DE359376C - Unter Wirkung einer Spiralfeder stehendes umklappbares Schiebefenster - Google Patents

Unter Wirkung einer Spiralfeder stehendes umklappbares Schiebefenster

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DE359376C
DE359376C DEH70369D DEH0070369D DE359376C DE 359376 C DE359376 C DE 359376C DE H70369 D DEH70369 D DE H70369D DE H0070369 D DEH0070369 D DE H0070369D DE 359376 C DE359376 C DE 359376C
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN Affl 22. SEPT EMBER 1922
REICHSPATENTAMT .
PATENTSCHRIFT
- JVe 359376 -KLASSE 37d GRUPPE 10
(H7O3Og Vj37 d^)
August Hieber in Cannstatt.
Unter Wirkung einer Spiralfeder stehendes umklappbares Schiebefenster. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Juni 1916 ab.
Die Erfindung betrifft ein umklappbares Schiebefenster, das sowohl für Gebäude als auch mit gleichem Vorteil für Kraft-, Eisenbahnwagen usw. verwendbar ist.
Bei Schiebefenstern sind in der Regel die Flügel an Schnüren aufgehängt und durch Gewichte ausgewogen; die Schnüre zerreißen leicht, wobei dann die Ausbesserung umständlich ist, weiter längen sich die Schnüre, wodurch leicht ein Ecken des Flügels eintritt, das im übrigen auch sonst bei derart aufgehängten Flügeln vorkommt. Überdies muß dem Flügel Spiel in den Führungen gegeben werden, was ein Klappern bei Wind oder beim Fahren zur Folge hat.
Alles dies wird nun der Erfindung zufolge einmal dadurch vermieden, daß an Stelle der Gewichte in allerdings an sich bekannter
Weise zur selbsttätigen Feststellung der Flügel in jeder Stellung eine Spiralfeder dient. Ihre Wirkung unterscheidet sich aber von der der bekannten Anwendung der Spiralfedem zu diesem Zweck dadurch, daß sie nicht durch Schnüre, sondern durch einen Kniehebel auf den Flügel einwirkt. Unter Hebelwirkung stehende Schiebefenster sind allerdings auch bekannt, aber auch bei diesen stehen die Hebel durch Schnüre in Verbindung mit den Ausgleichgewichten, oder es sind nur einfache Hebel verwendet. Gegenüber den Anordnungen mit einfachem Hebel zeichnet sich die Verwendung eines Kniehebels in mehrfacher Hinsicht aus, so vor allem durch die erheblich größere Zahl von Einstell- und Bewegungsmöglichkeiten. Abgesehen davon, daß sich der einfache Hebel nur für solche Fensterflügel eignet, welche lediglich auf und ao ab bewegt werden können, tritt noch der Nachteil einer Verschiebbarkeit des Flügels innerhalb geringer Grenzen hinzu, während der Kniehebel vermöge seiner Längenunterschiede bei ganzer Knickung und ganzer Streckung ungleich größere Verschiebungen des Flügels zuläßt und damit für höhere Fenster geeignet ist. Durch die Verwendung einer Feder in Verbindung mit einem Kniehebel, der die Federkraft auf den Schiebeflügel überträgt und ihn so entlastet, wird zudem eine Verbindung geschaffen, welche dauernd betriebsfähig bleibt und eine satte Führung des Flügels in den Führungen gestattet, mithin das Klappern verhindert. Die Achse der Spiralfeder ist in an sich bekannter Weise in der Drehrichtung verstellbar, wodurch ermöglicht ist, die Federwirkung dem Gewicht des Flügels anzupassen, was besonders dann von Bedeutung ist, wenn die Einrichtung bei bereits bestehenden Fenstern nachträglich eingebaut wird.
Endlich hat die neue Vorrichtung noch den
Vorzug, daß sie bei Verlegung des Kniehebels in die Ebene des Flügels nicht aufträgt und infolgedessen selbst in dünne Wandungen eingebaut werden kann.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι zeigt ein Schiebefenster in Vorderansicht.
Abb. 2 bis 5 sind Seitenansichten des Schiebefensters bei verschiedenen Stellungen der Flügel.
Abb. 6 und 7 sind Vorderansicht und Achsschnitt der Feder in Gebrauchsstellung.
Abb. 8 ist ein Achsenschnitt der Feder in gelöstem Zustand.
In dem Fensterrahmen α ist das Schiebefenster i angeordnet und mit Zapfen in Nuten k seitlich geführt.
Um das Schiebefenster in jeder Stellung selbsttätig festzuhalten, ist eine Spiralfeder d vorgesehen, auf deren Achse e ein mit dem Fensterflügel ί gelenkig verbundener Kniehebei / sitzt. Die Spannung der Feder d ist derart, daß der Flügel« in jeder Stellung stehenbleibt; er kann die in Abb. 2 bis 4 dargestellten Lagen einnehmen und auch, wie Abb. 5 zeigt, zum Reinigen ganz herausgeklappt werden.
Die Feder d ist mit dem einen Ende an ihrem Gehäuse c und mit dem anderen Ende an der Achse e festgelagert. Um sie nachspannen zu können, ist die Achse e verdrehbar angeordnet. Zum Nachspannen wird der Schraubenbolzen m, dessen Mutter für gewöhnlich das Gelenk des Kniehebels / auf einen Vierkant η der Federachse e gedrückt und dadurch mit ihr gekuppelt hält, zurückgeschraubt, bis sein Kopf sich gegen den Absatz der Federachse e preßt, wodurch beide Teile miteinander gekuppelt sind. Nun wird das Gelenk von seinem Vierkant η abgenommen und der Schraubenbolzen« samt Federachse e mittels eines durch ein Querloch 0 hindurchgesteckten Stabes o. dgl. so weit verdreht, bis die gewünschte Federspannung vorhanden ist, worauf das Gelenk wieder auf das Vierkant η der Federachse e aufgesetzt und durch den Schraubenbolzen m gesichert wird.

Claims (2)

P ATENT-An Sprüche:
1. Unter Wirkung einer Spiralfeder stehendes umklappbares Schiebefenster, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den an seinem unteren Ende in bekannter Weise am Fensterrahmen (α, b) geführten ίου Schiebeflügel (ί) und die zu seiner Entlastung dienende Feder ein Kniehebel (f) eingeschaltet ist.
2. Schiebefenster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verdrehen der in an sich bekannter Weise nachstellbar gelagerten Federachse (e) der Kniehebel (/) dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH70369D 1916-06-06 1916-06-06 Unter Wirkung einer Spiralfeder stehendes umklappbares Schiebefenster Expired DE359376C (de)

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