CH196605A - Zahnbürste mit Brausevorrichtung. - Google Patents

Zahnbürste mit Brausevorrichtung.

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CH196605A
CH196605A CH196605DA CH196605A CH 196605 A CH196605 A CH 196605A CH 196605D A CH196605D A CH 196605DA CH 196605 A CH196605 A CH 196605A
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Robert Loewenstein
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Robert Loewenstein
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/06Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water connected to supply pipe or to other external supply means
    • A46B11/063Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water connected to supply pipe or to other external supply means by means of a supply pipe

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Description


  Zahnbürste mit     Brausevorrichtung.       Den Gegenstand der Erfindung bildet  eine Zahnbürste mit Brausevorrichtung, die  neben der mechanischen Wirkung gleich  zeitig eine intensive Spülung auch der un  sichtbaren Stellen des Zahnsystems, z. B.  der Zahnzwischenräume, Fissuren, Schmelz  falten usw., ermöglicht.  



  Man hat bereits hohl ausgebildete und  mit Austrittsöffnungen im     Zahnbürstenkopf     versehene Zahnbürsten vorgeschlagen, denen  eine unter Druck stehende Flüssigkeit, z. B.  aus einer Wasserleitung, zugeführt werden  konnte. Die bekannten     .Konstruktionen,    die  z.     13.    aus Zelluloid oder dergleichen bestehen,  leiden indessen an dem Nachteil, dass sie  den beim praktischen Gebrauch auftretenden  Beanspruchungen nicht gewachsen sind. Sie  verbiegen sich leicht, insbesondere wenn  warmes oder heisses Wasser in sie eingeführt  wird, oder platzen bei höherem Wasserdruck  auf.  



  Die erfindungsgemässe Zahnbürste mit  Brausevorrichtung     kennzeichnet    sich dadurch,  dass ein an einem Ende mit einem Mittel  zum     Anachluss    an eine Wasserleitung ver-         sehenes,    am andern Ende vorne geschlossenes       AZetallrohr    von einer von diesem Ende aus  gehenden, die     Borstenbündel    tragenden Hülle  wenigstens längs des Bürstenteiles umschlos  sen ist, wobei das Metallrohr, das gleich  zeitig als     Zahnbürstengriff    dient, mit auf  der     Borstenseite    zwischen den     Borstenbündeln     liegenden, als Brause dienenden Austritts  öffnungen für die Druckflüssigkeit versehen  ist,

   denen Öffnungen in der Hülle entsprechen.  



  Eine solche Zahnbürste kann mit beliebig  starkem Druck benutzt werden, ohne dass  die Hülle abgeschoben, beschädigt oder zer  sprengt wird. Gleichzeitig kann die Zahn  bürste ebenfalls vermöge des Metallrohres  auch den stärksten beim Bürsten entfalteten  mechanischen Beanspruchungen gewachsen  sein. Durch die im Rohr erfolgende Flüssig  keitsführung wird ferner vermieden, dass in  die Hülle an den Stellen, an denen die Bor  stenbündel angebracht sind, Wasser zutritt,  so dass ein Faulen der Borsten vermieden  wird. Die Zahnbürste bringt auch     fabrika-          torische    Vorteile.

   Es kann zum Beispiel das  Rohr mit seiner Hülle vollkommen fertig-      gestellt und zum Beispiel durch Verkleben  verbunden werden, und dann     nachträglich     die Bohrungen in der     Hülle    und im Metall  rohr angebracht werden.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind drei  Ausführungsbeispiele des     Erfindungsgegerr-          star)des    dargestellt.  



  Nach     Fig.    1, 2 und 3 ist in einem     hohl     ausgebildeten Stiel 1 einer Bürste ein aus  Metall bestehendes,     zweckniiif,,ig    an seinem  vordern Ende verjüngtes Rohr 2     eingeselio-          bei).    Das Rohr ist mit     Durchtrittsöffnungen    3  versehen, denen die zwischen den Borsten  bündeln 4 liegenden Öffnungen 5 der Zahn  bürstenhülle entsprechen.

