DE1966147A1 - Starrlauf-Federdruckluftgewehr - Google Patents

Starrlauf-Federdruckluftgewehr

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DE1966147A1
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barrel
loading slide
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air cylinder
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DE19691966147
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Kurt Giss
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Mayer and Grammelspacher Dianawerk GmbH and Co KG
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Mayer and Grammelspacher Dianawerk GmbH and Co KG
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    • F41B11/50Magazines for compressed-gas guns; Arrangements for feeding or loading projectiles from magazines
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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/46Trigger safeties, i.e. means for preventing trigger movement
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
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    • F41A9/09Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
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    • F41A9/23Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines sliding, e.g. reciprocating mounted within a smallarm
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    • F41B11/647Arrangements for putting the spring under tension by a rocker lever

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Description

  • Starrlauf-Federdruckluftgewehr Die Erfindung betrifft ein Starrlauf-Federdruckluftgewehr mit einem Luftzylinder, in dem sich ein Druckkolben befindet, mit einem sich an den Luftzylinder axial fluchtend anschließenden Lauf, mit einem mit dem Druckkolben in Wirkverbindung stehenden Spannstengel und mit einer Geschoßkugel-Zuführungs-' vorrichtung, Bei dem bekannten Gewehr besteht die Geschoßkugel-Zuführungsvorrichtung aus einem Mehrschußmagazin, das jedes Nal, wenn eine Kugel verschossen ist, eine neue Kugel durch eine seitliche Bohrung in den Lauf drückt. Damit die Kompressionsluft beim Vorschnellen des Druckkolbens nicht durch diese seitliche Bohrung ausweicht, ist an dem Druckkolben ein in Laufrichtung vorstehendes und in den Laufkanal ragendes Kolbenstoßröhrchen vorgesehen. Das Kolbenstoßröhrchen ist nächst ssner Verbindungsstelle mit dem Druckkolben mit einer seitlichen Öffnung versehen, die es der Druckluft aus dem Zylinder gestattet, durch den Innenraum des Kolbenstoßröhrchens in den Laufkanal hinter die abzuschZießende Kugel zu treten.
  • Beim Vorschnellen des Druckkolbens schiebt sich das Kolbenstoßröhrchen sofort über die seitliche Bohrung zur Zuführung neuer Kugeln aus dem Magazin und verhindert somit ein Austreten der Druckluft. Das Kolbenstoßröhrchen hat jedoch den Nachteil, daß es außerordentlich empfindlich ist und deshalb häfig zu Reparaturen Anlaß gibt. In der deutschen Patentschrift 1.oo9.972 ist eine Druckluftpistole beschrieben, die mit einem solchen Kolbenstoßröhrchen arbeitet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die Nachteile eines Gewehres mit Kolbenstoßröhrchen zu vermeiden.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Geschoßkugel-Zuführungsvorrichtung aus einem zwischen dem Luftzylinder und dem Lauf angeordneten Ladeschieber mit einem zu dem Lauf parallelen Kugelkanal besteht, wobei der Ladeschieber mit dem Spannstengel in funktioneller Verbindung steht und bei dessen Betätigung quer zum Lauf in der Gewehrmittelebene verschiebbar ist, derart, daß der Kugelkanal den Luftzylinder und den Lauf axial fluchtend miteinander verbindet, wenn sich der Spannstengel in seiner vorderen -Endstellung befindet, und daß der Kugelkanal zur Aufnahme einer neuen Geschoßkugel in Verbindung mit einem Kugelmagazin gebracht ist, wenn sich der Spannstengel in seiner hinteren Endstellung befindet.
