DE926110C - Vorrichtung zum Aufziehen elastischer Ringe auf eingekerbte Pfropfen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufziehen elastischer Ringe auf eingekerbte Pfropfen

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DE926110C
DE926110C DEF9210A DEF0009210A DE926110C DE 926110 C DE926110 C DE 926110C DE F9210 A DEF9210 A DE F9210A DE F0009210 A DEF0009210 A DE F0009210A DE 926110 C DE926110 C DE 926110C
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DE
Germany
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fingers
plate
ring
sleeve
rod
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Expired
Application number
DEF9210A
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English (en)
Inventor
Fritz Bruder
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GEORG FETSCHER FA
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GEORG FETSCHER FA
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B1/00Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers

Description

  • Vorrichtung zum Aufziehen elastischer Ringe auf eingekerbte- Pfropfen Die Erfindung .betrifft eine Vorrichtung zum Aufziehen elastischer Ringe auf eingekerbte Pfropfen, in sbesondere von Gummiringen auf Flaschenverschlußpfropfen.
  • Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen Finger, auf deren Ende .der Ring :aufgesetzt wird, im Verlauf einer im wesentlichen in Achsrichtung des Ringes erfolgenden Bewegung durch Löcher einer gleichachsig angeordneten Platte geführt und gespreizt «.-erden und der Ring :gegen Ende dieser Bewegung durch eine an der Platte vorgesehene Abstr:eifeinrichtung auf den an .den. gespreizten Enden der Finger angelegten Pfropfen, geschoben wird.
  • Diese Vorrichtungen haben den Nachteil,, daß der elastische Ring oft von den gespreizten Fingern vorzeitig ebspringt oder schief oder verzogen auf den Verschlußpfropfen aufgebracht wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sicher arbeitende Vorrichtung zu schaffen, die von Handbedient werden oder auch maschinell .arbeiten kann.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, d@aß die Finger an ihren Enden außen abgebogen und im Abstand von den: Enden je mit einem. Widerlager fü:r den Ring versehen sind. Bei einer solchen Ausführung kann sich der Ring in keiner der beeiden Richtungen in unerwünschter Weise bewegen.
  • Damit die Abstreifeinrichtung in der richtigen Weise mit den Teilen., die den Ring tragen und halten, zusammenarbeitet, d. h. damit der richtige Zeitpunkt des Einwirkens der Abstreifeinrichtung auf den Ring in bez,ug auf die erreichte Spreizstellung der Finger gewahrt wird, ist :die Ab-streifeinrichiung in der Achsrichtung :des Ringes verstellbar. Sie besteht zweckmäßig :aus Bolzen, zwischen die die Finger treten können und: die in die sie tragende Platte eingeschraubt und daher in der Achsrichtung verstellbar sind.
  • Die Finger sind vorzugsweise so gebogen, :daß sie von den Widerlagern aus zu den entgegengesetzten, an einer auf einer die Platte tragenden Stange vorgesehenen Muffe zus,amm@engefaß,ten Enden hin zunächst divergierend und anschlneßend, in einem spitzeren Winkel zur Achse, konvergierend so verlaufen, daß die Scheitelpunkte im nicht gespreizten Zustand :der Finger im Bereich der Führung durch die Platte sich befinden. Die Muffe ist relativ zu der die Abstreifei:nrichtung tragenden Platte verschiebhar, und zwischen der Muffe ,und dem Ende der die Platte tragenden Stange ist. eine Druckfeder vorgesehen.
