DE690258C - Ondulierspange mit kammartigen, schraeg zur Kopfhaut gerichteten Zinken - Google Patents

Ondulierspange mit kammartigen, schraeg zur Kopfhaut gerichteten Zinken

Info

Publication number
DE690258C
DE690258C DE1937J0059352 DEJ0059352D DE690258C DE 690258 C DE690258 C DE 690258C DE 1937J0059352 DE1937J0059352 DE 1937J0059352 DE J0059352 D DEJ0059352 D DE J0059352D DE 690258 C DE690258 C DE 690258C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ondulierspange
prongs
scalp
comb
leg
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937J0059352
Other languages
English (en)
Inventor
Max Johne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAX JOHNE
Original Assignee
MAX JOHNE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAX JOHNE filed Critical MAX JOHNE
Priority to DE1937J0059352 priority Critical patent/DE690258C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE690258C publication Critical patent/DE690258C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2/00Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
    • A45D2/44Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for using two or more combs one upon the other or one in distance to the other, e.g. using slidable combs

Landscapes

  • Hair Curling (AREA)

Description

  • Ondulierspange mit kammartigen, schräg zur Kopfhaut gerichteten Zinken Die Erfindung betrifft eine mit kammartigen, schräg zur Kopfhaut gerichteten Zinken versehene Ondulierspange, de aus zwei mittels Lenker zu einem länglichen Gelenkviereck zusammengeschlossenen, an der Unterkante nach der Kopfform gebogenen Schenkeln besteht.
  • Ondulierspangen der erwähnten Art, die in entgegengesetzter Richtung nach. beiden Seiten ausschwenkbare Schenkel haben, können durch die an den beiden Schenkeln sitzenden Zinken oder Zähme höchstens einen Kniff im Haar, nicht aber eine klare Wellenbildung hervorrufen. Selbst; wenn nur ein Schenkel ausgeschwenkt werden würde, läßt sich nicht ohne weiteres eine ausgeprägte Wellenbildung erzielen, weil die Haare; wenn sie zur Seite geschoben werden, sich nicht nur von unten zum Wellenkamm ausbilden, sondern auch durch die Zinken oder Zähne des oberen Schenkels geschoben werden und infolgedessen die vorher gebildete Welle wieder verderben.
  • Bei jeder Haarwellenbildung ist für den Erfolg ausschlaggebend, daß die Haare von unten (die Haarspitzen als unten gerechnet) zum Wellenkamm herangebildet werden und daß, die schon fertig gebildete Welle nicht verzerrt oder verschoben wird. Eine ausgeprägte Wellenbildung ist also nur zu ier= reichen, wenn der eine Schenkel der Ondulierspange unverrückbar ;gehalten und die Haare durch Druck auf den nicht ausschwenkbaren. Schenkel fest auf die Kopfhaut gedrückt und festgehalten werden.
  • Erfindungsgemäß ist nun bei Ondulierspangen der -erwähnten: Art die Anordnung getroffen, daß nur der eine der beiden Längsschenkel mit gegen den zweiten Längsschenk iel gerichteten, von der Spitze bis zur Wurzel gleichbleibende Zwischenräume aufweisenden Zinken versehen ist; während der zweite, in einem Abstand von den Spitzen der Zinken angeordnete Längsschenkel an der Unterkante gerauht ist.
  • Die neue Bauart der Ondulierspange nach der Erfindung erzielt gegenüber dem Stande der Technik den Vorteil, daß zugleich mittels des :einen Längsschenkels sein sicheres Festhalten der Haare und mit dem anderen, mit Zinken versehenen Längsschenkel :ein gleichmäßiges Legen der Wasserwellen möglich ist. Dabei läßt sich mit der Ondullerspange eine ausgeprägte Wellenbildung erzielen, die es ,gestattet, daß die Ondulierspange nach ihrem Gebrauch von dem noch feuchten Haar wieder abgenommen werden kann, ohne eine Zerstörung der Wasserwellen befürchten zu müssen. Dieser Vorteil ist darauf zurückzuführen, daß der an der Unterkante geraubte Schenkel der Ondulierspange in einem Abstand von den Spitzen der Zinken an dem zweiten Schenkel angeordnet ist, so daß weder ein Ineinander- noch übereinandergreifen der Zirdien im- Gebrauch der Ondulierspange eintritt. Ein solches Ineinander- oder übereinandergreifen der Zinken würde unvermeidlich zu schmerzhaften Zerrungen an den Haarwurzelenden führen. Außerdem könnte nur ein eckiger Kniff im Haar, nicht aber ein gleichmäßiges Legen der Wasserwellen, die stets schwunghaft verlaufen sollen, also keine Kniffe und Verzerrungen aufweisen dürfen, veranlaßt werden.
  • Der bereits erwähnte Vorteil, daß die Ondulierspangen der Erfindung nicht im Haar belassen zu werden brauchen, bis es trocken ist, hat '. das _ Ergebnis; daß nach Ansetzen. der zweiten Spange die vorher ,gebrauchte schon w'_eder durch Druck auf den unteren Schenkel, Zurückschwenken des oberen Schenkels und Herausziehen der Zinken aus dem Wellenkamm entfernt werden kann, so daß sie gleich wieder unter der zweiten Spange zu benutzen ist. Mit nur zwei Spangen ist demnach ein gleichmäßiges Legen der Wasserwellen zu erreichen: Auch werden zu ihrer Anwendung keine besonderen Anforderungen an die Aufmerksamkeit und Geschicklichkeit gestellt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in .einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt ihn Abb. i in Draufsicht, wobei in gestrichelten Linien das seitliche Verschwenken des als Rechen ausgebildeten Längsschenkels angedeutet worden ist; , Abb.2 in Endansicht, Abb. g in Unteransicht, Abb. ¢ läßt unter Verwendung zweier Ondu-Iierspangen die Wellenbildung im Haar erkennen.
  • Die Ondulierspange setzt sich in bekannter Weise zusammen aus zwei an der Unterkante nach der Kopfform gebogenen Längsschenkeln a, , die an den Enden durch Lenker c zu einem länglichen Gelenkvierecke zusammengeschlossen sind. Die Lenker e bestehen aus Drahtbügeln von gleicher Länge, die mit ihren rechtwinklig abgebogenen Enden in Löchern der Längsschenkel a, b drehbar befestigt sind.
  • Erfindungsgemäß ist nun der eine Längsschenkelb mit Zinkene versehen, die gegen den Längsschenkel a ;gerichtet sind und von der Spitze bis zur Wurzel gleichbleibende Zwischenräume aufweisen. Die Zinken e haben dabei eine solche Länge, daß sie beim Gebrauch der Ondulierspange im Abstand von dem Längsschenkel a enden. In dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung bestehen die Zinken e aus U-förmigen Drahtbügeln, deren beide Arme durch entsprechende Löcher in dem Längsschenkel b .gesteckt und dauerhaft befestigt sind.
  • Dementsprechend ist nur der andere Längsschenkel a an seiner Unterkante d geraubt oder gezahnt, damit er beim Gebrauch der Ondulierspangd durch Druck im Haar an der für die Wellenbildung in Betracht kommenden Stelle seinen Halt bewahrt.
  • Die Ondulierspänge ist in geöffneter Stellung, d. h. in der aus der Abb. i ersichtlichen Rechteckform auf das angefeuchtete und gut durchgekämmte Haar zu setzen, an der Stelle; an der eine ausgeprägte Wellenbildung erzielt werden soll. Unter Druck auf den Schenkel a, der dadurch die Lage beibehält, wird der die Zinken e tragende Schenkel b nach der einen oder nach der anderen Richtung verschwenkt. Die zwischen den Zinkene erfaßten Haare werden dabei mitgenommen, so daß die erstrebte Wellenbildung entsteht. Eine zweite Ondulierspange der gleichen Art ist dann in der aus der Abb. q: ersichtlichen Axt an die zuerst verwendete Ondulierspänge anzulegen, damit durch das Verschwenken des die Zinken e tragenden Schenkels b die in der Abb. q. in strichpunktierten Linien angedeutete Wellenbildung vervollständigt wird.
  • Mit der Verwendung der beiden Ondulierspangen ist fortzufahren, bis die gewünschte Frisur erreicht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ondulierspange mit kammartigen, schräg zur Kopfhaut gerichteten Zinken, bestehend aus zwei mittels Lenker zu einem länglichen Gelenkviereck zusammengeschlossenen, an der Unterkante nach der Kopfform gebogenen Schenkelre, dadurch gekennzeichnet, däß nur der eine (b) der beiden Längsschenkel (a, b) mit gegen den zweiten Längsschenkel (a) gerichteten, von der Spitze bis zur Wurzel gleichbleibende Zwischenräume aufweisenden Zinken (e) versehen ist, während der zweite, in einem Abstand von den Spitzen der Zinken (e) angeordnete Längsschenkel (a) an der Unterkante geraubt ist. s
DE1937J0059352 1937-10-23 1937-10-23 Ondulierspange mit kammartigen, schraeg zur Kopfhaut gerichteten Zinken Expired DE690258C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1937J0059352 DE690258C (de) 1937-10-23 1937-10-23 Ondulierspange mit kammartigen, schraeg zur Kopfhaut gerichteten Zinken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1937J0059352 DE690258C (de) 1937-10-23 1937-10-23 Ondulierspange mit kammartigen, schraeg zur Kopfhaut gerichteten Zinken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE690258C true DE690258C (de) 1940-04-20

