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Verfahren zur Herstellung von Zahnbürsten.
Bei jenen Zahnbürsten, bei denen der Borstenkörper zum Zwecke leichterer und grundlicherer Reinigung der Lücken und Nischen des Gebisses, insbesondere bei Zahnbrücken, in Form eines kurzen Pinsels ausgebildet ist, stösst eine einwandfreie Befestigung des Borstenkörpers am Stiel der Zahnbürste auf ziemlich Schwierigkeiten, da die kurzen Borsten während der Benutzung der Bürste stark beansprucht werden und leicht ausfallen können.
Dieser Nachteil wird gemäss der Erfindung auf eine einfache Weise dadurch behoben, dass der Stiel der Zahnbürste über seine ganze Länge hohl ausgebildet wird, einen allmählich abnehmenden Querschnitt erhält und der Borsteukörper vom breiteren Ende des Stieles her durch diesen derart hindurchgeführt wird, dass er aus dem schmäleren Stielende vorragt und in diesem fest eingezwängt ist.
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zeigt eine beispielsweise Ausführung einer gemäss der Erfindung hergestellten Bürste.
Der im Querschnitt vorzugsweise kreisförmige oder annähernd kreisförmige Stiel 1 ist rohrförmig ausgebildet und weist einen sieh von seinem unteren Ende 2 bis zu seinem oberen Ende) al1- mählich verjüngenden Querschnitt auf. Der pinselförmig ausgestaltete Borstenkörper 4 wird auf die Weise in den Stiel eingesetzt, dass er vom breiteren Stielende her durch den Stiel hindurchgeführt wird. bis er aus dem schmäleren Ende J entsprechend vorragt (Fig. 2).
Der Borstenkörper ist hiebei in bezug auf den Querschnitt des Stiels so bemessen, dass er leicht beim breiteren Ende 2 eingeführt werden kann und sich dann beim Durchziehen durch den Stiel zusammendrückt und den Stiel so ausfüllt, dass er nur unter Kraftanwendung bis an das andere Ende 3 durchgezogen werden kann. so dass er fest in das Stielende 3 eingezwängt ist.
Die Einführung des Borstenkörpers in den Stiel kann auf die Weise erfolgen, dass ein Borstenbündel, bevor es zu einem Pinsel geformt wird. in der Mitte durch eine Schnur, ein Band oder ein entsprechendes Drahtstiiek zusammengebunden, hierauf auf die in Fig. 1 veranschaulichte Weise um die Befestigungsstelle 5 umgebogen und so zu einem pinselartigen Gebilde geformt wird. Die Schnur 6 od. dgl. ist so lang, dass sie durch den Stiel 1 hindurchgezogen werden kann. Nach dem Durchziehen der Schnur wird der Borstenkörper mit der Spitze in das Stielende 2 eingeführt und nun mittels der
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körper könnte natürlich auch mittels eines entsprechenden Stiftes od. dgl. durch den Stiel 1 hindurchgedrückt werden.
Auf diese Weise ist der Borstenkörper 1 so fest in den Stiel 1 eingezwängt, dass er in diesem unverrückbar festgehalten ist.
Zur weiteren Sicherung des Borstenpinsels in seiner Lage kann durch den Stiel j ?, nachdem der Borstenkörper in seine endgültige Lage gebracht worden ist, ein entsprechender Pfropfen 7 durch den Stiel ? durchgeschoben werden, der an das innere Ende des Borstenkörpers angedrückt wird und auf seiner Umfläche mit einem geeigneten Klebstoff, z. B. Aceton, versehen ist, so dass er sieh fest mit dem Stiel zusammenklebt.
Nach Festlegung des Borstenkörpers und des Pfropfen 7 kann der Stiel 1 in die endgültige Form gebracht werden, z. B. indem er bei 8 (Fig. 3) entsprechend umgebogen wird, so dass der Borstenpinsel annähernd unter einem rechten Winkel zum Stiel zu stehen kommt.
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