CH196605A - Zahnbürste mit Brausevorrichtung. - Google Patents
Zahnbürste mit Brausevorrichtung.Info
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- CH196605A CH196605A CH196605DA CH196605A CH 196605 A CH196605 A CH 196605A CH 196605D A CH196605D A CH 196605DA CH 196605 A CH196605 A CH 196605A
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- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B11/00—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
- A46B11/06—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water connected to supply pipe or to other external supply means
- A46B11/063—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water connected to supply pipe or to other external supply means by means of a supply pipe
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Description
Zahnbürste mit Brausevorrichtung. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Zahnbürste mit Brausevorrichtung, die neben der mechanischen Wirkung gleich zeitig eine intensive Spülung auch der un sichtbaren Stellen des Zahnsystems, z. B. der Zahnzwischenräume, Fissuren, Schmelz falten usw., ermöglicht. Man hat bereits hohl ausgebildete und mit Austrittsöffnungen im Zahnbürstenkopf versehene Zahnbürsten vorgeschlagen, denen eine unter Druck stehende Flüssigkeit, z. B. aus einer Wasserleitung, zugeführt werden konnte. Die bekannten .Konstruktionen, die z. 13. aus Zelluloid oder dergleichen bestehen, leiden indessen an dem Nachteil, dass sie den beim praktischen Gebrauch auftretenden Beanspruchungen nicht gewachsen sind. Sie verbiegen sich leicht, insbesondere wenn warmes oder heisses Wasser in sie eingeführt wird, oder platzen bei höherem Wasserdruck auf. Die erfindungsgemässe Zahnbürste mit Brausevorrichtung kennzeichnet sich dadurch, dass ein an einem Ende mit einem Mittel zum Anachluss an eine Wasserleitung ver- sehenes, am andern Ende vorne geschlossenes AZetallrohr von einer von diesem Ende aus gehenden, die Borstenbündel tragenden Hülle wenigstens längs des Bürstenteiles umschlos sen ist, wobei das Metallrohr, das gleich zeitig als Zahnbürstengriff dient, mit auf der Borstenseite zwischen den Borstenbündeln liegenden, als Brause dienenden Austritts öffnungen für die Druckflüssigkeit versehen ist, denen Öffnungen in der Hülle entsprechen. Eine solche Zahnbürste kann mit beliebig starkem Druck benutzt werden, ohne dass die Hülle abgeschoben, beschädigt oder zer sprengt wird. Gleichzeitig kann die Zahn bürste ebenfalls vermöge des Metallrohres auch den stärksten beim Bürsten entfalteten mechanischen Beanspruchungen gewachsen sein. Durch die im Rohr erfolgende Flüssig keitsführung wird ferner vermieden, dass in die Hülle an den Stellen, an denen die Bor stenbündel angebracht sind, Wasser zutritt, so dass ein Faulen der Borsten vermieden wird. Die Zahnbürste bringt auch fabrika- torische Vorteile. Es kann zum Beispiel das Rohr mit seiner Hülle vollkommen fertig- gestellt und zum Beispiel durch Verkleben verbunden werden, und dann nachträglich die Bohrungen in der Hülle und im Metall rohr angebracht werden. In der beiliegenden Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegerr- star)des dargestellt. Nach Fig. 1, 2 und 3 ist in einem hohl ausgebildeten Stiel 1 einer Bürste ein aus Metall bestehendes, zweckniiif,,ig an seinem vordern Ende verjüngtes Rohr 2 eingeselio- bei). Das Rohr ist mit Durchtrittsöffnungen 3 versehen, denen die zwischen den Borsten bündeln 4 liegenden Öffnungen 5 der Zahn bürstenhülle entsprechen. Das Rohr 2 ist an seinem vordern Ende 6 geschlossen ausge bildet, um zu verhindert), dafa' die Zahii- bürstenhülle durch den Wasserdruck von dem Metallrohr 2 abgeschoben oder zer sprengt wird. Das hintere Ende 7 des Metall rohres ist in geeigneter Weise zurr Auschlrih au eine biegsame, zur Wasserleitung führende Leitung 8 ausgebildet; es ist zu diesem Zweck zum Beispiel mit einer Überwurl'- inutter 9 versehen, die an eineu Schlauch nippel 10 angeschraubt