DE458062C - Anstechetikett mit Nadelschutz - Google Patents

Anstechetikett mit Nadelschutz

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DE458062C
DE458062C DEZ16857D DEZ0016857D DE458062C DE 458062 C DE458062 C DE 458062C DE Z16857 D DEZ16857 D DE Z16857D DE Z0016857 D DEZ0016857 D DE Z0016857D DE 458062 C DE458062 C DE 458062C
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DE
Germany
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tongue
label
needle
needles
piercing
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Expired
Application number
DEZ16857D
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English (en)
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Zander & Co
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Zander & Co
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/12Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by pins, staples, or the like

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Anstechetikett mit Nadelschutz. Gegenstand der Erfindung ist eine Weiterbildung des Anstechetiketts nach dem Patent 277 166 mit einer an seinem oberen Etikettende befindlichen und mit dem Etikett aus einem Stück bestehenden abgebogenen Zunge oder Klappe, bei dem der nach der Innen-bzw. Rückseite des Etiketts hindurchgesteckte und dortselbst nach oben oder nach unten abgebogene Draht mit seinem anderen Ende auf der Vorderseite des Etiketts bis an oder über den oberen Zungenrand geführt und an der Zunge befestigt ist.
  • Die Neuerung und Verbesserung gemäß der vorliegenden Erfindung besteht nun gegenüber diesem Etikett nach Patent 277166 darin, daß der an der Zunge oder Klappe befindliche Drahtteil durch eine Auf- und Abbiegung eine Schutzkappe bildet, deren Höhe dem oder den auf der Etikettenrückseite befindlichen Nadelenden entspricht. Dabei kann der an der Zunge oder Klappe befestigte Drahtteil durch Abbiegen des freien Zungenrandes gegen die von der Etikettenrückseite emporstehende Nadel und die damit verbundene entsprechende Krümmung der über die Zunge herübergeführten Drahtteile zu der vorerwähnten Schutzkappe ausgebildet sein. Bei dieser Ausführung legt sich der freie Zungenrand nach dem Umlegen der Zunge fest gegen den Stoff der Ware und verhütet so das Festhaken der Zunge an benachbarten Waren oder anderen Gegenständen, Dabei drückt sich die durch Ruf-oder Abbiegung des an der Zunge befestigten Drahtteils gebildete Schutzkappe die Nadel bzw. Nadeln beim Umlegen der Klappe besonders fest in den Stoff der Ware hinein und macht ein Hindurchdrücken der Nadelspitze bzw. Nadelspitzen durch die Schutzkappe hindurch unmöglich, so daß Fingerverletzungen der das Etikett und die Ware handhabenden Personen verhütet werden.
  • Das Festhalten des neuen Etiketts an der auszuzeichnenden Ware ist dabei auch dann, wenn die geringe Länge der Nadel ein Umlegen unnötig bzw. unmöglich macht, durchaus ,gewährleistet, da der sich über die Zunge oder Klappe erstreckende Draht eine Klemmwirkung ausübt und die auf der hinteren oder inneren Seite der Zunge vorgesehene Rufbiegung den Stoff über die Nadel preßt, so daß letztere sich nicht aus dem Stoff der Ware zu entfernen vermag.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen. Abb. i und 2 stellen im mittleren Längsschnitt und in Draufsicht eine Ausführungsform des neuen Etiketts mit nur einer Nadel dar.
  • Abb. 3 und ¢ zeigen, ebenfalls in mittlerem Längsschnitt und Draufsicht, ein Etikett mit zwei Nadeln bei einwärts gekrümmtem Zungenende und Abb. 5, 6 und 7 der Reihe nach im mittleren' Längsschnitt, im Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 5 und in Draufsicht ein drittes Ausführungsbeispiel, bei dem ebenfalls zwei Nadeln vorgesehen sind, der an der Zunge befindliche Drahtteil aber außer der Krümmung am Zungenende noch eine besondere Aufbiegung aufweist.
