AT154985B - Zahnbürste. - Google Patents

Zahnbürste.

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AT154985B
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Austria
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toothbrush
tube
designed
reinforcement tube
reinforcement
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Inventor
Robert Loewenstein
Original Assignee
Robert Loewenstein
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Description


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  Zahnbürste. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Zahnbürste mit   Brausevorriehtung,   die neben der mechanischen Wirkung gleichzeitig eine intensive Spülung auch der schwer zugänglichen Stellen des Zahnsystems, z. B. der Zahnzwischenräume, Fissuren,   Sehmelzfalten   usw., ermöglicht. 



   Man hat bereits Zahnbürsten in Form eines zylindrischen Kolbens in Vorschlag gebracht, die mit einem Innenrohr versehen waren, das an seinem vorderen Ende   Ausströmungsöffnungen   für die 
 EMI1.1 
 in der Handhabung, da ein gleichzeitiges Bürsten und Spülen kaum möglich ist. 



   Man hat weiter auch eine Zahnbürstenform in Vorschlag gebracht, bei der die Spülflüssigkeit an den Seiten des Zahnbürstenkopfes, also nicht zwischen den Borsten, austritt. Endlich hat man auch bereits vorgeschlagen, derartige Zahnbürsten an einer Druckwasser liefernden Vorrichtung, z. B. an einer Wasserleitung, anzuschliessen. 



   Erfindungsgemäss wird eine wesentliche Verbesserung gegenüber den bekannten mit Spül-oder Brauseeinrichtung versehenen Zahnbürsten dadurch erzielt, dass die im übrigen normal gestaltete und für den Anschluss an einen Wasserleitungschlauch eingerichtete Zahnbürste ihrer ganzen Länge nach mit einem metallenen Verstärkungsrohr versehen ist, dessen hinteres Ende als Mischkammer zur Aufnahme von desinfizierenden oder geschmaeksverbessernden Zusatzflüssigkeiten ausgebildet ist, während sein vorderes Ende zwischen den Borstenbündeln liegende Brauseöffnungen besitzt, aus denen das unter Druck stehende   Flüssigkeitsgemisch   austreten kann. 



   Bei Benutzung einer derartigen Zahnbürste lassen sich die   üblichen   desinfizierenden, geschmacksverbessernden Mundwasser verwenden. Durch die zwischen den Borstenbündeln frei austretenden Brausestrahlen werden die bearbeiteten   Zahnflächen   und Zahnfleischflächen immer an den Stellen, die im vorhergehenden Augenblick von den Borstenbündeln bestrichen werden, getroffen, so dass alle durch die Bürstenwirkung losgelöste Verunreinigungen sofort weggebraust werden. Gleichzeitig werden die soeben mit den Borstenbündeln mechanisch behandelten Flächen sofort mit der antiseptischen oder geschmacksverbessernden Flüssigkeit nachbehandelt. Dabei ist durch den Anschluss der Bürste an eine Druckwasserleitung immer eine kräftige Brausewirkung gewährleistet.

   Infolge der Anordnung des aus Metall bestehenden Verstärkungsrohres kann die Bürste auch mit warmem Brausewasser betrieben werden, ohne dass ein Verbiegen der Hülle zu befürchten ist. Es empfiehlt sich dabei, eine feste Verbindung zwischen der Hülle und dem Verstärkungsrohr zu schaffen. In diesem Fall kann die Hülle gegebenenfalls auch als verhältnismässig kurzes   Gehäusestück   ausgebildet werden, welches das Verstärkungsrohr nicht vollständig, sondern nur in einem vorderen Teil umkleiden kann. 



   In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. 



   In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 den das Druckwasser einer Wasserleitung od. dgl. zur Zahnbürste führenden Schlauch, 2 das im Innern der Zahnbürste liegende Verstärkungsrohr, 3 die äussere, z. B. aus Zelluloid od. dgl. bestehende Hülle der Zahnbürste. Das Verstärkungsrohr 2, das in seinem vorderen Ende 4 zweckmässig verjüngt gestaltet ist, besitzt hier eine oder mehrere Ausfluss- öffnungen   5,   denen eben solche Austrittsöffnungen 6 für das Druckwasser in der Zahnbürstenhülle entsprechen. Die verjüngte Gestaltung des vorderen Endes des Verstärkungsrohres ermöglicht es, die Borstenbündel fest und sicher in der Zahnbürstenhülle anzuordnen, ohne dass sie mit dem Verstärkungsrohr in Berührung kommen.

   Das Verstärkungsrohr ist an seinem vorderen Ende 4 zweckmässig geschlossen ausgebildet, so dass auch an diesem Ende kein Druckwasser austreten und etwa die Zahnbürstenhülle sprengen kann. 

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   Das hintere Ende 8 des   Verstärkungsrohres   ist erfindungsgemäss als Mischkammer zur Aufnahme kleiner Mengen desinfizierender Flüssigkeiten od. dgl. Mundwässern ausgebildet. Zu diesem Zweck kann am hinteren Ende des Verstärkungsrohres eine besondere Leitung 9 vorgesehen sein, durch welche eine zuzumischende Flüssigkeit in regulierbarer Menge in das Düsenrohr 10 eintritt, aus dem die Flüssigkeit durch die injektorartige Wirkung des an der Düse 10 vorbeifliessenden Druckwasser herausgesogen wird. 



   In Fig. 2 ist ferner beispielsweise die feste Verbindung der Zahnbürstenhülle mit dem Verstärkungsrohr veranschaulicht. Hier wird jedes Lockern oder Verschieben der Hülle gegenüber dem Verstärkungsrohr durch die im   Verstärkungsrohr   vorgesehenen, in die Zahnbürstenhülle eingreifenden, Ausbuchtungen 11 und 12 verhindert. 



   Die beschriebenen Ausführungsformen sind nur Beispiele, die mannigfach im Rahmen der wesentlichen Gedanken abgeändert werden können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Normal gestaltete Zahnbürste mit   Wasserleitungsanschluss,   eingelegtem Innenrohr und Ausströmungsöffnungen für die unter Druck stehende Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende des metallenen Verstärkungsrohres als Mischkammer zur Aufnahme von Zusatzflüssigkeiten ausgebildet ist, während sein vorderes Ende mit zwischen den Borstenbündeln liegenden Brauseöffnungen versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Mischkammer eine Strahlmischvorrichtung 10 vorgesehen ist.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsrohr an seinem vorderen, in den Bürstenkopf hineinragenden Ende verjüngt ausgestaltet ist.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Verstärkungsrohr nicht abschiebbar verbundene Zahnbürstenkörper als verhältnismässig kurzes Gehäuse- stück ausgebildet ist.
    5. Zahnbürste nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende des Verstärkungsrohres in Form eines Schlauchnippels (Schlauchanschlussstüekes) ausgebildet ist. EMI2.1
AT154985D 1937-06-12 1937-06-12 Zahnbürste. AT154985B (de)

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AT154985T 1937-06-12

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ID=3648282

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AT154985D AT154985B (de) 1937-06-12 1937-06-12 Zahnbürste.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4303064A (en) * 1979-04-06 1981-12-01 Buffa Michael J Oral hygiene device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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