  • Der Ladeschieber ist weit weniger empfindlich und reparaturanfällig als das Kolbenstoßröhrchen. Damit jedoch die Druckluft aus dem Luftzylinder beim Vorschnellen des Druckkolbens nicht entlang den Gleitflächen des Ladeschiebers entweichen kann, müssen der Ladeschieber und seine Führung in dem Gewehr sehr präzise ausgeführt sein. Weniger hohe Anforderungen an die Gerauigkeit der Ausführung des Ladeschiebers und seines Gleitkanals in dem Gewehr sind dagegen erforderlich, wenn man gemäß einer weiterbildenden Maßnahme der Erfindung den Ladeschieber quer zum Lauf in zwei Ladeschieberhälften teilt bzw. spreizbar gestaltet und zwischen die beiden Ladeschieberhälften, insbesondere in dem Bereich um den Kugelkanal ein flexibles Dichtungsmittel oder eine Federscheibe vorsieht. Das flexible Dichtungsmittel drückt die beiden Ladeschieberhälften auseinander, so daß diese sich dichtend an den Ladeschieber-Gleitkanal in dem Gewehr legen.
  • Nachfolgend werden nunmehr mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben; Es zeigen: Figur 1A und 1B: einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luftdruckgewehres, wobei sich der Spannstengel in seiner hinteren Endstellung befindet; Figur 2A und 2B: den gleichen Schnitt wie Fig. 1 durch die erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gewehrs, wobei sich jedoch der-Spannstengel in seiner vorderen Endstellung befindet und seitlich abgeknickt ist; Figur 3A und 3B: einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gewehrs; Figur 4: eine größere Darstellung des in Fig. 3 gezeigten Ladeschiebers im Schnitt; Figur 5: den in Fig. 4 im Schnitt dargestellen Ladeschieber in Frontansicht.
  • Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gewehres weist einen Schaft 22 auf, in den ein Luftzylinder 2 eingelegt ist.
  • In dem Luftzylinder ist ein Druckkolben 12 verschiebbar angeordnet, auf den eine Druckfeder 13 wirkt, die den Druckkolben 12 gegen den Boden des Luftzylinders zu drucken sucht. Zur Führung der Druckfeder 13 dient eine Hülse 21, welche den Innenraum der als Wendel ausgebildeten Druckfeder 13 ausfUllt. Wenn der Druckkolben 12 gegen die Kraft der Druckfeder 13 zurückbewegt wird, stellt der Innenraum des Luftzylinders 2 den Kompressionsraum für die zum Schießen erforderliche Druckluft dar. Der Boden des Luftzylinders 2 ist mit einem Luftaustrittskanal versehen, der in den Kugelkanal des sich an den Luftzylinder anschließenden Laufes 3 mündet.
  • Die Kugeln befinden sich in einem unterhalb des Laufes 3 angeordneten Magazinrohr 8. Sie stehen dort jedoch nicht unter Federdruck, so daß es zu dem später noch erklärten Nachladevorgang erforderlich ist, das Gewehr nach hinten zu neigen. Die Geschoßkugeln 8a werden aus dem Magazinrohr 8 mit Hilfe eines Ladeschiebers 11 entnommen, der dazu einen Kugelkanal 11c aufweist.
  • In den Fig. 1 und 2 sind verschiedene Stellungen des Ladeschiebers 11, der vertikal verschiebbar ist, dargestellt. In Fig. 1 befindet sich der Ladeschieber 11 in der unteren Stellung und nimmt eine neue Geschoßkugel 8a auf. In Fig. 2 ist der Ladeschieber 11 mit der neuen Geschoßkugel in seine obere Endstellung bewegt worden; dabei verbindet der Kugelkanal 11c den Kompressionsraum 2a des Luftzylinders 2 mit dem Geschoßkanal des Laufes 3.
  • Das Spannen des Druckkolbens 12 sowie das Nachladen mit Hilfe des Ladeschiebers 11 erfolgt durch manuelle Betätigung eines Spannstengels 6. Der Spannstengel 6 ist um ein im Gewehr befindliches Schwenklager 7 in Gewehrlängsrichtung schwenkbar und ragt durch einen Schlitz 1b aus dem oberen Teil des Gewehres heraus. Der Spannstengel 6 ist mit einem Griffteil 6a versehen, das in der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gewehres vom dem Spannstengelrumpf abschraubbar ist. Der Spannstengel 6 ist zwischen einer vorderen Endstellung (strich-punktierte Darstellung in Fig. 1) und einer hinteren Endstellung (voll ausgezogene Darstellung in Fig. 1) von Hand schwenkbar. In der vorderen Endstellung des Spannstengels 6 ist zudem noch sein Griffteil 6a um ein aus einem Scharnierteil 6d und einem Scharnierbolzen 6h bestehendes Kniegelenk rechtwinklich zum Lauf 3 abknickbar (siehe Fig. 2). Durch das Abknicken des Griffteiles 6a wird erreicht, daß dieses nicht mehr in der über das Visier 27 führenden Ziellinie liegt.
