DE19608872C1 - Verschlußeinrichtung für Schußwaffen, insbesondere für Repetiergewehre - Google Patents
Verschlußeinrichtung für Schußwaffen, insbesondere für RepetiergewehreInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verschlußeinrichtung für
Schußwaffen, insbesondere für Repetiergewehre, gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Repetiergewehre werden insbesondere bei der Jagd und zum
Scheibenschießen verwendet. Bei den meisten bekannten
Waffen dieser Bauart ist der Lauf, in dem sich das Patro
nenlager befindet, mit der Verschlußhülse verbunden, die
sich axial an den Lauf anschließt. In der Verschlußhülse
ist der Verschluß - auch Kammer genannt - in Axialrichtung
verschiebbar geführt.
Bei einer bekannten Verschlußeinrichtung wird die Kammer
mittels eines Kammergriffes oder -hebels gedreht, wodurch
Verriegelungswarzen in entsprechende Ausnehmungen in der
Verschlußhülse eingreifen. Hierdurch wird die axiale Bewe
gung der Kammer gesperrt, so daß die Kammer die beim Schuß
auftretenden Rückstoßkräfte aufnehmen kann.
Ferner ist aus der DE-PS 34 32 537 eine Verschlußeinrich
tung der eingangs genannten Art bekannt, bei der die Dreh
bewegung des Kammerhebels durch Verriegelung der Axialbe
wegung der Kammer nicht mehr erforderlich ist. Die Verrie
gelung erfolgt dort durch radiales Eindrücken von einem
oder mehreren kugelförmigen Verriegelungselementen in
dafür vorgesehene Ausnehmungen in der Innenumfangswand der
Verschlußhülse. Das Vorspannen der Schlagbolzenfeder er
folgt durch Zurückschwenken des Kammerhebels von seiner
vordersten Position in eine erste hintere Position, wo
durch gleichzeitig der Schlagbolzen zurückgezogen und
dadurch die Schlagbolzenfeder komprimiert wird. Dieser in
Gewehren für den Biathlonsport eingebaute Verschluß über
zeugt besonders durch seine Leichtgängigkeit. Die Verwen
dung desselben für leistungsstarke Jagdpatronen führt aber
zu langen und schweren Verschlußhülsen. Weiterhin kann ein
derartiger Verschluß dem Sicherheitsbedürfnis der Jäger
schaft nur nachkommen, wenn aufwendige Sicherungen einge
baut werden, die eine unbeabsichtigte Schußauslösung der
immer gespannten Waffe verhindern. Zusätzliche Sicherungen
bergen aber die Gefahr der Fehlbedienung in sich.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine
Verschlußeinrichtung für Schußwaffen, insbesondere für
Repetiergewehre, zu schaffen, die durch eine überwiegend
axiale Betätigung des Kammerhebels bedient werden kann,
leichtgängig ist und eine hohe Sicherheit bei gefälligem
Aussehen und relativ leichter und kurzer Bauweise ermög
licht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der
Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Bei der erfindungsgemäßen Verschlußeinrichtung ist zwi
schen der vordersten Position des Kammerhebels und dessen
ersten hinteren Position das hintere Ende der Schlagbol
zenfeder zumindest mittelbar mit einer Anlagefläche im
Steuerstück in Druckkontakt. Die Schlagbolzenfeder ist
durch eine geradlinige Bewegung des Kammerhebels von der
ersten hinteren Position aus nach vorne und eine dadurch
erzwungene Vorwärtsbewegung der Anlagefläche unter Vor
spannung setzbar, während der Schlagbolzen mittels der
Verrasteinrichtung in der ersten hinteren Position verra
stet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Verschlußeinrichtung wird somit
nicht, wie dies bei dem bekannten Geradezugverschluß der
Fall ist, das Spannen der Schlagbolzenfeder durch ein
Zurückziehen bzw. Zurückschwenken des Kammerhebels bis in
eine erste hintere Position bewirkt, sondern durch ein
Vorwärtsschieben bzw. -schwenken des Kammerhebels von
dieser ersten hinteren Position aus. Hierbei wird der
Kammerhebel zunächst von seiner vordersten Position in die
erste hintere Position gezogen bzw. geschwenkt. Hierdurch
werden das Steuerstück und damit die Steuerstückanlageflä
che, mit der das hintere Ende der Schlagbolzenfeder zu
mindest mittelbar, beispielsweise über eine dazwischenlie
gende Federstütze, in Druckkontakt ist, zusammen mit allen
innenliegenden Teilen, d. h. mit dem Schlagbolzen und der
Schlagbolzenfeder, ebenfalls nach hinten gezogen, ohne daß
die Schlagbolzenfeder gespannt wird. In der ersten hinte
ren Position wird der Schlagbolzen mittels der Verrasteinrichtung
verrastet, so daß er sich nicht mehr nach
vorne bewegen kann. Wird der Kammerhebel und damit das
Steuerstück von der ersten hinteren Position aus wieder
nach vorne gedrückt, wird die Schlagbolzenfeder vorge
spannt. Das vordere Ende der Schlagbolzenfeder wird näm
lich ortsfest durch den Schlagbolzen abgestützt, während
ihr hinteres Ende von der Anlagefläche des Steuerstückes
nach vorne gedrückt wird.
