DE618017C - Mit der Falle oder dem Riegel eines Schlosses zusammenwirkender Tuerversperrer mit Spielraum - Google Patents

Mit der Falle oder dem Riegel eines Schlosses zusammenwirkender Tuerversperrer mit Spielraum

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DE618017C
DE618017C DEE44576D DEE0044576D DE618017C DE 618017 C DE618017 C DE 618017C DE E44576 D DEE44576 D DE E44576D DE E0044576 D DEE0044576 D DE E0044576D DE 618017 C DE618017 C DE 618017C
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DE
Germany
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bolt
door
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locking member
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Expired
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DEE44576D
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GEORG EGELN
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GEORG EGELN
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
    • E05C17/16Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted only at one end and having an elongated slot
    • E05C17/166Security devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Ein spaltenweises Öffnen der Tür zulassende Türversperrer, bei denen das über den Schließriegel greifende Sperrglied bei geschlossener Tür in das Türfutter oder hinter das Tiürblech geklappt liegt, sind bekannt.
Bei diesen bekannten Türversperrern ist der für die Nachgiebigkeit des eine Kreisbewegung vollführenden Sperrgliedes und des sich waagerecht zu diesem verschiebenden Riegels erforderliche Längsschlitz in dem Sperrglied vorgesehen. Er bietet dort eine gute Gelegenheit zum Ansetzen eines Brechwerkzeuges, mit dem dann der meist aus einem Flacheisen bestehende Hebel beschädigt und so verformt werden kann, daß die Tür sich ganz leicht öffnen läßt.
Dur^dh die Erfindung soll nun dieser Nachteil vermieden werden. Aus diesem Grunde ist der Längsschlitz nicht mehr in dem Sperrglied vorgesehen, sondern in dem in besonderer Weise ausgebildeten Schließblech, in welchem sich da's nur die Öffnung für den Schloßriegel aufweisende Sperrglied beim öffnen der Tür verschiebt.
Im Folgenden ist die Erfindung zunächst an Hand einer Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Abb. ι die Vorderansicht des mittels Türgriffes oder sonstiger Handhabe zu betätigenden Schlosses mit Schließblech bei zu öffnender Tür,
Abb. 2 dieselbe Ansicht des mit Schüeßzylinder ausgerüsteten Schlosses mit Schließblech bei gesicherter Tür,
Abb. 3 einen Schnitt nach Linie C-D der Abb. 2,
Abb. 4 einen Schnitt mach Linie E-F der Abb. 2,
Abb·. 5 die Seitenansicht des Schließbleches, getrennt vom Schloß,
Abb. 6 einen Schnitt nach Linie N-O der Abb. 5.
Der beispielsweise vierkantige Riegel 1 eines Schlosses 2 trägt an seinem vorderen Ende eine Nut 3 'und ist in üblicher Weise entsprechend seinen drei Riegelstellungen offen, gesichert und geschlossen mit drei Zuhaltungsrasten versehen.
Das winkelförmig ausgebildete Schließblech 5 trägt eine Langnut 6, die derart bemessen ist, daß das Sperrglied 7 hierin Aufnahme finden kann. Ferner ist im Schließblech 5 ein Ausschnitt 8 vorgesehen, in dem der Riegel 1 bed gesicherter Tür leinschlägt.
Ist die Tür am Tage nicht gesichert, so hat das Schloß 2 (Abb. 1) den Riegel vollkommen in sich aufgenommen. Das Sperrglied 7, das um den Bundbolzen9 drehbar und durch einen Schlitz 10 einer Sdhließblechzwischenwand 11 in seiner Längsrichtung verschiebbar ist, hat in der Langnut 6 Aufnahme gefunden und wird in seiner Längsbewegung
durch, eine Aussparung 12 (AbTi. 3 und 5) und eine . Nase 13 des Scbließbleches 5 (Abb. 3) festgehalten. Gleichzeitig sichert diese Nase 13 ^das Sperrglied 7 gegen Überschlagen nach innen. Die Sicherung gegen ein !unbeabsichtigtes Ausschlagen, des Sperrgliiedes 7 nach außen wird erreicht, durch eine an ihm vorgesehene Spitze ι 4, die in einen unter dem Druck einer gegen das Schließblech. 5 abgestützten Blattfeder 15 stehenden Sperrzahn 16 einschlägt (Abb. 3).
