DE150638C - - Google Patents

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DE150638C
DE150638C DENDAT150638D DE150638DA DE150638C DE 150638 C DE150638 C DE 150638C DE NDAT150638 D DENDAT150638 D DE NDAT150638D DE 150638D A DE150638D A DE 150638DA DE 150638 C DE150638 C DE 150638C
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Germany
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comb
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handles
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B15/00Other brushes; Brushes with additional arrangements

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  • Brushes (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
- Vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät, das eine Verbindung von Bürste und Kamm darstellt. Die' Neuerung besteht darin, daß der Griff der Kammbürste von dem Kammstiel gebildet wird, indem der Kamm zugleich mit dem Stiel am Bürstenkörper angebracht oder von diesem wieder gelöst werden kann. Der Bürstenkörper selbst hat also keinen Griff.
ίο Die Form und Größe des mit. Stiel versehenen Kammes ist beliebig. Es können außerdem noch andere Kämme im Bürstenkörper angeordnet sein, die entweder von dem mit Stiel versehenen Kämm unabhängig sind oder mit demselben ein Ganzes bilden. Ebenso ist die Form des Griffes beliebig. Er kann entweder zur Handhabung beim Gebrauch der Bürste oder auch nur zum bequemen gleichzeitigen Abnehmen des Kammes dienen. In letzterem Falle kann der Griff bedeutend kleiner ausgeführt werden, da das Gerät beim Gebrauch am Bürstenkörper selbst angefaßt wird. Der Griff kann auch mit beliebigen Vorrichtungen zum Aufhängen
der Haarbürste versehen sein.
In der Zeichnung ist in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen die neue ,Kammbürste veranschaulicht. Fig. 1 zeigt eine Kammbürste 'schematisch, bei welcher ein Kamm mit einem Stiel an jedem Ende um den Bürstenkörper nicht abnehmbar herumgelegt ist und die beiden Kammstiele den Griff bilden. In Fig. 2 bis 6 ist dieselbe Bürste, jedoch mit lösbarem Griff und Außenkamm, dargestellt. Fig. 7 zeigt eine andere Befestigungsart für die beiden den Griff bildenden Kammstiele.
Um den Bürstenkörper a, in den eventuell noch andere Kämme eingesetzt sein können, ist der Kamm b gelegt, der an jedem Ende einen in Form je einer Griffhälfte gestalteten Stiel hat, so daß die beiden Kammstiele, nachdem sie miteinander verbunden sind, den Griff c bilden. Die Herstellung geschieht in diesem Falle in der Weise, daß aus einem länglichen Streifen c b c in der Mitte die Zahnlücken für . den Kamm ausgeschnitten bezw. ausgestanzt werden und daß dann dieser Streifen erwärmt, um den Bürstenkörper herumgelegt und an demselben in irgend einer Weise fest oder lösbar befestigt wird, worauf auch die beiden Kammstiele zum Griff c verbunden werden. In Fig. 1 sind z. B. der Kamm b mit dem Bürstenkörper α und die beiden Kammstiele miteinander durch Zusammenkleben befestigt.
Fig. 2 bis 6 zeigen eine beispielsweise lösbare Befestigungsart des mit zwei Stielen versehenen Kammes b am Bürstenkörper a, und zwar mittels eines besonderen Oberteiles d. Wie Fig. 3 zeigt, hat der Oberteil d eine ringsum führende Nut, in welche der "Außenkamm b von zweckmäßig T-förmigem Querschnitt eingelegt wird. Vorn besitzt der Oberteil d eine Nut, in welche der Vor-Sprung e des Bürstenkörpers α eingesteckt
wird. Natürlich muß der Kamm b eine entsprechende Öffnung· vorn haben. Der Bürstenkörper α ist mit Kämmen/ versehen, die in entsprechenden Schlitzen sitzen und gegen Herausfallen durch den Oberteil d gesichert sind.
Die Befestigung" des Bürstenkörpers hinten geschieht mittels eines in einer Nut am Oberteil d sitzenden Schiebers g (s. Fig. 6), der
ίο über den Bürstenkörper ä geschoben wird. Darauf werden die beiden Kammstiele c miteinander befestigt. Dieses kann z. B. durch Stifte i (s. Fig. 4 und 5) mit Ansätzen k geschehen, die mit einem Kopf in den einen Stiel c eingelassen sind. In dem anderen Stiel sind Schlitze m und halbkreisförmige Ausschnitte I. Der Stift i wird durch den Schlitz m gesteckt und' in dem halbkreisförmigen Ausschnitt / gedreht, bis der Ansatz k anstößt, also in Verlängerung des Schlitzes m liegt.
Der Oberteil d kann noch, besonders bei Zelluloidbürsten, unten mit Bildern, Reklamedruck usw. versehen sein.
Fig. 7 zeigt einen Außenkamm b mit zwei Stielen c in Perspektive. Der Kamm wird um den Bürstenkörper herumgelegt, wobei Stifte η in entsprechende Löcher des Bürstenbodens eingreifen, und sitzt an demselben fest, sobald die Stiele miteinander befestigt sind, z. B. durch Stifte 0 mit Köpfen.
Das Material für Kamm und Griff kann beliebig sein, es eignet sich sehr gut Zelluloid, weil dasselbe nach Erwärmung sich leicht in die gewünschten Formen biegen läßt. ,

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Kammbürste, deren Kamm mit einem
    Stiel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff der Kammbürste von dem Kammstiel gebildet wird, indem der Kamm zugleich mit dem Stiel am Bürstenkörper angebracht oder von diesem wieder gelöst werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT150638D Active DE150638C (de)

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DE (1) DE150638C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2454297A1 (fr) * 1979-04-19 1980-11-14 Oreal Applicateur pour le massage du revetement cutane

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2454297A1 (fr) * 1979-04-19 1980-11-14 Oreal Applicateur pour le massage du revetement cutane

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