Durch die erfindungsgemäße Verschlußeinrichtung wird eine
hohe Sicherheit gewährleistet, ohne daß zusätzliche Si
cherheitseinrichtungen erforderlich wären. Bei einem frei
en Fall der Waffe (z. B. vom Hochsitz) wird die Verschluß
einrichtung, wenn das Schaftende am Boden aufschlägt, in
folge der Massenträgheit des Kammerhebels selbsttätig ent
spannt, wodurch Unfälle vermieden werden können. Ein unbe
absichtigtes Zurückziehen des Kammerhebels von seiner
vordersten Position bis in die erste hintere Position,
beispielsweise durch Hängenbleiben an Ästen, führt immer
zu einer Entspannung der Schlagbolzenfeder und damit zu
einer Verhinderung der Schußauslösung.
Von weiterem Vorteil ist, daß die erfindungsgemäße Ver
schlußeinrichtung sehr leichtgängig ist und bei einem
gefälligen Aussehen eine relativ leichte und kurze Bau
weise ermöglicht.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform liegt das hinte
re Ende der Schlagbolzenfeder an einer Federstütze an, die
zwischen der Schlagbolzenfeder und der Anschlagfläche des
Steuerstückes angeordnet ist. Ist die Federstütze zusammen
mit dem Schlagbolzen innerhalb eines vorgegebenen Ver
schiebeweges verschiebbar, der durch eine ortsfest mit der
Kammer verbundene Anschlageinrichtung bestimmt ist, kann
die Federstütze bei einer Rückwärtsbewegung ab der ersten
hinteren Position durch die Anschlageinrichtung an ihrer
weiteren Rückwärtsbewegung gehindert werden. Dies führt
dazu, daß bei einem weiteren Zurückziehen die Schlagbol
zenfeder über die erste hintere Position hinaus kompri
miert wird, wodurch ein unbeabsichtigtes Öffnen der Ver
schlußeinrichtung aus seiner "gesicherten" Position her
aus, d. h. der ersten hinteren Position heraus, vermieden
werden kann.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform ist der Kammerhe
bel zumindest in seiner vordersten Position mittels einer
mit der Kammer zusammenwirkenden Verrasteinrichtung ver
rastbar. Hierdurch kann ein unbeabsichtigtes Zurückziehen
bzw. Zurückschwenken des Kammerhebels vermieden werden.
Die Verrasteinrichtung besteht dabei zweckmäßigerweise aus
einer Rastkugel, die von einer Rastfeder in Druckkontakt
mit einer Rastfläche und in der vordersten Position des
Kammerhebels in Eingriff mit einer Rastvertiefung in der
Rastfläche gehalten ist. Die Vorspannkraft der Rastfeder
kann vorteilhafterweise mittels einer Einstellschraube
veränderbar sein.
