DE3206383C1 - Zeichenkopf - Google Patents

Zeichenkopf

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DE3206383C1
DE3206383C1 DE19823206383 DE3206383A DE3206383C1 DE 3206383 C1 DE3206383 C1 DE 3206383C1 DE 19823206383 DE19823206383 DE 19823206383 DE 3206383 A DE3206383 A DE 3206383A DE 3206383 C1 DE3206383 C1 DE 3206383C1
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DE
Germany
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base plate
brake
base
dividing ring
locking
Prior art date
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Expired
Application number
DE19823206383
Other languages
English (en)
Inventor
Hans 2948 Schortens Eder
Uwe 2940 Wilhelmshaven Jopt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Franz Kuhlmann Praezisionsmechanik und Maschinenbau GmbH and Co KG
Original Assignee
Franz Kuhlmann Praezisionsmechanik und Maschinenbau GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE3206383C1 publication Critical patent/DE3206383C1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/08Protractor heads

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Nachteilig ist es ferner, daß der Benutzer zur Bedienung des Betätigungshebels die Bedienhand von der Griffrosette des Zeichenkopfes abheben muß, so daß dann der Zeichenkopf gar nicht bzw. von der zweiten Hand gehalten wird.
  • Aus der DD-PS 16 915 ist es bekannt, den fest mit dem Bremsschuh verbundenen gemeinsamen Betätigungshebel für Basisraste und -bremse statt als zweiseitiger Klemmflügel als einen Schwenkhebel auszubilden, der jedoch hinsichtlich der Bedienbarkeit und den dabei erforderlichen Kräften dieselben Nachteile wie der bekannte Klemmflügel besitzt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen Zeichenkopf der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß der Betätigungshebel für die Basisrast- und Bremsvorrichtung mit geringer Kraft im Griffbereich der den Zeichenkopf führenden Bedienhand einfach und zuverlässig bedienbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Betätigungshebel als Schwenkhebel ausgebildet und um die zentrale Drehachse drehbar gelagert ist und ein den Bremsschuh betätigendes Zahnsegment besitzt.
  • Durch die Ausbildung des Betätigungshebels als ein um die zentrale Drehachse gelagerter Schwenkhebel, wird eine große Hebelwirkung bzw. eine starke Kraftübersetzung erzielt, so daß geringe Bedienungskräfte ausreichen, um die Raste auszuklinken und die Bremse anschließend zu betätigen.
  • Der zentral gelagerte Betätigungshebel läßt sich auch von der auf der Griffrosette aufgesetzten Bedienhand bedienen, da die erforderliche Drehung etwa um den Aufsetzpunkt der Hand stattfindet. Die Bedienbarkeit des Zeichenkopfes wird dadurch erleichtert.
  • Der Betätigungshebel ist bevorzugt als eine Ringscheibe mit einem zwischen Teilungsring und Basisplatte nach außen geführten Griffteil ausgebildet, das den Teilungsring im unteren Bereich des Zeichenkopfes überragt. Die Ringscheibe lagert mit ihrer zentralen Bohrung auf einer am Teilungsring fest angeordneten Laufscheibe, die auch integral mit dem Teilungsring ausgebildet sein kann. Das Griffteil läßt sich auf diese Weise leicht von der auf der Rosette aufgesetzten Bedienhand auffinden und aus einer Raststellung in einen Freischaltbereich, der von einer Ausklinkstellung begrenzt ist, und anschließend in eine Bremsstellung schwenken, und der Benutzer erkennt die jeweils eingestellte Stellung klar und deutlich. Ringscheibe und Laufscheibe besitzen einen relativ großen Lagerradius, so daß der Betätigungshebel mit geringem Spiel gelagert ist.
  • Der Bremsschuh und die Rastklinke sind bevorzugt am Umfang der Ringscheibe versetzt an der Basisplatte angeordnet. Das Zahnsegment ist am Außenumfang der Ringscheibe im Bereich des Bremsschuhs ausgebildet und kämmt mit einem am Bremsschuh befestigten Ritzel. Das Nockensegment ist im Bereich der Rastklinke am Außenumfang der Ringscheibe ausgebildet und grenzt an das Zahnelement mit einem Rastabschnitt an, der durch einen Abschnitt des Ringelements mit relativ geringem Außendurchmesser gebildet ist. An den Rastabschnitt schließt sich ein Freischaltabschnitt des Nockenelements an, der mit wachsendem Abstand vom Zahnelement einen allmählich zunehmenden Außendurchmesser besitzt, welcher die Rastklinke bei entsprechender Verdrehung des Betätigungshebels aus seiner Raststellung radial nach außen drückt.
