegenden
erstreckende Betätigungshebellagerungsaussparung 64 auf, die
zur drehbaren Lagerung des Betätigungshebels 28 auf
einem Betätigungshebelstufendorn 65 dient, der
in die Betätigungshebellagerungsaussparung 64 und
die Lappenlagerungsaussparung 66 des Lagerungslappens 45 eingesetzt
ist und vorzugsweise in der Lappenlagerungsaussparung 66 vernietet
ist. Somit ist der Betätigungshebel 28 um
die Betätigungshebeldrehachse 49 drehbar
mit dem Winkelblech 31, insbesondere dem Lagerungslappen 45,
verbunden. Dabei ist der Betätigungshebel 28 so
angeordnet, dass er mit der Betätigungsnase 60 die
Hebeldurchgriffsaussparung 38 des Befestigungsbleches 32 durchgreift
und die Betätigungsflächen 61 von
dem Lagerungsblech 33 weg gerichtet sind. Der Betätigungshebelantriebsarm 58 erstreckt
sich dabei in Bezug zum Winkelblech 31 innenseitig und
ist in nicht betätigter
Stellung des Betätigungshebels 28 im
wesentlichen parallel zum Befestigungsblech 32 ausgerichtet,
wobei die Antriebsfläche 63 vorzugsweise dem
Befestigungsblech 32 abgewandt ist. Der Betätigungshebelabtriebsarm 57 ist
in nicht betätigter Stellung
des Betätigungshebels 28 im
wesentlichen parallel zum Lagerungsblech 33 angeordnet.
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Des
Weiteren ist der Betätigungshebel 28 federbelastet,
mittels einer Betätigungshebelfeder 67, insbesondere
einer Schenkeldrehfeder, die das Bestreben hat, den Betätigungshebel 28 in
einer nicht betätigten
Stellung zu halten, bzw. ihn entgegen einer Betätigungshebelbetätigungsrichtung
B (2) um die Betätigungshebeldrehachse 49 antreibt.
Dazu stützt
sich die Betätigungshebelfeder 67 zweckmäßigerweise
mit einem Federschenkel an dem Betätigungshebel 28 und
mit dem anderen Federschenkel am Lagerungslappen 45 ab.
Um die Drehbewegung des Betätigungshebels 28 entgegen
der Betätigungshebelbetätigungsrichtung
B zu begrenzen, weist der Betätigungshebel 28 zudem
einen, vorzugsweise zylindrischen, und, zweckmäßigerweise angeformten, Anschlagzapfen 68 auf,
der einseitig und in Richtung des Lagerungslappens 45 über die
dem Lagerungslappen 45 zugewandte Betätigungshebelseitenfläche 59 übersteht.
Der Anschlagzapfen 68 ist dazu an der Hebelaußenseite 62 des
Betätigungshebels 28 und an
einer Eckkante bzw. Knickkante des Übergangsbereiches der beiden
Hebelarme 57, 58 angeordnet. In nicht betätigter Stellung
des Betätigungshebels 28 liegt
der Anschlagzapfen 68 an der Lappenanschlagkante 47 des
Lagerungslappens 45 an, wodurch die Drehbewegung des Betätigungshebels 28 entgegen der
Betätigungshebelbetätigungsrichtung
B blockiert ist. Die Lappenanschlagkante 47 dient somit
als Widerlager für
die Drehbewegung des Betätigungshebels 28 entgegen
der Betätigungshebelbetätigungsrichtung
B.
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Die
nahbetätigbare
Auslöseeinrichtung (1–5)
weist eine Verbindungsstange 69 und einen, vorzugsweise
plattenförmigen,
sich zweckmäßigerweise
parallel zum Lagerungsblech 33 erstreckenden, Nahauslösehebel 70,
vorzugsweise aus Stahl, sowie nicht dargestellte weitere Nahbetätigungsmittel,
z. B. einen Türgriff,
auf.