Vorteilhafterweise ist die Verriegelungseinrichtung im
vorderen Bereich der Kammer angeordnet, der im Bereich der
Spitze des Schlagbolzens liegt. Das Steuerstück erstreckt
sich hierbei vorteilhafterweise bis in den Bereich der
Spitze des Schlagbolzens und bildet dort zweckmäßigerweise
eine Führung für diese Spitze.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen
beispielhaft näher erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1A einen vertikalen Längsschnitt einer ge
schlossenen Verschlußeinrichtung gemäß der
Erfindung mit abgeschlagenem Schlagbolzen;
Fig. 1B eine vergrößerte Darstellung des rechten
(hinteren) Endbereiches der Verschlußein
richtung von Fig. 1A;
Fig. 2A einen von oben betrachteten horizontalen
Längsschnitt der Verschlußeinrichtung von
Fig. 1A;
Fig. 2B eine vergrößerte Darstellung des rechten
(hinteren) Endbereiches der Verschlußein
richtung von Fig. 2A;
Fig. 3A einen vertikalen Längsschnitt entsprechend
Fig. 1A, wobei der Kammerhebel jedoch bis
zur Sicherungsstellung zurückgenommen ist;
Fig. 3B eine vergrößerte Darstellung des rechten
(hinteren) Endbereiches der Verschlußein
richtung von Fig. 3A;
Fig. 4A einen von oben betrachteten horizontalen
Längsschnitt der Verschlußeinrichtung von
Fig. 3A;
Fig. 4B eine vergrößerte Darstellung des rechten
(hinteren) Endbereiches der Verschlußein
richtung von Fig. 4A;
Fig. 5A einen vertikalen Längsschnitt entsprechend
Fig. 1A, jedoch mit gespanntem Schlagbol
zen;
Fig. 5B eine vergrößerte Darstellung des rechten
(hinteren) Endbereiches der Verschlußein
richtung von Fig. 5A;
Fig. 6A einen vertikalen Längsschnitt entsprechend
Fig. 1A, wobei der Kammerhebel jedoch bis
zur vollständigen Entriegelung zurückge
nommen ist;
Fig. 6B eine vergrößerte Darstellung des rechten
(hinteren) Endbereiches der Verschlußein
richtung von Fig. 6A;
Fig. 7A einen von oben betrachteten horizontalen
Längsschnitt analog zu Fig. 6A; und
Fig. 7B eine vergrößerte Darstellung des rechten
(hinteren) Endbereiches der Verschlußein
richtung von Fig. 7A.
Anhand der Fig. 1A bis 2B wird zunächst der Aufbau und
die Funktion einer erfindungsgemäßen Verschlußeinrichtung
beschrieben, welche sich in der vordersten, ungespannten
Ruheposition befindet, die beispielsweise nach dem Abgeben
eines Schusses vorliegt.
Die Verschlußeinrichtung umfaßt eine rohrförmige Ver
schlußhülse 1, die in üblicher Weise mit einem Lauf 2
fluchtend verschraubt ist.
In der Verschlußhülse 1 befindet sich eine Kammer 3, auf
derem hinteren Ende ein Schloßkopf 4 fest aufgeschraubt
ist. Die Kammer 3 ist als Hohlkörper ausgebildet und weist
im vorderen Bereich radiale Durchbrüche zur Aufnahme von
Verriegelungselementen 8, 8′ auf. Befinden sich die Ver
riegelungselemente 8, 8′ in der in den Fig. 1A bis 5A
gezeigten radial äußeren Verriegelungsstellung, liegen sie
an entsprechenden Anlageflächen 10, 10′ innerhalb der
Verschlußhülse 1 an und verhindern damit ein axiales Zu
rückschieben der Kammer 3 und damit ein Öffnen der Ver
schlußeinrichtung bei der Schußabgabe. Die Anlageflächen
10, 10′ sind in der Schnittdarstellung kreisbogenförmig
und weisen einen Radius auf, der an den Radius der Verrie
gelungselemente 8, 8′ angepaßt ist, welche als Kugeln
ausgebildet sind. Zweckmäßigerweise werden die Anlageflä
chen 10, 10′ durch eine Schulter gebildet, welche sich
durch eine Vergrößerung des Innendurchmessers der Ver
schlußhülse 1 ergibt. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn
die Anlageflächen 10, 10′ eine möglichst große flächige
Berührungsfläche mit den Kugeln 8, 8′ haben. Dies kann
durch vor dem Härten des Materials durchgeführtes Ein
drücken der Kugeln 8, 8′ in die noch relativ weichen An
lageflächen 10, 10′ erreicht werden, wonach die Kugeln
wieder entfernt werden und der Härtevorgang durchgeführt
werden kann.
Innerhalb der Kammer 3 ist ein Steuerstück 5, das fest mit
einem hinteren Steuerstückabschluß 6 verbunden ist, eben
falls in Axialrichtung beweglich gelagert.