  • Bevorzugt besitzt die Rastklinke eine Nockenrolle, deren Achse parallel zur zentralen Drehachse verläuft und welche gegen das Nockenelement des Betätigungshebels anläuft. Die Rastklinke ist entweder über der Basisplatte bzw. in der Basisplatte angeordnet und liegt in einer Ebene mit der Rastenscheibe, die entweder nur eine einzige Rastnut zur Festlegung der Nullage oder am Umfang gleichmäßig verteilte Rastnuten besitzen kann, die eine Verrastung von Teilungsring und Basisplatte in vorgegebenen Winkelschritten ermöglichen.
  • Das Nockenelement besitzt im Bereich des Freischaltabschnitts eine kleine Rastkerbe, in welche die Nockenrolle der Rastklinke federbelastet fällt, wenn der Betätigungshebel aus der Raststellung in eine entsprechende, definierte Ausklinkstellung ausgelenkt ist. Aus dieser definierten Ausgangsstellung läßt sich der Betätigungshebel mit geringer zusätzlicher Kraft befreien, und bei einem weiteren Verschwenken des Hebels wird dann der Bremsschuh so stark axial verschoben, daß der Bremsschuh seine Bremsstellung erreicht und ein Bremselement des Teilungsrings, z. B.
  • eine am Teilungsring befestigte Bremsscheibe gegen die Basisplatte spannt.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Aufsicht auf einen Zeichenkopf ohne Deckplatte und Griffrosette; F i g. 2 einen Schnitt durch den Zeichenkopf gemäß F i g. 1 mit Deckplatte und Griffrosette, und F i g. 3 eine Aufsicht auf den Betätigungshebel für die Basisraste und Basisbremse.
  • Die F i g. 1 und 2 zeigen einen Zeichenkopf in Aufsicht bzw. im Querschnitt, der eine spezielle Lagerung zwischen der Linealhalter-Baugruppe 4 bis 9 und dem Teilungsring 10 sowie zwischen Teilungsring 10 und Basisplatte 2 zeigt. Der dargestellte Zeichenkopf besteht aus einer Basisplatte 2, die über ein - nicht dargestelltes - Zwischenstück gelenkig an einem Laufwagen oder am Parallogrammgestänge einer Zeichenmaschine befestigt wird und eine zentrale Bohrung 3 besitzt. Ein Linealhalter 4 befindet sich unter der Basisplatte 2 und ist über eine Verbindungsplatte 9 mit einem zentralen Zapfen 8 drehfest. verbunden, der durch die zentrale Bohrung 3 der Basisplatte 2 hindurchläuft und an seinem oberen Ende eine Deckplatte 6 mit aufgesetzter Griffrosette 7 trägt.
  • Zwischen der Basisplatte 2 und der Deckplatte 6 ist ein Teilungsring 10 um den zentralen Zapfen 8 drehbar angeordnet und läßt sich sowohl gegen die Basisplatte 2 als auch gegen die Linealhalter-Baugruppe aus Griffrosette 7, Deckplatte 6, Zapfen 8, Verbindungsplatte 9 und Linealhalter 4 verdrehen. Der Teilungsring 10 besitzt auf seiner Oberseite einen Teilkreis, der mit einem Nonius auf der Deckplatte 6 zusammenwirkt. Zwischen der Linealhalter-Baugruppe 4 bis 9 und dem Teilungsring 10 wirkt eine Normalseiten-Rast- und Bremsvorrichtung (nicht dargestellt), die eine lösbare Verrastung und Arretierung der Linealhalterbaugruppe am Teilungsring 10 ermöglicht. Am Außenumfang der Basisplatte 2 ist etwa im Bereich der Linealhalter-Ansätze 5 ein mit dem Teilkreis des Teilungsringes 10 zusammenwirkender Nonius vorgesehen.
