DE2240878A1 - Revolver mit wechselseitig zusammenwirkenden sicherungen - Google Patents

Revolver mit wechselseitig zusammenwirkenden sicherungen

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DE2240878A1
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William Batterman Ruger
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/74Hammer safeties, i.e. means for preventing the hammer from hitting the cartridge or the firing pin
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C3/00Pistols, e.g. revolvers
    • F41C3/14Revolvers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)
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  • Safety Valves (AREA)

Description

EIOHNEIER PlpL-Oh©m. Dr. mjFF DIpK-In^.J. BEIER
Neckaretraöe SO Telefon .22 70 51
18.AtIg. 1972 - JB/HS
Anmelder: Sturm, Ruger & Co.Λ Inc.
Southport, Connecticut, USA Lacey Place
A 14 373/4 .
Revolver mit wechselseitig zusammenwirkenden Sicherungen
Die. Erfindung betrifft Revolver mit wechselseitig zusammenwirkenden Sicherungen, vorzugsweise für Revolver mit Einzelbewegung" (single-action-Revolver).
Revolver mit Einzelbewegung x^erden dadurch gespannt, daß der · Hahn so weit nach hinten gedreht vrird, bis die Sperrung des Abzugs in die Sicherungsrast eingreift. Wenn der Abzug ztirückgezogen wird, wird die Sperrung gelöst, und der Hahn schnellt . nach vorne,um die oberste Patrone in der Trommel des Revolvers abzufeuern. Der Hahn v/eist gewöhnlich eine Sicherungsrast auf, welche mit der Sperrung zum Eigriff kommt, wenn der Hahn um eine kleine Entfernung aus der Patronenzündungsposition nach ' hinten gedreht wird und er weist .gewöhnlich eine Sperrungsrast auf, welche mit der Sperrung zum Eingriff kommt, wenn der Hahn ungefähr halbwegs in seine gespannte Stellung gedreht wird. Der Eingriff der Sperrung des Abzugs mit der Sicherungsrast
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und mit der Spernmssrast des Hahns soll -verhindern., daß der Hahn nach vorne in die Peuerposition schnellt, und "beide sichernden Rastvertiefungen \tfeisen gewöhnlich herabhängende Lippen oder Oberflächen auf, welche eine Lösung der Sperrung selbst dann verhindern sollen, wenn der Abzug zurückgezogen ■wird. Die Sichernngsrast und die Sperrungsrast des Hahns bildeten stets eine Quelle von Schwierigkeiten und Gefahr, die auf ein Versagen oder einen Bruch der miteinander im Eingriff stehenden Metallteile beruhte, falls der Hahn gestoßen wurde (z.B. wenn der Revolver hinunter fiel), oder falls der Abzug s-o stark zurückgezogen wurde, daß die Sperrung aus der Sicherungsoder Sperrungsrast entfernt wurde. Die Gefahren, die bei jeder zufälligen Abfeuerung zugegen sind, werden verstärkt, wenn der Revolver geladen oder entladen wird, und insbesondere, wenn das Ladetor dieses beschriebenen Revolvers zu diesem Zweck geöffnet ist.
Die meisten Revolver mit Einzelbewegung haben Trommeln, die drehbar auf mehr oder weniger festen Längsachsen angeordnet sind, welche an dem Revolverrahmen befestigt sind, und die Trommel wird mit Hilfe eines beweglichen Ladetores geladen und entladen, welches an dem Revolver unmittelbar hinter einer Kammer der Trommel befestigt ist. Wenn das Ladetor zum Laden oder Entladen des Revolvers geöffnet ist, wird die Trommel von Hand gedreht, um sämtliche Patronenkammern mit einer öffnung in dem Revolverrahmen auszurichten, welche normalerweise von dem Ladetor abgedeckt ist. Eine freie Drehung der Trommel wird jedoch normalerweise von einer Trommelklinke verhindert, welche lösbar in eine der Klinkenrasten eingreift, die an der Trommel ausgebildet sind, und um die Trommel zu drehen, muß die Trommelklinke aus dem Eingriff mit diesen Rasten befreit werden. Bisher hat man verschiedene Mechanismen angewendet, um die Trommelklinke von der Trommel zu trennen, damit diese zum Laden und zum Entladen gedreht werden kann . Bei den meisten gehandelten Rovolvern wirken der Hahn, der Abzug und die Trommelklinke bei der Lösung der Trommelklinke zusammen, wenn der Hahn in seine Lade-.
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position bewegt-wird. Bei anderen käuflichen Revolvern dreht sich das Ladetor auf einer Achse, die'quer an dem Rahmen befestigt ist, und das Ladetor bewirkt über ein Zwischenteil die Lösung der Trommelklinke, wenn das Ladetor nach hinten in seine geöffnete.,Position gedreht wird. In allen Fällen wird jedoch ein Stoß des Hahns gegen die oberste Patrone in der Trommel lediglich durch den.Eingriff der Abzugssperrung in die Laderast des Hahns verhindert, so daß stets die Gefahr einer ungewollten Abfeuerung gegeben ist.
