DE736210C - Gelenkiger Riemenverbinder - Google Patents

Gelenkiger Riemenverbinder

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Publication number
DE736210C
DE736210C DEP82550D DEP0082550D DE736210C DE 736210 C DE736210 C DE 736210C DE P82550 D DEP82550 D DE P82550D DE P0082550 D DEP0082550 D DE P0082550D DE 736210 C DE736210 C DE 736210C
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DE
Germany
Prior art keywords
belt
connector
roller
belt connector
articulated
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Expired
Application number
DEP82550D
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Apold
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PAHL GUMMI ASBEST
Original Assignee
PAHL GUMMI ASBEST
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE736210C publication Critical patent/DE736210C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/02Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge
    • F16G3/04Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge in which the ends of separate U-shaped or like eyes are attached to the belt by parts penetrating into it

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

  • Gelenkiger Riemenverbinder Die Erfindung betrifft eine . Einrichtung zum gelenkigen Verbinden der Enden von Riemen, Bändern ü. dgl. .
  • Beim Umlauf der bekannten gelenkigen Riemenverbinder um eine Scheibe oder Rolle wird der Riemen an der Einklemms;telle oder durch die Eingriffe der Verbinder oft .erheblich abgeknickt und geht dadurch an dieser Stelle leicht zu Bruch. Der Zweck der Erfindung ist, diese Nachteile zu beseitigen. Es ist dies dadurch erreicht, daß zwischen die Riemenenden ein Zwischenstück eingelenkt ist, das beim Umlauf um -eine Rolle oder Scheibe die Anlenkstellen in einer solchen Entfernung von dem Rollen- oder Scheibenumfang hält, daß die von der Anlenkungsachse :aus an die Rolle oder Scheibe gelegte Ta;ngentialebene wenigstens gleich der Länge der mit dem Riemen in Eingriff stehenden Riemenverbinderteile oder größer als diese ist.
  • Der Riemienverbinder umfaßt zweckmäßig ein aus mehreren im Abstand voneinander angeordneten ,elliptischen Scheiben bestehendes Mittelstück, an dem beiderseits die mit dem Riemen in Eingriff gelangenden Teile angelenkt sind. Die vorzugsweisse aus Metall bestehenden elliptischen Scheiben sind vorteilhaft durch elastische Zwiscb@eniagen miteinander verbunden, und durch die Enden aller Scheiben ierstreckt sich zweckmäßig je eine ;als Gelenkbolzen für die an dem Mittelteil angelenkten Verbinderteile dienende Stange. , In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen gelenkigen Riemenverbinder bekannter Bauweise in Seitenansicht, Fig. z .einen gelenkigen Riemenverbinder gemäß der Erfindung, ebenfalls in Seitenansicht, Fig.3 das Mittelstück des Riemenverbinders der Fig. a in Draufsicht, Fig. ¢ einen Schnitt durch das Mittelstück der Fig.3 nach der Linie IV-IV. In Fig. i bezeichnet i die Riemenscheibe, 2a und 2v die beiden Riemenenden und 3 den Riemenverbinder. Dieser besteht aus den Teilen 3a und 311, die mit den Riemenenden 2a bzw. 2b, wie aus der Zeichnung lersichtlich, fest verklammert sind. Die Riemenverbinderteile 3a und 3G sind um den Gelenkbolzen q schwenkbar.
  • Bei dieser Riemenverbindung entsteht an den Ariklammerstellen 5 ein Knick im Riemen, weil jeder Haken 3a bzw. 311 für sich einen allseitig geschlossenen Rahmen bildet, der nicht in der Lage ist, sich der Krümmung der Scheibe i anzuschmiegen. Da sich die Einknickung des Riemens bei jedem Umlauf wiederholt, geht in verhältnismäßig kurzer Zeit entweder der Riemen oder der Binder zu Bruch.
  • Bei dem in Fig.2 bis q. dargestellten Riemenverbinder nach der Erfindung ist zwischen die Haken 3a und 31' -eines üblichen Hakenverbinders ein ovales, vorzugsweise elliptisches Mittelstück 6 eingefügt. An diesem Mittelstück sind die Haken bei 7 bzw. 8 angelenkt, wobei Form bzw. Größe des Mittelstückes 6 derart gewählt sind, daß die von den Anlenkungsstellen 7 bzw. 8 an die Riemenscheibe gelegte Tangentialebene eine Länge T besitzt, die gleich der Länge der Haken 3a bzw. 31' oder größer als diese Länge ist. Wie aus der Zeichnung eisichtlich ist, kommt in diesem Falle eine Knikkung des Riemens an der Einklammerstelle nicht zustande, vielmehr läuft der Riemen vollkommen glatt auf die Scheibe auf und von dieser ab.
  • Das Mittelstück des Riemenverbinders besteht aus einer Vielzahl elliptischer Scheiben 9, die an ihrem mittleren Teil durch dazwischen vulkanisierten Gummi oder Gewebe oder einen anderen geeigneten Werkstoff miteinander verbunden sind. An ihren Enden sind die Scheiben g bei io und i i durchböhrt, und durch diese Bdhrungen sind Verbindungsstäbe 7 bzw. 8 geführt, die als Ge= lenkbolzen für die Verbinderhaken 3a bzw. 31' dienen.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht nur bei den im Ausführungsbeispiel beschriebenen Hakenverbindern anwendbar, sondern auch bei sämtlichen sonstigen Riemenverbindern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gelenkiger Riemenverbinder, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Riemenenden ein Zwischenstück (6) eingelenkt ist, das beim Umlauf um eine Rolle oder Scheibe die Anlenkungsstellen (7 und 8) in einer solchen Entfernung von dem Rollen- oder Scheibenumfang hält, daß die von der Anlenkungsachse aus an die Rolle oder Scheibe gelegte Tangential-.ebene wenigstens gleich der Länge der mit dem Riemen in Eingriff stehenden Riemenverbinderteile oder größer als diese Länge ist.
  2. 2. Riemenverbinder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittelstück zwischen den Verbinderhaken einzeIne aus Metall bestehende elliptische Scheiben (9) eingelenkt sind, die quer zum Riemen durch elastische Zwischenlagen miteinander verbunden sind, und durch deren Augen (i o und i i) sich j e eine ,als Gelenkbolzen wirkende Stange erstreckt. BERLIN GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI
DEP82550D 1941-05-25 1941-05-25 Gelenkiger Riemenverbinder Expired DE736210C (de)

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