DE437255C - Zahnbuerste - Google Patents

Zahnbuerste

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DE437255C
DE437255C DEC37185D DEC0037185D DE437255C DE 437255 C DE437255 C DE 437255C DE C37185 D DEC37185 D DE C37185D DE C0037185 D DEC0037185 D DE C0037185D DE 437255 C DE437255 C DE 437255C
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DE
Germany
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bristle plate
brush handle
leaf spring
toothbrush
rod
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DEC37185D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B7/00Bristle carriers arranged in the brush body
    • A46B7/04Bristle carriers arranged in the brush body interchangeably removable bristle carriers

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  • Brushes (AREA)

Description

  • Zahnbürste. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni igi i die Priorität auf Grund der Anmeldung in England vom 17. September 1924 beansprucht Die Erfindung betrifft Zahnbürsten mit einem metallenen oder durch ein Metallgerüst verstärkten Bürstengriff mit herausnehmbarer Borstenplatte. Das Festhalten der Borstenplatte erfolgt bei bekannten Zahnbürsten mittels einer den Bürstengriff in seiner ganzen Länge durchsetzenden, durch eine Verschraubung verschiebbaren Stange, oder aber bei anderen Zahnbürsten durch einen kleinen federnden Riegel mit Knopf, der ganz nahe der Borstenplatte sitzt. Derartige Anordnungen zum Herausnehmen der Borstenplatte haben sich nicht bewährt. Im ersten Falle kann die Verschraubung versagen, im zweiten Falle kann der etwas vorspringende Knopf des kleinen Riegels zu einer Verletzung des Mundes beim Putzen der Zähne führen. Eine sichere und leicht lösbare Verbindung der Borstenplatte mit dem Bürstenrücken wird nach der Erfindung dadurch erzielt, daß die in bekannter Weise in dem Bürstengriff durch den durchlaufenden Längskanal führende Riegelstange am einen Ende zur Verriegelung der Borstenplatte dient, während ihr anderes Ende in eine gebogene Blattfeder übergeht, die sich in einer keilförmigen Vertiefung am unteren Teil des Bürstengriffes abstützt. Da die Blattfeder kräftig genug wirkt, ist die Anordnung zusätzlicher Federn überflüssig. Der Knopf zum Auslösen der Feder befindet sich am unteren Ende des Bürstengriffes, so daß in der Nähe der Borstenplatte keine vorspringenden Teile vorhanden sind.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i eine Vorderansicht einer Zahnbürste, die Abb. 2 eine Rfickansicht, die Abb.3 einen Längsschnitt nach der Linie III-III und die Abb. ¢ einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Abb. i. Die Abb. 5 zeigt eine Vorderansicht eines gepreßten Rahmens, bevor er mit Komposition überzogen ist, die Abb. 6 einen Längsschnitt nach der Linie VII-VII der Abb.7. Die Abb.7 zeigt eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt und die Abb. 8 einen Querschnitt nach der Linie VI-VI der Abb. 6.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. i bis 4 wird ein Bürstenrücken i aus einer Legierung verwendet, der eine Öffnung 2 hat, in die die Borstenplatte 3 eingesetzt werden kann. Die Innenwandung am oberen Ende der öffnung 2 ist zweckmäßig, wie bei 4 ersichtlich (Abb. 3), abgerundet und die Innenwandung am unteren Ende bei 5 leicht abgeschrägt.
  • Im Handgriff ist in bekannter Weise ein Längskanal 7 vorgesehen, der von der Öffnung 2 zu einem Schlitz 8 führt. In diesem Längskanal 7 ist eine runde Stange gelagert, die mit einem flachen Federstahlstück To oder einem anderen federnden Glied verbunden ist, das in dem rechteckigen Teil des Längskanals und in dem Schlitz 8 sitzt. Die Blattfeder To ist innerhalb des Schlitzes 8 nach außen gekrümmt und hat einen Knopf i I ; ihr Ende kann in das untere Ende des Schlitzes 8 eintreten, in den ein Sperrstück 12 eingesetzt ist.
  • Beim Zusammensetzen der Bürste wird die Stange 9 zurückgezogen, indem man die Blattfeder To so weit herauszieht, bis das vorspringende Ende der Stange 9 aus der Rahmenöffnung 2 verschwindet. Wenn nun die Borstenplatte 3, die etwas kürzer als die Öffnung 2 ist, eingesetzt und die Blattfeder To losgelassen wird, so tritt das Ende der .Stange 9 in eine Höhlung 15 am unteren Ende der Borstenplatte 3 ein und hält diese in ihrer Lage fest, wobei das obere ausgewölbte Ende der Borstenplatte gegen die innere Ringwölbung ¢ der Rahmenöffnung 2 - gedrückt wird.
  • Beim Auseinandernehmen der Bürste wird die Blattfeder To aus dem Sperrstück 12 mit. Hilfe des Knopfes i i herausgezogen. Die Feder To mit ihrer Stange 9 kann dann durch den Schlitz 8 ganz aus dem Handgriff herausgezogen und die Borstenplatte 3 zwecks sauberer Reinigung durch Überspülen mit Wasser herausgenommen werden.
  • Zwecks leichter und billiger Herstellung wird vorzugsweise ein zusammengesetztes Gestell, wie es die Abb. 5 bis 8 zeigen, verwendet, das aus einem Preßteil 61 von ungefähr rechteckiger Gestalt besteht und mit einem Rohr 18 verbunden ist. In dem Rohr 18 ist die Stange oder der Draht 9 geführt, der in das Federende To übergeht.
  • Der Preßteil 61 ist mit einem Flansch i9 an der Rückenöffnung und mit einem nach innen vorspringenden Teil 4a versehen, der beim Pressen mit herausgedrückt wird. Das Gestell ist mit einer Ummantelung verkleidet oder in diese eingebettet, ähnlich jener, wie sie die anderen Abbildungen zeigen.

Claims (1)

  1. PATENTT-AI. sPRUcH Zahnbürste mit metallenem oder durch ein Metallgerüst verstärktem Bürstengriff und herausnehmbarer Borstenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise in dem Bürstengriff (i, 61, 18) durch den durchlaufenden Längskanal (7) führende Riegelstange (9) am einen Ende zur Verriegelung der Borstenplatte dient, während ihr anderes Ende in eine gebogene Blattfeder (To) übergeht, die sich in einer keilförmigen Vertiefung am unteren Teil (i2) des Bürstengriffes abstützt.
DEC37185D 1924-09-17 1925-09-16 Zahnbuerste Expired DE437255C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB437255X 1924-09-17

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DE437255C true DE437255C (de) 1926-11-19

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ID=10430059

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DEC37185D Expired DE437255C (de) 1924-09-17 1925-09-16 Zahnbuerste

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DE (1) DE437255C (de)

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