DE700066C - Wasserwellenspange - Google Patents

Wasserwellenspange

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Publication number
DE700066C
DE700066C DE1938ST057043 DEST057043D DE700066C DE 700066 C DE700066 C DE 700066C DE 1938ST057043 DE1938ST057043 DE 1938ST057043 DE ST057043 D DEST057043 D DE ST057043D DE 700066 C DE700066 C DE 700066C
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DE
Germany
Prior art keywords
comb
water wave
combs
edge
wave
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Expired
Application number
DE1938ST057043
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Striebel
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Individual
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2/00Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
    • A45D2/44Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for using two or more combs one upon the other or one in distance to the other, e.g. using slidable combs

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Wasserwellenspange Die Erfindung betrifft eine Wasserwellenspange, die aus zwei drehbar und verschiebbar miteinander verbundenen Kämmen besteht. Bei den bekannten derartigen Geräten wird beim Ansetzen derselben in die Wellenkante die wirkliche Welle infolge des starken Druckes verzerrt. Dies hat zur Folge, daß die Frisur ein unnatürliches Aussehen erhält. Um eine Welle nicht zu verziehen, deren Wellenkante durchschnittlich eine Breite von z bis r,5 cm hat und sich nach oben zu verjüngt, ist eine Spange notwendig, die bereits z bis 3 cm ausholt, um die Kante richtig zu erfassen und einzuholen. Hierbei darf ferner auf die Wellenkante kein zu starker Druck ausgeübt werden.
  • Die Wässerwellenspange nach der Erfindung besteht nun aus zwei Kämmen, dem Steckkamm und dem frisierenden Gleitkamm, von denen die Zähne des Steckkammes länger sein können als die des Gleitkammes. Diese Kämme sind durch ineinander verwundene Drahtschlingen, Schleifen o. dgl. derart miteinander verbunden, daß die Schlingen reibend aufeinandergleiten, so daß die Kämme in jeder Lage zueinander durch Druck-, Spann- und Reibungskräfte feststehen. Der frisierende Gleitkamm kann so in jede gewünschte Lage gebracht und in dieser gegenüber dem Steckkamm festgestellt werden. Die Haarkante kann also z. B. erhöht werden, ohne auf sie einen Druck auszuüben. Die unteren Enden der Schleifen, an denen der Kammrücken befestigt ist, können auch-winkelförmig auslaufen. Diese Ausbildung der unteren Schleifenenden wirkt wie ein Polster und hat den Vorteil, daß beim Zusammengleiten der beiden Kämme der frisierende Kamm sich in den schon hinter der Wellenkante sitzenden Steckkamm gut ein= fügt. Die Winkelform gibt dem frisierenden Kämm beim Runterholen den halbrunden Kreis, ohne daß der Kamm dadurch die Kopfhaut wesentlich berührt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen ihn Abb. i in Stirnansicht und Abb.2 bis 5 in Draufsicht in einzelnen Arbeitslagen: Abb. 2 ganz offen, Abb.3 halb geschlossen, Abb. ¢ zu 3;'" geschlossen und Abb. 5 ganz geschlossen.
  • Der Erfindungsgegenstand besteht in bekannter Weise aus den beiden Kämmen a und b, die drehbar und verschiebbar miteinander verbunden sind. Erfindungsgemäß wird diese Drehbarkeit und das Verschieben durch zwei ineinander verwundene Schlingen c und d z. B. aus federndem Stahldraht ermöglicht, die seitlich in den Kammrücken nahe deren Enden befestigt sind und etwa senkrecht auf diesen stehen. Die unteren Enden der Schlingen, an denen der Gleitkamm a gelagert ist, sind rechtwinklig abgebogen mit den Schenkeln e und f. Die oberen Enden der Schlingen sind in den Punkten g, h, i, k ineinander verwunden.
  • Der Gebrauch der Wellenspange ist folgender. Zuerst wird nach der Abb.2 der Steckkamm b, der längere Zähne als der Gleitkamm a hat, hinter die Wasserwellenkante eingeschoben. Hierbei kann die Wellenkante bereits eine kleine Erhöhung und eine bestimmte Festigkeit erhalten. Der Steckkamm b kann auf zwei Arten angewendet werden, hinter der Wellenkante, also dem Hinterkopf zu und vor der Wellenkante dem Gesicht zu. Dies ermöglicht ein gutes Arbeiten. Danach wird der frisierende Kamm a heruntergedrückt (Abb.3 bis 5), und zwar mit den beiden Zeigefingern oder den beiden Daumen, abhängig davon, wie der Steckkamm b eingeführt ist. Durch den kleinen Gegendruck des Steckkammes und den leichten Druck des Gleitkammes a folgt ohne jeden Zwang und mit natürlichem Aussehen die Wellenkante. Eine Wasserwellenkante darf auch durch Zwang in ihrer Empfindlichkeit nicht gestört werden, da sie die Abgrenzung oder den übergang zur anderen Welle bildet. Dadurch, daß die Kämme in jeder Lage zueinander feststehen können, ist es auch möglich, die Bugkante jederzeit zu beaufsichtigen.
  • Die Wasserwellenspange nach der Erfindung hat auch den weiteren Vorteil, daß der Fachmann den ganzen Kopf vollständig wasserwehen kann und die Wasserwellenspangen erst zum Schluß anzusetzen braucht, ohne die wirkliche Welle auch nur verzogen zu haben. Durch die neue Spange wird das Haar nicht zusammengeschoben, sondern zusammenfrisiert. Der Gleitkamm a greift zum Teil in die Welle und von unten her in die Kante ein. Die Kante ist so richtig erfaßt, ohne die Welle auch nur um i mm verzogen zu haben. Die Winkelform am Halter wirkt hierbei, wie bereits erwähnt, wie ein Polster infolge seiner elastischen Federung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Wasserwellenspange, die aus zwei drehbar und verschiebbar miteinander verbundenen Kämmen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Kämme (a, b) durch ineinander verwundene Drahtschlingen (c, d) verbunden sind, die reibend aufeinandergleiten, so daß die Kämme in jeder Lage zueinander feststehen.
  2. 2. Wasserwellenspange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtschlingen (c, d) an der Befestigungsstelle rriit dem Gleit- (a) oder Steckkamm (b) winkelförmig (e, f) gebogen sind.
  3. 3. Wasserwellenspange nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne des Steckkammes (b) länger als die des Gleitkammes (a) sind.
DE1938ST057043 1938-01-25 1938-01-25 Wasserwellenspange Expired DE700066C (de)

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