AT65575B - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Ringbürsten, insbesondere für Messerputzmaschinen. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Ringbürsten, insbesondere für Messerputzmaschinen.

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  Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Ringbürsten, insbesondere für   Messerputzma8chinen.   



   Für Messerputzmaschinen haben sich statt der früher gebräuchlichen   Lederscheiben   Ringbürsten besser bewährt, da zwischen deren dicht aneinanderliegenden und mit einem geeigneten Putzmittel versehenen Stirnfächen das Messer schneller und leichter blank geputzt wird. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren nebst Einrichtung zur Herstellung besonders   vorteilhafter Ringbürsten.   



   Das Verfahren kennzeichnet sich in der Hauptsache dadurch. dass die losen Borsten in einer Ringform dicht   gepresst, dann aus   dieser ausgehoben, an den beiden Stirnflächen durch ein geeignetes Bindemittel erhärtet, gebunden und mit Deckeln versehen und zuletzt auseinandergeschnitten werden, so dass zwei Ringbürsten entstehen. 
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 Bürstenpaar. 



   Die Einrichtung nach Fig. 1 und 2 besteht aus einer Platte a mit zylindrischem Kern b, dessen Basis zweckmässig als vorspringende Stufe   d-ausgebildet ist-Gleichachig   um den   Kern/',   sind in entsprechender Entfernung Bolzen e im Kreise in der Platte a befestigt, so   dass zwis-chcn   ihnen und dem Kernmantel ein entsprechend breiter   Ringraum f entsteht, der durch eine@ losen   
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Die aus geeignetem Material, z. B.

   Fiber.   bestehenden Borsten werden, zweckmässig   in einzelnen Bündeln o. in den Ringraum f nach aufwärts stehend eingeführt, wobei beim Anschlag n 
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 ringen y fest umwunden wird, so dass sich der Durchmesser des Borstenringes etwas verkleinert und der   Aussenring     g /ohne Selhwierigkeit   abgezogen werden kann.   Sodann   werden die Innenringe 
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 dicht, etwa 10 mm hoch, umwickelt. Hierauf werden die so behandelten Stirnseiten des Borstenringes samt den   Innenringen i2, h2 in @ches   Pech getaucht, das die Fähigkeit besitzt,   auf Metall   zu haften. Sodann setzt man die Metalldeckel t, u auf die Stirnseiten auf, welch erstere durch 
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 in der Mitte (Linie r, Fig. 3) auseinandergeschnitten.

   Dadurch entstehen zwei   Ringbürsten,   welche auf ihrer Stirnseite geschliffen werden und dann fertig zum Gebrauche sind. 



   Wurden die Borsten von Anfang an lang genug   gewählt,   z. B. 100   mm lang, so kann   jede Ringbürste an ihrer freien Stirnseite wieder in gleicher Weise behandelt, mit einer Deckel-   schale ! f (Fig 4) versehen   und wieder in der Mitte (Linie x)   auseinandergeschnitten   werden, so dass 
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   Die Ringbürsten können aus gewöhnlichem Fibermaterial (Holzfaser) hergestellt sein   und aussen einen Mantel von besserem Fibermaterial oder auch einen   Rosshaarmantel   erhalten, welcher den Vorteil hat, dass sich die äusseren Borsten dann nicht so leicht umlegen bzw. struppig abstehen. 



   Die so erhaltenen Ringbürsten haben gegenüber den   bisher gebräuchlichen Lederscheiben   oder Ringbürsten mit eingezogenen Borstenbündeln ganz wesentliche Vorteile, die insbesondere   fiir   Messerputzmaschinen von Wichtigkeit sind. 



   Die Lederscheiben wurden beim Reinigen der Messer schon nach kurzer Zeit zerschnitten, mussten daher immer wieder ausgebessert oder ersetzt werden. Auch bei den bisher gebräuchlichen   Ringbn raten   mit eingezogenen Borstenbündeln kam es vor, dass, z. B. bei schräg gehaltenem Messer. Teile der Bürste weggeschnitten wurden, da diese Ringbürsten nicht dicht und nicht 
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 Messer durch einmaliges Durchziehen geputzt und poliert   wird. Ausserdem wird   das Messer,   gleichgiltig, welche Oberfläche es hat, z. B.   zerschartet ist, an allen Stellen sauber geputzt, ohne dass Flecken stehen bleiben, was ebenfalls auf die grosse Elastizität der Bürste zurückzuführen ist. Als Putzmittel genügt einfacher Schmirgel ohne jeden Fettzusatz. Die Bürsten sind ausser- 
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1.

   Verfahren zur Herstellung von Ringbürsten, insbesondere für Messerputzmaschinen, dadurch gekennzeichnet. dass lose Borsten in einer Ringform stehend dicht gepresst, dann aus dieser ausgehoben, an den beiden Stirnseiten,   xweckniässig durch Eintauchen   in ein schwer schmelzbares   Bindemittel, erhärtet, gebunden und   mit Deckeln versehen werden, worauf der Bürstenzylinder auseinandergeschnitten wird, so dass   t'm   Paar Ringbürsten entsteht.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseiten des Borstenringes vor dem Eintauchen in das Bindemittel mit Holz- oder dgl. Stiften versehen werden.
    3. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet. dass das Bindemittel zum Erhärten der Borstenringscheiben aus einem Teil Schellack, einem Teil Kolophonium und zwei Teilen Bürstenmacherpechbesteht.
    4. Einrichtung zur Ausführung des Verfharens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Platte (a) mit zylindrischem Kern (b, d), um welchen konzentrisch Anschläge (e) vorgesehen sind, die einem losen Aussenring (y) zur Führung dienen.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (b, d) mit einem EMI2.4
AT65575D 1912-03-25 1913-02-22 Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Ringbürsten, insbesondere für Messerputzmaschinen. AT65575B (de)

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