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Der
plattenförmige
Nahauslösehebel 70 (1–5, 8)
weist zwei zueinander parallele Nahauslösehebelseitenflächen 71 und
eine umlaufende Nahauslösehebelumfangskante 72 auf.
Die Nahauslösehebelseitenflächen 71 sind
dabei vorzugsweise parallel zum Lagerungsblech 33. Zudem weist
der Nahauslösehebel 70 einen
Nahauslösehebelantriebsarm 73 und
einen Nahauslösehebelabtriebsarm 74,
die miteinander einen Winkel von vorzugsweise 70 bis 110° einschließen, wobei
der Winkel bevorzugt spitz ist. Somit weist die Nahauslösehebelumfangskante 72 eine
Nahauslösehebelinnenkante 75 und
eine Nahauslösehebelaußenkante 76 auf,
die über
eine jeweils abgerundete Nahauslöseabtriebsarmeckkante 77 bzw.
eine Nahauslöseantriebsarmseckkante 78 ineinander über gehen.
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Im
Knickbereich bzw. Anschlussbereich bzw. Übergangsbereich der beiden
Hebelarme 73, 74 ist zudem eine, vorzugsweise
zylindrische, durchgehende Nahauslösehebellagerungsaussparung 79 vorgesehen,
deren Aussparungsachse die Nahauslösehebeldrehachse 81 darstellt.
Die Nahauslösehebeldrehachse 81 ist
senkrecht zu den Nahauslösehebelseitenflächen 71 und
im montierten Zustand des Nahauslösehebels 70 senkrecht
zum Lagerungsblech 33, also senkrecht zur Betätigungshebeldrehachse 49.
In der Nahauslösehebellagerungsaussparung 79 ist
ein Nahauslösestufendorn 52 angeordnet, der
zudem in die Nahauslöselagerungsaussparung 53 im
Lagerungsblech 33 eingeführt ist, insbesondere eingepresst
ist. Der Nahauslösehebel 70 ist
drehbar auf dem Nahauslösestufendorn 52 gelagert
und so drehbar um die Nahauslösehebeldrehachse 81 mit
dem Winkelblech 31, insbesondere mit dem Lagerungsblech 33,
verbunden. Der Nahauslösehebel 70 ist
außerdem
federbelastet durch eine Nahauslösehebelfeder 82,
insbesondere eine Schenkeldrehfeder, die das Bestreben hat, den
Nahauslösehebel 70 in
einer nicht betätigten
Stellung zu halten, bzw. ihn entgegen einer Nahauslösehebelbetätigungsrichtung
N (2) um die Nahauslösehebeldrehachse 81 antreibt.
Dazu stützt
sich die Nahauslösehebelfeder 82 zweckmäßigerweise
mit einem Federschenkel an dem Nahauslösehebel 70 und mit
einem zweiten Federschenkel an dem Lagerungsblech 33 ab.
Die Drehbewegung des Nahauslösehebels 70 entgegen der
Nahauslösehebelbetätigungsdrehrichtung
N wird begrenzt durch den Anschlaglappen 51 des Lagerungsbleches 33,
an den der Nahauslösehebel 70 mit seiner
Nahauslösehebelaußenkante 76 im
Bereich des Nahauslösehebelabtriebsarmes 74 in
nicht betätigter
Stellung anliegt.
-
Vorzugsweise
liegt der Nahauslösehebel 70 zudem
mit dem innenseitigen Teil der Nahauslöseabtriebsarmeckkante 77,
einer abgerundeten bzw. bogenförmigen
bzw. konvexen Nahauslösehebelabtriebskante 102,
an der Antriebsfläche 63 des
Betätigungshebels 28 an,
ohne diesen zunächst
zu betätigen.
-
Der
Nahauslösehebel 70 steht
also mit dem Betätigungshebel 28,
insbesondere über
die Nahauslöseabtriebskante 102 und
die Antriebsfläche 63,
in direkter Wirkverbindung bzw. ist mit dem Betätigungshebel 28, insbesondere über die
Nahauslöseabtriebskante 102 und
die Antriebsfläche 63,
in direkte Wirkverbindung bringbar.
