DE129232C - - Google Patents

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DE129232C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/28Fastening by spring action between upper and lower denture

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine lösbare Befestigung der das zweitheilige Gebifs zusammenhaltenden Federn. Die Anordnung zeigt gegenüber den bekannten Ausführungen sowohl in mechanischer als hygienischer Hinsicht mancherlei erhebliche Vortheile. Zu den ersteren gehört die einfache Lösbarkeit der Federn von dem Gebifs, zu letzteren die leichte Reinigung des Gebisses in allen seinen Theilen sowie besonders der Federn, in deren Windungen sich leicht Speisereste festsetzen.
Das Neue besteht nun darin, dafs die Federn am Gebifs derart befestigt sind, dafs deren Lösung nur in einer solchen Stellung der Federenden erfolgen kann, die bei den Gebrauchslagen des Gebisses in der Mundhöhle nicht vorkommt.
In der Zeichnung ist die Anordnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι. die Seitenansicht eines künstlichen Gebisses mit der Federanordnung,
Fig. 2 und 3 die Feder mit den Befestigungsvorrichtungen an ihren Enden,
Fig. 4, 5 und 7 die an dem Gebifs angebrachten Befestigungshaken für die Feder in verschiedenen Ausführungen,
Fig. 6 die Enden der Feder für die in Fig. 5 und 7 dargestellten Befestigungshaken.
Die Enden 1 der Federn (Fig. 2 und 3) sind central abgebogen und endigen in Scheiben 2, auf denen senkrecht ein Stäbchen 3 befestigt < ist. Letzteres kann in ein Röhrchen 4 (Fig. 4) eingreifen, das an der Stelle angebracht ist, wo sonst die Stifte an den Gebifstheilen befestigt sind. Um beim Gebrauch die Stäbchen an einem Austreten aus den Röhrchen zu verhindern, sind letztere mit kleinen federnden Haken 6 versehen, die in Ausschnitte 5 der Scheiben 2 eingreifen. Dies geschieht jedoch nur in einer solchen Stellung, welche beim Gebrauch des Gebisses in der Mundhöhle nicht vorkommt. Das Röhrchen 4, welches schwer zu reinigen ist, kann durch einen Stift 7 mit Haken 6 (Fig. 5) ersetzt werden. In diesem Falle kommt das Stäbchen 3 in Fortfall, und an dessen Stelle tritt die Öeffnung 8, bis zu welcher der Schlitz 5 reicht.
Das Ende dieses Hakens kann frei (Fig. 5), oder zu einem dem Schenkel 7 parallelen Schenkel 9 (Fig. 7) zurückgebogen sein. Auch kann der Haken jede andere geeignete Form erhalten unter Wahrung der Wirkung, dafs er nur in einer einzigen Lage frei ein- und austreten kann, die bei dem Gebrauch des Gebisses in der Mundhöhle nicht vorkommt.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    ι. Lösbare Federn an künstlichen Gebissen, dadurch gekennzeichnet, dafs dieselben derart befestigt sind, dafs eine Lösung der Verbindung mit den am Gebifs angeordneten Befestigungstheilen nur in einer solchen Lage der Federenden möglich ist, wie sie bei den Gebrauchslagen in der Mundhöhle selbstthätig nicht eintreten kann.
  2. 2. Ausführungsform der unter 1. geschützten Federn, bei welcher die Federenden mit einem Stäbchen oder Stift versehene Scheiben tragen, die eine Kerbe zeigen, welche beim Befestigen der Feder über das Ende eines Hakens, der an einem
    Röhrchen des Gebisses angeordnet ist, tritt, und in welches das Scheibenstä'bchen geschoben werden kann, während in den Gebrauchslagen das Hakenende, am Umfang vor der Scheibe liegend, deren Auswä'rtstreten verhindert.
    Ausführungsform der unter i. geschützten Federn, bei welcher die Federenden Scheiben mit centraler Oeffnung tragen, von welcher ein radialer Schlitz ausgeht, der beim Befestigen der Federn das zweckmäfsig nach rückwärts gebogene Hakenende eines an dem Gebifs befestigten Hakenstiftes hindurchtreten lafst, während in den Gebrauchslagen des Gebisses die Lage des Hakens und des Schlitzes nicht derart übereinstimmt, dafs die Scheibe sich von dem Hakenstift lösen kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0226962A2 (de) * 1985-12-11 1987-07-01 Helmut Grün Federgebiss

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0226962A2 (de) * 1985-12-11 1987-07-01 Helmut Grün Federgebiss
EP0226962A3 (de) * 1985-12-11 1988-09-07 Helmut Grün Federgebiss

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