DE645479C - Kaestchen zur Befestigung eines kuenstlichen Zahnes an der Rueckenplatte - Google Patents

Kaestchen zur Befestigung eines kuenstlichen Zahnes an der Rueckenplatte

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DE645479C DEK140654D DEK0140654D DE645479C DE 645479 C DE645479 C DE 645479C DE K140654 D DEK140654 D DE K140654D DE K0140654 D DEK0140654 D DE K0140654D DE 645479 C DE645479 C DE 645479C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • A61C13/102Fastening of artificial teeth to denture palates or the like to be fixed to a frame
    • A61C13/1023Facing and backing

Description

Es ist eine Befestigung von künstlichen Zähnen an der Rückenplatte bekannt, in deren Kästchen die beiden Verankerungsstifte des künstlichen Zahnes mittels eines zwisehen sie fassenden und hinter die Stiftköpfe greifenden Riegels gesichert sind.
Bei dieser bekannten Befestigung besteht der Riegel aus einer im Kästchen von einer Wand zur gegenüberliegenden durchlaufenden Feder, welche beim Einstecken der Verankerungsstifte in das Kästchen, den Stiftköpfen, zunächst ausweicht, dann aber hinter den letzteren vorspringt und dadurch als rastarrige Verriegelung wirkt.
Indessen ist diese Zahnbefestigung nicht einwandfrei. Abgesehen davon, daß das Einführen der Verankerungsstifte wegen der Federspannung einen gewissen Kraftaufwand erfordert und daher immerhin Schwierig·- keiten bietet, erschwert die Feder auch das Säubern des Kästchens nach dem Guß von Gußresten sowie das Entfernen von darin, verbliebenen Unreinlichkeiten; vornehmlich verhindert sie aber das unbedingt notwendige Anpassen des Zahnes an die Rückenplatte, an \velche bekanntlich beim Gießen derselben das Kästchen mit angegossen wird. Beim Anpassen muß man nämlich die Verankerungsstifte des künstlichen Zahnes in das Innere des Kästchens einführen, was aber nur unter Überwindung der Kraft der Feder möglich ist, die dann die eingeführten Verankerungsstifte festhält. Ein Wiederentfernen des
Zahnes für sein nachträgliches Anzementieren an die Rückenplatte ist dann aber überhaupt nicht oder nur mit Gewalt, die zum Bruch des Zahnes führen kann, möglich.
Demgegenüber bildet den Gegenstand der Erfindung ein Kästchen, welches nicht nur eine genaue und leichte Anpassung des Zahnes an die Rückenplatte, sondern auch eine sehr einfache und bequeme Verbindung beider Teile ermöglicht. Es weist nämlich erfindungsgemäß das Kästchen einen durch Löcher in seinen Wänden von außen her in dasselbe einzuführenden verschiebbaren, sichelförmigen. Riegel solcher Länge auf, daß er heim Einformen der Rückenplatte zusammen mit dem Kästchen, in weiches er zuvor eingeschoben wurde, über die Form der Rückenplatte nach hinten hinausragt,, wodurch auch in der Rückenplatte der Kanal gebildet wird, der beim fertigen Gußstück! die Einführung des Riegels durch die Rükkenp'Iatte hindurch in das Kästchen ermöglicht.
Ein Ausführungsbei'spiel des neuen Kästchens zeigt die Zeichnung, und zwar stellen in starker Vergrößerung dar:
Fig. ι das Kästchen vor seinem Anguß an die Rückenplatte in Ansicht,
Fig. 2 einen Höhenschnitt durch das Kästchen nach der Linie A-A in der Fig. 1,
, Fig. 3 einen waagerechten Schnitt durch dasselbe nach der Linie B-B in der gleichen* Figur,
Fig. 4 einen Höhenschnitt nach der Linie C-C in der Fig. 5 durch einen mit Rückenplatte versehenen künstlichen Stiftzahn,
Fig. 5 einicn waagerechten Schnitt durch diesen Stiftzahn nach der Linie D-D in der
Das Kästchen/7 (Fig. 1 bis 3) weist in seiner oberen und unteren Längswand Öffnungen für einen in das Kästchen ein- und aussehiebbaren, sichelförmigen Riegel b auf, der sich nach hinten und oben keilförmig verstärkt. Der Riegel besitzt eine solche Länge, daß er aus der den künstlichen Zahn c tragenden und mit den entsprechenden eingegossenen Kanälen für den Riegelt versehenen Rückenplatte d aus ihrer Zungenfläche bzw. bei großen und kleinen Backenzähnen aus ihrer Kaufläche herausragt, für das Anpassen des Zahnes an die Rückenplatte am freien Ende erfaßt, aus der Rückenplatte und dem Kästchen herausgezogen und in beide wieder eingeschoben werden kann. Die Riegelbreite ist überall die gleiche und entspricht dem Abstand der beiden Verankerungsstifte e des künstlichen Zahnes c. Die gegenseitige Lage der Stiften und der Öffnungen bzw. Kanäle für den Riegel b ist derart, daß dieser genau zwischen die Verankerungsstifte e und hinter die Stiftköpfe / greift.
Das Anzementieren des Zahnes c an die Rückenplatte d erfolgt in der bisherigen Weise, nur ist zugleich mit dem Zementieren auch der Riegel in die Rückenplatte d und das beim Gießen derselben an sie angegossene Kästchen α einzuschieben, damit er in diesem durch den Zement festgehalten wird. über die Rückenplatte d in die Mundvorragende Ende des Riegels ft wird abgenommen, worauf die Außenfläche der Rückenplatte geschliffen und poliert w^rd, so daß der Riegel äußerlich nicht mehr wahrnehmbar ist.
Die Kästchen werden den verschiedenen. Zähnen entsprechend in verschiedenen Größen hergestellt. ·

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kästchen zur Befestigung eines künstlichen Zahnes an der Rückenplatte, in1 welchem die beiden Verankerungsstifte des künstlichen Zahnes mittels eines zwischen sie fassenden und hinter die Stiftköpfe greifenden Riegels gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Kästchen SS (a) einen durch Löcher in seinen Wänden von außen her in dasselbe einzuführenden verschiebbaren, sichelförmigen Riegel (b) solcher Länge aufweist, daß er beim Einformen der Rückenplatte (d) zusammen mit dem Kästchen (a), in welches er zuvor eingeschoben wurde, über die Form der Rückenp'atte nach hinten hinausragt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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