DE899472C - Verschluss fuer Tuben od. dgl. - Google Patents
Verschluss fuer Tuben od. dgl.Info
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- DE899472C DE899472C DEM10281A DEM0010281A DE899472C DE 899472 C DE899472 C DE 899472C DE M10281 A DEM10281 A DE M10281A DE M0010281 A DEM0010281 A DE M0010281A DE 899472 C DE899472 C DE 899472C
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- DE
- Germany
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- closure
- legs
- bores
- holes
- pin
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/06—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
- B65D47/08—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures
- B65D47/0857—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having articulated or hinged closures made separately from the base element provided with the spout or discharge passage
- B65D47/0876—Hinges without elastic bias
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Verschluß für Tuben od. dgl.
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Tuben od. dgl. Ein solcher Verschluß besteht in bekannter Weise aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen. Der eine Teil (Mundstück) läßt sich z. B. mit seinem Innengewinde auf das Außengewinde des Tubenhalses aufschrauhen; seine düsenförmig nach oben verlängerte Innenbohrung gestattet den Austritt des Tubeninhaltes. Der andere Teil des Verschlusses hat die Form einer Kappe und ist dazu bestimmt, die Austrittsöffnung des schon erwähnten Mundstückes bei Nichtgebrauch abzudecken. Meistens ist die Gelenkverbindung zwischen den vorstehend erläuterten zwei Teilen des Verschlusses so beschaffen, daß eine Feder den Kappenteil sowohl in der geöffneten als auch in der geschlossenen Lage festhält, damit man nur eine Hand zum Bedienen des Verschlusses benötigt.
- Die Erfindung betrifft nun die besondere Ausbildung des Gelenkes zwischen der Abdeckkappe und dem mit der Tube od. dgl. zu verbindenden Hauptteil (Mundstück) des Verschlusses.
- Es ist an sich schon bekannt, eine Gelenkverbindung für Verschlüsse od. dgl. dadurch zu erzielen, daß man die Zapfen oder die zugehörigen Löcher (Bohrungen) an Schenkeln anordnet, die sich so weit spreizen (oder zusammendrücken) lassen, bis die Geleukzapfen. unter der Eigenfederung der Schenkel in ihre Lager einschnappen.
- Hier setzt-nun die Erfindung ein; durch sie wird die Aufgabe gelöst, die Herstellung einer durch Zusammenstecken der beiden Gelenkteile (unter Ausnutzung der Eigenfederung) erzielten Gelenkverbindung wesentlich zu vereinfachen oder (bei gewissen Werkstoffen) praktisch überhaupt erst zu ermöglichen.
- Der Erfindungsgedanke besteht grundsätzlich darin, den die Zapfenlöcher (Augen) oder -bohrungen enthaltenden Teil des Verschlusses mit Schråflächen åuszustatten, die den Zapfen des anderen Verschlüßteiles als'Führungsbahnen in der Weise dienen, daß die Zapfen beim Gleiten' auf diesen Führungsbahnen den Einschnappvorgang vorbereiten.
- Bei einem beyorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Kappenteil des Verschlusses als spreizfähiges Schenkelglied mit an den Schenkel enden vorgesehenen Zapfenlö chern oder-bohrungen ausgebildet, und die erwähnten Schrägflächen erstrecken sich von den Zapfenlöchern oder -bohrungen aus bis zu den freien Schenkelenden in der Weise, daß an den Schenkelenden die größte lichte Weite entsteht. Diese wird zweckmäßig so bemessen, daß sie dem Abstand zwischen den Enden der' beiden Gelenkzapfen des anderen Verschlußteiles entspricht.
- Zur Herstellung der Gelenkverbindung braucht man den die Zapfen tragenden Teil (Mundstück) lediglich so an den gabelförmigen Kappenteil heranzubringen, daß die Zapfen mit ihren freien Stirnflächen am äußersten Ende der Schenkel auf deren Schrägflächen treffen.- Drückt man dann den die Zapfen tragenden Teil weiter vor, so gleiten die Stirnflächen der Zapfen auf den Schrägflächen entlang und spreizen dabei die Schenkel (entgeg.en deren Eigenfederung) in fortschreitendem Maße so weit, bis die Zapfen beim Erreichen der zugehörigen Löcher oder Bohrungen selbsttati.g in diese einschnappen.
- Der Vorteil, der sich durch die als Führungsbahnen für die Gelenkzapfen dienenden Schräflächen ergibt, liegt darin, daß die Schenkel ganz allmählich gespreizt (abgebogen) werden und vor allem lediglich in einem solchen Ausmaß, wie dies der Abstand erfordert, den die Stirnflächen der beiden Geleukzapfen voneinander haben. Das hat besondere Bedeutung bei solchen Werkstoffen, insbesondere bei Kunststoffen, deren Elastizität beschränkt ist, so daß ein sonst kaum zu vermeidendes übermäßiges Abbiegen der freien -Schenkelenden leicht zu ein.em Bruch führen kann. Auch vollzieht sich der Einsetzvorgang, durch den die Gelenkverbindung zustande kommt, gleichsam selbsttätig, ohne Benutzung irgendeines Werkzeuges.