Ist die Tür durch, einmaliges Verschieben des Schloßriegels 1 um eine Teilung der Zuhaltungsrasten gesichert (Abb. 2), so schiebt sich, die Nut 3 des' Riegels (Abb. 6) in das Vierkantloch: 17 des Sperrgliedes 7 (Abb. 5), der sich, somit beim Öffnen der Tür in diesem Zustand um seinen Bundbolzen 9 drehen läßt. Der Ausgleich zwischen dieser Dnehao bewegung und der rein waagerechten "Bewegung des Schließriegels 1 beim Öffnen wird durch, den zuvor genanntein. Schlitz 10 der Schließblechzwischenwand geschaffen, indem der Bundbolzen 9 von seiner Anfangsstellung I in seine Endstellung II rutscht (Abb. 4) und so nur einen, diesen beiden Bewegungen entsprechenden, Türspalt freigibt. Da sich, mit der Drehbewegung des Sperrgliedes 7 das Vierkantloch. 17 gegenüber dem feststehenden, zu beiden Seiten der Nut 3 liegenden Vierkant des Schlcißriegeis 1 verdreht, ist es unmöglich, das .Sperrglied 7 in der Längsrichtung des Schloßriegels 1 zu verschieben, oder gar von dem Riegel herabzustoßen, da er von den Ecken 18 idaran gehindert wird.
' Wird nach .Schließen der Tür der Schloßriegel ι um eine weitere Teilung der Zuhaltungsrasten verschoben, so dringt dieser weiter durch das Vierkantloch 17 des Sperrgliedes 7 hindurch |und tritt, die Tür ver~ schließend, hinter den einen Schenkel des winkelförmigen Schließbleches 5.
Den Einbau und die Stellung der einzelnen Sicherungsteile bei teilweise geöffneter Tür zeigen die Abb. 5 und 6.
Der Riegel 1 des beispielsweise mit einem Schließzylinder 28 ausgerüsteten in der Tür 30 eingebauten Schlosses 2 steht durch, seine Nut 3 mit dem Vierkantloch. 17 des Sperrgliedes 7 in schwenkbarer Verbindung. Das in der Verschalung 31 der Türöffnung eingelassene Schließblech 5 bietet hierbei durch die Langnut 6 Aufnahme für das Sperrglied 7 und durch den winkelförmigen Ausschnitt 8 eine Raste für den Schloßriegel 1. Das Öffnen der Tür ist, wie Abb. 5 zeigt, nur bis zu einem gewissen Grade möglich, der bedingt ist durch die Länge des Sperrgliedes 7 und die Länge des Schlitzes 10, in dem sich der Bundbolzen 9 unter gleichzeitiger Drehung aus der Stellung I in die Stellung II verschiebt. Da sich, beim Öffnen das Vierkantloch 17 gegen den Vierkant des Schloßriegels 1 verdreht, ist, wie Abb. 5 zeigt, ein Verschieben des SperrgHedes 7 in der Längsrichtung des Schloßriegels unmöglich.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Mit der Falle oder dem Riegel eines Türschlosses zusammenwirkender Türversperrer mit Spielraum, dessen SperrgEed bei geschlossener Tür innerhalb des ScMießbleches liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das nur die Aufnahmeöffnung für die Falle oder den Riegel aufweisende Sperrglied mit seinem Drehzapfen in einen Schlitz seines mit dem Schließblech, verbundenen Lagerstückes verschiebbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    . gedruckt in der reichsdruckerü
DEE44576D 1933-08-13 1933-08-13 Mit der Falle oder dem Riegel eines Schlosses zusammenwirkender Tuerversperrer mit Spielraum Expired DE618017C (de)

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DE618017C true DE618017C (de) 1935-08-30

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DEE44576D Expired DE618017C (de) 1933-08-13 1933-08-13 Mit der Falle oder dem Riegel eines Schlosses zusammenwirkender Tuerversperrer mit Spielraum

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DE (1) DE618017C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3034727A1 (de) * 2014-12-15 2016-06-22 KFV Karl Fliether GmbH & Co. KG Sperrbuegelschloss, mit einem sperrbuegel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3034727A1 (de) * 2014-12-15 2016-06-22 KFV Karl Fliether GmbH & Co. KG Sperrbuegelschloss, mit einem sperrbuegel

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