-
Des
Weiteren ist am Nahauslösehebelantriebsarm 73 endseitig
eine, vorzugsweise zylindrische, von einer Seitenfläche 71 zur
gegenüberliegenden
Seitenfläche 71 durchgehende
Stangenaufnahmeaussparung 83 vorgesehen. In der Stangenauf nahmeaussparung 83 ist
die Verbindungsstange 69 mit einem im wesentlichen rechtwinklig
abgebogenen Stangenendstück 84 mittels
eines an sich bekannten Gestängeclips 120 um
eine zum Lagerungsblech 33 senkrechte Stangendrehachse 103 schwenkbar
mit dem Nahauslösehebel 70 verbunden.
Die Verbindungsstange 69 steht außerdem mit den weiteren Nahauslösemitteln,
vorzugsweise einem nicht dargestellten, fahrzeugaußenseitigen nahe
der Drehfallenanordnung 2 angeordneten Fahrzeugtürgriff,
in Wirkverbindung und ist durch Betätigung des Fahrzeugtürgriffes
in eine, vorzugsweise zur Stangenachsrichtung 84a parallele,
Stangebetätigungsrichtung
S (8) antreibbar. Dadurch steht der Nahauslösehebel 70 mit
der Verbindungsstange 69 und den Nahauslösemitteln
in die Nahauslösehebelbetätigungsrichtung
N antreibbar in Verbindung. Der Nahauslösehebel 70 steht also über die
Verbindungsstange 69 mit den Nahauslösemitteln in die Nahauslösehebelbetätigungsrichtung
N antreibbar in Verbindung.
-
Die
fernbetätigbare
Auslöseeinrichtung (1–5)
weist einen verschwenkbaren Fernauslösehebel 85, das Traversenrohr 86,
eine am Traversenrohr 86 gelagerte und über den Rohrmantel 87 überstehende,
eindrückbare
Fernbetätigungstaste 88,
innerhalb des Traversenrohres 86 angeordnete Fernbetätigungsmittel,
die mit der Fernbetätigungstaste 88 in
Wirkverbindung stehen, und ein Zugseil (nicht dargestellt) bzw.
eine Zugstange 89 auf. Dabei steht die Zugstange 89 sowohl
mit dem Fernauslösehebel 85 als
auch mit den Fernbetätigungsmitteln
in Wirkverbindung.
-
Der,
vorzugsweise plattenförmige,
langgestreckt ausgebildete Fernauslösehebel 85 (1–5, 9),
der vorzugsweise aus Stahl besteht, ist an einem winkelblechseitigen
Ende des Traversenrohres 86 angeordnet. Der Fernauslösehebel 85 weist
zweckmäßigerweise
zwei zueinander parallele Fernauslösehebelseitenflächen 90 und
eine umlaufende Fernauslösehebelumfangskante 91 auf. Die
Fernauslösehebelseitenflächen 90 erstrecken sich
dabei vorzugsweise parallel zum Lagerungsblech 33. Zudem
weist der Fernauslösehebel 85 einen
Fernauslösehebelantriebsarm 96 und
einen Fernauslösehebelabtriebsarm 97 auf.
Vorzugsweise mittig zwischen Fernauslösehebelantriebsarm 96 und
Fernauslösehebelabtriebsarm 97 ist
eine, zweckmäßigerweise
zylindrische, durchgehende Fernauslösehebellagerungsaussparung 99 vorgesehen,
deren Aussparungsachse die Fernauslösehebeldrehachse 100 darstellt.
Die Fernauslösehebeldrehachse 100 ist
senkrecht zu den Fernauslösehebelseitenflächen 90 und
zum Lagerungsblech 33, also parallel zur Nahauslösehebeldrehachse 81.
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Die
Fernauslösehebelumfangskante 91 weist
zwei Fernauslösehebellängskanten 92, 93 auf, die über eine
jeweils abgerundete Fernauslöseabtriebsarmeckkante 94 bzw.
eine Fernauslöseantriebsarmeckkante 95 ineinander über gehen.
