DE735046C - Ringpinsel - Google Patents
RingpinselInfo
- Publication number
- DE735046C DE735046C DEO24429D DEO0024429D DE735046C DE 735046 C DE735046 C DE 735046C DE O24429 D DEO24429 D DE O24429D DE O0024429 D DEO0024429 D DE O0024429D DE 735046 C DE735046 C DE 735046C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ring
- brush
- intermediate plate
- handle
- capsule
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B3/00—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
- A46B3/08—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping
- A46B3/10—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like
- A46B3/12—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like specially adapted for paint-brushes
Landscapes
- Brushes (AREA)
Description
- Ringpinsel Die Erfindung betrifft einen Ringpinsel, bei welchem das stielseitig gegen eine nichtmetallische Zwischenplatte anvulkanisierte Borstenbündel von einem Einfaßring umfaßt wird und dieser mit einer Einen Halsansatz zur Aufnahme des. Pinselstieles aufweisenden Kapselhülse zusammengesteckt ist.
- Zweck der Erfindung ist es, derartige Ringpinsel gegen den ständigen Wechsel zwischen feuchtem und trockenem Zustand unempfindlich zu machen und das gegenseitige Lockern der 1?inzelteile des Pinsels, durch welches sich das Haaren des Pinsels ergibt und ihn vor völliger Abnützung unbrauchbar macht, zu verhindern.
- Bei einer bekannten Ausführungsform greift ein Borsteneinfaßring über eine gegen die Borstenenden anliegende Zwischenplatte und eine den Stiel umfassende Kapselhülse, doch ist letztere von der "Zwischenplatte getrennt angeordnet, und das Stielende liegt bündig gegen diese an. Durch von der Stielseite her durch die Zwischenplatte in das Borstenbündel eingetriebene Stifte oder Pflöcke soll ein Festklemrnen des Borstenbündels erreicht werden. Hier vermag der Stiel selbst nichts zu einer Klemmwirkung beizutragen, und durch das Eintreiben der Pflöcke «erden sogar einzelne Borsten gelöst oder mindestens gegeneinander verschoben, so daß weder ein Lockern des Stieles noch das Haaren des Pinsels unterbunden wird.
- Eine andere Pinselausführung zeigt eine die Zwischenplatte und die gegen diese anstoßende Borstenzwinge umfassende Kapselhülse, wobei der borstenseitig eingetriebene Stiel die mit einer Bohrung versehene Zwischenplatte durchdringt. Der Nachteil dieser Bauart besteht darin, daß die um den Einfaßring des Borstenbündels herumgreifende Kapselhülse beim Eintreiben des Stieles verformt wird und dabei oder beim Gebrauch des Pinsels Risse erhält, die zu weiteren Beschädigungen führen können und Verletzungen des Handwerkers befürchten lassen.
- Die dargelegten Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch wirksam behoben, daß die nichtmetallische Zwischenplatte mit ihrer Seiten- und Bodenfläche bündig in die Kapselhülse eingepaßt wird und der Einfaßring nur im Bereich des Ringrandes der Kaps,_Ihülse in bekannter Weise als Doppelzwinge wirkt. Hierdurch wird je«-eils ein Einzelteil für den anderen und alle gemeinsam werden für das Borstenbündel und den Stiel zu zwingenartigen Festhaltungen gestaltet,-wobei -eine zusätzliche, nach-innen gerichtete Spannkraft erreicht wird.
- Auf der Zeichnung ist der Pinsel gemäß der Erfindung im Längsschnitt und teilweise in Ansicht dargestellt.
- Das Borstenbündel i wird in der RingeinfaSsung 2 zusammengehalten. Die Kapselh ülse 3, die mit einem Halsansatz .f versehen ist, wird vom Hülsenboden j bis zum Rande der nichtmetallischen Zwischenplatte 6 von dicscr ausgefüllt efüllt und von dem Einfaßring umschlossen, wobei der Rand des Ringes über den Hülsenboden j umgebördelt ist.
- Durch das Borstenbündel i hindurch ist der konische Stiel 7 in die Bohrung der Zwischenplatte h und in den Halsansatz .f der Kapselhülse so weit eingetrieben und durch einen Nagel S gehalten, daß seine Endfläche c) etwa in der Ebene des Randes des Einfaßringes.2 liegt. Gegen die Stielendfläche 9 ist ein Kork io festgenagelt, über dessen Länge sich das Bindfadenvorband ii erstreckt. Die Borstenbündelenden «.erden mit der nichtmetallischen Zwischenplatte 6 an der Stoßstelle 1z zusammenvulkanisiert.
Claims (1)
- PATLNTANSPRUCIi: Ringpinsel, bei welchem das stielseitig gegen eine nichtmetallische Zwischenplatte aufvulkanisierte Borstenbündel von einem Einfaßring umfaßt wird und dieser mit einer einen Halsansatz zur Aufnahme des Pinselstieles aufweisenden Kapselhülse zusammengesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, dali die nichtmetallische Zwischenplatte (6) mit ihrer Seiten- und Bodenfläche bündig in die Kapselhüls_z (") eingepaßt ist und der Einfaßring (z) nur im Bereich des Ringrandes der Kapselhülse (3) in bekannter Weise als Doppelzwinge wirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO24429D DE735046C (de) | 1940-01-13 | 1940-01-13 | Ringpinsel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO24429D DE735046C (de) | 1940-01-13 | 1940-01-13 | Ringpinsel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE735046C true DE735046C (de) | 1943-05-05 |
Family
ID=7356180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO24429D Expired DE735046C (de) | 1940-01-13 | 1940-01-13 | Ringpinsel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE735046C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1001668B (de) * | 1954-01-11 | 1957-01-31 | Max Witte | Ringpinsel |
DE1039993B (de) * | 1955-07-26 | 1958-10-02 | Sigmund Beck | Buersten oder Pinsel, insbesondere fuer Malerzwecke, und Verfahren zur Herstellung |
-
1940
- 1940-01-13 DE DEO24429D patent/DE735046C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1001668B (de) * | 1954-01-11 | 1957-01-31 | Max Witte | Ringpinsel |
DE1039993B (de) * | 1955-07-26 | 1958-10-02 | Sigmund Beck | Buersten oder Pinsel, insbesondere fuer Malerzwecke, und Verfahren zur Herstellung |
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