DE627931C - Herrenfrisierhaube - Google Patents

Herrenfrisierhaube

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Publication number
DE627931C
DE627931C DEK124574D DEK0124574D DE627931C DE 627931 C DE627931 C DE 627931C DE K124574 D DEK124574 D DE K124574D DE K0124574 D DEK0124574 D DE K0124574D DE 627931 C DE627931 C DE 627931C
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DE
Germany
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men
drawstrings
hood
fastener
headband
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Expired
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DEK124574D
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FRITZ KAMPER
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FRITZ KAMPER
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D44/00Other cosmetic or toiletry articles, e.g. for hairdressers' rooms
    • A45D44/08Protecting mantles; Shoulder-shields; Collars; Bibs

Landscapes

  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
26. MÄRZ 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
. KLASSE 33 c GRUPPE
Fritz Kamper in Düsseldorf Herrenfrisierhaube
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. März 1932 ab
Die Erfindung betrifft Herrenfrisierhauben mit eine Verlängerung des Stirnbandes bildenden Zugbändern, die im Nackenteil durch einen selbsttätig sperrenden Bandverschluß geführt sind.
Es sind schon Herrenfrisierhauben mit Bandverschluß vorgeschlagen worden, bei denen die Zugbänder hinten quer über die Haube, vorteilhaft in 'einem Saum geführt und wechselweise mit einem ihrer Enden hefestigt sind, so daß sie durch Anziehen ihrer freien, hervortretenden Enden die Haube hinten nach Art des Pompadourverschlusses schließen.
Demgegenüber kreuzen sich nach der Erfindung die Zugbänder im Nackenteil noch in einem besonderen Bandverschluß, der durch schlitzartige Aussparungen in nachgebenden Stoffen, wie Gummi, Celluloid ο. dgl., gebildet
ao wird, die entsprechend ihrer verschiedenartigen Gestaltung den Durchgang der Bänder in jeder Richtung sperren. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß beim Schließen der Haube die Zugbänder in jeder gewünschten Lage sicher festgehalten werden, so daß sich die Haube nicht mehr lockern kann.
Es ist zwar schon bekannt, an den .Ohrenschlaufen von Schnurrbartbinden selbsttätig sperrende Haltemittel anzuordnen, die aus in einer Rohrführung reibend geführten Schnüren bestehen. Da aber diese Teile beim Gebrauch der Binde flach am Kopf anliegen, ist es nicht möglich, sie in dieser Lage zu verstellen, vielmehr kann eine Einstellung der
Schlaufen nur vor dem Anlegen der Binde stattfinden.
Der neue Bandverschluß kann auch aus zwei Sperrwulsten gebildet werden, zwischen die die beiden Zugbänder hindurchgeführt sind. Letztere können auch in den Verlängerungen des Stirnbandes oder in winklig dazu angeordneten und auf der Haube aufgenähten Bandstücken verschiebbar eingearbeitet sein, wobei der Bandverschluß von den "Verlängerungen der Stirnbänder getragen wird.
In der Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen der Frisierhauben entsprechend der Erfindung in verschiedenen Ansichten dargestellt.
Die Fig. ι und 2 zeigen eine Haube, bei der die seitlichen Verlängerungen ι und 2 des Stirnbandes 3 die Zugbänder bilden. Die Verlängerungsteile sind nicht mit dem Netzwerk der Haube vernäht. In der _Mitte des Hinterkopfteiles kommen beide Bänder zusammen, und zwar durchdringen sie sich hier. Das durchdrungene Band 1 trägt an der Durchdringungsstelle den selbstsperrenden Bandverschluß 4, der, aus Gummi besonderen Härtegrades, Celluloid ο. dgl. bestehend, verschieden gestaltet sein kann.
Die Fig. 3 und 4 stellen zwei beispielsweise Ausführungsformen des Bandverschlusses dar. In der wellen- oder zickzackförmigen Verschlußspalte 7, die sich beim Anzug etwas weitet und beim Nachlassen des Zuges selbsttätig sperrt, werden die Bänder in jeder beliebigen Stellung gehalten. Ähnlich wirkt der
aus Gummi, oder Celluloid gefertigte Wulst Verschluß -8. - Durch einen Zug an den griffartig ausgebildeten. Bandenden 5 und 6 wird die Frisierhaube ohne jeden weiteren Hand-' 5 griff festsitzend über das Haar gespannt.
