DE563213C - Haarwellvorrichtung - Google Patents

Haarwellvorrichtung

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DE563213C
DE563213C DE1930563213D DE563213DD DE563213C DE 563213 C DE563213 C DE 563213C DE 1930563213 D DE1930563213 D DE 1930563213D DE 563213D D DE563213D D DE 563213DD DE 563213 C DE563213 C DE 563213C
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hair
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shaped
legs
trough
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DE1930563213D
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FRAU NELL FULTON
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FRAU NELL FULTON
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2/00Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
    • A45D2/42Clamps or clasps with teeth or combs

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  • Brushes (AREA)
  • Hair Curling (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Haarwellvorrichtung, bestehend aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln, die im Querschnitt muldenförmig gebogen sind. Diese Haarweller wurden bisher nebeneinander angeordnet, wobei zwischen je zwei Haarwellern eine nach auswärts ragende Haarwelle gebildet wurde, während die muldenförmigen Schenkel die nach einwärts gekrümmte Haarwelle herstellten. Hierbei kommt es sehr wesentlich auf die Geschicklichkeit der die Haarweller anbringenden Person an, ob alle Haarwellen gleichmäßig ausfallen. Aber selbst bei gleichmäßiger An-Ordnung der Haarweller kommt es häufig vor, daß dieselben nachher verrutschen, und dann entsteht eine mangelhafte Frisur. Man hat zwar versucht, durch Drahtklammern die Haarweller miteinander zu verbinden, jedoch
ao nur mit mangelhaftem Erfolg, da die bekannten Drahtklammern unbequem sind und mit der Kopfhaut in Berührung kommen können. Gemäß der Erfindung wird sowohl die Bauart der Haarweller verbessert als auch
as die Klammer, welche die Haarweller parallel zueinander festhält, ohne daß die Klammer die Kopfhaut berührt. Hierdurch entstehen bessere Haarwellen, und die Handhabung der Haarweller wird erleichtert und beschleunigt.
Die Erfindung besteht darin, daß der obere Schenkel wesentlich breiter ist als der untere, welcher unter die Haarsträhne geschoben wird. Der breitere Schenkel ist ferner mit einer in seiner Mulde liegenden Längsrippe versehen, welche zum Aufsetzen des einen Endes einer je zwei benachbarte Haarweller in Abstand haltenden federnden Klammer dient. Die Klammer besteht aus einem U-fÖrmigen starren Band, dessen Schenkel lyraförmig hin und her gewunden sind, um federnde, die Mittelrippe des breiteren Haarwellerschenkels umfassende Greifer zu bilden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Abb. ι ist eine schaubildliche Darstellung einer Anzahl Haarweller.
Abb. 2 ist ein Querschnitt durch diesen Haarweller, und
Abb. 3 ist eine schaubildliche Darstellung eines Haarweilers.
Der in der Abb. 3 dargestellte Haarweller ist in bekannter Weise mit einem unteren schmalen Schenkel 10 versehen, der auf seiner ganzen Länge quer gekrümmt ist und unter eine Haarsträhne geschoben wird, wozu das freie Ende 11 etwas angespitzt ist. Das andere Ende des Schenkels 10 ist mit einem Paar nach aufwärts abgebogenen, in einem Abstand voneinander liegenden Ansätzen 12 versehen, zwischen welchen das hintere Ende des oberen, erfindungsgemäß wesentlich breiteren Schenkels 22 gelenkig befestigt ist. Der obere Schenkel 22 ist muldenförmig und ist in seiner Längsmittellinie von einem hochkantig stehenden Streifen durchsetzt, so daß in der Mulde eine Rippe 13 entsteht. An der Innenseite des Schenkels 22 ist der Streifen kammartig ausgebildet, wie bei 15 gezeigt ist.
