DE475863C - Verfahren zur Herstellung von Ringpinseln mit von der Borstenseite her eingetriebenem konischen Stiel - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Ringpinseln mit von der Borstenseite her eingetriebenem konischen Stiel

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DE475863C
DE475863C DEL69816D DEL0069816D DE475863C DE 475863 C DE475863 C DE 475863C DE L69816 D DEL69816 D DE L69816D DE L0069816 D DEL0069816 D DE L0069816D DE 475863 C DE475863 C DE 475863C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
    • A46B3/08Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping
    • A46B3/10Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like
    • A46B3/12Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like specially adapted for paint-brushes

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  • Brushes (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Ringpinseln mit von der Borstenseite her eingetriebenem konischen Stiel Die Erfindung hat ein Verfahren zur Herstellung jener bekannten Ringpinsel zum Gegenstand, bei welchen der sich borstenwärts verstärkende Stiel in das an der Rückseite mit einer Ringscheibe abgedeckte Borstenbüschel von der Pinselquaste her eingetrieben wird. Gegenüber den bekanntenVerfahren,bei welchen eine besondere Maßnahme zur Verbindung der Ringscheibe mit den Borsten bzw. der Ringzwinge erforderlich ist oder bei denen der Stiel mit einer im Borstenbüschel vorgesehenen Mutter verschraubt wird, wird durch die Erfindung bezweckt, durch das Einschlagen des Stieles gleichzeitig eine gute Befestigung der Borsten in der Ringzwinge und eine dauerhafte Verbindung des Stieles mit dem Borstenbüschel bzw. mit der Ringscheibe und dieser mit der Ringzwinge zu gewährleisten.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß in die mit Sand aufgefutterten und in die Ringzwinge eingesetzten Borsten zunächst der Stiel vom freien Ende des Borstenbüschels her teilweise eingetrieben, alsdann das Borstenbüschel in der Ringzwinge vorgeschoben und in den dadurch freigelegten Raum der letzteren eine elastische Ringscheibe eingelegt wird, worauf der Stiel so weit in das Borstenbüschel eingetrieben wird, bis sowohl die Borsten als auch die Ringscheibe fest gegen die Ringzwinge gepreßt sind und hierbei die Stirnfläche des Stieles mit der borstenwärts liegenden Stirnfläche der Ringzwinge ungefähr in einer gemeinsamen Ebene liegt. Die Hauptmerkmale des Verfahrens sind im einzelnen bekannt. Die Erfindung wird in der gekennzeichneten Aufeinanderfolge von Einzelvorgängen und in der Verwendung von neuartig gestalteten Einzelteilen gesehen, welche die im vorstehenden angegebenen Vorteile bei der Herstellung von Ringpinseln bietet.
  • Das zur Herstellung von Ringpinseln der genannten Art dienende Verfahren ist hinsichtlich einzelner Herstellungsvorgänge in den Abb. _ bis 3 der Zeichnung dargestellt.
  • In der aus Abb. x ersichtlichen Weise werden die Borsten a zunächst mittels Auffütterung von Sand im Ring b, welcher am vorderen Ende eine kleine Einziehung c besitzt, befestigt und alsdann der Stiel d, welcher sich nach vorne stetig verstärkt und zweckmäßig in einen Mehrkantkopf e übergeht, so weit in das Borstenbüschel eingeschlagen, daß der Mehrkantkopf mit seiner rückwärtigen Kante noch etwas vor der Vorderkante der Ringzwinge liegt. Alsdann wird das Borstenbüschel a mittels einer besonderen Vorrichtung in der Ringzwinge etwa um die halbe Höhe derselben vorgetrieben und in den dadurch entstehenden freien Raum eine Ringscheibe f aus elastischem Stoff eingesetzt, deren Bohrung etwas kleiner als der Durchmesser des Stieles beim Ansatz an den Mehrkantkopf ist (Abb. a). Zuletzt wird der Stiel noch so weit in das Borstenbüschel a und in die Ringscheibe feingetrieben, daß die Unterkante des Mehrkantkopfes e etwa in gleicher Ebene mit der Vorderkante der Ringzwinge b liegt (Abb. 3). Durch den Mehrkantkopf e werden die Borsten fest gegen die Ringzwinge gepreßt und gleichzeitig durch das kegelförmige Stielende die Ringscheibe derart aufgetrieben, daß sie sich fest an die Ringzwinge anlegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Ringpinseln mit von der Borstenseite her eingetriebenem konischen Stiel, dadurch gekennzeichnet, daß in die mit Sand aufgefutterten und in die Ringzwinge (b) eingesetzten Borsten (a) zunächst der nach der Pinselquaste zu sich stetig verstärkende Stiel (d) vom freien Ende des Borstenbüschels her teilweise eingetrieben, alsdann dasBorstenbüschel (a) in bekannter Weise in der Ringzwinge (b) vorgeschoben und in den dadurch freigelegten Raum der Ringzwinge eine elastische Ringscheibe (f) eingelegt wird, worauf der Stiel (d) so weit in das Borstenbüschel (a) eingetrieben wird, bis sowohl die Borsten als auch die Ringscheibe fest gegen die Ringzwinge gepreßt sind und hierbei die Stirnfläche des Stieles mit der borstenwärts liegenden Stirnfläche der Ringzwinge (b) etwa in einer gemeinsamen Ebene liegt.
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