DE1654437B2 - Beschlag für eine faltbare Schranktür o.dgl - Google Patents
Beschlag für eine faltbare Schranktür o.dglInfo
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- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/26—Suspension arrangements for wings for folding wings
- E05D15/262—Suspension arrangements for wings for folding wings folding vertically
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- E05F1/08—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
- E05F1/10—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
- E05F1/1091—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance with a gas spring
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
- E06B3/48—Wings connected at their edges, e.g. foldable wings
- E06B3/481—Wings foldable in a zig-zag manner or bi-fold wings
- E06B3/482—Wings foldable in a zig-zag manner or bi-fold wings specially adapted for furniture
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- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furnitures, e.g. cabinets
Description
Die Erfindung betrifft einen Beschlag für eine faltbare Schranktür oder ein ähnliches flächiges Möbelteil,
die aus einem am Schrankkörper schwenkbar angelenkten Türteil und einem an diesem angelenkten freien
Türteil besteht, mit einem am freien Türteil angreifenden Lenkarm, durch den die Tür so bewegbar ist, daß
die beiden Türteile in Offenstellung der Tür außerhalb des Schrankkörpers zusammengefaltet sind und in
Schließstellung eine ebene Fläche bilden, wobei die Tür unter der Kraft einer Feder steht, durch die sie über
eine Totpunktlage hinweg entweder in die Offenstellung oder in die Schließstellung bewegbar ist
Es ist ein Beschlag für eine faltbare Schranktür bekannt (britische Patentschrift 9 08 595), der eine Zugfeder
aufweist, mit deren Hilfe die Schranktür über eine Totpunktlage in die Offen- oder in die Schließstellung
bewegt werden kann. Diese Zugfeder greift einerseits am Schrankkörper und andererseits an der Schranktür
an. Abgesehen davon, dsß Zugfedern den Nachteil aufweisen, daß im Laufe der Zeit ihre Spannkraft nachläßt,
weisen sie auch den Nachteil auf, daß beim Schwenken
zo über die Totpunktlage zur Erzeugung des höchsten
Federzuges ein erheblicher Kraftaufwand erforderlich ist. Bei Zugfedern ist es außerdem nicht möglich, infolge
der unterschiedlichen Federwege in den verschiedenen Türstellungen einen gleichmäßigen Zug am Anlenkpunkt
zu erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Beschlag für eine faltbare Schranktür so auszubilden, daß ein zeitkonstanter
Schließvorgang und eine bauliche Vereinfachung des Lenkersystems erzielt werden kann. Außerdem
soll erreicht werden, daß der Schließvorgang in seiner Funktion so verbessert wird, daß ein Kippen
über die Totpunktlage ohne großen Kraftaufwand erfolgt.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß ein zweiarmiger Hebel an einem Festpunkt am Schrankkörper beweglich gelagert ist, an dessen einem Hebelarm das freie Ende des Lenkarmes und an dessen anderen Hebelarm die Feder angreifen, und daß die Feder ein Gasdruckspeicher ist, der mit seinem dem Hebel abgewandten Ende an einem Festpunkt am Schrankkcrper angelenkt ist, wobei die Festpunkte des Gasdruckspeichers und des Hebels so gelegt und der Hebel so gestaltet ist, daß der von der Totpunktlage zur Offenstellung überstrichene Winkel größer ist, als der von der Totpunktlage zur Schließstellung überstrichene Winkel.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß ein zweiarmiger Hebel an einem Festpunkt am Schrankkörper beweglich gelagert ist, an dessen einem Hebelarm das freie Ende des Lenkarmes und an dessen anderen Hebelarm die Feder angreifen, und daß die Feder ein Gasdruckspeicher ist, der mit seinem dem Hebel abgewandten Ende an einem Festpunkt am Schrankkcrper angelenkt ist, wobei die Festpunkte des Gasdruckspeichers und des Hebels so gelegt und der Hebel so gestaltet ist, daß der von der Totpunktlage zur Offenstellung überstrichene Winkel größer ist, als der von der Totpunktlage zur Schließstellung überstrichene Winkel.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Schranktürbeschlages weist den Vorteil auf, daß ein zeitkonstanter
Schließvorgang und eine bauliche Vereinfachung des Lenkersystems erreicht wird. Die bauliche Vereinfachung
ergibt sich durch die Anordnung der Dämpfung in der Gasdruckfeder, was bei einer Zugfeder nicht gegeben
ist und zusätzliche Bauelemente erfordern würde. Die Gasdruckfeder ermöglicht außerdem, durch
steuern des Durchtritts des gasförmigen Mediums beim Speicher- und Entspannungsvorgang eine kontinuierliche
öffnungs- und Schließbewegung. Die Speicherung erfolgt bei nach oben öffnenden Klapptüren beim
Schließen durch die Schwungbewegung der Tür, wobei durch den kleiner gewählten, beim Schließvorgang
überstrichenen Winkel sich der Vorteil ergibt, daß der Gasdruckspeicher nur wenig außerhalb der Totpunktlage,
in der der höchste Gasdruck vorhanden ist, bei geschlossener Tür gehalten wird. Hierdurch wird ein
gutes Anliegen der Tür in geschlossener Stellung gewährleistet. Durch den beim öffnen überstrichenen
größeren Winkel wird erreicht, daß über einen langen Zeitraum eine kontinuierliche Entspannung des Gas-
druckes vorhanden und die Totpunktlage leichter überwunden werden kann.
In Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn sich die Hebellängen Festpunktanlenkung
zu Lenkarm und Festpunktanlenkung zu Gasdruckspeicher im Verhältnis 1 :1,84 und der Abstand
der Festpunkte sich zur Länge des bei geöffneter Tür entspannten Gasdruckspeichers wie 8,6:9 verhalten.
Hierdurch wird erreicht, daß bei einer nach oben faltbaren Klapptür ein einfaches Drücken über die Totpunktlage
möglich ist
Weiteren ist es zweckmäßig, die Speicherung des
Gasdruckes während der Schließbewegung vorzunehmen. Dies gilt insbesondere wieder für Klapptüren, die
nach oben geöffnet werden. Bei anderen Türen, beispielsweise
Türen für Schränke die seitlich geöffnet werden, läßt sich die Speicherung des Gasdruckes auch
umkehren.
Es ist auch vorteilhaft den Gasdruckspeicher so auszubilden, daß beim Speichervorgang c*as gasförmige
Medium relativ leicht durchtritt, während die Entspannungsbewegung
durch mindestens eine Düse oder Düsenähnliche Vorrichtung gesteuert wird. Diese Maßnahme
ist insbesondere bei Beschlägen für Klapptüren die nach oben aufgehen, besonders gut geeignet, da
dann beim Herunterziehen der Klapptür die Speicherung bequem vorgenommen werden kann.
Es ist außerdem möglich, einen einfachen nur in einer Richtung wirkenden Druckspeicher anzuwenden oder
auch einen doppelwirkenden, der insbesondere in den verschiedenen Richtungen unterschiedliche i)ruckspeicherungen
zuläßt
In Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung besteht weiterhin die Möglichkeit, die bewegliche Anlenkung
des Druckspeichers an den an dem Lenkarm fest oder gelenkig anschließenden Hebel so vorzunehmen,
daß der Druckspeicher in der labilen Totpunktlage seine höchste Kraftspeicherung erreicht, und zwar
dann, wenn der Anlenkungspunkt des Druckspeichers an dem Hebel auf der Verbindungslinie durch die Festpunkte.
Drehpunkt des Hebels und Festpunkt des Druckspeichers, liegt Hierdurch wird erreicht, daß
nach Überdrücken der Totpunktlage der Druckspeicher die Einklapp- bzw. Schließbewegung der Tür unterstützt.
Die Erfindung ist in mehreren Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt und wird an Hand dieser
im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine prinzipielle Darstellung der Mechanik nach der Erfindung, wobei auch die Proportionen der
einzelnen Hebelarme für ein Ausführungsbeispiel eingezeichnet sind,
F i g. 2 die Anordnung in schematischer Darstellung an einem Schrank mit einer zweiteiligen Klapptür in
geschlossenem Zustand,
F i g. 3 die Einrichtung nach F i g. 2 in geöffnetem Zustand.
In F i g. 1 ist um einen Festpunkt 1 ein zweiarmiger Hebel 6, 7, der starr ausgebildet ist, beweglich gelagert.
