DE83116C - - Google Patents

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DE83116C
DE83116C DENDAT83116D DE83116DA DE83116C DE 83116 C DE83116 C DE 83116C DE NDAT83116 D DENDAT83116 D DE NDAT83116D DE 83116D A DE83116D A DE 83116DA DE 83116 C DE83116 C DE 83116C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • A61C13/1003Fastening of artificial teeth to denture palates or the like by embedding in base material
    • A61C13/1009Anchorage members, e.g. pins or bars; Means or methods for affixing pins to porcelain teeth

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 30: Gesundheitspflege.
HUGO KALBE in BERLIN. Befestigung künstlicher Zähne.
Die bisher angewendete Befestigung künstlicher Zähne in oder an der Kautschukmasse bestand darin, dafs die Zähne beispielsweise zwei Stifte aus Platin erhielten und diese, mit den vorstehenden Enden umgebogen bezw. breitgequetscht, in die Kautschukmasse eingedrückt wurden. Infolge dieser mangelhaften Befestigung ereignete es sich aber oft, dafs die künstlichen Zähne sich herauszogen und der betreffende Besitzer in der Gefahr schwebte, durch Verschlucken eines herausgezogenen Zahnes, an welchem noch die krummgebogenen Platinstifte safsen, sich innerlich schwer, wenn nicht gar lebensgefährlich zu verletzen. Diese Gefahr sowohl wie die durch Herausziehen eines Zahnes entstehenden Unzuträglichkeiteh und auch die unnützen Kosten waren die Veranlassung zu der nachfolgend beschriebenen Anordnung und dem Verfahren, künstliche Zähne derartig fest und unbeweglich an Kautschuk- oder dergl. Platten zu befestigen, dafs ein Herausziehen, bezw. Lockern eines Zahnes aus der Kautschuk- oder dergl. Platte nur bei gänzlicher Zerstörung des ganzen Gebisses möglich und jede Beweglichkeit eines Zahnes an der Kautschuk- oder dergl. Platte ausgeschlossen ist.
In den Fig. 1, 2, 3, 5, 6, 7 und 13 werden einzelne Zähne im Schnitt und in äufseren Ansichten veranschaulicht. Die Fig. 4, 8, 9, 10, 11, 12 und .14 erläutern die Befestigung der einzelnen Zähne in der Kautschukmasse und eine event. Verbindung der einzelnen Bügel bezw. Zähne unter einander.
Ein künstlicher Zahn \ (Fig. 1) erhält einen doppel-T-förmigen Bügel b, welcher im Zahn in bekannter Weise befestigt ist. Dieses Doppel-T kann auch in beliebiger Gestaltung, z. B. getrennt, wie in Fig. 2, ausgeführt werden. Auch läfst sich der Bügel in der durch die Fig. 3 veranschaulichten Weise herstellen, indem durch Oesen, Haken cc oder dergl. ein Stab oder Draht c1 geschoben wird. Dieser aus einem Stück oder aus mehreren Stücken bestehende Bügelt oder b 1 b l bezw. c c cl kann durch ■Umbiegung noch in verschiedene und beliebige Lagen ■ gebracht werden, z. B. wie in Fig. 5, 6 und 7, wobei die im Zahn selbst befestigten Schenkel oder auch mit oder ohne diesen die Enden des mit dem Zahn parallel liegenden Schenkels gebogen werden.
Ist nun ein vorstehend erläuterter Zahn \ in der Kautschuk- oder dergl. Masse g (Fig. 4, 8 bis 11 befestigt, so greift die Kautschukmasse nicht nur — wie früher — hinter die umgebogenen und vom Zahn senkrecht abstehenden Schenkel, welche sich sehr leicht gerade biegen können, sondern auch hinter den mit dem Zahn parallel liegenden Schenkel, z. B. bei d, e und/(Fig. 4), wodurch die Befestigungsflächen —■ gegen früher — ganz erheblich vergröfsert und in der Kautschukmasse derartig vertheilt sind, dafs ein Herausziehen oder Herausbrechen eines einzelnen Zahnes unmöglich wird. Die schon hierbei erzielte Haltbarkeit kann noch dadurch mehr gefördert werden, dafs die Enden der mit dem Zahn parallel liegenden Schenkel unter einander verlöthet
werden, wie ζ. B. bei h in Fig. 9. Die Zähne lassen sich auch derartig unter einander verbinden, indem die nach Fig. 7 umgebogenen Schenkelenden in einander gehakt werden können (Fig. 12). Auch kann man die eine Hälfte des Bügels nach oben und die andere Hälfte nach unten biegen (Fig. 1.3), so dafs die Kautschuk- oder dergl. Masse zum Halten nicht nur auf einen kleinen Raum, sondern auf ausgedehnte Flächen beansprucht wird (Fig. 4 und 14), weil die Bügeltheile in ungleichmäfsiger Richtung gebogen sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Befestigung künstlicher Zähne, gekennzeichnet durch einen doppel-T-förmigen Bügel (b bl bl, cc1), aus einem Theil (Fig. 1) oder aus mehreren Theilen (Fig. 4) bestehend, derartig, dafs die Enden der Bügel oder die letzteren selbst entweder unter einander verbunden oder die Bügeltheile so gebogen werden können, dafs die Halteflächen in der den Bügel umschliefsenden Kautschuk- oder dergl. Masse vertheilt bezw. auf weiter ausgedehnte Stellen verbreitet werden können. ί ·
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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