DE850894C - Stempel - Google Patents

Stempel

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Publication number
DE850894C
DE850894C DEP26314D DEP0026314D DE850894C DE 850894 C DE850894 C DE 850894C DE P26314 D DEP26314 D DE P26314D DE P0026314 D DEP0026314 D DE P0026314D DE 850894 C DE850894 C DE 850894C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure plate
shaft
stamp
shaft half
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP26314D
Other languages
English (en)
Inventor
Nils Harald Wahlstroem
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GERVID JOHANNES LOEVFEBERG
Original Assignee
GERVID JOHANNES LOEVFEBERG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GERVID JOHANNES LOEVFEBERG filed Critical GERVID JOHANNES LOEVFEBERG
Application granted granted Critical
Publication of DE850894C publication Critical patent/DE850894C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/02Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with one or more flat stamping surfaces having fixed images
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/006Pocket stamps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K29/00Combinations of writing implements with other articles
    • B43K29/013Combinations of writing implements with other articles with stamping means

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Stempel Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Stempel, welcher zweckmäßig mit einem Schreibgerät oder Arbeitswerkzeug kombiniert ist, wie einem Federhalter, einem Bleistift, einem Pfeifenstopfer od. dgl.
  • Es sind bereits Stempel bekannt, die aus einer Druckplatte, einer Aufnahmehülse und zwei Schafthälften bestehen. Bei diesen Stempeln ist die Druckplatte direkt an der einen Schafthälfte gelenkig befestigt, die ihrerseits an der anderen Schafthälfte gelenkig befestigt ist, so daß die Teile nicht voneinander getrennt werden können.
  • Der erfindungsgemäße Stempel zeichnet sich dadurch aus, daß derselbe mit einem Schaft und einem auf diesen aufsetzbaren Stempelaufnahmegehäuse und einer in letzteres einführbaren Druckplatte versehen ist, wobei an der Druckplatte ein Gestänge beweglich angeordnet ist, das mit dem Stempelaufnahmegehäuse in einem zweiten Schaft untergebracht werden kann. Das Stempelaufnahmegehäuse weist einen Ausschnitt zum Ein- und Ausführen der Druckplatte auf. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in drei Ausführungsformen dargestellt, und es zeigt Fig. i eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt im Nichtgebrauchszustand eines ersten Ausführungsbeispieles, Fig.2 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt zum Teil auseinandergezogen und Fig. 3 eine Seitenansicht im Gebrauchszustand als Stempel, Fig.4 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt im Nichtgebrauchszustand eines zweiten Ausführungsbeispieles und Fig. 5 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt im Nichtgebrauchzustand eines dritten Ausführungsbeispieles.
  • Nach der Zeichnung bezeichnen i und 2 Teile des Schaftes, z. B. eines Drehbleistiftes od. dgl., welche gegeneinander verstellt werden können. In der Schafthälfte i ist das Schreibgerät untergebracht, und das untere Ende desselben besitzt eine konisch verlaufende Drehhülse 3, aus welcher das Schreibmittel 4 ragt. Als Schreibmittel 4 ist hier eine Bleistiftmine vorgesehen. An Stelle der Mine könnte auch eine Schreibfeder verwendet werden, in welchem Falle dem Teil i das Tintenreservoir enthält. In der oberen Schafthälfte 2 ist ein Stempelaufnahmegehäuse 5 angeordnet, in welchem das Stempelkissen 6 untergebracht ist. Das Stempelaufnahmegehäuse 5 besitzt einen Ausschnitt, so daß ersteres einen halbzylindrischen Teil bildet. Das obere Stirnende 7 des Stempelaufnahmegehäuses 5 ist mit einer umgebogenen Platte 8 versehen, an welcher die Druckplatte 9 anliegt, wie die Fig. i und 2 erkennen lassen. Die Druckplatte 9 kann infolgedessen nicht in der Längsrichtung des Teiles i herausgezogen werden, wenn die Drucktypen io der Druckplatte 9 an dem Stempelkissen 6 anliegen (Fig. i und 2).