Dabei weist die dem Betätigungshebel 28 abgewandte Fernauslösehebellängskante 92 vorzugsweise
in einer Seitenansicht gesehen einen im wesentlichen geradlinigen
Verlauf auf, wohingegen die dem Betätigungshebel 28 zugewandte
Fernauslösehebellängskante 93 im
Bereich des Fernauslösehebelabtriebsarmes 97 eine
Einschnürung 99 und
dadurch abtriebsarmendseitig eine Ausbauchung aufweist, die als
Fernauslösehebelabtriebskante 104 mit
vorzugsweise bogenförmigem
bzw. konvexem Verlauf dient.
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In
der Fernauslösehebellagerungsaussparung 99 ist
ein Fernauslösestufendorn 56 angeordnet,
der zudem in die Fernauslöselagerungsaussparung 54 im
Lagerungsblech 33 eingeführt ist, insbesondere eingepresst
ist. Der Fernauslösehebel 85 ist drehbar
auf den Fernauslösestufendorn 56 gelagert und
so um die Fernauslösehebeldrehachse 100 mit dem
Winkelblech 31, insbesondere mit dem Lagerungsblech 33,
verbunden. Die Drehbewegung des Fernauslösehebels 85 entgegen
einer Fernauslösehebelbetätigungsdrehrichtung
F (2, 9) um die Fernbetätigungshebeldrehachse 100 wird
begrenzt durch das Befestigungsblech 32, an das der Fernauslösehebel 85 mit
dem dem Betätigungshebel 28 zugewandten
Teil seiner Fernauslöseantriebseckkante 95 anschlägt bzw.
in einer nicht betätigten
Stellung anliegt. Gehalten wird der Fernauslösehebel 85 in der
nicht betätigten
Stellung durch den Betätigungshebel 28.
Der Fernauslösehebel 85 liegt
dazu mit der Fernauslöseabtriebskante 104,
an der Antriebsfläche 63 des
Betätigungshebels 28 an,
ohne diesen zunächst
zu betätigen.
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Des
Weiteren ist die Fernauslösehebelbetätigungsrichtung
F entgegengesetzt zur Nahauslösehebelbetätigungsrichtung
N.
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Der
Fernauslösehebel 85 steht
also mit dem Betätigungshebel 28,
insbesondere über
die Fernauslöseabtriebskante 104 und
die Antriebsfläche 63, in,
bevorzugt direkter, Wirkverbindung bzw. ist mit dem Betätigungshebel 28,
insbesondere über
die Fernauslöseabtriebskante 104 und
die Antriebsfläche 63,
in, bevorzugt direkte, Wirkverbindung bringbar.
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Dabei
sind der Fernauslöseabtriebsarm 97 und
der Nahauslöseabtriebsarm 74 sich
in einer Richtung senkrecht zum Lagerungsblech 33 teilweise überlappend
bzw. teilweise zueinander fluchtend bzw. übereinander angeordnet (1–3).
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Des
Weiteren ist am Fernauslösehebelantriebsarm 96 endseitig
eine, vorzugsweise zylindrische, durchgehende Stangenaufnahmeaussparung 101 vorgesehen.
In der Stangenaufnahmeaussparung 101 ist die Zugstange 89 mit
einem rechtwinklig abgebogenen, hakenartigen, Stangenendstück (nicht dargestellt)
um eine Stangenschwenkachse (nicht dargestellt) schwenkbar und ansonsten
unverschieblich mit dem Fernauslösehebel 85 verbunden.
Die Stangenschwenkachse ist zweckmäßigerweise senkrecht zu den
Fernauslösehebelseitenflächen 90 und
zu dem Lagerungsblech 33.
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Im
Falle eines Zugseils weist dieses einen rechtwinklig abgebogenen
Seilhaken auf, der in die Stangenaufnahmeaussparung 101 eingeführt ist (nicht
dargestellt).
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Das
Traversenrohr 86 ist wie bereits oben erläutert mittels
des Lagerblockes 110 am Lagerungsblech 33 befestigt.
