DE1001668B - Ringpinsel - Google Patents

Ringpinsel

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Publication number
DE1001668B
DE1001668B DEW12986A DEW0012986A DE1001668B DE 1001668 B DE1001668 B DE 1001668B DE W12986 A DEW12986 A DE W12986A DE W0012986 A DEW0012986 A DE W0012986A DE 1001668 B DE1001668 B DE 1001668B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bristle head
brush
ring
filling
handle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW12986A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Witte
Josef Frankl
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Individual
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
    • A46B3/08Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping
    • A46B3/10Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like
    • A46B3/12Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like specially adapted for paint-brushes

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ringpinsel, dessen Ringzwinge teilweise vom Borstenkopf und. teilweise von einer Bindemittelfüllung ausgefüllt ist und eine Haltescheibe für den Pinselstiel aufnimmt. Sie bezweckt, die Halterung des Pinselstiels zu vereinfachen und zu verbessern.
Es ist bekannt, in die Zwinge eines Pinsels im Anschluß an die Bindemittelfüllung eine Scheibe einzulassen, welche als Stielhalter dient. Da diese Scheibe jedoch nicht allein ausreichend ist, den Stiel festzulegen, ist bei den bekannten Pinseln ein die Zwinge abschließender Deckel vorgesehen. Dadurch wird der Stiel an zwei im Abstand voneinander befindlichen Stellen geführt.
Ein anderer Vorschlag geht dahin, eine Führungshülse vorzusehen, welche zum Anbringen einen Dorn mit einer Spitze benötigt und welche in den Borstenkopf hineinragen muß, um für den Stiel eine ausreichende Führung zu gewährleisten. Dadurch wird aber nicht nur der Borstenkopf, sondern auch die Stellung und gleichmäßige Verteilung der Borsten beeinträchtigt.
Erfindungsgemäß ist demgegenüber der Ringpinsel so ausgebildet, daß die Haltescheibe zwischen den getränkten Borstenkopf und die anschließende Bindemittelfüllung eingelassen ist und mit nach der einen Seite gerichteten, vorzugsweise keilförmigen Ansätzen in den Borstenkopf eingreift sowie mit nach der Gegenseite gerichteten Ansätzen in die Bindemittelfüllung einragt.
Vorteilhafterweise wird dieser Vorschlag derart verwirklicht, daß alle Ansätze aus der Haltescheibe ausgeschnitten und an diese angebogen sind, vorzugsweise derart, daß jeweils ein borstenkopfseitiger und ein füllungsseitiger Ansatz miteinander abwechseln. Dabei können die füllungsseitigen Ansätze der Haltescheibe in an sich bekannter Weise als Stielloch-Randlappen für den Pinselstiel angeordnet und gestaltet sein.
Durch die Ausführung des Ringpinsels nach der Erfindung ist eine sichere gegenseitige Verankerung von Borstenkopf und Bindemittelfüllung gewährleistet. Gleichzeitig erhält der Stiel eine Führung und axiale Festlegung, und zwar mit den gleichen Mitteln, welche die Verankerung bewirken. Außerdem ist durch die Gestaltung der Haltescheibe die Herstellung vereinfacht.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Ringpinsel,
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung der Haltescheibe.
Die Borsten α sitzen mit dem Borstenkopf b in der Ringzwinge c. Anschließend an den Borstenkopf b ist Ringpinsel
Anmelder:
Max Witte, Nürnberg, Werderstr. 12
Max Witte und Josef Frankl, Nürnberg,
sind als Erfinder genannt worden
eine Bindemittelfüllung d z. B. aus Kunstharz vorgesehen.
Zwischen dem Borstenkopf b und der Bindemittelfüllung d ist die Haltescheibe e eingelassen, welche mit den keilförmigen Ansätzen / in den Borstenkopf b eingreift. Diese Hakescheibe ragt außerdem mit nach der Gegenseite gerichteten Ansätzen g in die Bindemittelfüllung d ein.
Die Ansätze g an der Haltescheibe e bilden eine ring- oder bundförmige Fassung für den Stiel h. Dieser ist daher axial gesichert und zugleich zwingenartig geführt.
Bei der Herstellung des Ringpinsels wird der Pinsel zuerst in gewohnter Weise weggebunden und eingesandet. Die Borsten α werden dann teilweise in die Ringzwinge c eingesteckt und das Bindemittel aufgegossen. Nachdem dieses zur Bildung des Borstenkopfes b zwischen die Borsten α eingedrungen ist, wird die Haltescheibe e aufgelegt, wobei ihre keilförmigen Ansätze / in den Borstenkopf b eingedrückt werden. Nunmehr wird der Ringpinsel gehärtet, anschließend der Stiel h in die durch die Ansätze g gegebene Führung eingesetzt und dann die Ringzwinge c mit Bindemittelmasse aufgefüllt, diese gehärtet und der Ringpinsel in üblicher Weise fertiggestellt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Ringpinsel, dessen Ringzwinge teilweise vom Borstenkopf und teilweise von einer Bindemiittelfülliung ausgefüllt ist und eine Haltescheibe für den Pinselstiel aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltescheibe {e) zwischen dem getränkten Borsten-kopf (b) und der anschließenden Bindemittelfüllung (d) eingelassen ist und mit nach der einen Seite gerichteten, vorzugsweise keilförmigen Ansätzen (/) in den Borstenkopf (&) eingreift sowie mit nach der Gegenseite gerichteten Ansätzen (g) in die Bindemittelfüllung (d) einragt.
609 768/3
2. Ringpinsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Ansätze (/, g) aus der Haltescheibe (e) ausgeschnitten und an diese angebogen sind, vorzugsweise derart, daß jeweils ein borstenkopfseitiger und ein füHungsseitiger Ansatz miteinander abwechseln.
3. Ringpinsel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die füllungsseitigen Ansätze (g) der Haltescheibe (e) in an sich bekannter Weise als Stielloch-Randlappen für den Pinselstiel {h) angeordnet und gestaltet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 559 513, 646 072, 181,735 046;
französische Patentschriften Nr. 856 619, 1 005 165; britische Patentschriften Nr. 643 043.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW12986A 1954-01-11 1954-01-11 Ringpinsel Pending DE1001668B (de)

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE559513C (de) * 1930-12-21 1932-09-21 Theo Thomalla Pinselvorband fuer Ringpinsel
DE646072C (de) * 1937-06-07 Wiegand Geitz Wwe Ringpinsel
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FR856619A (fr) * 1939-06-19 1940-07-29 Pinceau ou brosse d'un modèle nouveau
DE735046C (de) * 1940-01-13 1943-05-05 Gustav Obergfell Ringpinsel
GB643043A (en) * 1947-12-10 1950-09-15 Arnold Sydney Leng Improvements relating to painting, distempering and like brushes
FR1005165A (fr) * 1947-06-13 1952-04-07 Pinceau

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