TJm die Wahrscheinlichkeit einer zufälligen Zündung der obersten Patrone in der Trommel auf eine Minimum zu beschränken, ist bisher vorgeschlagen'worden, einen sogenannten "Rückprall"-Hahn zu verwenden. Die Abzugsfeder eines Rückprall-Hahns ist mit diesem über eine Rückprallstrebe verbunden, welche an zwei Punkten gegen den Hahn drückt, die einen Abstand voneinander aufweisen - nämlich im Hauptlager und. im Rückprall-Lager. Wenn der Hahn gespannt und dann geschossen wird, wirkt die Kraft der Hahnfeder gegen das Hauptlager des Hahns, wodurch der Hahn kräftig nach vorne gegen die oberste Patrone in der Trommel getrieben wird. Jetzt ist die Kraft der Hahnfeder gegen das Rückprall-Lager gerichtet, wodurch der Hahn "zurückprallt" oder um eine kleine Entfernung nach hinten bewegt wird, bis der Druck der Hahnfeder gegen das Hauptlager und gegen das Rückprall-Lager gleich groß ist. Wenn auch diese Revolver bei normalem Gebrauch sicher sind, so besteht bei ihnen dennoch die Gefahr, daß sie zufällig abfeuern, wenn der Hahn kräftig gestoßen wird. ·
Aufgabe- der Erfindung ist es, eine Sicherungsvorrichtung für Revolver mit Einzelbewegung zu schaffen, welche diese Revolver in ihrer "Sicherungs"-Position insbesondere beim Laden und beim Entladen sichern, so daß eine ungewollte Zündung einer Patrone unmöglich wird. Diese Aufgabe ist bei Revolvern mit Einzelbewegung, mit einem an sich bekannten Rahmen., an dem eine Trommel und ein Hahn drehbar befestigt sind, mit einem
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Abzug, der cine Sperrung aufweist, die lösbar mit dem Hahn zum Eingriff kommt, mit einem Schalthebel, welcher die Trommel . dreht, wenn der Hahn gespannt wird, mit einer drehbaren Trommellclinke, welche lösbar mit der Trommel zum Eingriff kommt und deren Verdrehung hindert, mit einem beweglichen Ladetor, wel- . ■ ches unmittelbar hinter einer der Kammern der Trommel angeordnet ist, und in seiner beweglichen Stellung das Laden und das Entladen der genannten Kammer erlaubt, mit einer Hahnsicherung, welche eine Sicherungsrast an dem Hahn umfaßt, die mit der Sperrung des Abzugs zum Eingriff kommt, wenn der. ungespannte Hahn sich in einem vorbestimmten Abstand hinter seiner Patronenzündungsposition befindet, gekennzeichnet durch eine Ladetorsicherung, welche ein Abzugssicherungselement umfaßt, welches mit dem Abzug zum Eingriff kommt und eine bedeutende Bewegung des Abzugs und des Hahns verhindert, wenn der Hahn sich in dem genannten Abstand hinter der Patronenzündungsposition befindet und wenn das Ladetor geöffnet ist. Zusätzlich ist gemäß der. Erfindung eine Handsicherung vorgesehen, welche ein Hahnsicherungselement und ein Schalthebelsicherungselement umfaßt, die mit dem Hahn zum Eingriff kommen und seine Bewegung nach vorne verhindern bzw. mit dem Schalthebel zum Eingriff kommen und dessen Bewegung nach oben verhindern, wenn der ungespannte Hahn sich in dem genannten, vorbestimmten Abstand hinter Patronenzündungsposition befindet und wenn die Siehe-, rungsvorrichtung in ihre Sicherungsposition gedreht ist.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Ladetor um eine Achse drehbar an dem Rahmen befestigt, welche parallel zu der Längsachse des Zylinders liegt. Das Ladetor weist einen Nabenabschnitt auf, der konzentrisch mit der Drehachse des Ladetors ist und eine Steuerfläche aufweist, welche die drehbare Trommelklinke berührt, und ein Abzugssicherungselement, welches mit dem Abzug zum Eingriff kommen kann. Die Steuerfläche löst den Eingriff der Trommelklinke mit der Trommel, und das Abzugssicherungselement verhindert eine bedeutsamo Bewegung den Abzugs und des Hahns, wenn der ungespannte
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Hahn sich in dem genannten,-vorbestimmten Abstand hinter der Patronenzündungsposition befindet tind wenn das Ladetor in. seine geöffnete Stellting gedreht ist. Bei dieser Aiisführungsform weist die Steuerfläche eine Ausnehmung und einen vorstehenden. Abschnitt auf, und die drehbare Trommelklinke weist ein Abtasterteil auf, das in der Ausnehmung der Stexierfläche liegt, wenn das Ladetor geschlossen ist, und das von dem vorstehenden Abschnitt der Steuerfläche hinuntergedrückt wird,wenn das Ladetor geöffnet ist.