Dazu weist das Traversenrohr 86 an seinem winkelblechseitigen
Ende vorzugsweise eine schräge
Endkante 114 auf, an die sich eine zur Rohrlängsachse 115 senkrechte
Rohranschlagkante 116 anschließt. Zudem weist das Traversenrohr 86 eine
Rohrbefestigungsaussparung (nicht dargestellt) auf, die sich winkelblechendseitig
und mittig im Bezug zur Rohranschlagkante 116 erstreckt.
Das Traversenrohr 86 ist zudem mit seinem winkelblechseitigen
Ende derart in den Einschubschlitz des Lagerblockes 110 eingesteckt,
dass die Rohranschlagkante 116 innenseitig an die Blockstirnwandung 109 anschlägt und der
Rohrmantel 87 außenseitig
formschlüssig
an der Lagerungskante 112 anliegt, wobei die schräge Endkante 114 vom
Lagerungsblech 33 abgewandt ausgerichtet ist. Zudem ist
von der Winkelblechrückseite 35a her
eine Rohrbefestigungsschraube 117 in eine weitere im Lagerungsblech 33 vorgesehene,
vorzugsweise zylindrische, Aussparung (nicht dargestellt), die Rohrbefestigungsaussparung
und die Befestigungsbohrung mit Innengewinde des Klemmblockes 113 eingeführt bzw.
eingeschraubt. Diese Art der Befestigung ermöglicht, dass das Traversenrohr 86 zwar
im montierten Zustand unverschieblich und unverdrehbar mit dem Lagerblock 110 und
dem Lagerblech 33 in Verbindung steht, aber die gesamte
Einheit aus Lagerblock 110 und Traversenrohr 86 um
die Rohrlagerungsaussparungsachse 118 vor dem Anziehen
der Rohrbefestigungsschraube 117 verschwenkbar und deren
Lage somit variabel festlegbar ist. Die Ausrichtung der Rohrlängsachse 115 ist
somit an die äußeren Gegebenheiten,
also die jeweiligen Fahrzeugabmessungen, anpassbar.
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An
seinem dem winkelblechseitigen Ende gegenüberliegenden Ende weist das
Traversenrohr
86 z.B. eine aus der
DE 199 52 012 A1 bekannte,
mit einem Langloch versehene Rohraufquetschung auf, mittels der
das Traversenrohr
86 an einer Rahmenverstrebung der Fahrzeugtür verschraubt
ist (nicht dargestellt). Alternativ dazu ist das Traversenrohr
86 z.
B. wie in der
DE
10 2005 016 253 A1 beschrieben an der Rahmenverstrebung
befestigt.
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Die
Zugstange 89 ist am winkelblechseitigen Ende des Traversenrohres 86 in
das Traversenrohr 86 eingeführt und steht mit den nicht
dargestellten Fernbetätigungsmitteln
und der Fernbetätigungstaste 88 derart
in Wirkverbindung, dass durch das Drücken der Fernbetätigungstaste 88 durch
eine Bedienperson vom Fahrzeuginneren aus eine Zugkraft auf die
Zugstange 89 aufgebracht wird. Diese Zugkraft bewirkt eine
Bewegung der Zugstange 89 in Zugstangenbetätigungsrichtung
Z (10) und dadurch eine Drehung des Fernauslösehebels 85 in
seine Fernauslösehebelbetätigungsdrehrichtung
F. Somit steht der Fernauslösehebel 85 mit
der Zugstange 89 in die Fernauslösehebelbetätigungsrichtung F um die Fernauslösehebeldrehachse 100 antreibbar
in Verbindung.
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Die
im Traversenrohr
86 angeordneten Fernbetätigungsmittel
sind an sich bekannt und zum Beispiel wie in der
DE 199 52 012 A1 ausgeführt und
im Traversenrohr
86, vorzugsweise in Rohrachsrichtung begrenzt
variabel positionierbar.