  • Der untere Teil des Spannstengels 6 ist als Gabel ausgebildet, welche den im Bewegungsbereich des Spannstengels 6 seitlich abgeflachten Teil des Laufes 3 umfasst. Damit der Spannstengel 6 nicht während des Spannens seitlich abknicken kann, ist er mit einer Hochstellsicherung in Form eines Indexfederbolzens 6c versehen. Der Indexfederbolzen 6c wird entarretiert, wenn sich der Spannstengel 6 in seiner vorderen Endstellung befindet. Dazu ist bei der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gewehres an dem das Gewehr umfassenden Systemmantel eine Anschlagnase 1a vorgesehen. Ein um einen Schwenkbolzen 19a und von einer Zugfeder 18 vorgespannter Verschlußhebel dient dazu, das in der vorderen Endstellung des Spannstengels 6 abgeknicke Griffteil 6a in dieser Position zu sichern. Beim Abknicken des Griffteiles 6a wird der Verschlußhebel 19 entgegen der Zugkraft der Zugfeder 18 ausgelenkt und rastet schließlich unter Ausübung eines sichernden Druckes auf das Griffteil 6a auf.
  • Das Spannen des Druckkolbens 12 mit Hilfe des Spannstengels 6 erfolgt über eine Spannschiene 5, welche an ihrem einen Ende durch ein Scharnier 6e mit dem Spannstengel verbunden ist und an ihrem anderen Ende eine Angriffsnase aufweist, welche beim Spannen an der hinteren Kante 12a eines in dem Druckkolben vorgesehenen Längsschlitzes 12b anliegt.
  • Das Verschieben des Ladeschiebers 11 durch den Spannstengel 6 erfolgt mit Hilfe eines um ein Gabellager 1oa schwenkbaren Schalthebels 1o, der mit dem Spannstengel 6 durch einen Gelenkbolzen lbb verbunden ist. Der Schalthebel 10 greift in eine Ausnehmung im unteren Teil des Ladeschiebers 11 und setzt die Schwenkbewegung des Spannstengels 6 in eine Vertikalbewegung für den Ladeschieber 11 um.
  • Neben der Verschiebung des Ladeschiebers 11 hat der Schalthebel 1noch die Funktion den Transporthebel 9b eines Zählwerkes 9 zü betätigen. Auf diese Weise wird das Zählwerk 9 jedes Mal dann, wenn der Spannstengel 6 zum Nachladen zurückgezogen wird, um eine Ziffer weiter gesetzt. Der Transporthebel 9b geht von selbst in seine in Figur 1 dargestellte Ausgangslage zurück. Um das Zählwerk 9 zurücksetzen zu können, ist ein Kegelradtrieb 9a vorgesehen, der von außen zugänglich ist.