   Das Rohr 2 ist an  seinem vordern Ende 6     geschlossen    ausge  bildet, um zu     verhindert),        dafa'    die     Zahii-          bürstenhülle    durch den Wasserdruck von  dem Metallrohr 2 abgeschoben oder zer  sprengt wird. Das hintere Ende 7 des Metall  rohres ist in geeigneter Weise zurr     Auschlrih     au eine biegsame, zur Wasserleitung     führende     Leitung 8 ausgebildet; es ist zu     diesem     Zweck zum Beispiel mit einer     Überwurl'-          inutter    9 versehen, die an eineu Schlauch  nippel 10 angeschraubt werden kann.  



  Zweckmässig ist das metallene Rohr 2       finit    der Hülle 1 zum Beispiel durch Ver  kleben fest und     unverschieblich    verbunden.  In diesem Falle kann man, wie in     Fig.    4  dargestellt, die     Zahnbürstenhülle    11 auch  als verhältnismässig kurzes, auf das Rohr 12  aufgeschobenes und mit diesem fest ver  bundenes Kopfstück     ausgestalten.     



  Das hintere Ende des Metallrohres     kann          zweckmässigalsMischkammerzur        Einbringung     und Beimischung von desinfizierenden Flüs  sigkeiten, Mundwässern und dergleichen aus  gebildet sein. Zu diesem Zwecke kann     zum     Beispiel, wie in     Fig.    5 gezeigt wird, an die  Muffe 13 ein Rohrstück 14 angebracht sein,  in das eine Zuleitung 15 für eine Zusatz  flüssigkeit einmündet.

   Die Zusatzflüssigkeit  kann mit Hilfe eines Hahnes 16 in leicht  regulierbarer Menge zugeführt werden.     Durch     das durch das Rohrstück 14 mit verhältnis  mässig hohem Druck strömende Wasser wird  die Zusatzflüssigkeit aus dem Rohr 15 her-    ausgesogen und innig mit dem Wasser ver  mischt, so dass aus den     Öffnungen    des Bür  stenkopfes die desinfizierende Flüssigkeit     hei--          ausbraust.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zahnbürste mit Brausevorrichtung, da durch gekennzeichnet, dass ein an einem .Ende mit einem Mittel zum Anschluss an eine Wasserleitung versehenes, am andern Ende vorrre geschlossenes Metallrohr von einer von diesem Ende ausgehenden, die Borstenbündel tragenden Hülle wenigstens längs des Bürstenteiles umschlossen ist, wo bei das Metallrohr, das gleichzeitig als Zahn bürstengriff dient, mit auf der Borstenseite zwischen den Borstenbündeln liegenden,
    als Brause dienenden Austrittsöffnungen für die Druckflüssigkeit versehen ist, denen Öffnungen in der Hülle entsprechen. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Zahnbürste nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle das Metall rohr in der ganzen Länge umschliesst und finit ihm unverschieblich verbunden ist.. Zahnbürste nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle als ein die Borstenbündel tragendes Kopfstück ge staltet und unverschieblich mit dein Metall rohr verbunden ist.
    Zalinbiii-ate nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem An- schlussinittel versehene Ende des Metall rohres als Mischkammer zur Aufnahme von Zusatzflüssigkeiten ausgebildet ist. Zahnbürste nach Unteranspruch 3, dadurch f;ekonnzeichnet, dass in der Mischkammer eine Strahlmischvorrichtung (15) vorge sehen ist. 5.
    Zahnbürste nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallrohr an seinem vordern, in der) Bürstenteil hin einragenden Ende verjüngt ausgestaltet ist. (i. Zahnbürste nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussmittel einen Schlauchnippel aufweist.
CH196605D 1937-06-24 1937-06-24 Zahnbürste mit Brausevorrichtung. CH196605A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1217334B (de) * 1963-09-30 1966-05-26 John Lowell Richmond Rotierend angetriebene Zahnbuerste
EP0185313A2 (de) * 1984-12-19 1986-06-25 Weber, Anette, Dr.med.dent. geb. Levermann Verfahren und Zahnbürste zur Beseitigung von Keimen in der Mundhöhle

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1217334B (de) * 1963-09-30 1966-05-26 John Lowell Richmond Rotierend angetriebene Zahnbuerste
EP0185313A2 (de) * 1984-12-19 1986-06-25 Weber, Anette, Dr.med.dent. geb. Levermann Verfahren und Zahnbürste zur Beseitigung von Keimen in der Mundhöhle
EP0185313A3 (de) * 1984-12-19 1987-06-03 Weber, Anette, Dr.med.dent. geb. Levermann Verfahren und Zahnbürste zur Beseitigung von Keimen in der Mundhöhle

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