DE469041C - Tastenknopf fuer Schreib-Rechen- und aehnliche Maschinen und Apparate - Google Patents

Tastenknopf fuer Schreib-Rechen- und aehnliche Maschinen und Apparate

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DE469041C
DE469041C DEM92698D DEM0092698D DE469041C DE 469041 C DE469041 C DE 469041C DE M92698 D DEM92698 D DE M92698D DE M0092698 D DEM0092698 D DE M0092698D DE 469041 C DE469041 C DE 469041C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • B41J5/12Construction of key buttons

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Tastenknopf für Schreib-Rechen- und ähnliche Maschinen und Apparate Die Erfindung betrifft einen Tastenknopf für Schreib-Rechen- und ähnliche Maschinen oder Apparate.
  • Bei 'diesen Maschinen und Apparaten ist es sehr wünschenswert, die Tastenknöpfe leicht und ohne Beschädigung auswechseln zu können, wobei einer soliden Befestigung mit dem Tastenhebel oder sonstigen Betätigungsorganen der Maschine Rechnung getragen werden muB.
  • Die bekanntesten Tastenknöpfe dieser Art bestehen aus Metall und sind aus mehreren Teilen zusammengesetzt, wobei der Unterteil meist mit dem Tastenhebel usw. der Maschine fest verbunden ist oder aber auf diesen aufgesteckt wird. Das Kennzeichen des Tastenknopfes selbst besteht meist aus Papier, welches trotz eines darübergelegten Schutzglases vor dem Verschmutzen und vor Verdrehungen nur mangelhaft geschützt wird. Die Befestigung dieses Kennzeichens samt des Deckglases erfolgt durch eine Kappe, welche ihrerseits nun wieder durch leichtes Umbördeln auf dem Unterteil des Tastenknopfes fixiert wird.
  • Bei sich nötig machender Auswechslung des Kennzeichens ist das Lösen der umgebördelten Kappe erforderlich, was sehr oft zu einem Bruche des Schutzglases führt. Eine weitere Schwierigkeit ist das Einlegen des Kennzeichens selbst, welches sehr genau in bezug auf seine Lage ausgerichtet und befestigt werden muB, um den Ansprüchen der Schönheit zu genügen. Die weniger verbreiteten Tastenknöpfe, welche aus plastisch formbarer Masse hergestellt sind, zeigen diese Übelstände zwar nicht, haben aber dafür den Nachteil, daß ihre Befestigung an dem Tastenhebel oder Betätigungsorganen der Maschine nicht die nötige Einfachheit und Sicherheit aufweisen.
  • Viele derartige Tastenknöpfe wurden mit Hohlräumen in der plastisch formbaren Masse selbst versehen zur Aufnahme des Tastenhebels, welcher unter Zuhilfenahme eines Bindemittels eingekittet wurde. Da jedoch die Tiefe dieses Hohlraumes durch die verhältnismäßig geringe Höhe des Knopfes beschränkt war, war auch der Halt ein entsprechend unzureichender, welcher starken Beanspruchungen auf die Dauer nicht Stand hielt.
  • Um letzterwähnten Übelstand zu vermeiden, versah man diese Art von Tastenknöpfen mit fest in der Masse eingebetteten Stiften, wodurch die Befestigung zwischen Tastenknopf und Stift wohl gewährleistet war, sich jedoch Schwierigkeiten ergaben in der Befestigung dieser Stifte mit den in Frage kommenden Maschinenorganen. Die dafür benötigten Befestigungsmittel waren kompliziert, meist durch Schrauben zusammengezogene Rohrschellen oder Klemmschrauben und hatten den Nachteil, daß sich die Schrauben im Laufe der Zeit lockerten.
