AT202039B - Spannvorrichtung mit Patronenauswerfer für Gewehre mit Kippläufen - Google Patents

Spannvorrichtung mit Patronenauswerfer für Gewehre mit Kippläufen

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AT202039B
AT202039B AT5357A AT5357A AT202039B AT 202039 B AT202039 B AT 202039B AT 5357 A AT5357 A AT 5357A AT 5357 A AT5357 A AT 5357A AT 202039 B AT202039 B AT 202039B
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AT
Austria
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pin
barrels
clamping device
rifles
tilt
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AT5357A
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English (en)
Inventor
Luigi Picollo
Original Assignee
Luigi Picollo
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Spannvorrichtung mit Patronenauswerfer für Gewehre mit Kippläufen 
 EMI1.1 
 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert, welche zwei beispielsweise Ausführungsformen einer Spannvorrichtung schematisch veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 die Draufsicht eines Kastens, Fig. 2 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt durch den einen Waffenteil, der den Lade-und Entladungsmechanismus für den einen Gewehrlauf enthält, Fig. 3 einen Querschnitt gemäss A-A der Fig. 2, die Fig. 4,5 und 6 schematische Ansichten eines einzelnen Teiles des Mechanismus in drei verschiedenen Stellungen, Fig. 7 eine Seitenansicht, zum Teil im Schnitt ähnlich der Fig. 2, einer anderen Ausführungsform. 



   Wie die Zeichnung zeigt, wird die Spannvorrichtung mit Patronenauswerfer gemäss der Erfindung hauptsächlich durch eine Federhülse   1   gebildet, die am äussersten vorderen Ende einen seitlichen Schlitz 2 und am äussersten hinteren Ende zwei kleine Ohren 3 besitzt, die einen Zapfen 4 tragen. In der Federhülse 1 ist eine schraubenförmige Schlagfeder 5 eingeschlossen und ein Stift 6 längs-verschiebbar geführt. Das hintere Ende des Stiftes 6 ist als Kopf ausgebildet und mit einer Pfanne versehen, in die das Ende 7 eines Kurbelarmes 8 gelenkig eingreift. Der Kurbelarm 8 besitzt eine dreieckige Ausnehmung und ist sein anderes Ende 9 durch ein Gelenk mit dem Schlaghahn 10 verbunden, der um den Zapfen 11 schwenkbar ist. 



   Der mit den Läufen verbundene Kasten selbst ist um einen Zapfen 12 schwenkbar und trägt einen anderen Zapfen 13, der in den Schlitz 2 der Federhülse 1 eingreift. Der Schlaghahn 10 wird in der gespannten Lage durch einen Sperrzahn 15 an dem Teil 14 festgehalten, der selbst mittels eines federnden Stiftes 16 gehalten ist, der sich auf dem Zapfen 17 stützt. Der Teil 14 ist nur durch einen Druck auf den Abzug auslösbar. 



   Auf der Zeichnung (Fig. 2,3) ist schliesslich ein Schlagbolzen 18 dargestellt, der durch einen zylindrischen Körper 19 führt, der seinerseits mit einem Träger 20 verbunden ist und so ein regelmässiges Gleiten, wie einen genauen Schlag gewährleistet, obwohl der Kopf und die Spitze in zwei verschiedenen Ebenen liegen. 



   Die Fig. 3 und 4 stellen den Mechanismus in der Lage nach Fig. 2 dar. Die einfache Funktion 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ist in den Fig. 5,6 veranschaulicht, welche die Waffe geöffnet, nach Abzug des Schlaghahnes 10 zeigen, wodurch der Kasten um den Zapfen 12 gedreht wird, der Zapfen 13 der Federhülse 1 den Zapfen 4 nach vorne zieht, der den Kurbelarm 8 über die dreieckige Ausnehmung gleichfalls nach vorne zieht, wodurch der Schlaghahn 10 in die Ladestellung gebracht wird, in der er durch den Teil 14 mittels des Sperrzahnes   15   und des federnden Stiftes 16 gehalten wird. 



  Gleichzeitig dreht sich der Kurbelarm 8 und der Zapfen 4 gleitet von dem oberen Ende des dreieckigen Ausschnittes nach dem unteren Ende (s. Fig. 5). 