  • Der Abzugsmechanismus für das Gewehr besteht aus einem um einen Abzugschwenkbolzen 16b schwenkbaren Abzug 16 mit einem Abzugsicherungshebel 16e, sowie aus einem um einen Abzughaken-Schwenkbolzen 14b schwenkbaren Abzughaken 14 mit einem Arretierstollen 14a. Zwischen dem Abzug 16 und dem Abzughaken 14 befindet sich eine Druckfeder 26, welche beide auseinanderzudrücken sucht. Der Abzug 16 ist mit zwei Raststellungen versehen, in die der Arretierstollen des Abzughakens 14 einrasten kann. In den Figuren 1 und 2 befindet sich der Arretierstolen 14 a in der oberen RaststeXhng des Abzughakens 16. Dabei greift der Arretierstollen in eine in dem Druckkolben 12 vorgesehene Ausnehmung 12c und hält den Druckkolben 12 so entgegen der Kraftwirkung der Druckfeder 13 zurück. Um den Abzugmechanismus auszulösen, muß der Abzug 16 nach hintern gezogen werden. Dabei verbleibt der Arretierstollen 14a infolge der Reibung zunächst noch in der Ausnehmung 12c, und zwar so lange, wie die von der Druckfeder 26 auf den Abzugshaken ausgeübte Kraft nicht in der Lage ist, den Reibwiderstand zu überwinden. Wird der Abzug 16 weiter zurückgezogen und ein gewisser Druckpunkt (der Druckpunktmechanismus wurde in der Zeichnung der Einfachheit halber weggelassen) erreicht, so löst sich der Arretierstollen 14a aus der Ausnehmung 12c und der Druckkolben schnellt nach vorn. Dabei raiet der Arretierstollen 14a in die untere Raststellung des Abzugs 16 ein. Bei einem erneuten Spannen des Gewehrs stößt die hintere Endkante des Luftkolbens 12 gegen eine im Bewegungsweg liegende Nase 14d und schwenkt dadurch den Abzughaken so, daß der Arretierstollen 14a wieder aus der unteren Raststellung in die obere Raststellung springt und den Luftkolben 12 in seiner hinteren Endstellung festhält.
  • Um einen unbeabsichtigten oder zufälligen Auslösen des Abzugmechanismus vorzubeugen ist an dem Gewehr eine Abzugsperre vorgesehen. Diese besteht aus einem Schieber 15 mit einem Schieberbolzen 15c, der im Innenraum der Hülse 21 verschiebbar gelagert ist. Eine von der Hülse 21 ausgehende gegen den Schieberbolzen 15a drückende Gleitfedernase 21a sorgt für eine gute Führung des Schiebers 15. Der Schieber 15 ist mit zwei Verstellschrauben 15a und 15b versehen. Die untere Stirnfläche der Verstellschraube 15b wirkt als Anschlag für den Abzugsicherungshebel 16c, wenn sich der Schieber 15 in seiner hinteren Endstellung befindet. Ist der Schieber 15 dagegen zur Endsicherung der Abzugsperre in seine vordere Endstellung geschoben, so kann der Abzug 16 nach hinten gezogen und damit der Abzugsicherungshebel 16c nach oben bewegt werden. Die andere Verstellschraube 15a dient als Mitnehmerstift. Sie stößt mit ihrer vorderen -Stirnfläche gegen die Angriffsnase 5a der Spannschiene 5, wenn der Spannstengel zum Laden des Gewehres zurückgezogen wird. Dadurch wird der Schieber 15 ebenfalls zurückgeschoben und befindet sich nach dem Laden automatisch in Sicherungsstellung. Will man diese autornatische Sicherung wahlweise ausschalten, so kann man die Verstellschraube 15a so weit zurückdrehen, daß sie nicht mehr in Wirkverbindung mit der Angriffsnase 5a der Spannschiene 5 tritt.
  • Der Schieber 15 ist in diesem Falle manuell zu betätigen. Wenn es gewünscht ist , die Abzugsperre ganz außer Betrieb zu setzen, kann auch die Verstellschraube 15b entsprechend zurückgedreht werden.
  • Um zu verhindern, daß der Spannstengel 6 bei einem ungewollten oder zufälligen Auslösen des Abzugsmechanismus nach vorn schlägt, wenn er sich beim Spannen beispielsweise noch nacht wieder in seiner vorderen Endstellung befindet, ist das Gewehr mit einer Spannstengel-Rückschlagsicherung versehen.