Me -Handsicherung weist eine querlaufende Achse auf, die senkrecht zur Längsachse der Trommel drehbar an dem Rahmen befestigt ist. Diese querverlaufende Achse λ-zeist eine Ausnehmung auf, welche den Hahn aufnehmen kann und eine Ausnehmung, welche den Schalthobel aufnehmen kann, wenn die Sicherung in ihre " !Feuer" stellung gedreht ist. Die Abschnitte der Achse, die keine Ausnehmung aufweisen, bilden das Hahnsicherungselement luid das Schalthebelsicherungselement, welche eine Vorwärtsbewegung des ■ Hahns und eine Aufwärtsbewegung des Schalthebels verhindern,, wenn die Sicherung in ihre "Sicher"-stellung gedreht ist. Wenn der Revolver mit einem Rückprall-Hahn ausgestattet ist und dieser Hahn sich in der Rückprall-Position befindet, kommt die Sicherungs-rast des Hahns mit der Sperrung des Abzugs zum Eingriff, und das Abzugssicherungselement des Ladetors kommt mit dem Abzug zum Eingriff, wenn das Ladetor geöffnet ist, und das Hahnsicherungselement der HandSicherung kommt mit dem Hahn zum Eingriff, wenn die Sicherungsvorrichtung in ihre' Sicherungsposition gedreht wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen in Verbindung mit.der Zeichnung.und der Beschreibung hervor. ■
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines' Ausführungsbeispiels und in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben*
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Es zeigen:
Fig. 1 eine bruchntückhafte Ansicht, teilweise in
Schnittdarntellung, einen Revolvers mit Einseibewegung, der den erfindungsgemäßen SicherungsmechanisiTms aufweist, von der rechten Seite,
Fig. 2 eine der Fig.1 ähnliche Schnittansicht, welche den Hahn zeigt, der gerade gespannt v/ird,
Fig. 3 eine bruchntückhafte Schnittansicht, ähnlich
IC'
den Fign. 1 und 2, welche den Hahn in seiner vollständig gespannten Stellung zeigt, . Fig. 4 eine Schnittdarstellung längs der Linie 4-4 der
Fig.1, welche das ladetor in seiner geschlossenen Stellung zeigt,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung,ähnlich der Fig. 4, . welche das ladetor in seiner offenen Stellung zeigt,
Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 der Fig.5,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des Ladetors, Fig. 8 eine perspektivische Darstellung, welche die
relative Anordnung von Ladetor, Zylinderklinke und Abzug zueinander zeigt,
Fig. 9 eine bruchstückhafte Darstellung, teilweise im Schnitt, der linken Seite des in Fig.1 dargestellten Revolvers, in der man die Handsicherung sieht,
Fig.10 eine Schnittdarstellung längs der Linie 10-10 der Fig.9, welche die Positionen des Hahns,des Schalthebels und der Sicherung relativ zueinander zeigt, wobei die Sicherung sich in der sichernden Position befindet,
Fig.11 eine Schnittansicht längs der Linie 11-11 der
Fig.10, welche die Relation von Schalthebel und Sicherung zueinander zeigt,, wobei die Sicherung sich in ihrer sichernden Position befindet,
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Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie 12 - TS^der Fig..10, welcher die relative -Anordnung des Hahns" zur Sicherung zeigt,' wobei die Sicherung sich in ihrer. sichernden Position "befindet tind
Pig.13 einen Schnitt· ähnlich der Pig.11, welcher die Relation des Schalthebels zur Sicherung zeigt, wo- ' /bei die Sicherung sich in der "!Feuer"-Position befindet.
Der erfindungsgemäße Sicherungsmechanismus eignet sich besonders zur Verwendung in Revolvern mit Einzelbe\regung des "Rückprall "-Hahns, wie er in den Zeichnungen dargestellt ist, der erfindungsgemäße Sicherungsmechanismus kann jedoch auch genausogut in andere Revolver mit Einzelbewegung eingebaut werden. Der in den Zeichnungen dargestellte Revolver weist im wesentlichen die folgenden wichtigsten Teile auf: einen Rahmen 1, einen Lauf 2, eine Trommel 3, die drehbar an dem Rahmen befestigt ist, einen Hahn 4f der drehbar an dem Rahmen befestigt ist, einen . Abzug 5, der ebenfalls drehbar an dem Rahmen befestigt ist, einen Schalthebel .6, welcher die. Trommel dreht, \^enn der Hahn gespannt wird, und eine gedrehte Zylinderklinke 7, welche lösbar in die Trommel eingreift, um eine Drehung der Trommel zu verhindern, wenn der Revolver abgefeuert wird. Die Trommel-3 ist drehbar auf einer Längsachse 8 befestigt,-die ihrerseits an dem Rahmen befestigt ist. Ein drehbares Ladetor 9 ( welches am besten in den Pign.4 - 8 zu erkennen ist), ist an der rechten Seite des Rahmens 1 -unmittelbar hinter einer Kammer der 'Trommel 3 so befestigt, daß man die Trommel 3 laden oder ent-, ]aden kann, wenn das Ladetor in seine geöffnete Stellung bewegt worden ist. "
Wie bereits erwähnt wurde,ist der Hahn, der mit Hilfe eines Drehstiftes 10 drehbar an dem Rahmen 1 befestigt ist, vorzugsweise ein Rückschlaghahn. Die Hahnfeder (nicht dargestellt) in dem Gri'ff 11 des Rahmens 1 ist über eine Hahnstrebe 12 mit dem Hahn verbunden. Die Hahnstrebe 12 weist mit Abstand voneinander zwei Lagerteile auf, ein Hauptlagerteil 13 und ein
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Rückprall-Lagerteil 14, welche in dem Hauptlager 15 bzw. in dem Rückprall-Lager 16 des Hahns enthalten sind, wenn der Hahn sich in der in Fig. 1 gezeigten "Rückprall"-Position befindet. In dieser Position drückt die Hahn- feder mit äquivalenter Kraft gegen das Hauptlager 15 und das Rückprall-Lager 16 des Hahns 4, um den Hahn in seiner Rückprall-Position zu halten.