Am Hebelarm 6 des zweiarmigen Hebels ist starr im Winkel α vom rechten Winkel abweichend ein Lenkarm
11 angebracht. Der Lenkarm 11 besteht aus zwei Teilen, und zwar einem kürzeren Hebelteil 9 und einem
längeren Hebelteil, welche z. B. teleskopisch oder aber durch einen Schlitz 10 miteinander gekoppelt sind, so
daß der längere Hebelteil in diesem Schlitz hin- und herbewegt werden kann. Auf diese Weise können Längenänderungen,
die sich beispielsweise beim Schließen einer Klapptür ergeben, ausgeglichen werden. Am
Ende des Lenkarmes Il ist ein Gelenk 12 angeordnet, an dem beispielsweise ein Scharnier oder ein Ansatzteii
13 sitzt, welches mit der Klapptür in Verbindung steht
Am Hebelarm 6 ist der starre Ansatz des Lenkarmes 11 mit 8 bezeichnet. Auf der anderen Seite ist der Hebelarm
7 mit einem Gelenk 5 versehen, an dem ein Gasdruckspeicher 3 angreift, dessen Druckstange 4 am
Festpunkt 2 am Schrankgehäuse gelagert ist
In der mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage ist die Lenkmechanik in geöffneter Stellung dargestellt,
wobei zu erkennen ist, daß der Winkel γ dabei relativ groß ist, jedenfalls über 90°.
Zwischen den Festpunkten 1 und 2 ist eine strichpunktierte Linie 14 eingezeichnet, die als Totpunktlage
bezeichnet werden kann. Wenn nämlich der Lenkarm Tl nach unten geklappt wird und die gestrichelt eingezeichnete
Stellung 11' einnimmt, dann wird der zweiarmige Hebel 6,7 und der Gasdruckspeicher 3 in die Totpunkilage
der strichpunktierten Linie 14 kommen. In dieser Stellung herrscht im Gasdruckspeicher 3 der
höchste Druck. Es handelt sich dabei um eine labile Lage, die einmal in Richtung des Winkels γ und zum
anderen in Richtung des Winkels β ausklappen kann. Letztere Stellung ist gestrichelt eingezeichnet, wobei
mit 3' der Gasdruckspeicher bezeichnet ist. Wie aus der F i g. i dabei weiterhin hervorgeht, ist der Winkel β
kleiner als der Winkel γ.
Aus der F i g. 1 geht auch hervor, wie für ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel die einzelnen Längen der
Hebelarme A bis /-"bzw. A bis fin den Proportionen zu
halten sind. Die Proportionen sind so dargestellt, wie sie im Anspruch 2 enthalten sind.
In F i g. 2 und 3 ist der Klapptürbeschlag beispielsweise schematisch in Seitenansicht, teilweise abgebrochen,
an einem Schrank dargestellt, wobei eine geteilte Klapptür vorhanden ist. Es leuchtet ein, daß der Klapptürbeschlag
sich nicht nur an einer geteilten Tür verwenden läßt, sondern ebensogut auch an einer ungeteilten
Klappe, an einem Klapptisch od. dgl. Anwendung finden kann.
In F i g. 2 ist am Schrankgehäuse 15 ein Türscharnier bei 29 angelenkt, während es nach außen in das Oberteil
23 der Klapptür hineinragt und als Drehpunkt dient. Das Oberteil 23 der Klapptür und dessen Unterteil
25 sind durch ein Scharnier 24 so verbunden, daß der Drehpunkt des Scharnieres 24 auf der Innenseite
liegt. Außerdem ist am Unterteil 25 ein Drehpunkt 27 etwas von der Klapptürinnenfläche entfernt angebracht,
an dem der Lenkarm 19 angreift. In F i g. 2 ist das Ausgleichstück 26, welches telcskopartig arbeiten
kann, am Drehpunkt 27 in dessen Nähe angeordnet. In F i g. 3 ist dieses Ausgleichsstück 26 in der Ί -Jähe des
Winkelstückes 18 angeordnet.