An seiner Stirnseite weist das Steuerstück 5 eine abge
schrägte Stirnfläche 7 auf, welche die Verriegelungsele
mente 8, 8′ bei einem Vorschieben des Steuerstückes 5 nach
außen drückt (Fig. 6A, 7A). An die Stirnfläche 7 des
Steuerstückes 5 schließt sich ein als Anlageflächen 9, 9′
ausgebildeter Umfangsrandbereich an, an dem in der verrie
gelten Stellung der Kammer 3 die kugelförmigen Verriege
lungselemente 8, 8′ aufliegen. Hierdurch werden die Ver
riegelungselemente 8, 8′ gegen die Innenumfangswand der
Verschlußhülse 1 und damit gegen die Anlageflächen 10, 10′
gedrückt. Die Anlageflächen 9, 9′ sind wiederum zweck
mäßigerweise der Kontur der Verriegelungselemente 8, 8′
derart angepaßt, daß zumindest eine linienförmige Berüh
rungsfläche zwischen Anlagefläche 9, 9′ und Verriegelungs
element 8, 8′ geschaffen wird.
Das Steuerstück 5 ist ebenfalls als Hohlkörper ausgebildet
und nimmt in seinem Inneren einen Schlagbolzen 11, eine
Schlagbolzenfeder 13, eine Federstütze 14 und eine Schlag
bolzenmutter 12 auf.
Der Schlagbolzen 11 ist in seinem spitzennahen Abschnitt
11a innerhalb des Steuerstückes 5 radial, jedoch axial
beweglich geführt. Ein an den geführten Abschnitt 11a
anschließender Abschnitt 11b mit vergrößertem Durchmesser
ist nach vorne durch die Schlagbolzenfeder 13 in Druck
kontakt mit einer entsprechenden Schulter innerhalb des
Steuerstückes 5 gehalten.
Die Schlagbolzenfeder 13 umgibt einen mittleren Abschnitt
des Schlagbolzens 11 und erstreckt sich zwischen dem Ab
schnitt 11b mit vergrößertem Durchmesser und der Feder
stütze 14, die büchsenförmig ausgebildet sein kann und
axial verschiebblich auf dem Schlagbolzen 11 gelagert ist.
Die Federstütze 14 bildet ein Zwischenteil zwischen dem
hinteren Ende der Schlagbolzenfeder 13 und einer Anlage
fläche 20 (Fig. 1B, 2B), welche durch die vordere
Stirnseite des Steuerstückabschlusses 6 gebildet wird. Der
Steuerstückabschluß 6 hat somit eine Innenbohrung, die im
Durchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser der Fe
derstütze 14, wodurch die ringförmige Anlagefläche 20
gebildet ist. Über die Anlagefläche 20 und die daran abge
stützte Federstütze 14 wird die Schlagfeder 13 in perma
nenter Vorspannung gehalten.
In die Kammer 3 sind radial nach innen vorstehende An
schlagbolzen 17, 17′ fest eingesetzt. Diese ragen durch
Langlöcher 18 des Steuerstückes 5 hindurch und greifen in
Langlöcher 19 in der Federstütze 14 ein, die den Schlag
bolzen 11 in seinem hinteren Teil ringförmig umschließt.
Die Langlöcher 18 im Steuerstück 5 sind so dimensioniert,
daß der Funktionsweg des Steuerstückes 5 nicht einge
schränkt wird.
Die Schlagbolzenmutter 12 ist fest mit dem Schlagbolzen 11
verschraubt und weist einen flachen Ansatz 15 auf, der
durch entsprechende Langloch-Längsschlitze in der Kammer
3 und im Steuerstückabschluß 6 nach unten heraussteht.
Durch den Ansatz 15 kann der Schlagbolzen in bekannter
Weise durch eine Fangraste 16, die Teil eines nicht dar
gestellten Abzugssystems ist, in einer ersten hinteren
Stellung festgehalten werden, die in den Fig. 3A, 3B
gezeigt ist.
Der Steuerstückabschluß 6 ist an seinem hinteren Ende auf
ca. halber Höhe abgesetzt. Dieser Absatz wird teilweise
von einem waagrecht liegenden, als Flachteil ausgebildeten
Kammerhebel 21 überdeckt. Der Kammerhebel ist um einen
Achsbolzen 22 (Fig. 2A, 2B), der fest mit dem Schloß
kopf 4 verbunden ist, drehbar gelagert. Im Kammerhebel 21
ist ferner ein Mitnehmerbolzen 23 eingesetzt, der nach
unten in einen querliegenden Schlitz 24 im Absatz des
Steuerstückabschlusses 6 eingreift. Durch Verschwenken des
Kammerhebels 21 um den Achsbolzen 22 wird das Steuerstück
5 über den Mitnehmerstift 23 in Axialrichtung bewegt.
