DE72300C - Schraubenfeder mit einstellbarer Auszugsbegrenzung - Google Patents
Schraubenfeder mit einstellbarer AuszugsbegrenzungInfo
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- DE72300C DE72300C DENDAT72300D DE72300DA DE72300C DE 72300 C DE72300 C DE 72300C DE NDAT72300 D DENDAT72300 D DE NDAT72300D DE 72300D A DE72300D A DE 72300DA DE 72300 C DE72300 C DE 72300C
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- Germany
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- spring
- helical spring
- wires
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- 230000003247 decreasing Effects 0.000 description 1
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B68—SADDLERY; UPHOLSTERY
- B68B—HARNESS; DEVICES USED IN CONNECTION THEREWITH; WHIPS OR THE LIKE
- B68B7/00—Horse protectors, e.g. resilient attachments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE B6: Pferdegeschirr.
Die im Nachfolgenden beschriebene Erfindung, eine Schraubenfeder mit einstellbarer
Auszugsbegrenzung betreffend, ist in erster Linie für Pferde bestimmt und soll z. B. an
den Strängen, am Zügel und an ähnlichen, einer dauernden oder wechselnden Zugkraft
unterliegenden Theilen Verwendung finden, um hier in bekannter Weise einen momentanen
und kräftigen Zug in einen etwas länger dauernden und dafür weniger kräftig wirkenden
Zug umzuwandeln.
Das Neue bei dieser Einrichtung liegt nun darin, dafs eine Auszugsbegrenzung, welche
das übermäfsige Ausziehen der Feder verhindert, derart eingestellt werden kann, dafs
bei der nach und nach eintretenden Verringerung der Elasticität der Feder doch durch
einen entsprechend gröfseren Auszug die gleiche Kraftwirkung erzielt werden kann. Es ist
selbstverständlich auch beim Vorhandensein einer Auszugsbegrenzung nicht zu verhindern,
dafs. die Elasticität der Feder" nach und nach abnimmt, und es mufs aus diesem Grunde dafür
Sorge getragen werden, dafs dann ein entsprechend gröfserer Auszug der Feder möglich
ist. Dies wird nun auf folgende Weise erreicht.
Die Auszugsbegrenzung, welche bei der dargestellten Ausführungsform durch zwei gegen
einander längsverschiebbare und sich mit ihren benachbarten Enden klammerartig umfassende
Stäbe (oder Drähte) α α1, Fig. 1 und 2, gebildet
wird, ist einerseits durch den Theil a fest mit der Cylinderfeder b und andererseits
durch den Theil al lose mit der Einstellvorrichtung
c verbunden. Diese wird durch eine mit Durchbrechungen c1 versehene Platte c gebildet,
an welcher sich das eine Ende der Schraubenfeder b befindet. In die Durchbrechungen
c1 greift nun der Haken d2 des
Begrenzungstheiles, und es kann nun die Feder, welche in Fig. 1 in der Ruhelage, d. h.
mit gegen einander liegenden Windungen gezeigt ist, so weit ausgezogen werden, wie es
der Raum zwischen den beiden Klammern der Theile α al erlaubt bezw. bis sich die Klammer
des Theiles α gegen die des Theiles a1 legt,
wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Eine gröfsere Ausziehung der Feder ist dann nicht mehr
möglich und damit wird eine übermäfsige und die Elasticitätsgrenze übersteigende Anspannung
der Feder verhindert.
Hat nun die Elasticität der Feder etwas abgenommen, so wird der Haken a2 in die
nächst tiefere Durchbrechung cl eingehängt, so dafs nunmehr eine etwas weitere Ausziehung
der Feder möglich ist. In dieser Weise kann dann der Haken nach und nach bis in die
letzte Durchbrechung c1 eingeführt werden, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, bei welcher die
Windungen der Cylinderfeder selbst in der Ruhelage weiter von einander stehen, wie es
bei der Arbeitslage in Fig. 2 der Fall war. Trotzdem aber kann dieselbe Kraftwirkung der
F'eder erzielt werden, da jetzt eine entsprechend weitere Ausziehung möglich ist, und es zeigt
Fig. 4 hier diejenige Lage, bei welcher die Klammern der Theile α α1 gegen einander
liegen. Durch die hier beschriebene Einrichtung wird also der Feder auf lange Zeit hinaus eine
durchaus gleichmäfsige Kraftwirkung gesichert, was bei nicht einstellbaren Auszugsbegrenzungen
nicht der Fall ist, da dort mit der Verringerung der Elasticität der Feder auch die Kraftwirkung
der letzteren abnimmt.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:Eine Schraubenfeder mit einstellbarer Auszugsbegrenzung, bei welcher die Begrenzung durch gegen einander längsverschiebbare Stäbe oder Drähte (a a1) bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs der eine dieser Drähte oder beide höher oder tiefer gegen die Feder b eingestellt werden können, um bei Verringerung der Elasticität der letzteren durch gröfseren Auszug die gleiche Kraftwirkung zu erzielen.
Eine Feder der unter ι. gekennzeichneten Art, bei welcher mit dem einen oder mit beiden Enden der Feder (b) mit Durchbrechungen, Querstegen, Haken etc. versehene Platten (c) verbunden sind, an welchen das freie, entsprechend ausgebildete Ende des einen Begrenzungsstabes oder -Drahtes bezw. beider Begrenzungsstäbe oder -Drähte in verschiedener Höhe festgelegt werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE72300C true DE72300C (de) |
Family
ID=345529
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT72300D Expired - Lifetime DE72300C (de) | Schraubenfeder mit einstellbarer Auszugsbegrenzung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE72300C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1041674B (de) * | 1954-07-10 | 1958-10-23 | Aloys Hesselkamp Fa | Einschiebbare Bodentreppe |
DE3112050A1 (de) * | 1981-03-24 | 1982-10-21 | Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz Gmbh U. Co, 7080 Aalen | "federpuffer" |
-
0
- DE DENDAT72300D patent/DE72300C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1041674B (de) * | 1954-07-10 | 1958-10-23 | Aloys Hesselkamp Fa | Einschiebbare Bodentreppe |
DE3112050A1 (de) * | 1981-03-24 | 1982-10-21 | Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz Gmbh U. Co, 7080 Aalen | "federpuffer" |
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