Bei der Frisierhaube entsprechend der Ausführungsform nach der Fig. 5 sind die Zugbänder 9 und 10 vom Bandverschluß 11 aus durch Schlaufen 12 und 13 so an die Seiten to der Haube geführt, daß sich hier die Griffe 14 und 15 bequem fassen lassen. Auch hier geht die Zugwirkung auf das Stirnband, und zwar von einer zentralen Stelle im Hinterkopf der Haube aus. Während nach den bisherigen Ausführungsformen die Verlängerungsstücke des Stirnbandes unmittelbar die Zugbänder abgeben, sind diese entsprechend den Darstellungen in den Fig. 6„ 8 und 9 in den verlängerten und verbundenen Stirnbandenden oder deren Verlängerungsstücken eingenäht. Das läßt eine andere Ausführungsform des Verschlusses zu, der auf diese Weise als Doppelverschluß für jedes einzelne Band gestaltet sein kann.
Die Fig. 7 zeigt einen solchen auf der Stirnbandverlängerung angebrachten Verschluß, der aus zwei entgegen der Zugrichtung halbkreisförmig ausgebildeten Sperrschlitzen 16 und 17 besteht.
Bei dem Verschluß entsprechend der Fig. 10 sind die beiden Zugbänder über kreuz durch" zwei in der Gummi- oder Cellüloidverschlußplatte befindliche und nebeneinander angeordnete Querschlitze 18 und 19 geführt; dabei bildet die zwischen beiden Schlitzen liegende Gummifläche eine Art Sperrbrücke. Die Verlängerungsstücke 23, 24 des Stirnbandes brauchen nicht genau in Richtung des Stirnbarides verlaufen, sie können auch gemäß der Fig. 9 winklig dazu auf der Netzhaube- aufgenäht sein; die Zugbänder 2t, 22 sind in die Verlängerungsstücke 23, 24 eingearbeitet, so daß sie nach Art des bekannten PompadourVerschlusses in diesen verschiebbar sind. Zum bequemen Zurechtfinden und zum Auseinanderhalten der Zugbandenden können die Hauben im Nackenstück mit einer Trennschlaufe 20 ausgestattet sein, hinter der dann der eigentliche Bandsperrverschluß liegt. Die in den Zeichnungen dargestellten Hauben tragen alle ein lose herunterhängendes Nackenteil. Es ist selbstverständlich, daß die Hauben entsprechend der Erfindung auch ohne dieses Teil ausgeführt sein können.
Bei allen Ausführungsformen für die Frisierhaube entsprechend der Erfindung läßt sich das Aufbringen und sichere Abziehen der Haube mit wenigen einfachen Handgriffen in kürzester Zeit bewerkstelligen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Herrenfrisierhaube mit die Verlängerung des Stirnbandes bildenden Zugbändern, die im Nackenteil durch einen selbsttätig sperrenden Bandverschluß geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zugbänder in einem Bandverschluß kreuzen, der durch schlitzartige Aussparungen (7) in nachgebenden Stoffen, wie Gummi, Celluloid o. dgl., gebildet wird, die entsprechend- ihrer verschiedenartigen Gestaltung den Durchgang der Bänder in jeder Stellung sperren.
2. Herrenfrisierhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandver-Schluß (4) aus zwei Sperrwulsten (8) gebildet wird, zwischen denen die beiden Zugbänder hindurchgeführt sind.
3. Herrenfrisierhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zug- 80 : bänder (21, 22) in die als Fortsetzung der Stirnbänder (1, 2), gegebenenfalls auch winklig dazu auf der' Haube aufgenähten Verlängerungsstücke (23, 24) verschiebbar eingearbeitet sind, welche den Band-Verschluß tragen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK124574D 1932-03-09 1932-03-09 Herrenfrisierhaube Expired DE627931C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK124574D DE627931C (de) 1932-03-09 1932-03-09 Herrenfrisierhaube

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DEK124574D DE627931C (de) 1932-03-09 1932-03-09 Herrenfrisierhaube

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Publication Number Publication Date
DE627931C true DE627931C (de) 1936-03-26

Family

ID=7245657

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DEK124574D Expired DE627931C (de) 1932-03-09 1932-03-09 Herrenfrisierhaube

Country Status (1)

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DE (1) DE627931C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741529C (de) * 1940-06-27 1943-11-12 Wolfram Sachs Aufhaenger fuer Kleidungsstuecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741529C (de) * 1940-06-27 1943-11-12 Wolfram Sachs Aufhaenger fuer Kleidungsstuecke

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