Der Hahn 4 v/eist eine Sicherungsrast 17, eine Abzugssteuerfläche 18 und eine Sperrungsrast 19 auf. Wenn der Hahn sich in seiner Rückprall-position befindet, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, greift der Vorsprung 21 am oberen Ende der Sperrung 20.. ^ in die Sicherungsrast 17 ein. Wenn der Hahn gespannt wird(< wie die Fig. 2 es zeigt, berührt die Abzugssteuerfläche 18 den Vorsprung 21 des Abzugs und dreht diesen ein wenig im Uhrzeigersinn. Wenn der Hahn vollständig'in seine gespannte Stellung gedreht worden ist, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, greift die Sperrung 20 in die Sperrungsrast 19 ein. Der Schalthebel 6 ist mit einem Stift 22 drehbar an dem Hahn 4 befestigt. Der Schalthebel 6 "bewegt sich nach oben und kommt mit den Schaltzähnen 23 der Trommel 3 zum Eingriff, wobei die Trommel gedreht wird, wenn der Hahn gespannt wird, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Der Revolver wird durch Zug des Abzugs 5 abgefeuert, welcher die Sperrung 20 nach vorne aus der Sperrungsrast 19 herausführt, so daß der Hahn 4 nach vorne gegen den Schlagbolzen 24 schlagen kann, der durch eine Feder vorgespannt ist und seinerseits die oberste Patrone (nicht dargestellt) in der Trommel 3 zündet. An dieser Stelle drückt die Hahnfeder lediglich gegen das Rückprall-Lager 16 des Hahns 4, so daß der Hahn ein kurzes Stück nach hinten in seine, in Fig. 1 gezeigte Rückpiall-Position springt.
Der Abzug 5 ist mit Hilfe eines Abzugstiftes 25 drehbar an dem Rahmen 1 befestigt, und der Abzug 5 wird von einer Abzugsfoder und einon Abzugsfederkolben 27 gegen den Uhrzeigersinn rotiert. Wio bereits erwähnt wurde, weist der Abzug einen Vorsprung 21 auf, an desnen oberem Ende die Sperrung 20 angeordnet ist.
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Der Abzug 5 weist außerdem einen Preigabekorben 28 auf, der durch eine Peder vorgespannt ist und so ausgebildet ist, daß er eine Nase 29 der gedrehten Trommelklinke 7 "berührt und hinunterdrückt und dadiirch die Trommelklinke aus der Rast 30 der Trommel 3 befreit, wenn der Hahn gespannt wird., wie es in Fig.2 gezeigt ist. Wenn der Hahn sich 3einer"völlig gespannten Position nähert, wird der Abzug im Uhrzeigersinn um eine solche Entfernung gedreht, daß der Preigabekolben 28 am.Ende der Nase 29 der Trommelklinke 7 vorbeigleiten kann, wodurch der Klinkenteil 31 der Trommelklinke 7 wieder mit einer der Rasten 30 der Trommel zum Eingriff kommen kann> und wenn der Hahn seine vollständig gespannte Position erreicht, dreht die Abzugsfeder den Abzug ein wenig gegen den Uhrzeigersinn, so daß die Sperrung 20 in die Sperrungsrast 19 des Hahns eingreift, wie die Fig. 3 es zeigt. · ·
Die Trommelklinke 7 ist mit Hilfe eines Drehstiftes 32 drehbar an dem Rahmen 1 befestigt, und sie wird durch den Klinkenkolben 33» der durch eine Peder vorgespannt ist, nach oben gegen die Trommel 3 gedruckt. Das Klinkenteil 31 der Trommelklinke 7 greift normalerweise in eine der Rasten 3o ein, die an der Trommel 3 vorgesehen sind, um eine Drehung der Trommel zu verhindern, wenn der Hahn sich in seiner "Sicher"- oder Rückprallposition befindet, wie diePig. 1 es zeigt, und der Klinkenteil, greift auch ' in eine der Rasten 30 ein, um eine Drehung des Zylinders zu verhindern, wenn der Hahn sich in seiner völlig gespannten Position befindet,' wrie es in Pig. 3 gezeigt ist. Die Trommelklinke 7 wird aus der Rast 30 herausgezogen, wenn der Revolver gespannt wird, damit der Schalthebel 6 die Trommel 3 rotieren kann. Außerdem wird die Trommelklinke 7 dann aus den Rasten 30 herausgezogen, wenn das ladetor 9 geöffnet ist, damit die Trommel gedreht werden kann, wenn sie geladen oder entladen wird.
Wie man in den Pign. 4-8 sieht, ist das Ladetor 9 an dem Rahmen 1 mit Hilfe eines Drehstiftes 35 drehbar befestigt,
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dessen Achse parallel zu der Längsachse der Trommel 3 ist. Wenn das Ladetor 9 geschlossen ist, wie in Pig.4, liegt sein oberer Teil in einer Ausnehmung 36, die in dem Rahmen 1 direkt hinter einer der Kammern (nicht dargestellt) der Trommel 3 ausgebildet ist, wodurch verhindert v/ird, daß eine Patrone aus dieser Kammer entfernt wird oder herausfällt. Wenn da3 Ladetor um die Längsachse des Drehstiftes 35 seitlich herausgeschwungen ist, wie es in Fig. 5 gezeichnet ist, wird das hintere Ende der Kammer, das zuvor von dem oberen Abschnitt des Ladetors blockiert war, freigegeben, so daß diese Kammer der Trommel 3 geladen und entladen werden kann. Durch Rotation der Trommel, bei·der jede der anderen Kammern der Trommel mit der öffnung ausgerichtet wird, können alle Kammern nacheinander geladen und entladen werden.