  • Bei der Ausführung für Bedienung von Hand ist die Muffe mit einem Griff, z. B. mit einer auf der Stange gleitenden Kugel, verbunden und das Ende der Stange mit einem am Handteller abstützbaren Auflager versehen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fg. i eine teilweise geschnittene Ansicht der Vorrichtung in ungespreiztem Zustand m-it einem aufgesetzten elastischen Ring und einem. Pfropfen, Fig. 2 die um 9o° gedrehte @Vorrichturig in teilweise gespreiztem Zustand., Fig. 3 die Vorrichtung nach dem Abstreifen :des elastischen Ringes und Aufsetzen desselben auf .den Pfropfen, Fi:g.4 eine Stirnansicht der nicht .gespreizten Vorrichtung, Fig.5 eine Stirnansicht der gespreizten Vorrichtung, _ Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung der einen teilweise gespreizten Ring tragenden Fingerenden und Fig.7 eine schaubildliche Darstellung der Abstreifeinrichtuug.
  • Die Vorrichtung besteht aus Fingern i, zweckmäßig vier an :der Zahl, die beispielsweise durch wenig elastischen Draht gebildet werden und gleichmäßig verteilt um einen Stange 4 herum angeordnet sind. Das eine Ende der Finger ist an einer Muffe :2 befestigt, beispielsweise so, daß die Enden der Finger i ein durchbohrtes Auge i' aufweisen und die Augen, die in Schlitze.der Muffe 2 eintreten können, durch einen Draht 3 zusammengehalten werden.
  • Selbstverständlich können die Finger i 'auch starr an der Muffe 2 befestigt sein, da sie so viel Elastizität besitzen können, daß trotzdem eine Spreizung ihrer entgegengesetzten Enden i" möglich ist. Auf der Stange 4, auf der die Muffe 2 gleitet, i.s-t eine Platte 5 vorgesehen, die zur Führung der Finger i mit Löchern 6 (Fig. 4, 5, 7) versehen ist, in denen die Finger i geführt werden.
  • An den: der Muffe 2 entgegengesetzten Enden sind die Enden i"- der Finger i nach außen abgebogen. In geringem .Abstand von den Enden i" sind Wi:derlager 7. für den elastischen Ring 8 vorgesehen, deren Stirnflächen, 7' von den Enden 1" aus nach rückwärts verlaufen.
  • Wie insbesondere die Fig. 1, 2 und 6 zeigen, ist der elastische Ring nach beiden Seiten, nämlich durch die abgebogenen Enden i" und durch die Widerlager 7, an einer Bewegung in axialer Richtung :gehindert, und außerdem befindet er sich in einer Stillplage, die der Stillplage, die er auf dem Pfropfen 9 einnsm:mt, entgegengesetzt ist.
  • Die durch die Löcher 6 der Platte 5 hindurchgeführten Finger i sind .so gebogen, daß sie von den Widerlagern 7 aus zur Muffe 2 hin zunächst divergierend und anschließend, in einem spitzeren Winkel zur Achse, konvergierend so verlaufen, daß die durch den Übergang vom divergierenden Teil id zum- konvergierenden Teil ik gebildeten Scheitelpunkte S bei nicht gespreiztem Zustand der Finger im Bereich der Platte 5 sich befinden.
  • Die Abstreifeinrichtung .besteht aus Bolzen io, zwischen die die Finger treten können und die in die aie tragende Platte 5 mittels eines Gewindezapfens io' und daher in der Achsrichtung verstellbar sind.
  • Die Muffe :z ist relativ zu der die Abstreifeinrichtung tragenden Platte 5 auf der Stange 4 verschiebbar, und ?wischen der Muffe 2 und: dem Ende der die Platte 5 tragenden Stange 4 ist eine Druckfeder i i vorgesehen.
  • Wenn die Vorrichtung wie im dargestellten Beispiel für die Bedienung von Hand ausgebildet ist, ist ,die Muffe .2 :reit einem Griff, z. B. mit einer ebenfalls auf der Stange 4 gleitenden Kugel 12, verbunden, die auf der Muffe :2 durch: eine Schraube 14 befestigt sein kann, und das Ende der Stange 4 ist mit einen L .am Handteller abstützbaren Auflager 13 versehen., Die Wirkungeweiseder Vorrichtung ist folgende: Der Ring 8 wird auf die in Fig.