- Die{;elenk-verbindung mit den .erfindungsgemäßen Führungsbahnen ist -übrigens nicht auf die Anwendung bei Tuhenverschlüssen beschränkt; sie läßt sich mit gleichem Vorteil auch für andere Verschlüsse verwenden, -i. B. -für Spritzlverschlüsse, Tropffiaschenverschlüsse od. dgl. Vorzugsweise werden dieVerschlußteile- aus Kunststoff hergestellt, am günstigsten im Wege der Spritztechnik.
- In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
- Fig. I ist ein Tubenlverschluß mit der erfindungsgemäßen Gelenkverbindung in Vorderansicht; Fig. 2 zeigt die Verschlußkappe allein. in Vorderansicht, teilweise geschnitten; Fig. 3 zeigt diejenige Stellung, in welcher die Zapfen gerade das Ende der schrägen Führungsbahn erreicht haben und im Begriff sind, in die zugehörigen Bohrungen einzuschnappen.
- Das Mundstück t (Fig. 3), das eine düsenförmige Auslaßbohrung d aufweist, läßt sich mit seinem Innengewinde g auf das Außengewinde des Tubenhalses aufschrauben (Fig. I).
- Der Kappenteil k (Fig. 2) enthält an seinen freien Schenkeln kt die zur Aufnahme der Zapfen z (Fig. 3) dienenden Löcher oder Bohrungen b, an die sich nach unten die keilförmigen Führungsbahnen s anschließen, die am äußersten Ende der Schenkel k die größte lichte Weite ergeben, so daß man das Mundstück t mühelos so in den Kappenteil k einsetzen. kann, daß die Zapfen z die Schenkelenden berühren.
- Wird dann das Mundstück t weiter in die Kappe k hineingeschoben, so drücken die Zapfen z bei ihrer Gleithewegung auf den keilförmigen Führungsbahnens die Schenkel k1 immer weiter nach außen, bis, wenn die Zapfen z vor den Bohrungen b stehen (Fig. 3), die Schenkel kl so weit gespreizt sind,.daß die Zapfen z in die Bohrungen b einschnappen können und nunmehr durch die eigene Spannkraft des Kappenkörpers k in dieser Stellung gehalten werden (Fig. 1).
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Verschluß für Tuben od. dgl., bei dem die Gelenkverbindung des an einer Tube od. dgl. befestigten Mundstückes mit einem auf und ab schwenkbaren Kappenteil dadurch zustande kommt, daß die Geleukzapfen durch vorausgehendes Spreizen eines Schenkelgliedes in ihre zugehörigen Lager einschnappen können, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zapfenlöcher oder -bohrungen (b) enthaltende Verschlußteil mit Schrägflächenc(s) ausgestattet ist, die den Gelenkzapfen (z) des anderen Verschlußteiles als Führungsbahnen in der Weise dienen, daß die Zapfen (z) beim Gleiten auf diesen Führungsbahnen den Einschnappvorgang vorbereiten.
- 2. Verschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Kappenteil (k) des Verschlusses als spreizfähiges Schenkelglied mit an den Schenkeln (k) vorgesehenen Zapfeul-öchern oder -bohrungen (b) ausgebildet ist und die Schrägflächen (s) sich von den Löchern oder Bohrungen (b) aus bis zu den Enden der Schenkel (kl) in der Weise erstrecken, daß an den Enden der Schenkel (kt) die größte lichte Weite entsteht, die zweckmäßig dem Abstand zwischen den Enden der beiden Gelenkzapfen (z) des anderen Verschlußteiles (Mundstück t) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM10281A DE899472C (de) | 1951-07-15 | 1951-07-15 | Verschluss fuer Tuben od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM10281A DE899472C (de) | 1951-07-15 | 1951-07-15 | Verschluss fuer Tuben od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE899472C true DE899472C (de) | 1953-12-10 |
Family
ID=7295078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM10281A Expired DE899472C (de) | 1951-07-15 | 1951-07-15 | Verschluss fuer Tuben od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE899472C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960795C (de) * | 1954-02-26 | 1957-03-28 | Friedrich Pazeller | Schwenkbarer Verschluss fuer Behaelter mit Ausflussoeffnungen, insbesondere fuer Tuben und Flaschen |
-
1951
- 1951-07-15 DE DEM10281A patent/DE899472C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960795C (de) * | 1954-02-26 | 1957-03-28 | Friedrich Pazeller | Schwenkbarer Verschluss fuer Behaelter mit Ausflussoeffnungen, insbesondere fuer Tuben und Flaschen |
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