  • Vorliegende Erfindung betrifft nun einen Tastenknopf aus plastisch formbarer Masse, bei dem alle die vorher erwähnten übelstände in sehr einfacher Weise behoben sind. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zur Befestigung des Tastenknopfes auf dem Tastenhebel usw. ein langer, flachrohrförmiger, den Tastenhebel fest umschließender Hohlkörper dient, der seinerseits unmittelbar mit dem aus plastisch formbarer Masse hergestellten Tastenknopf starr verbunden ist. Dies geschieht dadurch, daß dieses flachrohrförmige Halteorgan an dem einen Ende zusammengekniffen ist, so daß eine absolut haltbare, gegen Lockerung, Verschiebung und Verdrehung gesicherte Verbindung dieses Teiles mit der Knopfmasse gewährleistet ist. Anderseits ist aber auch durch den Umstand, daß man das flachrohrförmige Halteorgan unabhängig von der Höhe des Tastenknopfes beliebig lang ausführen kann, ein den höchsten Beanspruchungen standhaltender fester Sitz der Taste auf dem Tastenhebel usw. einwandfrei erzielt bei denkbar einfachster Befestigungsart. So einfach wie die Befestigung, ist auch das Lösen des Tastenknopfes von dem Tastenhebel, was ohne Beschädigung des Knopfes leicht ausführbar ist.
  • Die sich aus Vorstehendem ergebenen Vorteile dieses neuen Tastenknopfes sind: sichere, einfache Befestigung, leichte Auswechselbarkeit, gute Erkennbarkeit und Dauerhaftigkeit des Kennzeichens, Vermeidung der Verdrehung dieses Kennzeichens, leichtes Reinigen und angenehme Bedienung der mit diesen Tastenknöpfen ausgerüsteten Maschinen, da die obere Fläche dieses Tastenknopfes sich der Wölbung des Fingers anpaßt.
  • Der Tastenknopf ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb.- i den auf einen Tastenhebel aufgesteckten Tastenknopf von unten gesehen, . Abb.2 den auf einen Tastenhebel aufgesteckten Tastenknopf, in Seitenansicht geschnitten, Abb. 3 dieselben beiden Teile von vorn gesehen, im Schnitt.
  • Abb. q. bis 6 zeigen das in die plastisch formbare Masse K eingebettete flachrohrförmige, am Ende zusammengekniffene Halteorgan, und zwar zeigt es Abb. q. von unten gesehen, Abb.5 von vorn im Schnitt und Abb. 6 von der Seite, gleichfalls im Schnitt.
  • Der in den aus plastisch formbarer Masse gebildeten Knopf K (Abb. i bis 3) eingebettete Hohlkörper H (Abb. i bis 3) hat hier die Form eines flachen Rohres (Abb. q. bis 6), welches noch um eine beliebige Länge aus dem Knopfe herausragt. Dieses entsprechend dimensionierte Rohr dient zur Aufnahme des Tastenhebels H (Abb. i bis 3).
  • Um nun dem eingelassenen- flachen Rohr einen sicheren Halt in seiner umgebenden Masse zu geben, in diesem Falle besonders gegen Verschiebung in der Längsrichtung, ist das flache Rohr, wie es hier in Frage kommt, kurz vor seinem oberen eingebetteten Ende zusammengekniffen (Abb.6), während der überstehende Teil auseinandergespreizt ist.
  • Diese Einschnürung N (Abb. 6) dient hier gleichzeitig dazu, das Rohr nach oben hin zu verschließen, damit beim Formen des Knopfes die plastische Masse nicht in das Rohr eindringen kann.

Claims (1)

  1. - PAT9NTANSPRUCIH Tastenknopf für Schreib-Recberi- und ähnliche Maschinen und Apparate, dadurch gekennzeichnet, daß sein flachrohrförmiger, dem Typenhebel angepaßter Teil unmittelbar mit seinem rohrförmigen zusammengeknifften Ende den aus plastischer Masse bestehenden Knopf trägt.
DEM92698D 1926-01-01 1926-01-01 Tastenknopf fuer Schreib-Rechen- und aehnliche Maschinen und Apparate Expired DE469041C (de)

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DE (1) DE469041C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE905139C (de) * 1951-02-16 1954-05-31 Heinze Fa R Tastenknopf fuer Schreibmaschinen, Rechenmaschinen u. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE905139C (de) * 1951-02-16 1954-05-31 Heinze Fa R Tastenknopf fuer Schreibmaschinen, Rechenmaschinen u. dgl.

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