VJie bereits erwähnt wurde, wirkt das Ladetor 9 direkt mit der Trommelklinke 7 zusammen, um den Klinkenteil 31 der Trommelklinke 7 aus seinem Eingriff in die Rasten 30 der Trommel 3 herauszuziehen, wenn das Ladetor seitlich in seine geöffnete Stellung gedreht wird. Das Ladetor 9 weist einen Nabenabschnitt 37 auf, der konzentrisch zu dem Drehstift 35 des Ladetor3 ist, und an dem Nabenabschnitt 37 ist eine serpentinenförmige Zylinderklinkensteuerfläche mit einer Ausnehmung 39 und einem vorstehenden Abschnitt 40 ausgebildet. Die Trommelklinke 7 ist gegabelt und v/eist einen Klinkenarm mit einem Klinkenteil 31 auf, der mit den Rasten 30 der Trommel 3 zum Eingriff kommt, und einen Steuerflächenabtaster, dessen Abtasterteil 43 mit der Steuerfläche des Ladetors 9 zusammenwirkt, um die Trommel-Irlinke 7 zu lösen, wenn das Ladetor geöffnet ist. Wenn das Ladetor 9 geschlossen ist, wie es in F.ig.4 gezeigt ist, wird der Abtasterteil 43 der Trommelklinke in der Ausnehmung 39 der Steuerfläche des Ladetors aufgenommen, wodurch der Klinkenteil 31 dor Trommelklinke 7 in die Lage vernetzt wird, in eine der Rantcn 30 dor Trommel 3 einzugreifen, wie es in "Pie. 4 gezeigt ist. Wenn dan Ladetor 9 in seine geöffncte Stellung gedreht v/ird, wie es in Pig. 5 gezeigt ist, dann berührt der vorstehen-
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de Abschnitt 40 der Steuerfläche des Ladetors 9 den Abtaoterteil 43 der Trommelklinke 7 tmd drückt ihn nach unten, wodurch der Klinkenäbschnitt 51 aus der Rast 30 der Trommel 3 herausgezogen wird, wie es in Fig.5 gezeigt ist.
Gemäß der Erfindung v/eist das Ladetor 9 'eine Sicherung auf, die mit dem-Abzug 5 ztisainmenwirkt, . so daß das Ladet or nur dann geöffnet' werden kann, wenn der Hahn sich in seiner "Sicher"-· oder Rückprall-Position befindet, und tun su verhindern, daß der Hahn gespannt wird, wenn das Ladetor geöffnet' ist. Wie man am booten aus'den Pign. 6 und 7 sieht, ist an' dam Wabenabschnitt 37 des \ Ladetors eine Ausnehmung 45 zur Aufnahme des Abzugs und ein Abzugssicherungselement 46 ausgebildet. Die Ausnehmung· 45 ist so ausgebildet, daß sie das obere Ende des Abzugsvorsprungs 21 aufnehmen kann, wenn das .Ladetor geschlossen ist, wie in !Fig. 4, und das Sicherungselement 46 ist so ausgebildet, daß es die Bewegung des Abzugsvorsprungs 21 nach vorne blockiert, wenn das Ladetor geöffnet ist, wie in den Fign. 5 und. 6. Wenn der Hahn gespannt wird, berührt die Abzugssteuerfläche 18 den Abzugsv'orsprung 21 und* dreht diesen nach vorne in die Ausnehmung·45, die an dem Ladetor 9 ausgebildet ist. Infolgedessen kann das Ladetor nicht geöffnet werden, wenn der Hahn 4 und der Abzug 5 sich in ihren gespannten Positionen befinden. Wenn der Hahn 4 und der Abzug 5 in ihre"Sicher"-Positionen zurückgeführt werden, wie in Pig. 1, wird der Vorsprung 21 des Abzugs aus der Ausnehmung 45 des Ladetors herausgezogen, so daß das Ladetor geöffnet werden kann. Wenn das Ladetor geöffnet ist, wie in den Fign. 5 und 6, verhindert- das Sicherungselement 46 eine Bewegung des Vorsprungs 21 des Abzugs 5 nach vorne. Infolgedessen kann der Hahn 4 nicht gespannt werden, wenn das Ladetor geöffnet ist, da die Drehung des Hahns durch den Kontakt der Abzugssteuerfläche 18 mit dem. unbeweglichen Vorsprung 21 des Abzugs blockiert wird.
Wie man am besten in den Pign. 9 bis 13 sieht, weist der erf.i.ndimgngemilße Revolver eine Handsicherung 48 auf, welche .in ihrer "Sicher"-Position (Pign. 9 bis 12) das Spannen und Ab-
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feuern des Hahne verhindert, und welche das Spannen des Hahns und das Abfeuern ermöglicht, wenn sie sich in ihrer "Feuer"-Position(Fign. 1 bis 3 und 13) befindet. Die Handsieherung 48 umfaßt eine querlaufende Achse 49, die drehbar in einem Bohrloch 50 befestigt ist, welches in dem Rahmen 1 ausgebildet ist; die Achse 49 liegt senkrecht zur Longitudinalachse der Trommel 3. Die Handsicherung ist so ausgebildet, daß sie aus ihrer "Sicher"-Position (vgl. Fig. 9) um 90° in ihre "Feucr"-Position gedreht v/erden kann, und ein durch eine Feder vorgespannter Anschlag 51 hfilt die Sicherung in an sich bekannter Weise jeweils in ihrer "Sicher"- oder in ihrer "Feuer"-Poeition. Die Achse 49 weist eine Ausnehmung 54 zur Aufnahme des Hahns und eine Ausnehmung 55 zur Aufnahme des Schalthebels auf, und die Abschnitte der Achse 49, die keine Ausnehmung aufweinen, bilden die Hahnsicherung 56 bzw. die Schalthebelsicherung 57 der Handsicherung 48.