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Im
zusammengebauten Zustand von Drehfallenanordnung 2 und
Auslösemechanismus 9 (3)
ist das Befestigungsblech 32 des Winkelbleches 31 unter
Zwischenschaltung eines Haltebleches 103 am Deckel 5 des
Schlosskastens 3 befestigt, wobei der Deckel 5,
das Halteblech 103 und das Befestigungsblech 32 zueinander
parallel ausgerichtet sind. Das zwischen dem Deckel 5 und
dem Befestigungsblech 32 angeordnete Halteblech 103 für die Kabinentür (nicht
dargestellt) weist zu den Befestigungsaussparungen 34 des
Befestigungsbleches 32 korrespondierende Bohrungen 106 und
eine zur Hebeldurchgriffaussparung 38 korrespondierende
Hebeldurchgriffsaussparung 107 auf. Außerdem weist das Halteblech 103 auch
eine V-förmige
Schließbolzenaussparung 104 auf.
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Die
Befestigungsaussparungen 34 des Befestigungsbleches 32,
die Bohrungen 106 und die Drehfallenlagerungsbolzen 12 einerseits
sowie die Hebeldurchgriffsaussparung 30 des Deckels 5,
die Hebeldurchgriffsaussparung 107 des Haltebleches 103 und
die Hebeldurchgriffsaussparung 38 des Befestigungsbleches 32 andererseits
sind dabei zueinander fluchtend in einer Richtung senkrecht zum
Befestigungsblech 32 angeordnet. Durch die Drehfallenlagerungsbolzen 12,
die Bohrungen 106 und durch die in die Befestigungsaussparungen 34 eingeführten Befestigungsbuchsen 36 sind
zudem Befestigungsschrauben 105 (1,4)
von der Bodenplatte 4 aus eingeführt und der Schlosskasten 3,
das Halteblech 103 und das Befestigungsblech 32 so
miteinander fest verschraubt.
-
Im
Folgenden wird nun die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Türschlosses 1 näher erläutert:
In
einer geschlossenen Stellung der Drehfallenanordnung 2 und
einer nicht betätigten
Stellung des Auslösemechanismus 9 weisen
die Riegelnasen 15 der Drehfallen 10 aufeinander
zu und der nicht dargestellte Schließbolzen ist formschlüssig in
den Auskehlungen 11 der Drehfallen 10 angeordnet
und so von diesen fest umgriffen. Das Zurückdrehen der beiden Drehfallen 10 in
ihre geöffnete
Stellung durch die Kraft der Drehfallenfedern 18 wird durch
die beiden Sperrklinken 23 verhindert. Diese werden durch
die Kraft der Klinkendrehfedern 27 mit ihren Klinkenrastnasen 26 gegen
die Verzahnung 20 der Drehfallen 10 gedrückt, greifen
dabei in die Verzahnung 20 ein, wodurch die Drehfallen 10 verriegelt
werden.
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Des
weiteren liegt der Nahauslösehebel 70 mit
seiner Lappenanschlagkante 47 an dem Anschlaglappen 51 und
der Fernauslösehebel 85 mit seiner
Fernauslöseantriebseckkante 95 innenseitig am
Befestigungsblech 32 an. Vorzugsweise liegt zudem der Nahauslösehebel 70 mit
seiner Nahauslöseabtriebskante 102 und
der Fernauslösehebel 85 mit seiner
Fernauslöseabtriebskante 104 an
der Antriebsfläche 63 des
Betätigungshebels 28 an,
ohne diesen jedoch zu betätigen.
-
Der
Betätigungshebel 28 greift
durch die Hebeldurchgriffsaussparung 30 im Deckel 5 des Schlosskastens 3 mit
seiner Betätigungsnase 60 in den
Schlosskasten 3 ein. Dabei liegen vorzugsweise die Betätigungsflächen 61 der
Betätigungsnase 60 an
den Betätigungs-
bzw. Auflagevorsprüngen 29 der Sperrklinken 23 an,
ohne diese zu betätigen.
-
Das Öffnen bzw.