Im Kammerhebel 21 ist eine horizontale Bohrung einge
bracht, in der eine Rastkugel 25 von einer Rastfeder 26
druckbeaufschlagt wird. Der Druck der Rastfeder 26 ist
über eine Einstellschraube 27 einstellbar. Die Rastkugel
25 gleitet aufgrund der Druckbeaufschlagung durch die
Rastfeder 26 auf dem gesamten nutzbaren Schwenkbereich des
Kammerhebels 21 auf einer gekrümmten, äußeren Rastfläche
28a eines Rastvorsprunges 28. Der Rastvorsprung 28 ist
Teil des Schloßkopfes 4 und erstreckt sich bogenförmig
nach hinten, wobei der Mittelpunkt der gekrümmten Fläche
28a der Achsbolzen 22 ist. Der Rastvorsprung 28 greift in
eine entsprechend geformte Aussparung innerhalb des Kam
merhebels 21 ein. Lediglich in der vordersten Stellung des
Kammerhebels 21 rastet die Rastkugel 25 an einem an der
Rastfläche 28a vorgesehenen Rastabsatz 29 oder einer Rast
vertiefung ein, der (die) besonders deutlich aus den
Fig. 4A, 4B erkennbar ist.
Der Kammerhebel 21 ist ferner, da er am hinteren Ende der
Verschlußeinrichtung, nämlich am Schloßkopf 4, angelenkt
ist, nach hinten hin vollkommen frei, d. h. nicht von wei
ter hinten liegenden Teilen umgeben. Ferner ist der Kam
merhebel 21 an seinem freien Ende mit einem anatomisch
günstigen Griff 30 versehen, der mit einer Schraube 31
gehalten wird (Fig. 2A).
Die Kammer 3 weist an ihrem hinteren Ende eine radiale
Durchgangsbohrung auf, in der eine Kugel 32 eingebettet
und in axialer Richtung der Kammer 3 abgestützt ist. Bei
einer Rückwärtsbewegung des Steuerstückes 5 stößt der
Steuerstückabschluß 6 mit einer Schrägfläche 33 an die
Kugel 32 und drückt diese nach außen. Hierdurch wird die
Kugel 32 an eine schräg nach außen verlaufende Abstütz
fläche 34 (Fig. 1B, 6B) in der Verschlußhülse 1 ge
preßt. Dies bewirkt ein gewaltsames Zurückdrücken der
Kammer 3 in dem Fall, daß sich eine Hülse im Patronenlager
verklemmt hat.
Wie aus der Fig. 4A erkennbar, wird bei einer Rückwärts
bewegung des Kammerhebels 21 aus seiner vordersten Posi
tion in eine erste zurückgezogene Position über den Mit
nehmerstift 23 das Steuerstück 5 mit allen innenliegenden
Teilen (Schlagbolzen 21, Schlagbolzenfeder 13, Federstütze
14) zurückgezogen.
Diese Bewegung erfordert nur sehr wenig Kraftaufwand, da
bei dieser Bewegung die Schlagbolzenfeder 13 nicht kom
primiert wird und außer den Reibungskräften keine weiteren
Kräfte diese Bewegung behindern. Lediglich am Anfang muß
der Druck der Rastfeder 26 überwunden werden, damit die
Rastkugel 25 aus dem Rastabsatz 29 hochgeschoben wird.
Beim Erreichen der in den Fig. 3A bis 4B gezeigten
ersten hinteren Position stößt die Federstütze 14 an die
Anschlagbolzen 17, 17′ der Kammer 3. In dieser Position
kann sich die Fangraste 16 des Abzugssystems ungehindert
nach oben bewegen und vor dem Rastansatz 15 der Schlagbol
zenmutter 12 zu liegen kommen. In dieser Position ist die
Kammer 3 immer noch verriegelt, d. h. deren Axialbewegung
blockiert, da die Verriegelungselemente 8, 8′ noch an den
Anlageflächen 9 des Steuerstückes 5 anliegen und somit
noch nicht radial nach innen ausweichen können.
Wird - ausgehend von der obigen ersten hinteren Position -
der Kammerhebel 21 wieder nach vorne gedrückt, wie in den
Fig. 5A, 5B gezeigt, bleibt der Schlagbolzen 11 durch
die Fangraste 16 des Abzugssystems in seiner hinteren Posi
tion festgehalten. Beim Vorschieben des Steuerstückab
schlusses 6 wird jedoch die Federstütze 14 über die ring
förmige Anlagefläche 20 nach vorne gedrückt, so daß die
Federstütze 14 und damit das hintere Ende der Schlagbol
zenfeder 13 dem Abschnitt 11b des Schlagbolzens 11 angenä
hert werden, welcher das vordere Ende der Schlagbolzenfe
der 13 an Ort und Stelle hält. Die Schlagbolzenfeder 13
wird somit gespannt. Dieser Vorgang erfordert einen ver
hältnismäßig geringen Kraftaufwand, da über den Kammer
griff 30 eine starke Hebelwirkung erzielt wird.