Wenn die Handsicherung 48 in ihre "Feuer"-Position gedreht wird, befindet sich die Ausnehmung 54 vor dem Hahn 4, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, so daß der Hahn 4 gegen den Schlagbolzen 24 schlagen kann, wenn der Revolver abgefeuert wird. Gleichzeitig ist die Ausnehmung 55, die zur Aufnahme, des Schalthebels dient, oberhalb des Schalthebels 6 angeordnet, so daß der Schalthebel sich nach oben bewegen und die Trommel 3 drehen kann, wenn der Hahn gespannt wird, wie es in den Fign. 2,3 und 13 gezeigt ist. Wenn die Handsicherimg in ihre "Sicher"-Position gedreht wird, kommt die Hahnsicherung 56 direkt vor dem Hahn 4 zu liegen, wie es die Fign. 10 und 12 zeigen, wodurch die Bewegung des Hahns nach vorne gegen den Schlagbolzen 24 blockiert wird. Gleichseitig ist die Schalthebelsicherung 57 direkt oberhalb den Schalthebels 6 angeordnet, wie es in Fig.11 gezeigt ist, wodurch die Aufwärtsbewegung des Schalthebels blockiert wird, wodurch wiederum ein Spannen des Hahnn 4 verhindert wird. Umgekehrt kann, wenn der Hahn 4 gespannt ist und dor Schalthebel 6 sich in seiner oberen Position befindet, wie es in den Fign. 3 und 13 gezeigt ist, die Handsicherung
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nicht in die "Sicher"-Position gedreht v/erden, weil sie jetzt von dem Schalthebel blockiert wird. Man sieht also, daß es charakteristisch für die Handsicherung 48 ist, daß sie in ihrer "Sicher"-Position den Hahn 4 lediglich in der Rückprallposition blockiert, im Gegensatz zu den üblichen Sicherungen, welche den Hahn einer herkömmlichen Feuerwaffe lediglich dann arretieren, wenn der Hahn sich in seiner gespannten Position befindet. ' .
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Claims (19)

  1. Λ 14 373/4 - 14 -
    Ansprüche
    Revolver mit einem Rahmen, an dem eine Trommel und ein Hahn drehbar "befestigt sind, mit einem Abzug, der eine Sperrung aufweist, die lösbar mit dem Hahn zum Eingriff kommt, mit einem Schalthebel, welcher die Trommel dreht, wenn der Hahn gespannt wird, mit einer drehbaren Trommelklinke, die lösbar in die Trommel eingreift und deren Dreh- · •hung verhindert, mit einem beweglichen Ladetor, das unmittelbar hinter einer der Kammern der Trommel angeordnet ist und in ihrer geöffneten Stellung das Laden und das Entladen dieser Kammer erlaubt, mit einer Hahnsicherung, welche eine Sicherungsrast umfaßt, die an dem Hahn ausgebildet ist und mit der Sperrung des Abzug3 zum Eingriff kommt, wenn der ungespannte Hahn sich in einem vorbestimmten Abstand hinter der Position befindet, in v/elcher die Patrone gezündet wird, gekennzeichnet durch eine Sicherung (48), die eine Zündung der Patrone in der obersten Kammer verhindert, und die eine Ladetorsicherung aufweist, welche eine Abzugssicherung (45) aufweist, die mit dem Abzug zum Eingriff kommen kann und eine wesentliche Bewegung des Abzugs (5) des Hahns (4) verhindert, wenn der nicht gespannte Hahn (4) sich in dem genannten, vorbestimmten Abstand hinter der Feuerposition befindet und wenn das Ladetor (9) geöffnet ist, und welche eine drehbar an dem Rahmen (1) befestigte Handsicherung(48) umfaßt, die ein Hahnsicherungselement (56) und -ein Schalthebelsicherungselement (57) aufweist, die dann, wenn der ungespannte Hahn (4) sich in dem genannten, vorbestimmten Abstand hinter seiner Zündposition befindet und wenn die Handsicherung (48) in ihre Sicherungsposition gedreht ist, mit. dem Hahn (4) zum Eingriff kommen und seine Bewegung nach vorne verhindern bzw. mit dem Schalthebel (6) zum Eingriff kommen und dessen Bewegung nach oben verhindern .
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  2. 2. Revolver nach Anspruch· 1, dadurch gekennzeichnet, daß der •Hahn (4) ein Rückprallhahn ist,.der eine Hahnfeder und eine Federstrebe umfaß.t, welche den ungespannten Hahn (4) normalerweise in seiner Rückprallposition in einem vorbestimmten, merklichen Abstand hinter seiner Patronenzündungsposition halten, und daß die Sicherungsrast (17) mit der Sperrung (20,21) des Abzugs (5) zum Eingriff kommt, wenn der Hahn (4) sich in seiner Rückprallposition befindet.
  3. 3. Revolver nach Anspruch 1 oder 2', dadurch gekennzeichnet,, daß das Abzugssicherungselement (46) des Ladetors (9) mit dem Abzug (5) zum Eingriff kommt, wenn der Hahn (4) sich
    ' in seiner Rückprallposition befindet und wenn' das Ladetor (9) geöffnet ist.