-i dargestellte nicht gespreizte Vorrichtung so aufgesetzt, daß er zwischen den Enden i" der Finger i und der Stirnfläche 7' der Widerlager 7 sitzt. Dadurch, daß die Kugel 12 und das Auflager 13 einander entgegen der Wirkung der Feder i i genähert werden, werden die Finger i in Richtung auf das Auflager 13 hin durch die in der Platte 5 vorgesehenen Löcher 6 hindurchgeführt, und infolge :der besonderen Gestaltung der Finger i werden die :den Ring 8 tragenden- Enden i" gespreizt (Fig. 2 und: 6). Dadurch legt sich der Ring 8, wenn er noch- nicht an den Stirnflächen 7' :der Widerlager 7 anliegt, an diese Stirnflächen 7' an, und zwar in einer Stillplage, die der Stillplage, die er auf .dem Pfropfen 9 einnehmen soll, entgegengesetzt isst. Durch die angegebene Reliativbewegung werden die als, Abstreifeinrichtung dienenden Bolzen io dem Ringgenähert, und gleichzeitig werden,die gespreizten Fingerenden i" dem Pfropfen 9 genähert oder umgekehrt dieser den Fingerenden i". Sobald die Balzen io den Ring 8 berühren, beginnen sie ihn umzustülpen und den gespreizten Ring 8 von den Fingerenden i" abzustreifen und auf den Pfropfen 9 aufzustreifen, bis der Ring 8 schließlich auf den Pfropfen 9 überspringt und sich in der umgekehrten Stülplage in dessen Kerbe g' setzt (Fig. 3).
  • Bei maschinellem Betrieb der Vorrichtung braucht die Anordnung lediglich so getroffen zu werden, daß die Muffe 2 und das bei der Handausführung durch das Auflager 13 gekennzeich.nete Ende der Stange 4 relativ zueinander bewegt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufziehen elastischer Ringe .auf eingekerbte Pfropfen, insbesondere von Gunnniringen auf Flaschenverschlußpfropfen, bei der Finger, auf deren Ende der Ring aufgesetzt wird, im Verlauf einer im wesentlichen in Achsrichtung des Ringes. erfolgenden Bewegung durch Löcher einer gleichachsig .angeordneten Platte geführt und gespreizt,werden. und der Ring gegen Ende dieser Bewegung durch eine an der Platte vorgesehene Abstreifeinrichtung auf den an den gespreizten Enden der Finger angelegten Pfropfen gestülpt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (i) an ihrem Enden (i") nach außen abgebogen und im Abstand von den Enden, (i") je mit einem Widerlager (7) für den Ring (8) versehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichmet, daß die Abstreifeinrichtung in der Achssrichtung des Ringes ($) verstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifeinrichtung aus Bolzen (io) besteht, zwischen die die Finger (i) treten können und. die in die sie tragende Platte (5) eingeschraubt und daher in der Achsrichtung verstellbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (i) so gebogen sind, daß .s,ie von den Widcrliagern (7) aus zu den entgegengesetzten, an einer auf einer die Platte (5) tragenden Stange (4) vorgesehenen Muffe (2) zusammengefaßten Enden hin zunächst divergierend und anschließend, in einem spitzeren Winkel zur Achse, konvergierend so verlaufen, !daß die Scheitelpunkte (S) bei nicht gespreiztem Zustand der Finger im Bereich .der Führung durch die Platte (5) sich befinden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (2) relativ zu der die Abstreifeinrichtu:ng tragenden Platte (5) verschiebbar und zwischen der Muffe (2) und dem Ende der die Platte (5) tragenden Stange (4) eine Druckfeder (i i) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (2) mit einem Griff, z. B. mit einer auf der Stange (4.) gleitenden Kugele (12), verbunden und das, Ende der Stange (4) mit einem am Handteller abstützbaren Auflager (i3) versehen ist.
DEF9210A 1952-06-08 1952-06-08 Vorrichtung zum Aufziehen elastischer Ringe auf eingekerbte Pfropfen Expired DE926110C (de)

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DE926110C true DE926110C (de) 1955-04-07

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DE (1) DE926110C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3313090A (en) * 1963-08-09 1967-04-11 Cps Ind Inc Machine for forming and applying bands
US3460231A (en) * 1965-11-15 1969-08-12 Schmalbach Ag J A Apparatus for feeding and mounting elastic rings on container bodies

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3313090A (en) * 1963-08-09 1967-04-11 Cps Ind Inc Machine for forming and applying bands
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