  • Der Teilungsring 10 ist fest mit einem Laufring 12 verbunden, der aus mehreren Scheiben aufgebaut ist und unmittelbar unter dem Teilungsring 10 eine Anlaufscheibe 14, darunter eine erste Lagerscheibe 16, eine mittlere Anlaufscheibe 18 und eine zweite Lagerscheibe 20 sowie eine untere Anlaufscheibe 22 besitzt und mit der ersten Lagerscheibe 16 in der zentralen Bohrung der Basisplatte 2 gelagert ist. Der Linealhalter 4 ist auf der zweiten Lagerscheibe 20 drehbar gelagert und mittels der Verbindungsplatte 9 mit dem durch den Laufring 12 hindurchragenden zentralen Zapfen verbunden, der die Deckplatte 6 und die Griffrosette 7 trägt. Unter der ersten Lagerscheibe 16 und über der zweiten Lagerscheibe 20 besitzt der Laufring 12je eine Bremsscheibe24,26.
  • In einer Ausnehmung 3' innerhalb der Basisplatte 2 ist eine Rastklinke 50 gelagert und mittels einer Vorspannfeder 54 so vorgespannt, daß ihr Rastkopf 51 gegen den Umfang der ersten Lagerscheibe 16 drückt, die als Rastenscheibe ausgebildet ist und an ihrem Umfang gleichmäßig beabstandete Rastnuten 17 besitzt.
  • Ein Bremsschuh 30 ist in der Basisplatte 2 axial verschiebbar angeordnet und greift unter die Bremsscheibe 24 unterhalb der Basisplatte 2. Der Bremsschuh 30 ist über der Basisplatte 2 fest mit einem Ritzel 32 verbunden.
  • Ein Betätigungshebel 40 besteht aus einer Ringscheibe 41 und einem von der Ringscheibe 41 nach außen abstehenden Griffteil 43 und ist zwischen Teilungsring 10 und Basisplatte 2 mit seiner zentralen Bohrung 49 drehbar auf der Anlaufscheibe 14 gelagert und bildet einen Schwenkhebel zum gemeinsamen Betätigen sowohl der Basisraste 50 bis 54 als auch der Basisbremse 24,30,32, vergl. insbes. auch F i g. 3.
  • Die Basisraste 50 bis 54 und die Basisbremse 24,30,32 sind am Umfang der Ringscheibe 41 des Betätigungshebels 40 voneinander beabstandet angeordnet, und zwar liegt die Basisbremse im dargestellten Ausführungsbeispiel näher am Griffteil 43, der im unteren Bereich des Zeichenkopfes den Teilungsring 10 überragt. Der Betätigungshebel besitzt im Bereich des Bremsschuhs/ Ritzels 30, 32 am Außenumfang ein Zahnsegment 42, das sich über einen vorgegebenen Winkelabschnitt erstreckt und mit dem Ritzel 32 kämmt. An das Zahnsegment 42 schließt sich am Außenumfang der Ringscheibe 41 ein Nockenelement 44 an, welches ebenfalls einen vorgegebenen Winkelabschnitt einnimmt Das Nockenelement 44 ist in einen unmittelbaren, das Zahnsegment 42 anschließenden Rastabschnitt 45 mit relativ geringem Außendurchmesser, und einen daran anschließenden Freischaltabschnitt 46 mit in Umfangsrichtung zunehmendem Außendurchmesser unterteilt. Das Zahnsegment 42 mit konstantem Außendurchmesser und das Nockenelement 44 erstrekken sich etwa über denselben Umfangswinkel. Die Nockenrolle 52 bzw. ein Nockenstift liegt unter der Last der Feder 54 gegen das Nockenelement 44 an und wird beim Schwenken des Betätigungshebels 40 aus seiner Raststellung von dem Freischaltabschnitt 46 radial nach außen gedrückt, wodurch die Verrastung gelöst ist.
  • Der Rastabschnitt 45 besitzt zum Zahnsegment 42 hin eine Ausnehmung 48, welche die Nockenrolle 52 der Rastklinke 50 aufnimmt und eine definierte Raststellung der Rastklinke 50 festlegt.
