DE587783C - Pinselstiel - Google Patents

Pinselstiel

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DE587783C
DE587783C DEG84798D DEG0084798D DE587783C DE 587783 C DE587783 C DE 587783C DE G84798 D DEG84798 D DE G84798D DE G0084798 D DEG0084798 D DE G0084798D DE 587783 C DE587783 C DE 587783C
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Germany
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wedge
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DEG84798D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
    • A46B3/08Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping
    • A46B3/10Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like
    • A46B3/12Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like specially adapted for paint-brushes

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

  • Pinselstiel Die gebräuchlichen Pinselstiele bestehen aus einem kegelförmigen Stabe, der mittels feiner Spitze in das Borstenbündel eingetrieben wird. Hierbei besteht der Nachteil, daß der kegelförmige Stiel der Hand keinen festen Halt bietet und während des Gebrauchs unhandlich ist, da die Hand an dem sich verjüngenden Stiel leicht abgleitet, wenn er nicht krampfhaft gehalten wird. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß bei unvorsichtiger Handhabung durch die Stielspitze leicht Verletzungen an Körperteilen und Gegenständen vorkommen können.
  • Um einen Pinsel mit einem handlichen Griff zu versehen, hat man anstatt des Stiels Metallkapseln in das Borstenbündel mittels eines Eintreibedornes hineingetrieben und den Stiel an der Kapsel befestigt. Zu .diesem Zwecke ist die Kapsel mit einem Muttergewinde versehen und der Stiel mit einem Schraubbolzen. Diese Befestigungsart hat nun den Nachteil, daß durch die Metallkapsel der Pinsel wesentlich verteuert wird und sich der Stiel während der Arbeit leicht losschraubt. Man hat auch versucht, dem konischen Stiel eine größere Handlichkeit zu geben, indem man ihn hinter der Zwinge mit Einschnürungen versah, doch ist auch hierdurch nur eine unvollkommene Handlichkeit erzielt, da die sich nach dem Ende zu verjüngende Form des Stiels beibehalten ist. Auch ist an diesen Stielen die gefährliche Spitze vorhanden.
  • Alle diese Übelstände werden durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt, indem ein Stiel geschaffen ist, der einmal einen sicheren Halt gewährt und bei der Arbeit an der Hand nicht abgleiten kann, selbst wenn er nur ganz locker gehalten wird, und zum andern keine scharfe Spitze aufweist, welche Verletzungen verursachen könnte.
  • Gemäß der Erfindung ist ein handlicher Griff an seinem dem Pinsel abgekehrten Ende miteinem abgesetzten, kegelförmigenKeilversehen. Dieser wird von der Borstenseite her durch die Pinselzwinge hindurchgetrieben. Der Stiel wird also in der gleichen Weise befestigt wie die bekannten konischen Stiele. Sobald der Stiel in der Borstenzwinge festsitzt, wird der Keil, der nun entbehrlich ist, abgebrochen, so daß er bei der Arbeit nicht stören kann. Um leicht durch die Zwinge hindurchgetrieben werden zu können und sicheren Halt in ihr zu haben, muß die Basis des Keils annähernd den gleichen Durchinesser haben wie die stärkste Stelle des Stiels und dessen in der Zwinge sitzendes Ende.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsart beispielsweise dargestellt. Es zeigt: Abb. i einen Längsschnitt durch einen Pinsel beim Beginn des. Stieleintreibens, Abb. a die gleiche Ansicht nach der Befestigung des Stiels und Abb. 3 einen Längsschnitt durch einen gebrauchsfertigen Pinsel mit abgebrochenem Keil. ' Der Stiel a ist teilweise verdickt ausgebildet, so daß er einen handlichen Griff darstellt. An seinem unteren Ende ist er mit einem kegelförmigen, abgesetzten Keil b versehen, während sein anderes Ende c zylindrisch ausgebildet ist. Der Stiel a wird, wie Abb. i veranschaulicht, mit seinem Keil b voran von der Borstenseite in die das Borstenbündel d fest umschließende Zwinge e eingetrieben, bis sein Ende c in der Zwinge festsitzt (Abb. z). Hierauf wird der Keil b abgebrochen, und der Pinsel mit handlichem Griff a ist gebrauchsfertig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Pinselstiel, der mittels eines kegelförmigen Dornes in das Borstenbündel des Pinsels eingetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Pinselstiel an seinem der Pinselquaste abgekehrten Ende mit einem abgesetzten und dadurch nach dem Eintreiben des Stiels in ' die Borstenzwinge leicht abbrechbaren, kegelförmigen Keil (b) versehen ist.
DEG84798D Pinselstiel Expired DE587783C (de)

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DE587783C true DE587783C (de) 1933-11-08

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