DE1654437B2 - Beschlag für eine faltbare Schranktür o.dgl - Google Patents

Beschlag für eine faltbare Schranktür o.dgl

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DE1654437B2 DE19671654437 DE1654437A DE1654437B2 DE 1654437 B2 DE1654437 B2 DE 1654437B2 DE 19671654437 DE19671654437 DE 19671654437 DE 1654437 A DE1654437 A DE 1654437A DE 1654437 B2 DE1654437 B2 DE 1654437B2
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Alno Mobelwerke GmbH and Co KG
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    • E05D15/26Suspension arrangements for wings for folding wings
    • E05D15/262Suspension arrangements for wings for folding wings folding vertically
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
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    • E05F1/10Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
    • E05F1/1091Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance with a gas spring
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/48Wings connected at their edges, e.g. foldable wings
    • E06B3/481Wings foldable in a zig-zag manner or bi-fold wings
    • E06B3/482Wings foldable in a zig-zag manner or bi-fold wings specially adapted for furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
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    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furnitures, e.g. cabinets

Description

Die Erfindung betrifft einen Beschlag für eine faltbare Schranktür oder ein ähnliches flächiges Möbelteil, die aus einem am Schrankkörper schwenkbar angelenkten Türteil und einem an diesem angelenkten freien Türteil besteht, mit einem am freien Türteil angreifenden Lenkarm, durch den die Tür so bewegbar ist, daß die beiden Türteile in Offenstellung der Tür außerhalb des Schrankkörpers zusammengefaltet sind und in Schließstellung eine ebene Fläche bilden, wobei die Tür unter der Kraft einer Feder steht, durch die sie über eine Totpunktlage hinweg entweder in die Offenstellung oder in die Schließstellung bewegbar ist
Es ist ein Beschlag für eine faltbare Schranktür bekannt (britische Patentschrift 9 08 595), der eine Zugfeder aufweist, mit deren Hilfe die Schranktür über eine Totpunktlage in die Offen- oder in die Schließstellung bewegt werden kann. Diese Zugfeder greift einerseits am Schrankkörper und andererseits an der Schranktür an. Abgesehen davon, dsß Zugfedern den Nachteil aufweisen, daß im Laufe der Zeit ihre Spannkraft nachläßt, weisen sie auch den Nachteil auf, daß beim Schwenken
zo über die Totpunktlage zur Erzeugung des höchsten Federzuges ein erheblicher Kraftaufwand erforderlich ist. Bei Zugfedern ist es außerdem nicht möglich, infolge der unterschiedlichen Federwege in den verschiedenen Türstellungen einen gleichmäßigen Zug am Anlenkpunkt zu erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Beschlag für eine faltbare Schranktür so auszubilden, daß ein zeitkonstanter Schließvorgang und eine bauliche Vereinfachung des Lenkersystems erzielt werden kann. Außerdem soll erreicht werden, daß der Schließvorgang in seiner Funktion so verbessert wird, daß ein Kippen über die Totpunktlage ohne großen Kraftaufwand erfolgt.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß ein zweiarmiger Hebel an einem Festpunkt am Schrankkörper beweglich gelagert ist, an dessen einem Hebelarm das freie Ende des Lenkarmes und an dessen anderen Hebelarm die Feder angreifen, und daß die Feder ein Gasdruckspeicher ist, der mit seinem dem Hebel abgewandten Ende an einem Festpunkt am Schrankkcrper angelenkt ist, wobei die Festpunkte des Gasdruckspeichers und des Hebels so gelegt und der Hebel so gestaltet ist, daß der von der Totpunktlage zur Offenstellung überstrichene Winkel größer ist, als der von der Totpunktlage zur Schließstellung überstrichene Winkel.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Schranktürbeschlages weist den Vorteil auf, daß ein zeitkonstanter Schließvorgang und eine bauliche Vereinfachung des Lenkersystems erreicht wird. Die bauliche Vereinfachung ergibt sich durch die Anordnung der Dämpfung in der Gasdruckfeder, was bei einer Zugfeder nicht gegeben ist und zusätzliche Bauelemente erfordern würde. Die Gasdruckfeder ermöglicht außerdem, durch steuern des Durchtritts des gasförmigen Mediums beim Speicher- und Entspannungsvorgang eine kontinuierliche öffnungs- und Schließbewegung. Die Speicherung erfolgt bei nach oben öffnenden Klapptüren beim Schließen durch die Schwungbewegung der Tür, wobei durch den kleiner gewählten, beim Schließvorgang überstrichenen Winkel sich der Vorteil ergibt, daß der Gasdruckspeicher nur wenig außerhalb der Totpunktlage, in der der höchste Gasdruck vorhanden ist, bei geschlossener Tür gehalten wird. Hierdurch wird ein gutes Anliegen der Tür in geschlossener Stellung gewährleistet. Durch den beim öffnen überstrichenen größeren Winkel wird erreicht, daß über einen langen Zeitraum eine kontinuierliche Entspannung des Gas-
druckes vorhanden und die Totpunktlage leichter überwunden werden kann.
In Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn sich die Hebellängen Festpunktanlenkung zu Lenkarm und Festpunktanlenkung zu Gasdruckspeicher im Verhältnis 1 :1,84 und der Abstand der Festpunkte sich zur Länge des bei geöffneter Tür entspannten Gasdruckspeichers wie 8,6:9 verhalten. Hierdurch wird erreicht, daß bei einer nach oben faltbaren Klapptür ein einfaches Drücken über die Totpunktlage möglich ist
Weiteren ist es zweckmäßig, die Speicherung des Gasdruckes während der Schließbewegung vorzunehmen. Dies gilt insbesondere wieder für Klapptüren, die nach oben geöffnet werden. Bei anderen Türen, beispielsweise Türen für Schränke die seitlich geöffnet werden, läßt sich die Speicherung des Gasdruckes auch umkehren.
Es ist auch vorteilhaft den Gasdruckspeicher so auszubilden, daß beim Speichervorgang c*as gasförmige Medium relativ leicht durchtritt, während die Entspannungsbewegung durch mindestens eine Düse oder Düsenähnliche Vorrichtung gesteuert wird. Diese Maßnahme ist insbesondere bei Beschlägen für Klapptüren die nach oben aufgehen, besonders gut geeignet, da dann beim Herunterziehen der Klapptür die Speicherung bequem vorgenommen werden kann.
Es ist außerdem möglich, einen einfachen nur in einer Richtung wirkenden Druckspeicher anzuwenden oder auch einen doppelwirkenden, der insbesondere in den verschiedenen Richtungen unterschiedliche i)ruckspeicherungen zuläßt
In Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung besteht weiterhin die Möglichkeit, die bewegliche Anlenkung des Druckspeichers an den an dem Lenkarm fest oder gelenkig anschließenden Hebel so vorzunehmen, daß der Druckspeicher in der labilen Totpunktlage seine höchste Kraftspeicherung erreicht, und zwar dann, wenn der Anlenkungspunkt des Druckspeichers an dem Hebel auf der Verbindungslinie durch die Festpunkte. Drehpunkt des Hebels und Festpunkt des Druckspeichers, liegt Hierdurch wird erreicht, daß nach Überdrücken der Totpunktlage der Druckspeicher die Einklapp- bzw. Schließbewegung der Tür unterstützt.
Die Erfindung ist in mehreren Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt und wird an Hand dieser im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine prinzipielle Darstellung der Mechanik nach der Erfindung, wobei auch die Proportionen der einzelnen Hebelarme für ein Ausführungsbeispiel eingezeichnet sind,
F i g. 2 die Anordnung in schematischer Darstellung an einem Schrank mit einer zweiteiligen Klapptür in geschlossenem Zustand,
F i g. 3 die Einrichtung nach F i g. 2 in geöffnetem Zustand.