  • Wie die Zeichnungen erkennen lassen, ist in allen Fällen die Länge der auf der Rückseite des Etiketts i annähernd senkrecht angeordneten Nadel oder Nadeln so gering bemessen, daß ein Umlegen der Nadeln nach dem Hindurchstechen durch den Stoff der Ware nicht, jedenfalls nicht ohne weiteres, vorgenommen werden kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i und 2 ist nur eine Nadel 2 vorgesehen. Diese Nadel 2 bildet das eine Ende des Drahtes 3, der gemäß dem Hauptpatent auf der Rückseite des Etiketts i eine Umbiegung q. nach der mit dem Etikett i aus einem Stück bestehenden Zunge oder Klappe 5 aufweist und auf der Vorderseite des Etiketts bis über die Zunge 5 herübergeführt ist. Auf der hinteren oder inneren Seite der Zunge 5 ist der Draht 3 mit einer Aufbiegung 6 versehen, die etwa um die Länge der Nadelspitze 2 von der Zunge 5 absteht. Hierdurch wird der bereits erwähnte Erfolg erzielt, daß beim Umlegen und Anpressen der Zunge 5 gegen die Ware, in die die Nadel e hineingesteckt wurde, die Rufbiegung 6 den Stoff der Ware fest gegen die Rückseite des Etiketts i und damit die Nadel 2 tief in den Stoff der Ware hineinpreßt, so daß ein fester Halt des Etiketts an der Ware gewährleistet wird. Anderseits verhütet die Rufbiegung 6 des Drahtes das Hindurchdringen der Nadelspitze 2 durch die Zunge 5 und damit eine Verletzung der Finger und Beschädigung anderer Waren.
  • Statt nur eines Drahtes könnten auch zwei Drähte Verwendung finden, die dann zwei Nadeln ergeben, wobei jede dieser Nadeln und jeder dieser beiden Drähte in der aus Abb. i und 2 ersichtlichen Weise ausgebildet sein können.
  • Die Rufbiegung 6 kann auch durch eine Krümmung des freien Zungenendes 7 in. der aus Abb. 3 und ¢ ersichtlichen Weise und die damit verbundene Krümmung des oder der über das freie Zungenende 7 herübergreifenden Drahtteile 8, 8a erreicht werden. Bei dieser Ausführung sind zwei Nadeln 2 und 2a vorgesehen, deren zugehörigen Drahtteile 3 und 3a auf der Vorderseite des Etiketts i bis über die hier an ihrem oberen Rande gekrümmte Zunge 5, 7 herübergeführt sind und auf der hinteren bzw. inneren Seite der Zunge 5 miteinander durch den Stegteil9 verbunden, sein können. Die Drahtteile 8 und 8a sind entsprechend der Krümmung des freien Zungenendes 7 nach den Nadeln 2, 2a hin gebogen und weisen die Aufbiegung 6 des in Abb. i iind 2 dargestellten Ausführungsbeispiels auf.
  • Die Ausführung nach Abb. 5, 6 und 7 unterscheidet sich von derjenigen nach Abb. 3 und ¢ also nur dadurch, daß der die Drahtschenkel 3 und 3a verbindende Steg 9 noch seinerseits von der Rückseite der Zunge 5 abgebogen ist, um diejenige Wirkung hervorzurufen, die bei der Ausführung nach Abb. i und 2 der Aufbiegung 6 zufällt. Der Draht weist also auf der Rückseite der Zunge 5 zwei Aufbiegungen auf mit dem Erfolge, daß selbst bei Verwendung von dünnem Draht ein zu weit gehendes Anpressen der Zunge und damit ein Hindurchtreten der Nadelspitzen durch die Klappe oder Zunge 5 hindurch unmöglich ist. Die Krümmung der Zunge 5 hat im übrigen den Vorteil, daß sich das freie Zungenende fest an den Stoff der Ware anlegt, so daß ein Hängenbleiben der Zunge an anderen Waren oder Gegenständen und damit ein ungewolltes Abbiegen der Zunge 5 vermieden wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anstechetikett mit Nadelschutz nach Patent 277 166, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Zunge oder Klappe (5) des Etiketts ( i) befindliche Drahtteil durch eine Auf- oder Abbiegung (6, 8, 9) .eine Schutzkappe bildet, deren Höhe der oder den auf der Etikettrückseite befindlichen Nadeln entspricht.
  2. 2. Anstechetikett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Zunge oder Klappe (5) befestigte Drahtteil durch Abbiegen des freien Zungenrandes (7) gegen die Nadel (2) der Etikettrückseite und die damit verbundene entsprechende Krümmung der über die Zunge (5, 7) herübergeführten Drahtteile (8, 8a) eine Schutzkappe bildet.
  3. 3. Anstechetikett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung zweier Nadeln (2, 2a) die zu diesen Nadeln gehörenden, auf der Vorderseite des Etiketts über die Zunge (5) herübergeführten Drahtteile (3, 3a) miteinander durch einen Steg (9) verbunden sind und dieser Steg (9) etwa so weit von der inneren bzw. hinteren Seite der Zunge (5) abgebogen ist, daß er einen Schutz für die Spitzen der Nadeln (2, zu) der Etikettenrückseite bildet. ,4. Anstechetikett nach Anspruch r und z, dadurch gekennzeichnet, daß der über die Zunge (5) herübergeführte Draht außer der durch die Krümmung des oberen Zungenrandes(7) zur Schutzkappe bedingten Krümmung (8, 8a) noch eine weitere Rufbiegung (9) und bei Verwendung zweier Nadeln (8, 8a) einen verbindenden Steg (9) aufweist.
DEZ16857D 1927-06-15 1927-06-15 Anstechetikett mit Nadelschutz Expired DE458062C (de)

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