Entriegeln der Drehfallenanordnung 2 kann nun wahlweise
mittels der fernbetätigbaren
Auslöseeinrichtung
oder mittels der nahbetätigbaren
Auslöseeinrichtung
erfolgen.
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Zum Öffnen der
Drehfallenanordnung 2 mittels der fernbetätigbaren
Auslöseeinrichtung
wird die Fernbetätigungstaste 88 vom
Fahrzeuginneren aus durch eine Bedienperson in das Rohrinnere des
Traversenrohres 86 hinein gedrückt. Dadurch wird mittels der
Fernbetätigungsmittel
eine Zugkraft in Richtung Z auf die Zugstange 89 erzeugt,
die bewirkt, dass der Fernauslösehebel 85 in
Fernauslösehebelbetätigungsrichtung
F verschwenkt wird. Der Fernauslösehebel 85 drückt dadurch
mit der Fernauslösehebelabtriebskante 104 auf
die Antriebsfläche 63 des Betätigungshebels 28.
Das dadurch erzeugte Drehmoment bewirkt wiederum, dass der Betätigungshebel 28 in
Betätigungshebelbetätigungsrichtung
B verschwenkt wird und seinerseits mittels der Betätigungsnase 60 über die
Betätigungsflächen 61 auf
die Betätigungs-
bzw. Auflagevorsprünge 29 der
Sperrklinken 23 eine Kraft aufbringt, die dadurch gegen
die Kraft der Klinkendrehfedern 27 in Klinkenbetätigungsrichtung
K verschwenkt werden. Dabei werden die Klinkenrastnasen 26 aus
der Verzahnung 20 der Drehfallen 10 heraus bewegt,
wodurch die Drehfallen 10 entriegelt werden. Die Drehfallen 10 schnappen, angetrieben
durch die Kraft der Drehfalllenfedern 18, in ihre geöffnete Position,
in der die Riegelnasen 15 den Schlitz 39 durchgreifen
und Riegelnasenrückwandungen 15b gegen
als Anschlag dienende und zur Bodenplatte 3 senkrechte
Schlitzseitenkanten 39a gedrückt werden. Der Schließbolzen
wird dabei durch Auskehlungswandungen 16 aus dem Schlosskasten 3 hinaus
gedrückt.
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Nach
dem Loslassen der Fernbetätigungstaste 88 wird
diese automatisch aufgrund eines Federmechanismus (nicht dargestellt)
wieder aus dem Traversenrohr 86 in ihre Ausgangsstellung
zurück gedrückt. Dadurch
wird eine Zugkraft auf die Zugstange 89 entgegen der Zugstangenbetätigungsrichtung
Z ausgeübt
und der Fernauslösehebel 85 wird dadurch
entgegen der Fernauslösehebelbetätigungsrichtung
F ebenfalls in seine Ausgangsstellung zurück verschwenkt. Der Fernauslösehebel 85 drückt nun
nicht mehr auf den Betätigungshebel 28.
Daraufhin schnappt der Betätigungshebel 28,
angetrieben durch die Kraft der Betätigungshebelfeder 67,
in seine Ausgangsposition zurück.
Der Betätigungshebel 28 treibt
dabei zusätzlich
zu der Zugstange den Fernauslösehebel 85 entgegen
der Fernauslösehebelbetätigungsrichtung
F an. Zudem werden die Sperrklinken 23 wieder frei gegeben
und drehen sich, angetrieben durch die Kraft der Klinkendrehfedern 27,
entgegen der Klinkenbetätigungsrichtung
K, bis sie mit den Klinkenrastnasen 26 an der Umfangswandung 19 der
Drehfallen 10 anliegen.
-
Beim Öffnen des
Türschlosses 2 mittels
der nahbetätigbaren
Auslöseeinrichtung
wird der Betätigungshebel 28 mittels
des Nahauslösehebels 70 verschwenkt.