Family

ID=7207353

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1937J0059352 Expired DE690258C (de) 1937-10-23 1937-10-23 Ondulierspange mit kammartigen, schraeg zur Kopfhaut gerichteten Zinken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE690258C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE872983C (de) Kamm
DE690258C (de) Ondulierspange mit kammartigen, schraeg zur Kopfhaut gerichteten Zinken
DE2748601A1 (de) Federklammer zum ergreifen von haarstraehnen in einer frisur
DE6902102U (de) Vorrichtung zur akupunktur
AT330117B (de) Vorrichtung zum befestigen von korperfremdem haar
AT150757B (de) Zahnbürste.
DE563213C (de) Haarwellvorrichtung
DE700066C (de) Wasserwellenspange
DE471412C (de) Strumpfbandhalter
DE2365397C3 (de) Haarschneidegerät
DE957832C (de) Haltevorrichtung fur Krawatte, insbesondere fur Flugelschleifenkrawatte
AT144234B (de) Klemme zum Ausprägen und Erhalten von Haarwellen.
DE719186C (de) Oberhemd-AErmelhalter
DE2647549C3 (de) Haarkamm
DE443800C (de) Krawattensicherung
DE362041C (de) Strumpfhalterklemme
DE2110293C (de) Kamm
DE373782C (de) Schmuckagraffe fuer Bindeschlipse, die um den Hals gelegt werden
DE583420C (de) Geschiebe zur loesbaren Befestigung fuer Zahnersatz
AT71791B (de) Doppelkamm.
DE563646C (de) Haarweller
DE458062C (de) Anstechetikett mit Nadelschutz
DE820192C (de) Haarklammer
DE646305C (de) Ondulierspange
DE673079C (de) Kamm zum Auflockern von Lockenstraehnen