  4. 4. Revolver nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladetor (9) um eine Achse (35) drehbar an dem Rahmen (1) befestigt ist, die parallel zu der Längsachse (8) der Trommel liegt, und daß das Ladetor einen Nabenabschnitt (37) aufweist, der mit der Drehachse des Ladetors (9) konzentrisch ist und eine Steuerfläche aufweist, welche die drehbare Trommelklinke (7) berührt-, und die ein Abziigssicherungselement aufweist, welches mit dem Abzug (5) zum Eingriff kommt, wenn der Hahn sich in seiner Rückprallposition befindet, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Steuerfläche den Eingriff der Trommelklinke (7) mit der Trommel(3) löst ,und das Abzugssicherungselement eine.wesentliche Bewegung des Abzugs (5) und des Hahns (4) verhindert, wenn das'Ladetor (9) in seine geöffnete Stellung gedreht wird.
  5. 5. Revolver nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnsicherungselement (56) der Handsicherung ('48) mit dem Hahn (4) zum Eigriff kommt, wenn der Hohn eich in seiner Rückprallposition befindet und wenn die Sicherung in Ihre Sicherungsposition gedreht ist.
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  6. 6. Revolver nach einem der Ansprüche 1 "bis 5, dadurch Gekennzeichnet, daß das Ladetor (9) so an dem Rahmen (1) befestigt ist, daß es um eine Achse (35) gedreht werden kann, die parallel zur Längsachse'der Trommel (3) liegt, daß das Ladetor (9) einen Nabenabschnitt (37) umfaßt, der konzentrisch zur Drehachse des Ladetors (9) ist und eine Steuerfläche aufweist, welche die drehbare Trommelklinke (7) und ein Abzugssichervingselement berührt und so ausgebildet ist, daß sie mit dem Abzug (5) zum Eingriff kommt und den Eingriff der Trommelklinke (7) mit der Trommel (3) löst, und daß das AbzvigsSicherungselement eine' signifikante Bewegung des Abzugs (5) und des Hahns (4) verhindert, wenn der ungespannte Hahn sich in dem genannten, vorbestimmten Abstand hinter, der Patronenzündungsposition befindet und wenn das Ladetor (9) in seine geöffnete Position gedreht ist.
  7. 7. Revolver nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche eine Ausnehmung (39) und einen vorstehenden Abschnitt (40) aufweist und daß die drehbare Trommelklinke (7) einen Abtasterteil (43) aufweist, der in der Ausnehmung (39) liegt, wenn das Ladetor (9) geschlossen ist, und der von dem vorstehenden Abschnitt (40) hinuntergedrückt wird, wenn das Ladetor (9) geöffnet ist.
  8. 8. Revolver mit einem Rahmen, an dem eine Trommel und ein Hahn drehbar befestigt sind, mit einem Abzug, der eine ' Sperrung aufweist, die lösbar mit dem Hahn zum Eingriff kommt, mit einem Schalthebel, welcher die Trommel dreht, wenn der Hahn gespannt wird, mit einer drehbaren Trommelklinke, die lösbar in die Trommel eingreift und deren Drehung verhindert, mit einem beweglichen Ladetor, das unmittelbar hinter einer der Kammern der Trommel angeordnet' ist und in ihrer geöffneten Stellung das Laden und das Entladen dieser Kammer erlaubt, mit einer Hahnsicherung, welche ■ eine Sicherungsrast umfaßt, die an dem Hahn ausgebildet ist und mit der Sperrung des Absixgs zum Eingriff kommt, wenn der
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    ungespannte Hahn sich in einem vorbestimmten Abstand hinter ' der Position befindet, in welcher die Patrone gezündet wird, gekennzeichnet durch eine Sicherungsvorrichtung, welche eine Zündung der Patrone in der obersten Kammer der Trommel(3) . verhindert und eine. Handsicherung (48) umfaßt, die drehbar an dem Rahmen (1) befestigt ist und. ein Hahnsicherungselement (56) und ein Schalthebelsicherungselement (57) aufweist, die dann, wenn der ungespannte Hahn (4) sich in dem . genannten, vorbestimmten Abstand hinter der Patronenzündtmgs-.position befindet und wenn die Sicherung (48) in ihre Sicherungsposition gedreht ist, mit dem Hahn (4) zum Eingriff kommen und eine Bewegung des Hahns (4) nach vorne verhindern bzw. mit dem Schalthebel (δ) zum Eingriff' kommen und eine Bewegung dieses Schalthebels (6) nach oben verhindern.
  9. 9. Revolver nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Handsicherung (48) um eine Achse (49)-drehbar an-;dem--Kahmen (1) befestigt ist, die senkrecht zur Längsachse (8) der !Trommel angeordnet ist. ■ ■
  10. 10. Revolver nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hahn (4) ein Rückschlaghahn ist tind eine Hahnfeder und ein Federjoch umfaßt, die den ungespannten Hahn (4) normalerweise in seiner Rückprallposition in einem vorbestimmten, merklichen.Abstand hinter seiner Patronenzündungcposition halten, und daß der Sperrungsarm (20,21) des Abzugs
    ' in die Sicherungsrast (17) eingreift, wenn der Hahn sich in seiner Sicherungsposition befindet.
  11. 11. Revolver nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnsicherungselement (56) der Handsicherung (48) mit dem Hahn (4) zum Eingriff kommt, wenn dieser sich in seiner Rückprallposition befindet und wenn die Sicherung in ihre Sicherungsstelltmg gedreht ist.