  • Diese besteht bei der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gewehres aus einer Verbindungsstange 20 und einem Sperrhebel 17. Die Verbindungsstange 20 ist mit ihrem einen Ende an dem Verschlußhebel 19 angelenkt und überträgt dessen durch ein Abknicken des Spannstengel-Griffteiles 6a bewirkte Auslenkung auf den Sperrhebel 17, mit dem sie gelenkig verbunden ist. Der Sperrhebel 17 sitzt mit dem Abzughaken 14 auf der gleichen Achse d.h. der Abzughaken 14 und der Sperrhebel 17 sind unabhängig voneinander um den Abzughaken-Schwenkbolzen 14b schwenkbar. Der Sperrhebel 17 ist an seinem hinteren Ende mit einem Sperrhebelstollen 17a versehen, der in der in Figur 1 gezeigten Stellung im Bewegungsbereich der unteredStirnfläche der Stellschraube 15b liegt. Dadurch kann der Schieber 15 nicht in die zur Entsicherung erforderliche vordere Endstellung geschoben werden. Wenn nun, wie in Fig. 2 gezeigt ist, der Spannstengel 6 in seine vordere Endstellung gelegt ist und das Spannstengel-Griffteil 6a ensprechend seitlich abgeknickt ist, so führt die dadurch bedingte Auslenkung des VerscHhßhebels 19 dazu, daß der Sperrhebel 17 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird und der Sperrhebelstollen 17a dem Schieber 15 denWeg frei gibt.
  • Die in Figur 3A und B gezeigte zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gewehres weist gegenüber der ersten Ausführungsform u.a. folgende Veränderungen auf: Der Ladeschieber 111 besteht hier aus zwei LadeschieberhäXten (siehe Fig.4) die spreizbar oder auseinanderklappbar sind. Die beiden Ladeschieberhälften sind durch Stiftpassungen 11Ib zusammengefügt und gegen ein Verschieben gesichert. Zwischen den beiden Ladeschieberhälften ist ein flexibles Dichtungsmittel eingelegt, insbesondere ist um den Kugelkanal 11Ic eine Ringscheibe lila aus einem flexiblen Dichtungsmaterial gelegt worden. Das flexible Dichtungsmaterial drückt die beiden Ladeschieberhälften nach außen gegen die Gleiehtführung zwischen dem Luftzylinder 2 und dem Lauf 3, so daß der Schiebesitz möglichst dicht ist und ein Austreten der Kompressionsluft an dieser Stelle verhindert wird. Insbesondre die Ringscheibe 11Ia trägt zu einer guten Abdichtung bei.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    D Starrlauf-Federdruckluftgewehr mit einem Luftzylinder, in dem sich ein Druckkolben befindet, mit einem sich an den Luftzylinder axial fluchtend anschließenden Lauf, mit einem mit dem Druckkolben in Wirkverbindung stehenden Spannstengel und mit einer Geschoßkugel-ZuSührungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem an sich bekannten, zwischen dem Luftzylinder (2) und dem Lauf (3) angeordneten Ladeschieber (all) mit einem zu dem Lauf (3) parallelen Kugelkanal (llc) besteht, wobei der Ladeschieber (11) mit dem Spannstengel (6) in fuiiktioneller Verbindung steht und bei dessen Betätigung quer zum Lauf (3) in der Gewehrmittelebene verschiebbar ist, derart, daß der Kugelkanal (llc) den Luftzylinder (2) und den Lauf (3) axial fluchtend miteinander verbindet, wenn sich der Spannstengel (6) in seiner vorderen Endstellung befindet, und daß der Kugelkanal (llc) zur Aufnahme einer neuen Geschoßkugel (8a) in Verbindung mit einem Kugelmagazin gebracht ist, wenn sich der Spannstengel (6) in seiner hinteren Endstellung befindet.
    2. Starrlauf-Federdruckluftgewehr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladeschieber (11I) in Verschieberichtung quer zum Lauf (3) in zwei Ladeschieberhälften geteilt bzw. spreizbar gestaltet ist.
    5. Starrlauf-Federdruckluftgewehr nach aspruch 2, dadurch gekennzeicimet, daß zwischen den beiden Ladeschieberhälften, insbesondere in dem Bereich um den Kugelkanal (lllc) ein flexibles Dichtungsmittel (IIIa) oder eine Federscheibe vorgesehen ist.
    L e e r s e i t e
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