  • Wird der Betätigungshebel 40 am Griffteil 43 aus der dargestellten Raststellung im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so drückt der Freischaltabschnitt 46 die Rastklinke 50 nach außen und klinkt dadurch die Verrastung aus. Wird der Betätigungshebel 40 weiter im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so erreicht eine im Freischaltabschnitt 46 vorgesehene Rastkerbe 47 die Nockenrolle 52, welche in. die Rastkerbe 47 - bei ausgeklinkter Rastklinke 50 - fällt. Der Betätigungshebei 40 und die- Rastklinke 50 besitzen nun eine definierte Ausklinkstellung, die vom Benutzer erst durch Aufbringen einer kleinen Zusatzkraft verlassen werden kann.
  • Bis zum Erreichen der definierten Ausklinkstellung wird der Bremsschuh vom Zahnsegment 42 und Ritzel 32 ohne Bremswirkung axial verschoben. Erst, wenn der Betätigungshebel 40 im Gegenuhrzeigersinn über die definierte Ausgangsstellung hinausgeschwenkt wird, gelangt der Bremsschuh in seinen Bremsbereich, in welchem -die Bremsscheibe 24 gegen die Basisplatte 2 gepreßt wird.
  • Anstelle des dargestellten speziellen Lagers zwischen Basisplatte 2, Linealhalter-Baugruppe und Teilungsring 10 läßt sich die erfindungsgemäße Ausbildung des Betätigungshebels auch bei Zeichenköpfen mit konventioneller Lagerung einsetzen, bei denen der Zapfen 8 der Linealhalter-Baugruppe in einer Lagerbuchse der Basis platte 2 drehbar gelagert ist und der Teilungsring 10 auf dem Zapfen verdrehbar ist.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Zeichenkopf bestehend aus einer drehfest an einer Zeichenmaschine befestigbaren Basisplatte mit einer zentralen Bohrung, einem Linealhalter an einem in der zentralen Bohrung drehbaren Zapfen, der eine drehfest angebrachte obere Deckplatte mit aufgesetzter Griffrosette trägt, einem um die zentrale Drehachse drehbaren Teilungsring zwischen Basisplatte und Deckplatte, gegen den der Linealhalter verdrehbar und arretierbar ist, einer Basisraste zum lösbaren Verrasten des Teilungsrings an der Basisplatte, bei der eine Rastklinke von der Basisplatte federbelastet gegen eine am Teilungsring befestigte Rastenscheibe wirkt, einer Basisbremse zum Arretieren des Teilungsrings in beliebiger Winkellage an der Basisplatte, bei der ein gewindegelagerter Bremsschuh ein Element des Teilungsrings gegen die Basisplatte zieht, und einem gemeinsamen Betätigungshebel für die Basisraste und Basisbremse mit einem die Rastklinke betätigenden Nockenelement, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (40) als Schwenkhebel ausgebildet und um die zentrale Drehachse (1) drehbar gelagert ist und ein den Bremsschuh (30) betätigendes Zahnsegment (42) besitzt.
  2. 2. Zeichenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (40) als Ringscheibe (41) mit einem nach außen abstehenden Griffteil (43) ausgebildet ist, daß die Ringscheibe (41) mit ihrer zentralen Bohrung (49) auf einer am Teilungsring (10) festen Anlaufscheibe (14) drehbar gelagert ist.
  3. 3. Zeichenkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsschuh (30) und die Rastklinke (50) am Umfang der Ringscheibe (41) versetzt an der Basisplatte (2) angeordnet sind, daß das Zahnsegment (42) mit einem am Bremsschuh (30) befestigten Ritzel (32) kämmt und das Nockensegment (44) im Bereich der Rastklinke (50) um Umfang der Ringscheibe (41) ausgebildet ist und die Rastklinke (50) nach außen drückt.
  4. 4. Zeichenkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenelement (44) an das Zahnsegment (42) angrenzend einen Rastabschnitt (45) mit relativ geringem Außendurchmesser und einen in Umfangsrichtung anschließenden Freischaltabschnitt (46) mit allmählich zunehmendem Außendurchmesser besitzt, der die Rastklinke (50) beim Auslenken des Betätigungshebels (40) aus seiner Raststellung radial nach außen drückt.
  5. 5. Zeichenkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastklinke (50) eine Nockenrolle (52) besitzt, gegen welche das Nockenelement (44) des Betätigungshebels (40) anläuft.