In F i g. 1 ist um einen Festpunkt 1 ein zweiarmiger Hebel 6, 7, der starr ausgebildet ist, beweglich gelagert. Am Hebelarm 6 des zweiarmigen Hebels ist starr im Winkel α vom rechten Winkel abweichend ein Lenkarm 11 angebracht. Der Lenkarm 11 besteht aus zwei Teilen, und zwar einem kürzeren Hebelteil 9 und einem längeren Hebelteil, welche z. B. teleskopisch oder aber durch einen Schlitz 10 miteinander gekoppelt sind, so daß der längere Hebelteil in diesem Schlitz hin- und herbewegt werden kann. Auf diese Weise können Längenänderungen, die sich beispielsweise beim Schließen einer Klapptür ergeben, ausgeglichen werden. Am Ende des Lenkarmes Il ist ein Gelenk 12 angeordnet, an dem beispielsweise ein Scharnier oder ein Ansatzteii 13 sitzt, welches mit der Klapptür in Verbindung steht
Am Hebelarm 6 ist der starre Ansatz des Lenkarmes 11 mit 8 bezeichnet. Auf der anderen Seite ist der Hebelarm 7 mit einem Gelenk 5 versehen, an dem ein Gasdruckspeicher 3 angreift, dessen Druckstange 4 am Festpunkt 2 am Schrankgehäuse gelagert ist
In der mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage ist die Lenkmechanik in geöffneter Stellung dargestellt, wobei zu erkennen ist, daß der Winkel γ dabei relativ groß ist, jedenfalls über 90°.
Zwischen den Festpunkten 1 und 2 ist eine strichpunktierte Linie 14 eingezeichnet, die als Totpunktlage bezeichnet werden kann. Wenn nämlich der Lenkarm Tl nach unten geklappt wird und die gestrichelt eingezeichnete Stellung 11' einnimmt, dann wird der zweiarmige Hebel 6,7 und der Gasdruckspeicher 3 in die Totpunkilage der strichpunktierten Linie 14 kommen. In dieser Stellung herrscht im Gasdruckspeicher 3 der höchste Druck. Es handelt sich dabei um eine labile Lage, die einmal in Richtung des Winkels γ und zum anderen in Richtung des Winkels β ausklappen kann. Letztere Stellung ist gestrichelt eingezeichnet, wobei mit 3' der Gasdruckspeicher bezeichnet ist. Wie aus der F i g. i dabei weiterhin hervorgeht, ist der Winkel β kleiner als der Winkel γ.
Aus der F i g. 1 geht auch hervor, wie für ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel die einzelnen Längen der Hebelarme A bis /-"bzw. A bis fin den Proportionen zu halten sind. Die Proportionen sind so dargestellt, wie sie im Anspruch 2 enthalten sind.
In F i g. 2 und 3 ist der Klapptürbeschlag beispielsweise schematisch in Seitenansicht, teilweise abgebrochen, an einem Schrank dargestellt, wobei eine geteilte Klapptür vorhanden ist. Es leuchtet ein, daß der Klapptürbeschlag sich nicht nur an einer geteilten Tür verwenden läßt, sondern ebensogut auch an einer ungeteilten Klappe, an einem Klapptisch od. dgl. Anwendung finden kann.
In F i g. 2 ist am Schrankgehäuse 15 ein Türscharnier bei 29 angelenkt, während es nach außen in das Oberteil 23 der Klapptür hineinragt und als Drehpunkt dient. Das Oberteil 23 der Klapptür und dessen Unterteil 25 sind durch ein Scharnier 24 so verbunden, daß der Drehpunkt des Scharnieres 24 auf der Innenseite liegt. Außerdem ist am Unterteil 25 ein Drehpunkt 27 etwas von der Klapptürinnenfläche entfernt angebracht, an dem der Lenkarm 19 angreift. In F i g. 2 ist das Ausgleichstück 26, welches telcskopartig arbeiten kann, am Drehpunkt 27 in dessen Nähe angeordnet. In F i g. 3 ist dieses Ausgleichsstück 26 in der Ί -Jähe des Winkelstückes 18 angeordnet.
Der Lenkarm 19 ist bei 17 gelagert und bei 18 im Winkel leicht gekörpft. Er ist aber bei 18 starr ohne Gelenk ausgebildet. Das weitere Hebelstück 20 ist bei 21 mit einem Gelenk versehen, an dem der Gasdruckspeicher 22 angreift, welcher bei 16 mit seiner Druckstange nochmals am Gehäuse an einem Festpunkt beweglich gelagert ist.