werden kann. Zweckmässig ist das metallene Rohr 2 finit der Hülle 1 zum Beispiel durch Ver kleben fest und unverschieblich verbunden. In diesem Falle kann man, wie in Fig. 4 dargestellt, die Zahnbürstenhülle 11 auch als verhältnismässig kurzes, auf das Rohr 12 aufgeschobenes und mit diesem fest ver bundenes Kopfstück ausgestalten. Das hintere Ende des Metallrohres kann zweckmässigalsMischkammerzur Einbringung und Beimischung von desinfizierenden Flüs sigkeiten, Mundwässern und dergleichen aus gebildet sein. Zu diesem Zwecke kann zum Beispiel, wie in Fig. 5 gezeigt wird, an die Muffe 13 ein Rohrstück 14 angebracht sein, in das eine Zuleitung 15 für eine Zusatz flüssigkeit einmündet. Die Zusatzflüssigkeit kann mit Hilfe eines Hahnes 16 in leicht regulierbarer Menge zugeführt werden. Durch das durch das Rohrstück 14 mit verhältnis mässig hohem Druck strömende Wasser wird die Zusatzflüssigkeit aus dem Rohr 15 her- ausgesogen und innig mit dem Wasser ver mischt, so dass aus den Öffnungen des Bür stenkopfes die desinfizierende Flüssigkeit hei-- ausbraust.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Zahnbürste mit Brausevorrichtung, da durch gekennzeichnet, dass ein an einem .Ende mit einem Mittel zum Anschluss an eine Wasserleitung versehenes, am andern Ende vorrre geschlossenes Metallrohr von einer von diesem Ende ausgehenden, die Borstenbündel tragenden Hülle wenigstens längs des Bürstenteiles umschlossen ist, wo bei das Metallrohr, das gleichzeitig als Zahn bürstengriff dient, mit auf der Borstenseite zwischen den Borstenbündeln liegenden,als Brause dienenden Austrittsöffnungen für die Druckflüssigkeit versehen ist, denen Öffnungen in der Hülle entsprechen. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Zahnbürste nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle das Metall rohr in der ganzen Länge umschliesst und finit ihm unverschieblich verbunden ist.. Zahnbürste nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle als ein die Borstenbündel tragendes Kopfstück ge staltet und unverschieblich mit dein Metall rohr verbunden ist.Zalinbiii-ate nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem An- schlussinittel versehene Ende des Metall rohres als Mischkammer zur Aufnahme von Zusatzflüssigkeiten ausgebildet ist. Zahnbürste nach Unteranspruch 3, dadurch f;ekonnzeichnet, dass in der Mischkammer eine Strahlmischvorrichtung (15) vorge sehen ist. 5.Zahnbürste nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallrohr an seinem vordern, in der) Bürstenteil hin einragenden Ende verjüngt ausgestaltet ist. (i. Zahnbürste nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussmittel einen Schlauchnippel aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH196605T | 1937-06-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH196605A true CH196605A (de) | 1938-03-31 |
Family
ID=4440457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH196605D CH196605A (de) | 1937-06-24 | 1937-06-24 | Zahnbürste mit Brausevorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH196605A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1217334B (de) * | 1963-09-30 | 1966-05-26 | John Lowell Richmond | Rotierend angetriebene Zahnbuerste |
EP0185313A2 (de) * | 1984-12-19 | 1986-06-25 | Weber, Anette, Dr.med.dent. geb. Levermann | Verfahren und Zahnbürste zur Beseitigung von Keimen in der Mundhöhle |
-
1937
- 1937-06-24 CH CH196605D patent/CH196605A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1217334B (de) * | 1963-09-30 | 1966-05-26 | John Lowell Richmond | Rotierend angetriebene Zahnbuerste |
EP0185313A2 (de) * | 1984-12-19 | 1986-06-25 | Weber, Anette, Dr.med.dent. geb. Levermann | Verfahren und Zahnbürste zur Beseitigung von Keimen in der Mundhöhle |
EP0185313A3 (de) * | 1984-12-19 | 1987-06-03 | Weber, Anette, Dr.med.dent. geb. Levermann | Verfahren und Zahnbürste zur Beseitigung von Keimen in der Mundhöhle |
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