  6. 6. Zeichenkopf nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Nokkenelement (44) im Bereich des Freischaltabschnitts (46) eine Rastkerbe (47) besitzt, in welche die Nockenrolle (52) unter der Wirkung einer Vorspannfeder (54) der Rastklinke (50) fällt, wenn der Betätigungshebel (40) aus der Raststellung in eine entsprechende, definierte Ausklinkstellung ausgelenkt ist
  7. 7. Zeichenkopf nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnsegment (42) den Bremsschuh (30) erst dann in eine Bremsstellung dreht, wenn der Betätigungshebel (40) über die definierte Ausklinkstellung hinaus in eine Bremsstellung ausgelenkt ist.
  8. 8. Zeichenkopf nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (43) des Betätigungshebels (40) sich zwischen Teilungsring (10) und Basisplatte (2) nach außen erstreckt und im unteren Bereich des Zeichenkopfes den Teilungsring (10) überragt.
  9. 9. Zeichenkopf nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastabschnitt (45) des Nockenelements (44) eine Ausnehmung (48) besitzt, die die Nockenrolle (52) der Rastklinke (50) aufnimmt und eine definierte Raststellung der Rastklinke (50) festlegt.
    Die Erfindung betrifft einen Zeichenkopf bestehend aus einer drehfest an einer Zeichenmaschine befestigbaren Basisplatte mit einer zentralen Bohrung, einem Linealhalter an einem in der zentralen Bohrung drehbaren Zapfen, der eine drehfest angebrachte obere Deckplatte mit aufgesetzter Griffrosette trägt, einem um die zentrale Drehachse drehbaren Teilungsring zwischen Basisplatte und Deckplatte, gegen den der Linealhalter verdrehbar und arretierbar ist, einer Basisraste zum lösbaren Verrasten des Teilungsrings an der Basisplatte, bei der eine Rastklinke von der Basisplatte federbelastet gegen eine am Teilungsring befestigte Rastenscheibe wirkt, einer Basisbremse zum Arretieren des Teilungsrings in beliebiger Winkellage an der Basisplatte, bei der ein gewindegelagerter Bremsschuh ein Element des Teilungsrings gegen die Basisplatte zieht, und einem gemeinsamen Betätigungshebel für die Basisraste und Basisbemse mit einem die Rastklinke betätigenden Nockenelement.
    Aus der DE-OS 26 42424 ist ein derartiger Zeichenkopf bekannt, der neben Einrichtungen zum Verstellen der Normalseite auch eine Basisrate sowie eine Basisbremse zum Verstellen der Basisseite besitzt. Die Basisraste und die Basisbremse werden von einem gemeinsamen Betätigungshebel betätigt. Der Betäti gungshebel ist als Klemmflügel ausgebildet, der fest und koaxial mit dem Bremsschuh verbunden ist. Beim Verdrehen des Klemmflügels aus der Raststellung wird zuerst mittels eines Nockens die Rastklinke ausgeklinkt, der Teilungsring kann dann zusammen mit der Linealhalter-Baugruppe frei gegen die Basisplatte verdreht werden, da die Bremse noch nicht angezogen ist. Wird dann der Klemmflügel über die Freischaltstellung hinaus gedreht, so wird der Gewindegelagerte Bremsschuh axial verschoben und zieht dabei den Teilungsring bzw. ein am Teilungsring befestigtes Bremselement gegen die Basisplatte fest Nachteilig bei dieser bekannten Basisrast- und bremsvorrichtung ist es dabei, daß zum Anziehen, insbesondere jedoch zum Lösen der Bremse relativ große Bedienungskräfte auf den Klemmflügel ausgeübt werden müssen, die zum unerwünschten. unkontrollierten Verschieben des Zeichenkopfes führen und außerdem beim Benutzer Schmerzen verursachen können.
DE19823206383 1982-02-22 1982-02-22 Zeichenkopf Expired DE3206383C1 (de)

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DE19823206383 Expired DE3206383C1 (de) 1982-02-22 1982-02-22 Zeichenkopf

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4601107A (en) * 1985-01-11 1986-07-22 Yasutomo Yoshida Scale balancing device in universal parallel ruler device

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD16915A (de) *
DE2642424A1 (de) * 1976-09-21 1978-03-30 Kuhlmann Kg Franz Zeichenkopf

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