DE583048C - Malerstreichbuerste oder Flaechenstreicher - Google Patents

Malerstreichbuerste oder Flaechenstreicher

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DE583048C
DE583048C DEP66814D DEP0066814D DE583048C DE 583048 C DE583048 C DE 583048C DE P66814 D DEP66814 D DE P66814D DE P0066814 D DEP0066814 D DE P0066814D DE 583048 C DE583048 C DE 583048C
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Germany
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brush
rod
painter
flat
bristles
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Expired
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DEP66814D
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BRUNO PENDZIALEK
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BRUNO PENDZIALEK
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D3/00Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
    • A46D3/04Machines for inserting or fixing bristles in bodies
    • A46D3/05Machines for inserting or fixing bristles in bodies for fixing the bristles between wires, tapes, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

  • Malerstreichbürste oder Flächenstreicher Der Erfindungsgegenstand betrifft die Ausbildung von Flächenstreichern oder Malerbürsten, deren Borstenkopf aus einer Anzahl von Borstenstäben zusammengesetzt ist, die in einer am Bürsten- oder Pinselstiel befindlichen Platte drehbar gelagert sind.
  • Gegenüber den bekannten Ausführungen besteht die Erfindung darin, daß die drehbaren Borstenstäbe oder Stabanker mit der Bürstenplatte derartig verbunden sind, daß dieselben durch Verschmutzen in ihrer Wirkung nicht behindert werden können.
  • Bei den bekannten, mit Borstenstäb.en versehenen Elementen ist dies nicht der Fall. Diese bekannten Elemente sind für andere Zwecke gedacht und daher für Malerbürsten und Flächenstreicher ungeeignet.
  • Der Vorteil beim Erfindungsgegenstand gegenüber den bekannten Vorrichtungen besteht in* der Zergliederung des Borstenkopfes in einzelne selbständig drehbar gelagerte Teilstücke, wodurch das Stauchen kurzer Borsten in einem dicht schließenden Borstenkopf vermieden wird.
  • Es ist-allerdings schon vorgeschlagen worden, den Borstenkopf bei Malerbürsten durch stufenförmigen Aufbau der Borstenbüschel zu zergliedern, doch ist damit nur ein gleichmäßiges Abstreichen des Borstenkopfes erreicht worden.
  • Das Hauptmerkmal der Erfindung sind die Borstenstäbe oder Stabanker, in welche die Borsten eingesetzt sind. Die Befestigung solcher borstengefüllter Stabanker erfolgt durch Einlagerung in die zu diesem Zweck in der Bürstenplatte befindlichen Ausnehmungen. Der Stabanker kann auch mit der Bürstenplatte elastisch federnd befestigt werden. Bei Malerbürsten oder Flächenstreichern, welche nach der Erfindung hergestellt sind und lange Borsten aufweisen, werden die Stabanker mittels durch diese und die Bürstenplatte hindurchgeführter Stifte festgestellt. Ist die Borstenlänge soweit abgearbeitet, daß saubere und glatte Anstriche nicht mehr möglich sind, werden die Stifte entfernt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Bürstenplatte mit Ausnehmungen und darin gelagerten Stabankern, teilweise im Schnitt, Abb. a verschiedene Ausnehmungen für die Lagerung der Stabanker und die Abb. 3 bis $ verschiedene Lagerungen der Stabanker.
  • In jeder Ausnehmung des Bürstenholzes ist ein Stabanker d gelagert, welcher mit zwei durch diesen und das Bürstenholz hindurchgeführten Stiften e festgestellt werden kann.
  • Bei dem mit f bezeichneten Stabanker sind die Stifte entfernt, so daß derselbe eine Drehbewegung um seine Eigenachse ausführen kann.
  • Ein weiteres Beispiel der Befestigungsart von Stabankern mit der Bürstenplatte ist in Abb. i mittels einer trägerartigen Überbrükkung g gezeigt. Es sind aber auch wesentlich andere Befestigungsarten möglich, welche denselben sicheren Sitz der Stabanker ge-%vährleisten, z. B. U-förmige Krampen, Klammern u. dgl.
  • Auf der Bürstenplafte sind zum Einsetzen von Borstenbüscheln Bohrungen lc vorgesehen. Der hierdurch gebildete Borstenmantel dient gleichzeitig zur Abfederung der in den drehbaren Stabankern befindlichen Bofisten.
  • Abb. 3 zeigt einen Stabanker, der in Kautschuk oder ähnlich elastisch. nachgiebiger Masse eingebettet ist. Diese Einbettung verhindert ein Versagen seiner Beweglichkeit durch verhärtete Substanzen aus Rückständen von Anstrichmasse.
  • Abb. 4. zeigt eine elastisch federnde Befestigungsart des Stabankers mit der Bürstenplatte. Die Verbindung des Stabankers mit der Bürstenplatte erfolgt hierbei mittels Gummi oder federndem Metall, z. B. Drahtseil aus nichtrostendem Stahl oder sonstigen elastisch federnden Stoffen. Bei dieser Befestigungsart pendelt der Stabanker und kann im Bedarfsfalle ebenfalls mit der Bürstenplatte durch Stifte festgelegt werden. Je nach Zweck und Verwendung der nach dieser Befestigungsart hergestellten Malerbürste oder Flächenstreicher können auch diese Stabanker in Kautschuk oder ähnlichen elastisch nachgiebigen Massen eingebettet werden. Zur Verbilligung der Herstellung kann ferner dieser elastisch federnde Stabanker mittels Drahtseil o. dgl. auf einer glatten Bürstenplatte ohne Ausnehmungen fest und sicher angeordnet werden.
  • Abb. 5 zeigt einen Stabanker, welcher sich in einem Lagerzapfen befindet. Dieser Anker federt nicht elastisch, weist aber die gleichen Merkmale auf wie derjenige nach Abb. 4.
  • Abb. 2 zeigt verschiedenartige Ausnehmungen, in welchen der Stabanker seine gleitenden Teilbewegungen um seine Eigenachse ausführen kann. Diese füllen sich, sofern sie nicht mit Kautschuk u. dgl. ausgefüllt sind, bei Gebrauch mit dem Streichmaterial, so daß der Stabanker von diesem Material umgeben ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Malerstreichbürste oder Flächenstreicher, dadurch gekennzeichnet, daß in Ausnehmungen der Bürstenplatte Stabanker, in welche die Borsten eingesetzt sind, lose drehbar lagern, wobei die Stabanker im Bedarfsfalle mittels durch diese und die Bürstenplatte hindurchgeführter Stifte festgestellt werden können.
  2. 2. Malerstreichbürste oder Flächenstreicher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabanker, in welche die Borsten eingesetzt sind, drehbar pendelnd gelagert sind.
DEP66814D 1933-01-18 1933-01-18 Malerstreichbuerste oder Flaechenstreicher Expired DE583048C (de)

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