  • An der Druckplatte 9 ist an der den Drucktypen io abgekehrten Seite mittels Scharnier ein Verbindungshebel ii gelenkig angebracht. Der Hebel ii ist am Mittelteil 15 umgebogen, und an diesem ist eine geteilte Hülse 12 befestigt, z. B. festgelötet, die in der Schafthälfte 2 längs verschiebbar und nachgiebig geführt ist. Durch die Umbiegung des Hebels ist dieser federnd, und damit ist auch die Hülse 12 nachgiebig in dem Schaft 2 geführt. Soll die Druckplatte zwecks Crebrauches freigelegt werden, also aus der Nichtgebrauchslage gemäß Fig. i gebracht werden, so sind die Schafthälften i und 2 voneinander wegzuziehen, so weit es geht, und die Schafthälfte 2 ist zu schwenken in die Lage, wie die Fig.2 erkennen läßt. In dieser Lage wird die Druckplatte 9 durch die Platte 8 festgehalten, die Hülse 12 wurde dabei in der Schafthälfte 2 von oben nach unten gezogen, wobei sie teilweise aus letzterer herausragt. Dann werden der Schaft und damit der Hebel ii weitergeschwenkt, bis sie senkrecht zu der Druckplatte 9 stehen und die gerade Anschlagkante 13 des Hebels ii dieser anliegt. Während dieses Vorganges kann die Schafthälfte z gegen die Druckplatte 9 geschoben werden. Darauf drückt man die Schafthälfte 2 nach unten in Richtung der Schafthälfte i, wobei die Druckplatte 9 außer dem Griffbereich der Umbiegung 8 gebracht und damit freigelegt wird. 14 ist ein weiches Kissen aus Gummi od. dgl. im oberen Teil der Schafthälfte i, um die Bewegung der Druckplatte nach unten zu begrenzen und federnd abzufangen. Beim Zusammenlegen wird die Druckplatte 9 in schräger Stellung in das Aufnahmegehäuse 5 gebracht und das untere Ende der Druckplatte etwas in das Kissen 14 gedrückt, so daß sich das obere Ende unter die Platte 8 schieben läßt. Danach wird die Schafthälfte 2 nach oben in die in Fig. 2 und schließlich in die in Fig. i gezeichnete Lage gebracht, in welcher Stellung die Schafthälfte 2 über dem Aufnahmegehäuse 5 liegt und mit der Schafthälfte i ein zusammenhängendes Ganzes bildet, das wie ein Minenbleistift oder Füllfederhalter gut gehalten werden kann.
  • Um die Bewegungen der Schafthälfte 2 gegenüber dem Verbindungshebel ii zu begrenzen, ist letzterer am Mittelteil 15 umgebogen und mit Spiel mit dem Stangenglied 16 verbunden, das im Schaft 2 hängt. Es wird dadurch das Herausfallen des Hebels ii aus der Schafthälfte 2 verhindert. Der umgebogene Verbindungshebel ii mit dem freien Endschenkel i7 gleicht einem federnden Haken, und in geschlossener Stellung (Fig. i) liegt letzterer an der Druckplatte 9 an und drückt sie gegen das Stempelkissen 6.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 4 ist das Verbindungsgestänge zwischen Hebel ii und Schafthälfte 2 teleskopartig ineinanderschiebbar ausgebildet. An dem Hebel ii ist eine abgestufte, unten offene, oben dagegen geschlossene Hülse 18 befestigt. Diese Hülse i8 wird durch den von oben her durch die Bohrung i9 eingeführten Führungsbolzen 2o durchsetzt, welcher untenseits einen Anschlagkopf 21 trägt. Der Führungsbolzen 2o ist in der auf die Schafthälfte 2 aufgesetzten Kappe 22 verankert. Zwecks Offnens bzw. Herausnahme der Druckplatte 9 und Zusammenlegen verfährt man analog, wie oben beschrieben; der Hebel i i zieht dabei die Hülse 18 des Führungsbolzens 2o heraus. Die Ausziehbewegung wird durch Anschlag des oberen Teiles der Hülse 18 an dem Anschlagkopf 21 begrenzt.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 5 ist mit der Schafthälfte 2 eine Führungshülse 23 durch das Gewinde 2.1 verschraubt. In der Hülse 23 ist der Gleitbolzen 25 ausziehbar gelagert. Das untere Ende des Bolzens 25 ist durch ein Gelenk 26 mit der Hülse 27 verbunden, die ihrerseits am Verbindungshebel ii befestigt ist. Beim Auseinanderziehen der Schafthälften i und 2 zieht der Hebel ii den Gleitbolzen 25 nach unten aus der Hülse 23 so weit, daß die Schafthälfte 2 von der Schafthälfte i frei wird und der Verbindungshebel ii geschwenkt werden kann.
