DE520648C - Haarwellvorrichtung - Google Patents
HaarwellvorrichtungInfo
- Publication number
- DE520648C DE520648C DEB144813D DEB0144813D DE520648C DE 520648 C DE520648 C DE 520648C DE B144813 D DEB144813 D DE B144813D DE B0144813 D DEB0144813 D DE B0144813D DE 520648 C DE520648 C DE 520648C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rails
- hair
- combs
- comb
- pairs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D2/00—Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
- A45D2/44—Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for using two or more combs one upon the other or one in distance to the other, e.g. using slidable combs
Landscapes
- Hair Curling (AREA)
Description
Es sind Haarwellvorrichtungen bekannt, die aus einer Anzahl auf parallel zueinander angeordneten
Schienen verschiebbaren Kammpaaren bestehen. Bei diesen Vorrichtungen ist jedoch nicht die Möglichkeit gegeben, die
gegeneinander verstellten Kämme in ihrer Lage festzuhalten. Vielmehr wird durch die
von den Kämmen in Wellungen gehaltenen Haarsträhnen ein durch deren Elastizität veranlaßter
Zug bzw. Druck auf die Kämme ausgeübt, welcher eine Rückverschiebung der Kämme zu erzielen bestrebt ist, so daß die
beabsichtigte Wirkung ordnungsgemäß gelegter Haarwellen nicht erzielt werden kann.
Dieser Nachteil wird nun gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die auf den Schienen
verschiebbaren Kammpaare in jeder ihrer Lagen durch Kiemmittel feststellbar sind.
Die Klemmittel können aus auf den Schienen verschieblich angeordneten Gummiblöcken bestehen,
die durch an ihnen vorgesehene Öffnungen auf die Schienen aufgezogen sind, sie können jedoch z. B. auch aus durch Schrauben
zusammenziehbaren Klemmbacken bestehen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigt:
Abb. ι einen Teil der Vorrichtung in Drauf sieht,
Abb. ι einen Teil der Vorrichtung in Drauf sieht,
Abb. 2 in Seitenansicht,
Abb. 3 die fertige Vorrichtung schematisch auf einem Kopf gezeichnet und
Abb. 3 die fertige Vorrichtung schematisch auf einem Kopf gezeichnet und
Abb. 4 eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes,
Abb. 5 eine Stirnansicht gegen das Kammpaar.
Die einzelnen der Kopfform angepaßten, also mit gebogenem Rücken hergestellten
Kämme i, i1 sind durch Querstege 2, 21 zu
je einem Kammpaar oder einer Kammbrücke verbunden. Die Querstege haben Bohrungen
3, durch welche die z. B. aus Metall bestehenden Schienen 4 geführt sind. Die
Kammpaare 1, i1 sind in jeder Lage auf den
Schienen 4 durch geeignete Klemmittel 5 festzustellen. Diese Klemmittel können z. B.
aus auf den Schienen gleitbar angeordneten Gummiblöcken oder aber aus durch Schrauben
gesicherten Klemmbacken bestehen. Die Schienen 4 sind durch eine den Kopf umgebende
verstellbare Randleiste 6, z. B. aus elastischem Material, an der ihre Enden befestigt
sind, in ihrer Lage gesichert. Nach der in der Abb. 4 dargestellten Ausführungsform
erstrecken sich die Kämme 1, 11 über die ganze Breite des Kopfes, sind aber sonst
genau so, d. h. in diesem Falle aber mittels drei Stegen, zu je einem Kammpaar verbunden
und gleitbar auf den Schienen 4 gesichert.
Der Gebrauch der Vorrichtung nach der Erfindung ist folgender:
Die Kammpaare i, i1 werden auf den
Schienen 4 gegeneinander versetzt eingestellt und in ihrer Lage durch die Klemmittel 5 gesichert.