Da die Rastkugel 25 in der vordersten Stellung des Kammer
hebels 21 wieder in den Rastabsatz 29 des Schloßkopfes 4
einrastet, wird vermieden, daß der Kammerhebel 21 von
selbst wieder aufspringt. Die Einrastkraft wird über die
Einstellschraube 27 so eingestellt, daß sie gerade aus
reicht, um den Kammerhebel 21 gegen den Druck der Schlag
feder 13 in seiner vorderen Stellung zu fixieren. Die
Verschlußeinrichtung ist jetzt feuerbereit (Fig. 5A).
Soll die Waffe gesichert werden, wird lediglich der Kam
merhebel 21 wieder aus seiner vordersten Position in die
in den Fig. 3A bis 4B gezeigte erste hintere Position
zurückgeschwenkt. Die Schlagfeder 13 ist jetzt - bis auf
die immer vorhandene Vorspannung - entspannt. Aufgrund
dieser Ausgestaltung bedarf die erfindungsgemäße Ver
schlußeinrichtung daher keiner zusätzlicher Sicherung, da
der Kammerhebel 21 von seiner vordersten Position aus bis
zur ersten hinteren Position immer nur in Entspannungs
richtung bewegt werden kann.
Soll die Verschlußeinrichtung ganz geöffnet bzw. repetiert
werden, wird der Kammerhebel 21 über die erste hintere
Position hinaus weiter nach hinten verschwenkt. Diese
Stellung ist in den Fig. 6A bis 7B dargestellt. Dabei
wird die Schlagbolzenfeder 13 von der Federstütze 14, die
sich jetzt an den Anschlagbolzen 17, 17′ der Kammer 3
abstützt, weiter gespannt. Diese zusätzliche Spannung der
Schlagbolzenfeder 13 ist erwünscht, da hierdurch ein unbe
absichtigtes Öffnen der Verschlußeinrichtung in ihrer
"gesicherten" Stellung vermieden wird.
Bei Annäherung des Kammerhebels 21 an seine hintere End
stellung (Fig. 6A bis 7B) werden die Verriegelungs
elemente 8, 8′ vom Steuerstück 5 freigegeben. Dies bedeu
tet, daß sich die Verriegelungselemente 8, 8′ vor den
schrägen Stirnflächen 7 des Steuerstückes 5 radial nach
innen bewegen können, wodurch die Axialblockade der Kammer
3 nach hinten aufgehoben wird und diese ungehindert nach
hinten gleiten kann. Hierdurch kann in bekannter Weise der
Repetiervorgang ausgeführt werden.
Wird der Kammerhebel 21 wieder nach vorne geschoben, glei
tet auch die Kammer 3 nach vorne, bis die Verriegelungs
elemente 8, 8′ durch die abgeschrägte Stirnfläche 7 bzw.
die Anlageflächen 9, 9′ des Steuerstückes 5 nach außen
gedrückt werden können. Daraufhin schnappt der Kammerhebel
21 unter dem Druck der Schlagfeder 13 in die erste hintere
Position, die in den Fig. 3A bis 4B gezeigt ist, wo er
scheinbar einrastet. Durch ein weiteres Vorschieben des
Kammerhebels 21 in seine vorderste Position wird der an
hand der Fig. 5A, 5B beschriebene Spannvorgang er
reicht.
Für die Verriegelungselemente 8, 8′ werden zweckmäßiger
weise Kugellagerkugeln verwendet. Vorteilhaft ist es wei
terhin, wenn die Bohrungen in der Kammer 3, in denen die
Verriegelungselemente 8, 8′ eingebettet sind, leicht nach
vorne geneigt sind, da hierdurch der Winkel der abge
schrägten Stirnfläche am Steuerstück 5 sehr stumpf gehal
ten werden kann. Dies ermöglicht eine kurze Bauform der
Kammer 3. Gleichzeitig wird der Druck der Verriegelungs
elemente 8, 8′ auf das Steuerstück 5 bei der Schußabgabe
vermindert.
