DE889740C - Pinsel - Google Patents
PinselInfo
- Publication number
- DE889740C DE889740C DEB16287A DEB0016287A DE889740C DE 889740 C DE889740 C DE 889740C DE B16287 A DEB16287 A DE B16287A DE B0016287 A DEB0016287 A DE B0016287A DE 889740 C DE889740 C DE 889740C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hair
- brush
- metal sleeve
- bristles
- sheet metal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B3/00—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
- A46B3/08—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping
- A46B3/10—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like
- A46B3/12—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like specially adapted for paint-brushes
Landscapes
- Brushes (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft einen Borsten- oder Haarpinsel. Es sind bereits sogenannte Flachpinsel bekannt, bei denen der Haar- oder Borstenbüschel in einer flachen Metallzwinge. aus Blech durch Zusammendrücken derselben befestigt ist. Dies geschieht in der Weise, daß der Haar- oder Borstenbüschel in die Metallhülse eingeführt und oberhalb. des Kopfendes der Haare die Metallhülse zusammengedrückt wird, so daß ringsherum eine gerade Nut oder Rille entsteht, durch welche die Haare oder Borsten festgehalten werden. Bei diesen Pinseln ist ein verhältnismäßig starkes Blech erforderlich, besonders dann, wenn breite Pinsel hergestellt werden sollen. Trotzdem läßt es sich nicht vermeiden, daß sich die MetallhüIse-eährend des-Gebrauchs in der Mitte nach außen wölbt und dadurch im Laufe der Zeit die in der Mitte befindlichen Haare herausfallen. Man hat daher versucht, die gerade verlaufenden Rillen oder Nuten in der Längsrichtung wellenförmig zu gestalten, um auf diese Weise der Metallhülse eine größere Steifigkeit zu geben. Aber auch mit dieser Maßnahme konnte ein sicheres Festhalten der Haare nicht erreicht werden, da die Bleche auch in diesem Fall dazu neigten, sich durchzubiegen.
- Zur Vermeidung dieser Nachteile gründete man die Haare oder Borsten in einer Kittmasse und führte diese in die Blechhülse ein.-Dadurch war den Haaren oder Borsten auf der gesamten Breite ein Zusammenhalt gegeben, jedoch mußten dafür aber andererseits, um eine feste Verbindung mit der Metallhülse herzustellen, Nägel durch die Metallhülse hindurchgeschlagen werden. Man benötigte zwar gegenüber der Halterung mit zusammengedrückten Metallhülsen keine so starken Bleche mehr, mußte dafür aber die zeitraubende Nagelarbeit in Kauf nehmen, was die Pinselherstellung wesentlich verteuerte. Der Vorteil, durch die Nagehing die Haare oder Borsten auseinanderzutreiben, so daß an den herausstehenden Pinselhaaren die verlangte breite Streichfläche entstand, konnte diesen Nachteil der bereits erwähnten Mehrarbeit und der damit verbundenen Mehrkosten nicht aufheben.
- Gemäß der Erfindung besteht der Pinsel aus einer mit einer oder mehreren Erhöhungen oder Vertiefungen versehenen Blechhülse, in welche der Haar- oder Borstenbüschel mittels einer Kunstharzmasse eingebettet ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß eine feste Verbindung zwischen dem Büschel einerseits und dem Pinselstiel andererseits zustande kommt, ohne daß es nötig wird, die Hülse nachträglich zusammenzudrücken oder die Haare oder Borsten durch Nägel festzuhalten. Man.kann verhältnismäßig dünnes Blech verwenden _und hat außerdem den Vorteil, daß durch die Einbettung mit ,Kunstharz. ein Auseinandertreiben der Haare oder- Börsten icht erforderlich wird, da denselben durch die Einbettung in der Kunstharzmasse die - erforderliche Lage und der gewünschte Abstand voneinander gegeben werden kann.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt .
- Abb. i eine Ansicht und Abb.2 einen Querschnitt durch einen Flachpinsel.
- " "Der Pingel'-begteht aus einer mit Erhöhungen oder Vertiefungen i versehenen Blechhülse 2, in welcher sich die Kunstharzmasse 3, wie aus Abb. 2 ersichtlich, befindet. In letztere sind einerseits die Haare oder Borsten q. und andererseits der Stiel 5 eingelassen, so daß eine feste Verbindung zwischen beiden besteht. Die Blechhülse 2 übernimmt die Funktion einer Gießform, in welche die Haare oder' Borsten" eingesetzt werden. Dann wird auf der gegenüberliegenden Seite der Stiel eingeführt, der beispielsweise im Querschnitt kleiner gehalten ist als die Metallhülse. Der freie Raum zwischen Stiel 5 und gegründetem Haarbüschel q. einerseits und Metallhülse 2 andererseits wird darauf mit der Kunstharzmasse ausgegossen. Schließlich kann, was, allerdings nicht erforderlich ist, die Metallhülse 2 durch einige Nägel 6 noch mit dem Stiel 5 verbunden werden.
- Ein solcher Flachpinsel ist gegenüber den bisher bekannten wesentlich einfacher herzustellen und hat vor allem den Vorzug größerer Haltbarkeit, weil die Fassung der Haare durch die Nägel nicht verletzt wird. Es sind außerdem keine besonderen Vorkehrungen zu treffen, um die Haare oder Borsten auseinanderzutreiben"so daß praktisch in einem einzigen Arbeitsgang nach der Gründung der Haare oder Borsten, die in jedem Fall erforderlich ist, der -Pinsel fertiggestellt werden kann.
Claims (2)
- PATFNTANSPRÜCHE: i. Pinsel, dadurch gekennzeichnet, daß der Pinsel aus einer mit einer oder mehreren Erhöhungen oder Vertiefungen (i) versehenen, als Gießform dienenden Metallhülse (2), aus einem in Kunstharz eingebetteten Haar- oder Borstenbüschel (q.) und aus einem Stiel (5) besteht.
- 2. Pinsel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (5) mit' der Metallhülse (2) zusätzlich durch Nägel (6) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB16287A DE889740C (de) | 1951-08-14 | 1951-08-14 | Pinsel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB16287A DE889740C (de) | 1951-08-14 | 1951-08-14 | Pinsel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE889740C true DE889740C (de) | 1953-09-14 |
Family
ID=6958836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB16287A Expired DE889740C (de) | 1951-08-14 | 1951-08-14 | Pinsel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE889740C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1150945B (de) * | 1960-10-31 | 1963-07-04 | Walter Wessel Jun | Verfahren zur Herstellung von Buersten mit weichem, z. B. aus Gummi bestehendem Buerstenkoerper |
DE3936581A1 (de) * | 1989-11-03 | 1991-05-08 | Nikolaus Sylvester Sans | Flachpinselflaeche |
-
1951
- 1951-08-14 DE DEB16287A patent/DE889740C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1150945B (de) * | 1960-10-31 | 1963-07-04 | Walter Wessel Jun | Verfahren zur Herstellung von Buersten mit weichem, z. B. aus Gummi bestehendem Buerstenkoerper |
DE3936581A1 (de) * | 1989-11-03 | 1991-05-08 | Nikolaus Sylvester Sans | Flachpinselflaeche |
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