Nunmehr wird die ganze Vorrich-
tung auf die glatt gekämmten, z. B. angefeuchteten
Haare gelegt und durch Anziehen der Handleiste 6 am Kopfe gesichert. Hierdurch
senken sich die Zähne der Kämme in die Haarmasse. Nun werden die gegeneinander
versetzten Kammpaare an den Schienen 4 längs verschoben, und zwar derart, daß
die nunmehrige Anordnung der Kammpaare einem spiegelsymmetrischen Bilde der-vorigen
ίο Anordnung entspricht. Selbstverständlich
kann die Stellung der einzelnen Kammpaare zueinander nach der Verstellung je nach
Wunsch beliebig sein, so daß die durch die eingreifenden Zähne der Kämme in Wellenform
(s. Abb. 1 und 3) gezogenen Haare je nach der Einstellung der Kammpaare mehr
oder weniger, dem Geschmack der Trägerin entsprechend, in Gruppen gewellt, in lange
Wellen gelegt oder sonstwie geeignet angeordnet sind. Durch die paarweise Anordnung
der Kämme und den verhältnismäßig engen Abstand der einzelnen Kammpaare voneinander
wird der bei der jetzigen Anordnung so erwünschte scharfe Knick der Welle erzeugt,
d. h. die breite, bogenförmige Wellung des Haares verbleibt in dem Raum zwischen
den zwei je zu einem Paar vereinigten Kämmen, während der scharfe Knick durch das
Versetzen zweier benachbarten Kammpaare hergestellt wird. Ausgesprochen zur Erzeugung
durchgehender Wellenzüge "der Haare besonders geeignet ist die Kammordnung gemäß
Abb. 4. Der Gebrauch der aus solchen Kämmen bestehenden Vorrichtung ist gleich
jener der oben beschriebenen. Unterschied-Hch hierbei erscheint nur, daß durch die
Länge der verwendeten Kämme eine genau so lange, etwa der Kopfbreite entsprechende
Welle der hiermit bearbeiteten Haare erzeugt wird. Die Vorrichtung wird nun so lange auf
dem Kopfe belassen, bis die Haare getrocknet sind. Jst dies eingetreten, so wird die
Verrichtung abgenommen und das nunmehr gewellte Haar leicht ausgekämmt. Das Verfahren
der Ondulation ist hiermit beendet.
Claims (3)
- Patentansprüche:■ i. Haarwellvorrichtung, bestehend aus einer Anzahl auf parallel zueinander angeordnetenSchienenverschiebbarenKamm- paaren, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammpaare (1, i1) in jeder ihrer Lagen auf den Schienen (4) durch Kleinmittel (5) feststellbar sind.
- 2. Haarwellvorr ich tung nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kiemmittel (5) aus auf den Schienen (4) verschieblich angeordneten Gummiblöcken bestehen, die durch an ihnen vorgesehene Öffnungen (51) auf die Schienen (4) aufgezogen sind.
- 3. Haarwellvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmittel (5) aus durch Schrauben zusammenziehbaren Klemmbacken bestehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB144813D DE520648C (de) | 1929-07-25 | 1929-07-25 | Haarwellvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB144813D DE520648C (de) | 1929-07-25 | 1929-07-25 | Haarwellvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE520648C true DE520648C (de) | 1931-03-13 |
Family
ID=7000882
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB144813D Expired DE520648C (de) | 1929-07-25 | 1929-07-25 | Haarwellvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE520648C (de) |
-
1929
- 1929-07-25 DE DEB144813D patent/DE520648C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2430634A1 (de) | Friseurwerkzeug | |
DE520648C (de) | Haarwellvorrichtung | |
DE69706683T2 (de) | Selbstfixierende mehrkammlockenwickler mit festhaltekanälen | |
EP2579738A1 (de) | Verfahren zum verlängern/vermehren menschlicher kopfhaare durch fremdhaare | |
DE953461C (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Dauerwellen und/oder Dauerlocken des menschlichen Haares | |
DE665044C (de) | Wickler zum Aufwickeln des Haares zwecks Erzeugung von Haarwellen | |
DE556183C (de) | Steilwickler fuer Haardauerwellung | |
DE460049C (de) | Haarnadel | |
DE539503C (de) | Haarwellvorrichtung | |
DE339538C (de) | Kamm | |
DE922011C (de) | Kopfhaut-Behandlungs- und Massagegeraet | |
DE491806C (de) | Haarwickelvorrichtung | |
DE491807C (de) | Haarwellenformer | |
DE563646C (de) | Haarweller | |
DE2038346C3 (de) | Toupet zum Befestigen am Kopf des Trägers mittels vorhandener Resthaare | |
DE957340C (de) | Herstellungsverfahren fuer Dauerwellen | |
DE547898C (de) | Haarbuerste mit Kamm und Schwamm | |
DE520402C (de) | Haarkamm | |
AT107454B (de) | Haarwellvorrichtung. | |
AT63338B (de) | Scheitel-Frisiervorrichtung. | |
DE345980C (de) | Vorrichtung zum Ziehen des Scheitels | |
DE700066C (de) | Wasserwellenspange | |
DE910197C (de) | Haardauerwellgeraet | |
DE936414C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gelocktem bzw. gewelltem Haar | |
DE823027C (de) | Wasserwellenformer |