Der Lenkarm 19 ist bei 17 gelagert und bei 18 im Winkel leicht gekörpft. Er ist aber bei 18 starr ohne
Gelenk ausgebildet. Das weitere Hebelstück 20 ist bei 21 mit einem Gelenk versehen, an dem der Gasdruckspeicher
22 angreift, welcher bei 16 mit seiner Druckstange nochmals am Gehäuse an einem Festpunkt beweglich
gelagert ist.
Wie aus F i g. 2 hervorgeht, ist bei 21 der Gasdruckspeicher 22 leicht nach oben eingeknickt, so daß die
Tür am Unterteil vom Lenkarm fest geschlossen ist. Wenn nun am Griff 28, wie F i g. 3 zeigt, leicht gezogen
wird, wie auch durch den Pfeil 30 in F i g. 2 angedeutet ist, so wird der Punkt 21 nach unten gezogen, kommt
über die Totpunktlinie 14, wie F i g. I zeigt, und die ge-
ite Tür wird von dem gespeicherten Druck im Gasckspeicher
22 in Pfeilrichtung 31 herumgedrückt, so ! der Lenkarm 19 das Unterteil 25 und zugleich auch
Oberteil 23 nach oben drückt, wie es die geöffnete ilage beispielsweise in F i g. 3 zeigt. Der Klapptürbeschlag
nimmt wenig Raum ein und bewerkstelligt zudem auch eine öffnung einer geteilten Klapptür. Die
Hebellänge F wird sich nach der Länge der Klappe bzw. der Anlenkung an dieser richten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Beschlag für eine faltbare Schranktür oder ein ähnliches flächiges Möbelteil, die aus einem am
Schrankkörper schwenkbar angelenkten Türteil und einem an diesem angelenkten freien Türteil besteht,
mit einem am freien Türteil angreifenden Lenkarm, durch den die Tür so bewegbar ist, daß
die beiden Türteile in Offenstellung der Tür außerhalb des Schrankkörpers zusammengefaltet sind
und in Schließstellung eine ebene Fläche bilden, wobei die Tür unter der Kraft einer Feder steht, durch
die sie über eine Totpunktlage hinweg entweder in die Offenstellung oder in die Schließstellung bewebar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiarmiger Hebel (6,7) an einem Festpunkt (1) am
Schrankkörper beweglich gelagert ist, an dessen einem Hebelarm (6) das freie Ende des Lenkarms
(11) und an dessen anderem Hebelarm (7) die Feder angreifen, und daß die Feder ein Gasdruckspeicher
(3) ist, der mit seinem dem Hebel abgewandten Ende an einem Festpunkt (2) am Schrankkörper angelenkt
ist, wobei die Festpunkte (1, 2) des Gasdruckspeichers und des Hebels so gelegt und der
Hebel (6, 7) so gestaltet ist, daß der von der Totpunktlage zur Offenstellung überstrichene Winkel
(γ) größer ist als der von der Totpunktlage zur Schließstellung überstrichene Winkel (ß).
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hebellängen Festpunktanlenkung
zu Lenkarm (A) und Festpunktanlenkung zu Gasdruckspeicher (C) wie 1 :1,84 und der Abstand
der Festpunkte (1,2) sich zur Länge des bei geöffneter Tür entspannten Gasdruckspeicher (3) wie 8,6 :9
verhalten.
3. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherung des Gasdruckes im
Gasdruckspeicher (3) während der Schließbewegung erfolgt.
4. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasdruckspeicher (3) so ausgebildet
ist, daß beim Speichervorgang das gasförmige Medium relativ leicht durchtritt, während die Entspannungsbewegung
durch mindestens eine Düse oder düsenähnliche Vorrichtung gesteuert wird.
5. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einfacher nur in einer Richtung
wirkender Druckspeicher (3) Verwendung findet.
6. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein doppelwirkender Druckspeicher
Verwendung findet.
7. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Anlenkung des Druckspeichers
(3) an dem an dem Lenkarm (11) fest oder gelenkig anschließenden Hebel (6) so vorgenommen
ist, daß der Druckspeicher (3) in der labilen Totpunktlage seine höchste Kraftspeicherung erreicht,
und zwar dann, wenn der Anlenkungspunkt des Druckspeichers (3) an dem Hebel (6) auf der
Verbindungslinie durch die Festpunkte, Drehpunkt des Hebels und Festpunkt des Druckspeichers, liegt.
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