   Beim Sichern der Waffe geht die Federhülse 1 infolge des Zapfens 13 zurück und die Feder 5 wird zusammengepresst, der Kurbelarm 8 bleibt in Ruhe, ebenso der Hahn   10,   der jetzt unter Spannung ist, jedoch gleitet der Zapfen 4 in dem dreieckigen Ausschnitt des Kurbelarmes 8 nach hinten (s. Fig. 6). 



   Durch Auslösung endlich des Teiles 14 mittels des Abzuges unter überwindung der Kraft des federnden Stiftes 16 wird der Schlaghahn 10 von dem Sperrzahn 15 freigegeben und, angetrieben durch den Druck der schraubenförmigen Schlagfeder 5, schlägt er auf den Schlagbolzen 18. Gleichzeitig dreht sich der Kurbelarm 8 zusammen mit dem Schlaghahn 10 und gewinnt wieder die ursprüngliche Lage, so dass sich der Berührungspunkt seiner dreieckigen Ausnehmung mit dem Zapfen 4 vom hinteren Ende auf das vordere obere Ende verlegt (s. Fig. 2 und 4). 



   Beim Kippen der Läufe wirkt der Stift 6', der an dem vorderen Ende der Federhülse 1 angeordnet ist, durch eine im Kasten vorgesehene Öffnung mit der Auslösefeder des automatischen Auswerfers zusammen, so dass seine Funktion ausgelöst wird. 



   In Fig. 7 ist eine Waffe einer anderen Type dargestellt, u. zw. ein Gewehr mit zwei übereinanderliegenden Läufen und einem Mechanismus entsprechend der Erfindung. Die Waffe ist im Längsschnitt durch die Achse der linken Federhülse in offener Stellung, mit gezogenem Hahn (analog Fig. 5), nach der Funktion des automatischen Auswerfers gezeigt. Die Funktion ist in diesem Fall der oben beschriebenen ähnlich : beim Schliessen der Waffe wirkt der Druck der schraubenförmigen Schlagfeder 5 auf den linken Hahn, während die Federhülse 1 durch Einwirkung des Zapfens 13 sich nach hinten verschiebt und der Zapfen 4 vom vorderen unteren Ende zum hinteren Ende der dreieckigen Ausnehmung gleitet (s. a. Fig. 6) usf. 



   In Fig. 7 ist ausserdem der rechte Hahn gezeigt, dessen Schlag für einen Schlagbolzen bekannter Konstruktion vorgesehen ist. 



   Die beschriebene Spannvorrichtung wird vorzugsweise in zwei Ausführungen konstruiert, kann aber auch abgeändert werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten ; tatsächlich kann sie Åauf Gewehren mit zwei übereinanderliegenden oder nebeneinanderliegenden Läufen montiert werden, ebenso auch auf Gewehren 
 EMI2.1 
 
PATENTANSPRÜCHE : 
1.

   Spannvorrichtung mit Patronenauswerfer für Gewehre mit Kippläufen unter Verwendung einer federnden Verbindung zwischen den Kippläufen und den Schlaghähnen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung aus einer eine Schlagfeder (5) aufnehmenden Federhülse (1) besteht, an deren vorderem Ende ein Stift (6') zur Verschwenkung eines Patronenauswerfers angeordnet ist, ferner ein Schlitz   (2)   vorgesehen ist, in den ein mit den Läufen verbundener Zapfen (13) zwecks Bewegung der Feder- 
 EMI2.2 
 ein quer zur und im Abstand von der Achse der Federhülse (1) befestigter Zapfen (4) angeordnet ist, der in eine dreieckige Ausnehmung eines Kurbelarmes   (8)   eingreift, der mit seinem einen Ende (7) gelenkig an dem durch die Schlagfeder (5) belasteten Kopf eines in der Federhülse   (1)   geführten Stiftes (6)

   und mit seinem anderen Ende (9) an einem Schlaghahn (10) angreift.

Claims (1)

  1. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlaghahn (10) in der EMI2.3 gehalten ist, der durch einen federnden Stift (16) in Sperrstellung gehalten ist und durch Drücken des Abzuges entgegen der Wirkung des federnden Stiftes (16) auslösbar ist.
AT5357A 1956-06-13 1957-01-04 Spannvorrichtung mit Patronenauswerfer für Gewehre mit Kippläufen AT202039B (de)

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IT202039X 1956-06-13

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AT202039B true AT202039B (de) 1959-02-10

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ID=11164712

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