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  12. 12. Revolver nach einem der Ansprüche 8 Ms 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Handsicheruns (48) um eine Achse (49) drehbar an dem Rahmen (1) befestigt ist, welche senkrecht su der Längsachse (8) der Trommel angeordnet ist.
  13. 13. Revolver mit einem Rahmen, an dem eine Trommel und ein Hahn drehbar befestigt sind, mit einem Abzug, der eine Sperrung aufweist, die. lösbar mit dem Hahn zum Eingriff kommt, mit einem Schalthebel, v/elcher die Trommel dreht, . wenn der Hahn gespannt v/ird, mit einer drehbaren Trommelklinke, die lösbar in die Trommel eingreift und deren Drehung verhindert, mit einem beweglichen Ladetor, das unmittelbar hinter einer der Kammern der Trommel angeordnet ist und in ihrer geöffneten Stellung das Laden und das Entladen dieser Kammer erlaubt, mit einer Hahnsicherung, welche eine Sicherungsrast umfaßt, die an dem Hahn ausgebildet int und mit der Sperrung dos Abzug3 zum Eingriff kommt, wenn der ungespannte Hahn sich in einem vorbestimmten Abstand hinter der Position befindet, in welcher die Patrone gezündet wird, gekennzeichnet durch eine Sicherungsvorrichtung, welche die Zündung der obersten Patrone in der Trommel (12) verhindert und eine Ladetorsicherung umfaßt, die ein Hahn-•sicherungselement (45) aufweist j welches mit dem Abzug (5) zum Eingriff kommt und eine signifikante Bewegung des Abzugs (5) und des Hahns (4) verhindert, wenn der ungespannte Hahn sich in dem genannten, vorbestimmten Abstand hinter seiner Patronenzündungsposition befindet und wenn das Ladetor (9) geöffnet ist.
  14. 14. Jlevolver nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das '"vTiadetor (9) um eine Achse (38) drehbar an dem Rahmen (1) befestigt.ist, welche parallel zur Längsachse (8) der Trommel (3) liegt und daß das Ladetor (9) einen Wabenabschnitt (37) aufweist, der konzentrisch zur Drehachse (38) ist und eine Steuerfläche aufweist, welche die drehbare Trommelklinke (7) berührt,und ein Abzugssicherungselemont,welches
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    mit dem Abzug (5) zum Eingriff kommt,"wobei die Anordnung σο getroffen ist, daß die Steuerfläche den Eingriff der Trommelklinke (7) in die. Trommel löst und das Abzugssicherungselement eine signifikante Bewegung des Abzugs (5) und des Hahns (4) verhindert,. wenn der !angespannte Hahn sich . in dem genannten, vorbestimmten Abschnitt hinter der Patronenzündungsposition befindet und wenn das Ladetor (9) in seine geöffnete Position gedreht ist.
  15. 15. Revolver nach Anspruch 13 oder 14,-dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche eine Ausnehmung (39) und einen vorstehenden Abschnitt (40) aufweist, und daß ein Abtasterteil (43) der Trommelklinke (7) in der Ausnehmung (39) liegt, ■ wenn das Ladetor (9) geschlossen ist, und der von dem vorstehenden Abschnitt (40) hinuntergedrückt wird, wenn das Ladetor (9) geöffnet ist. "
  16. 16. Revolver nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Hahn (4) sin Rückprallhahn ist und eine Feder und ein Federjoch aufweist, welche den ungespannten Hahn (f4) normalerweise in seiner Rückprallposition in einem merklichen, vorbestimmten Abstand hinter der Patro-"nonzündungsposition halten, und daß der Sperrungsarm (20,21) des Abzugs (5) in der Sicherungsrast (17) liegt, wenn der Hahn (4) sich in seiner Rückprallposition befindet.
  17. 17. Revolver nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, da.ß das Abzugssicherungselement des Ladetors'(9) mit dem Abzug (5) zum Eingriff kommt, wenn der
    • Hahn (4) sich in seiner Rückprallposition befindet xvciö wenn das La,detor geöffnet ist*
  18. 18. Revolver nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch ge-, konnzeichnet, daß das Ladetor (9) um eine Achse (38) drehbar an dem Rahmen (1.) befestigt ist, welche'parallel zur LrIngrjachse (8) der Trommel (3) liegt, und daß das Ladotor(9)
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    BAD ORJGiNAI.
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    einen Nabenabschnitt (37) aufweist, der eine Steuerfläche umfaßt, welche die drehbare Trommelklinke (7) berührt, und ein Abzugcsicherungselement, welches mit dem Abzug (5) zum Eingriff kommt, wenn der Hahn (A) sich in seiner Rückprallpo-• nition befindet, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Steuerfläche die Trommelklinke (7) aus der Trommel (3) herausbewegt und das Abzugs Sicherungselement einelsignifikante Bewegung des Abzugs und des Hahns verhindert, wenn . das Ladetor geöffnet ist. ,
  19. 19. Revolver nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche eine Ausnehmung (39) und einen vorstehenden Abschnitt(40) umfaßt, und daß die drehbare· Trommelklinke einen Abtasterteil (43) aufweist, der in der Ausnehmung (39) liegt, wenn das Ladetor geschlossen ist, und der von dem vorstehenden Abschnitt hinuntergedrtickt wird, wenn das Ladetor geöffnet ist.
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