DE646181C - Verfahren zur Herstellung von Ringpinseln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Ringpinseln

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DE646181C
DE646181C DEB173716D DEB0173716D DE646181C DE 646181 C DE646181 C DE 646181C DE B173716 D DEB173716 D DE B173716D DE B0173716 D DEB0173716 D DE B0173716D DE 646181 C DE646181 C DE 646181C
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vulcanization
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
    • A46B3/08Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping
    • A46B3/10Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like
    • A46B3/12Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like specially adapted for paint-brushes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D37/00Circular looms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Ringpinseln Das Verfahren nach Patent 598 297 betrifft die Herstellung von Ringpinseln, bei welchem die Bildung,des Stielloches in Verbindung mit einem Metallzapfen erfolgt, der von der Kopfseite der Borsten her gemeinsam mit einer federnden Hülse in das in der Ringzwinge gefaßte Borstenbündel eingedrückt wird. Hierbei verbleibt dieser Metallzapfen während des Vulkanisierens des Borstensatzes in diesem stecken und wird erst nach Beendigung des Vulkanisierens durch die ihn aufnehmende Hülse hindurch gegen die Fahnen des B.orstenbündels zu aus diesem herausgedrückt.
  • Dieses Verfahren bedingt demzufolge bei der Herstellung größerer Mengen Ringpinsel die Bereitstellung einer erheblichen Anzahl. dieser unter entsprechendem Aufwand. an Kosten zu erstellender Metallzapfen. Weiterhin bedingt .die Anwendung dieser Metallzapfen eine Reihe zeit- und kostenverursachender Maßnahmen, um nach Beendigung der Vullkanisierung des Borstensatzes der einzelnen B.orstenbündel die hierbei verwendetem Metallzapfen durch die Borstenbündel hindurchzustoß.en.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des im Patent 298 297 gekennzeichneten Verfahrens, derart, daß während des Vulkanisierens des in der Ringzwinge gefaßten Borstensatzes lediglich die in bekannter Weise zur Lochbildung dienende und von der Kopfseite in den Borstensatz eingedrückte Hülse in diesem steckenbleibt, während der zum Vorstechen sowie zum Eindrücken der Hülse in den Borstensatz dienende Dorn, der ohne Ansatz in die Spitze ausläuft, unmittelbar nach Erreichung der lagerechten Stellung der Hülse im Borstensatz wieder aus dieser Hülse nach der Stielseite zu herausgezogen wird.
  • Dadurch wird erreicht, @daß für die Lochvorbildung als auch für die Vulkanisierung des Borstensatzes @dieser Ringpinsel nur eine sehr begrenzte Anzahl @dieser Dorne gegenüber den bisher benötigen Metallzapfen erforderlich wird und weiterhin der Zeitaufwand, der zum Durchstoßen der Metallzapfen durch die Borstenbündel zwangsläufig aufgewendet werden maßte, nunmehr vollkommen. entfällt.
  • Ein dem Verfahren entsprechend hergestellter Rixigpins,el ist auf der Zeichnung in den einzelnen Arbeitsgängen dargestellt. Es zeigt: Abb. i das in bekannter Weise in der Ringzwinge gefaßte Borstenbündel und zwar im Augenblick des beginnenden Eindrückens des Dorns mit der aufgesteckten Hülse im Schnitt, Abb. a die im Borstensatz lagerecht liegende und mittels des Dorns eingedrückte Hülse im Schnitt und die Abb.3 das Borstenbündel mit der in diesem eingedrückten Hülse beim Beginn der Vulkanisierung :des Borstensatzes und den diesem folgenden, an sich bekannten Einschlagen des Pinselstieles von der Fahnenseite der Borsten her, wobei der Pinselstiel punktiert dargestellt ist.
  • Das in üblicher Weise abgebundene, mit seinen Borstenköpfen a in ein Bindemittel getauchte Borstenbündel b ist im Zwingenring c gefaßt. Die zur Bildung des Stielloches dienende Hülse g, die als Vollhülse ausgebildet ist, ist auf den Dorne aufgesteckt, der ohna Ansatz in die Spitze i ausläuft. Die. Länge des Dornes e ist derart bemessen, daß die obere Kante der Hülsed gegen die Abschrägung der Spitze f zurückgesetzt liegt. Die damit gekennzeichnete Lage der Hülse auf dem Dorne bietet somit die Gewähr dafür, daß beim Eindrücken des Dorns e in den Borstensatz a die im Bereich der Dornspitze f liegenden Borsten zwangsläufig vom oberen Ende der Hülse e abgelenkt werden, wodurch ein unbehindertes Eindrücken der Hülsen in den Borstensatz.tt möglich ist. Die Hülsed wird alsdann in Verbindung mit dem Dorne in den Borstensatz ac eingedrückt (Abb. a) und der Dorne nach Erreichung der dargestellten Stellung, im Sinne der Pfeilrichtung dieser Abbildung, aus der Hülsen herausgezogen. Bei der hierauf folgenden Vulkanisierung des Borstensatzes a steckt somit in diesem lediglich die Hülse d, in welche sodann in an sich bekannter Weise der Stiel g von der Fahnenseite der Borsten her eingeschlagen wird (Abb.3), wobei der in dem Zwingenring c verbleibende freie Raum durch an sich beliebiges Material aufgefüllt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Ringpinseln nach Patent 598 297 mit zur Lochbildung im Borstensatz verwendeter, von der Kopfseite der Borsten her eingedrückter Hülse mit Dorn, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Einführen der Hülse (d) in den Borstensatz (tt) dienende Dorn (e), der ohne Ansatz in die Spitze (f) ausläuft, vor dem Vulkanisieren des Borstensatzes (a) aus der in diesem steckenden Hülse (d) nach der Stielseite zu herausgezogen wird.
DEB173716D 1936-04-10 1936-04-10 Verfahren zur Herstellung von Ringpinseln Expired DE646181C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001668B (de) * 1954-01-11 1957-01-31 Max Witte Ringpinsel

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