  • Gewisse Konstruktionseinzelheiten können selbstredend im Rahmen des im Patentanspruch umschriebenen Gegenstandes anders als gezeichnet ausgebildet sein, ohne daß dadurch das Wesen der Erfindung beeinträchtigt wird. Man kann, wie bereits erwähnt, den Schaft i als Füllfederhalter bzw. Tintenreservoir eines solchen ausbilden, ebenfalls könnte ein solcher mit dem Schaft 2 kombiniert sein. Die Schäfte i bzw. 2 könnten ebenfalls Teile eines Arbeitsgerätes sein, wie Pfeifenreiniger, Pfeifenstopfer USW.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stempel mit zwei hülsenförmigen Schafthälften, einem in der einen Hälfte angeordneten Stempelaufnahmegehäuse und einer in letzteres einführbaren Druckplatte, dadurch gekennzeich. net, daß an der Druckplatte ein Gestänge beweglieh angeordnet ist, das zu sammen mit dem Stempelaufnahmegehäuse in der zweiten Schafthälfte(2) untergebracht ist, daß die erste Schafthälfte (i) einen Ausschnitt zum Ein- und Arsführen der Druckplatte und oben einen Anschlag (8) aufweist, durch welchen die Druckplatte (9), wenn in das Aufnahmcgehäuse (5) eingesetzt, in diesem in Nichtgebrauchslage gehalten wird, und daß ein Hebel (ii), der an die Druckplatte (9) angelenkt ist, mit seinem freien Endteil in die zweite Schafthälfte (2) eingreift und in dieser verschiebbar geführt ist.
  2. 2. Stempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungshebel (ii) umgebogen ist und der so gebildete Schenkel (i7) in Nichtgebrauchslage, wenn der Hebel (ii) in die zweite Schafthälfte (2) eingebracht ist, mit seinem Ende federnd an der Druckplatte (9) anliegt.
  3. 3. Stempel nach Anspruch i, dadurch ge4ennzeichnet, daß die Druckplatte (9) mittels eines an ihr angelenkten, teleskopartig ineinander verschiebbaren Gestänges (i9, 2o bzw. 23, 25) in die Schafthälfte (2) einführbar und mit ihr verbunden ist.
  4. 4. Stempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungshebel (ZZ) mit einer Hülse (i2) versehen ist, die in der Schafthälfte (2) nachgiebig geführt ist.
DEP26314D 1944-12-21 1945-12-24 Stempel Expired DE850894C (de)

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SE850894X 1944-12-21

Publications (1)

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DE850894C true DE850894C (de) 1952-09-29

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ID=20362628

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DEP26314D Expired DE850894C (de) 1944-12-21 1945-12-24 Stempel

Country Status (1)

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DE (1) DE850894C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1162720B (de) * 1955-02-16 1964-02-06 Kurt Lobstaedt Schreibgeraet
FR2332140A1 (de) * 1975-11-22 1977-06-17 Ludwig Schleif Fuellfederhalter mit Stempeleinrichtung
WO2009039540A1 (de) * 2007-09-26 2009-04-02 Colop Stempelerzeugung Skopek Gesellschaft M.B.H. & Co. Kg. Schreibgerät mit lösbarer stempeleinrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1162720B (de) * 1955-02-16 1964-02-06 Kurt Lobstaedt Schreibgeraet
FR2332140A1 (de) * 1975-11-22 1977-06-17 Ludwig Schleif Fuellfederhalter mit Stempeleinrichtung
WO2009039540A1 (de) * 2007-09-26 2009-04-02 Colop Stempelerzeugung Skopek Gesellschaft M.B.H. & Co. Kg. Schreibgerät mit lösbarer stempeleinrichtung

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