Dieser Kamm 15 kommt mit der Außenfläche des unteren Schenkels 10 in Berührung. Das freie Ende des hochkantigen Streifens ist mit einem vergrößerten seitlichen Ansatz 16 versehen, welcher mit einem Loch 17 in dem freien Ende 11 des unteren Schenkels 10 in Eindeckung liegt und federnd darin festgehalten werden kann.
Die Rippe 13 dient zum Aufsetzen eines Endes einer Klammer 20, wie die Abb. 1 und 2 zeigen. Diese Klammern 20 werden dazu benutzt, um mehrere nebeneinanderliegende Haarweller miteinander zu verbinden. Die Klammer 20 besteht aus einem flachen '5 Metallstreifen, welcher U-förmig gebogen ist und eine verhältnismäßig große Brücke bildet. Die äußeren Schenkel dieser U-förmigen Klammer sind lyraförmig nach rückwärts und wieder nach vorwärts gebogen, so daß federnde Greifer 21 entstehen, welche nach einwärts ragen, und welche auf die Rippen 13 aufgesetzt werden, woran sie sich durch Reibungseingriff festhalten. Die Klammer 20 kann entlang der Rippe 13 verschoben werden, um eine Verstellung der einzelnen Haarweller mit Bezug aufeinander zu ermöglichen, und zwar nachdem die Haarweller an der Haarsträhne angebracht worden sind.
Die Ränder des breiteren Schenkels 22 können eine größere Höhe haben als die Rippe 13 und ragen ferner seitlich über die Längskanten des unteren, schmaleren Schenkels 10 genügend weit hinweg, um die Haarsträhne möglichst gut zu erfassen und um Ihr die gewünschte Wellenform zu geben.
Wie die Abb. 1 zeigt, ist der oberste Haarweller an einer Haarsträhne 25 befestigt, indem man den unteren Schenkel unter die Haarsträhne geschoben hat. Dieser Haarweller ist etwas in seiner Längsrichtung nach links versetzt, wie bei 26 angedeutet ist. Der zweite, an derselben Haarsträhne befestigte Haarweller ist nach dem entgegengesetzten Ende geschlossen und ist nach dem Schließen etwas nach rechts verschoben worden, um eine nach rechts abgesetzte Haarwelle zu bilden, wie bei 27 gezeigt ist. Diese Haarwelle 27 liegt zwischen den beiden eben genannten Haarweilern, wie insbesonders die Abb. 2 zeigt. Die die Wellen bildenden So Schenkel 22 legen sich gegen die entgegengesetzten Seiten der Welle 27, und zwar derart, um dieselbe zu falten, um eine recht scharfe, nach auswärts ragende Welle zu bilden. Die Klammer 20 dient dazu, diese beiden nach entgegengesetzten Längsrichtungen hin verschobenen Haarweller miteinander zu verbinden und sie in der in der Abb. 1 dargestellten Lage festzuhalten. Es ist selbstverständlich, daß die Haarweller in jeder beliebigen Anzahl von dem Anfang bis zu dem Ende einer jeden Haarsträhne angeordnet werden können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Haarwellvorrichtung, bestehend aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln, die im Querschnitt muldenförmig gebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schenkel (22) wesent-Hch breiter ist als der untere (10), welcher unter die Haarsträhne geschoben wird, und daß der breite Schenkel (22) eine in seiner Mulde liegende Längsrippe (13) hat, welche zum Aufsetzen des einen. Endes (21) einer je zwei benachbarte Haarweller in Abstand haltenden federnden Klammer (20) dient.
  2. 2. Haarwellvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (20) aus einem U-förmigen starren Band besteht, dessen Schenkel lyraförmig hin und her gewunden sind, um federnde, die Mittelrippe (13) des breiten Haarwellenschenkels (22) umfassende Greifer zu bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930563213D 1930-05-03 1930-05-06 Haarwellvorrichtung Expired DE563213C (de)

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GB1369630A GB356697A (en) 1930-05-03 1930-05-03 Hair waver

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DE563213C true DE563213C (de) 1932-11-02

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GB356697A (en) 1931-09-03

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