Dazu wird z.B. durch Ziehen an einem fahrzeugäußeren Türgriff (nicht dargestellt)
eine Zugkraft in Stangenbetätigungsrichtung
S auf die Verbindungsstange 69 ausgeübt. Die Zugkraft wird auf den Nahauslösehebelantriebsarm 73 des
Nahauslösehebels 70 übertragen,
wodurch ein Drehmoment auf den Nahauslösehebel 70 aufgebracht
wird, aufgrund dessen dieser in Nahauslösehebelbetätigungsrichtung N verschwenkt
wird. Der Nahauslösehebel 70 drückt dadurch
mit der Nahauslöseabtriebkante 102 auf
die Antriebsfläche 63 des
Betätigungshebels 28. Dies
bewirkt wiederum, dass der Betätigungshebel 28 in
Betätigungshebelbetätigungsrichtung
B verschwenkt wird und wie bereits beschrieben die Sperrklinken 23 betätigt, wodurch
die Drehfallen 10 entriegelt werden.
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Bei
Loslassen des Türgriffes
entfällt
auch die Zugkraft auf die Verbindungsstange 69 und der Nahauslösehebel 70 wird
durch die Kraft der Nahauslösehebelfeder 82 entgegen
der Nahauslösehebelbetätigungsrichtung
N in seine Ausgangsstellung zurück
verschwenkt, bis er mit seiner Nahauslösehebelaußenkante 76 im Bereich
des Nahauslösehebelabtriebsarmes 74 an
dem Anschlaglappen 51 anschlägt. Der Betätigungshebel 28 und
die Sperrklinken 23 schnappen ebenfalls wie bereits oben
beschrieben in ihre Ausgangstellungen zurück. Die Verbindungsstange 69 wird
mittels eines an sich bekannten Federmechanismus in ihre Ausgangsstellung
zurück
bewegt.
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Beim
Schließen
der Fahrzeugtür,
gelangt der Schließbolzen
wieder in den Bereich der Auskehlungen 11 der Drehfallen 10.
Durch den Druck des Schließbolzens
auf die Drehfallen 10 werden diese gegen den Druck der
Drehfallenfedern 18 entgegen der Drehfallenöffnungsrichtung
D verschwenkt. Durch die Drehbewegung gelangen die Riegelnasen 15 hinter
den Schließbolzen
und umgreifen diesen. Durch das Verschwenken der Drehfallen 10 gelangt die
Verzahnung 20 in den Bereich der Rastnasen 26 der
Sperrklinken 23, wobei aufgrund des Druckes der Klinkendrehfedern 27 die
Rastnasen 26 in die Verzahnung 20 zunächst für die Sicherheitsrast
in die Rastvertiefung 22 und bei weiterer Drehung der Drehfallen 10 für die vollständig geschlossen
Stellung der Drehfallenanordnung 2 hinter die in Drehfallenöffnungsrichtung
D gesehen zweite Drehfallenrastnase 21 einschnappen.
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Der
Vorteil des erfindungsgemäßen Türschlosses
liegt zum einen darin, dass es aufgrund der sich teilweisen überlappenden
Anordnung des plattenförmigen
Nah- und des plattenförmigen
Fernauslösehebels,
die Auslösemechanik
sehr platzsparend baut und zudem sehr leicht ist, wobei sie dennoch
stabil und funktionssicher ist. Auch ist nur noch eine Eingriffsaussparung
in den Schlosskasten notwendig, da sowohl die nahbetätigbare
Auslöseeinrichtung
als auch die fernbetätigbare
Auslöseeinrichtung über denselben
Betätigungshebel
auf die Sperrklinken wirken.
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Zudem
ist der erfindungsgemäße Auslösemechanismus
auch für
Türschlösser verwendbar,
deren Drehfallenanordnung lediglich eine Drehfalle und eine die
Drehfalle verriegelnde Sperrklinke aufweist, oder deren Drehfallenanordnung
zwar zwei Drehfallen aber nur eine Sperrklinke aufweist, die beide Drehfallen
verriegelt. Auch kann das Traversenrohr im Falle der Verwendung
eines Zugseiles variabel gestaltet sein und einen oder mehrere Knicks
aufweisen.