Die beschriebene Verschlußeinrichtung kann mit zusätzli
chen Einrichtungen versehen werden, die ein unbeabsichtig
tes Öffnen oder Spannen der Waffe - z. B. durch Hängen
bleiben an Ästen - verhindern. Derartige Zusatzeinrichtun
gen können Sperrhebel oder Sperrbolzen sein, die eine
Bewegung des Kammerhebels 21 oder des Steuerstückes 5
blockieren.
Weiterhin läßt sich durch eine Änderung der Federstütze
14, in die anstelle der beschriebenen Langlöcher lediglich
runde Bohrungen eingebracht werden, die Funktion der Ver
schlußeinrichtung derart abändern, daß sie sich wie die
in der DE-PS 34 32 537 beschriebene Verschlußeinrichtung
verhält.
Da die erfindungsgemäße Verschlußeinrichtung überwiegend
aus einfach herzustellenden Drehteilen besteht, ist eine
kostengünstige Fertigung möglich. Weiterhin ermöglicht die
erfindungsgemäße Verschlußeinrichtung eine hohe Sicherheit
ohne zusätzliche Sicherungseinrichtungen und ein sehr
rasches Repetieren, ohne die Waffe aus dem Anschlag nehmen
zu müssen.
Obwohl die erfindungsgemäße Verschlußeinrichtung anhand
eines Ausführungsbeispieles für Repetiergewehre beschrie
ben wurde, ist deren Verwendung auch für andere Waffen
arten möglich.
Claims (20)
1. Verschlußeinrichtung für Schußwaffen, insbesondere für
Repetiergewehre, mit einer sich an den Lauf in Axialrich
tung anschließenden Verschlußhülse (1), in welcher eine
Kammer (3) axial verschiebbar angeordnet ist, innerhalb
welcher ein Steuerstück (5) vorgesehen ist, das mittels
eines zumindest in der vordersten Position verrastbaren
Kammerhebels (21) axial zur Kammer (3) verschiebbar ist und mit einer
Verriegelungseinrichtung (8, 8′) zur Verriegelung der
Axialbewegung der Kammer (3) zumindest nach hinten, d. h.
entgegen die Schußrichtung, zusammenwirkt, und mit einem
zumindest teilweise innerhalb des Steuerstückes (5) an
geordneten und relativ zum Steuerstück (5) axial ver
schiebbaren Schlagbolzen (11), der mittels einer Schlag
bolzenfeder (13) unter eine bestimmte Vorspannung setzbar
und mittels einer Verrasteinrichtung (15, 16) in einer
ersten hinteren Position verrastbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der vordersten Position des Kam
merhebels (21) und dessen ersten hinteren Position das
hintere Ende der Schlagbolzenfeder (13) zumindest mittel
bar mit einer Anlagefläche (20) im Steuerstück (5) in
Druckkontakt ist, und daß die Schlagbolzenfeder (13) durch
eine geradlinige Bewegung des Kammerhebels (21) von der
ersten zurückgezogenen Position aus nach vorne und eine
dadurch erzwungene Vorwärtsbewegung der Anlagefläche (20)
unter Vorspannung setzbar ist, während der Schlagbolzen
(11) mittels der Verrasteinrichtung (15, 16) in der ersten
hinteren Position verrastet ist.
2. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das hintere Ende der Schlagbolzenfeder (13)
an einer Federstütze (14) anliegt, die zwischen der
Schlagbolzenfeder (13) und der Anschlagfläche (20) des
Steuerstückes (5) insbesondere längsverschiebbar den
Schlagbolzen (11) umgibt.
3. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Federstütze (14) zusammen mit dem
Schlagbolzen (11) innerhalb eines vorgegebenen Verschiebe
wegs verschiebbar ist, der durch eine ortsfest mit der
Kammer (3) verbundene Anschlageinrichtung (17, 17′) be
stimmt ist.
4. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschlageinrichtung aus radial von der
Kammer (3) nach innen vorstehende und in entsprechende
Langlöcher (19) der Federstütze (14) eingreifende An
schlagbolzen (17, 17′) besteht.
5. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg der Federstütze (14)
derart bemessen ist, daß sich in ihrer vordersten An
schlagposition das Steuerstück (5) in seiner vordersten
Position und in ihrer hintersten Anschlagposition sich das
Steuerstück (5) in der ersten hinteren Position oder wei
ter hinten befindet.
6. Verschlußeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kammerhebel
(21) schwenkbar an der Kammer (3) gehaltert und mittels
eines im hinteren Endbereich des Steuerstückes (5) an
geordneten Mitnehmerbolzens (23) in Mitnahmeeingriff mit
dem Steuerstück (5) steht.
7. Verschlußeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kammerhebel
(21) zumindest in seiner vordersten Position mittels einer
mit der Kammer (3) zusammenwirkenden Verrasteinrichtung
(25, 26, 27) verrastbar ist.
8. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verrasteinrichtung eine Rastkugel (25)
umfaßt, die von einer Rastfeder (26) in Druckkontakt mit
einer Rastfläche (28a) und in der vordersten Position des
Kammerhebels (21) in Eingriff mit einem Rastabsatz (29) in
der Rastfläche (28a) gehalten ist.
9. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rastfläche (28a) an einem bogenförmigen
Rastvorsprung (28) ausgebildet ist, welcher an der Kammer
(3) bzw. dem Schloßkopf (4) angeordnet und vorzugsweise in
eine Ausnehmung des Kammerhebels (21) einführbar ist.
10. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorspannkraft der Rastfeder (26)
auf die Rastkugel (25) mittels einer Einstellschraube (27)
veränderbar ist.
11. Verschlußeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung
der Axialbewegung der Kammer (3) relativ zur Verschlußhül
se (1) durch Zurückziehen des Steuerstückes (5) von der
ersten hinteren Position aus weiter nach hinten aufgehoben
wird.
12. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung aus mindestens
einem Verriegelungselement (8, 8′), insbesondere in der
Form einer Kugel, besteht, das zur Verriegelung der Axial
bewegung der Kammer (3) mittels des Steuerstückes (5)
durch einen entsprechenden Durchbruch in der Kammerwand
hindurch in Eingriff mit einer Vertiefung haltbar ist, die
in der Innenumfangswand der Verschlußhülse (1) vorgesehen
ist.
13. Verschlußeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs
einrichtung im vorderen Bereich der Kammer (3) angeordnet
ist, der im spitzennahen Bereich des Schlagbolzens (11)
liegt.
14. Verschlußeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Steuer
stück (5) bis in den Bereich der Spitze des Schlagbolzens
(11) erstreckt und dort vorzugsweise eine Führung für
diese Spitze bildet.
15. Verschlußeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagbolzenfe
der (13) vollständig innerhalb des Steuerstückes (5) an
geordnet ist.
16. Verschlußeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagbolzenfe
der (13) an ihrer vorderen Stirnseite an einem spitzen
nahen Abschnitt (11b) des Schlagbolzens (11) mit vergrö
ßertem Durchmesser abgestützt ist, der bei nicht gespanntem Schlagbolzen (11) von der Schlagbol
zenfeder (13) an einer innenliegenden Schulter des Steuer
stückes (5) in Druckkontakt gehalten wird.
17. Verschlußeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zurückziehen
des Kammerhebels (21) von der ersten hinteren Position aus
weiter nach hinten die Verriegelungseinrichtung (8, 8′)
die Verriegelung der Axialbewegung der Kammer (3) erst
freigibt, wenn die Schlagbolzenfeder (13) ein vorbestimm
tes Maß komprimiert ist.
18. Verschlußeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß kurz vor Erreichen
der hintersten Schwenkposition des Kammerhebels (21) eine,
vorzugsweise steuerstückbetätigte, Kammerzwangsrückzugvor
richtung (32, 34) zum Eingriff kommt, die einen Zwangs
rückzug der Kammer (3) bewirkt.
19. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kammerzwangsrückzugvorrichtung aus einer
in einer Bohrung der Kammer (3) abgestützten Kugel (32)
besteht, die vom Steuerstück (5) radial nach außen und
gegen eine schräg nach außen verlaufende Abstützfläche
(34) der Verschlußhülse (1) gedrückt wird.
20. Verschlußeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperreinrich
tung vorgesehen ist, die den Kammerhebel (21) und/oder das
Steuerstück (5) vorzugsweise in der ersten hinteren Posi
tion zumindest mittelbar blockiert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996108872 DE19608872C1 (de) | 1996-03-07 | 1996-03-07 | Verschlußeinrichtung für Schußwaffen, insbesondere für Repetiergewehre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996108872 DE19608872C1 (de) | 1996-03-07 | 1996-03-07 | Verschlußeinrichtung für Schußwaffen, insbesondere für Repetiergewehre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19608872C1 true DE19608872C1 (de) | 1997-06-05 |
Family
ID=7787534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996108872 Expired - Lifetime DE19608872C1 (de) | 1996-03-07 | 1996-03-07 | Verschlußeinrichtung für Schußwaffen, insbesondere für Repetiergewehre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19608872C1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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