Wie aus F i g. 2 hervorgeht, ist bei 21 der Gasdruckspeicher 22 leicht nach oben eingeknickt, so daß die Tür am Unterteil vom Lenkarm fest geschlossen ist. Wenn nun am Griff 28, wie F i g. 3 zeigt, leicht gezogen wird, wie auch durch den Pfeil 30 in F i g. 2 angedeutet ist, so wird der Punkt 21 nach unten gezogen, kommt über die Totpunktlinie 14, wie F i g. I zeigt, und die ge-
ite Tür wird von dem gespeicherten Druck im Gasckspeicher 22 in Pfeilrichtung 31 herumgedrückt, so ! der Lenkarm 19 das Unterteil 25 und zugleich auch Oberteil 23 nach oben drückt, wie es die geöffnete ilage beispielsweise in F i g. 3 zeigt. Der Klapptürbeschlag nimmt wenig Raum ein und bewerkstelligt zudem auch eine öffnung einer geteilten Klapptür. Die Hebellänge F wird sich nach der Länge der Klappe bzw. der Anlenkung an dieser richten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Beschlag für eine faltbare Schranktür oder ein ähnliches flächiges Möbelteil, die aus einem am Schrankkörper schwenkbar angelenkten Türteil und einem an diesem angelenkten freien Türteil besteht, mit einem am freien Türteil angreifenden Lenkarm, durch den die Tür so bewegbar ist, daß die beiden Türteile in Offenstellung der Tür außerhalb des Schrankkörpers zusammengefaltet sind und in Schließstellung eine ebene Fläche bilden, wobei die Tür unter der Kraft einer Feder steht, durch die sie über eine Totpunktlage hinweg entweder in die Offenstellung oder in die Schließstellung bewebar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiarmiger Hebel (6,7) an einem Festpunkt (1) am Schrankkörper beweglich gelagert ist, an dessen einem Hebelarm (6) das freie Ende des Lenkarms (11) und an dessen anderem Hebelarm (7) die Feder angreifen, und daß die Feder ein Gasdruckspeicher (3) ist, der mit seinem dem Hebel abgewandten Ende an einem Festpunkt (2) am Schrankkörper angelenkt ist, wobei die Festpunkte (1, 2) des Gasdruckspeichers und des Hebels so gelegt und der Hebel (6, 7) so gestaltet ist, daß der von der Totpunktlage zur Offenstellung überstrichene Winkel (γ) größer ist als der von der Totpunktlage zur Schließstellung überstrichene Winkel (ß).
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hebellängen Festpunktanlenkung zu Lenkarm (A) und Festpunktanlenkung zu Gasdruckspeicher (C) wie 1 :1,84 und der Abstand der Festpunkte (1,2) sich zur Länge des bei geöffneter Tür entspannten Gasdruckspeicher (3) wie 8,6 :9 verhalten.
3. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherung des Gasdruckes im Gasdruckspeicher (3) während der Schließbewegung erfolgt.
4. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasdruckspeicher (3) so ausgebildet ist, daß beim Speichervorgang das gasförmige Medium relativ leicht durchtritt, während die Entspannungsbewegung durch mindestens eine Düse oder düsenähnliche Vorrichtung gesteuert wird.
5. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einfacher nur in einer Richtung wirkender Druckspeicher (3) Verwendung findet.
6. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein doppelwirkender Druckspeicher Verwendung findet.
7. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Anlenkung des Druckspeichers (3) an dem an dem Lenkarm (11) fest oder gelenkig anschließenden Hebel (6) so vorgenommen ist, daß der Druckspeicher (3) in der labilen Totpunktlage seine höchste Kraftspeicherung erreicht, und zwar dann, wenn der Anlenkungspunkt des Druckspeichers (3) an dem Hebel (6) auf der Verbindungslinie durch die Festpunkte, Drehpunkt des Hebels und Festpunkt des Druckspeichers, liegt.
DE19671654437 1967-02-03 1967-02-03 Beschlag für eine faltbare Schranktür o.dgl Expired DE1654437C3 (de)

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