DE270015C - - Google Patents

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Publication number
DE270015C
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Germany
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mattress
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DENDAT270015D
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Publication of DE270015C publication Critical patent/DE270015C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/12Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type
    • A47C23/14Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type forming nets; combined with nets
    • A47C23/155Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type forming nets; combined with nets with combinations of flat springs or link chains with wound springs

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 270015 KLASSE 34g. GRUPPE
FRITZ LUTZ in WEYER b. SOLINGEN und ERNST WEESBACH in OHLIGS.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Dezember 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Zugfedermatratze für Betten, Polstermöbel u. dgl., die in der Länge und Breite verstellbar ist, und deren kurze Rahmenseiten aus zwei durch ein Mittelstück verbundenen Teilen bestehen.
Bekannt sind verstellbare Zugfedermatratzen, bei welchen Seile am Kopf- und Fußende angebracht sind, die mittels einer Seilscheibe zum Spannen des Netzes dienen. Demgegenüber besteht das Neue der Erfindung darin, daß an den Mittelstücken die Enden der in bekannter Weise das Netz mit den Längsseiten verbindenden Seile befestigt sind, und daß an der einen Schmalseite des Rahmens eine weitere Querleiste, bestehend aus zwei Endteilen und einem Mittelstück, angebracht ist, von denen das letztere Verlängerungsdrähte aufweist, die in die an der inneren Querleiste angeschlossenen Schraubenfedern eingreifen.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar ist:
Fig. ι eine Draufsicht der Matratze in gewöhnlichem Zustande,
Fig. 2 ein Längsschnitt nach der Linie H-II, Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie I-I,
Fig. 4 ein Teil der in der Länge verstellten Matratze in Draufsicht,
Fig. 5 ein Teil des Längsschnittes gemäß Fig. 2 in vergrößertem Maßstabe, und
Fig. 6 die gleiche Ansicht der in der Länge verstellten Matratze.
Es sind a, b die beiden Längsseiten des Rahmens, welche an den unteren Seiten mit geteilten Querleisten d, d1 an zwei Stellen versehen und durch besonders genutete Verstärkungsleisten d2 zusammengehalten sind. Auf der oberen Seite der Seitenteile α und b sind gleiche geteilte Querleisten c, c1, in die eine Führungsleiste c2 verschiebbar mit Nut und Feder eingreift, angeordnet. Die Verstellbarkeit der Querleiste ist in bekannter Weise durch Schlitze und Flügelmutterschrauben ermöglicht. Der so eingerichtete Rahmen nimmt das unter Federspannung stehende Drahtgeflecht f o. dgl. auf, derart, daß die Führungsleisten c2 die Federn g, g1 der Kopf- und Fußenden mittels der Drähte 0 festhalten, wogegen die seitliche Befestigung des Matratzengeflechtes f durch Drahtseile h erfolgt, und zwar derart, daß abwechselnd das Drahtseil h durch ösen h1 an den Seitenstücken α und b und durch Ringe h2 am Geflecht f gezogen ist. Die Drahtseile finden ihren festen Halt bei i an den Führungsleisten c2, haben aber vorher mit ihren Enden noch je eine öse i1 zu passieren, die an den Querleisten c, c1 befestigt sind. Wird nun durch Lösen der Flügelmutterschrauben eine Verstellung der Matratze nach den Seiten ermöglicht, so kann das Drahtseil h dieser Verstellung bis zu einem gewissen Grade folgen, dadurch, daß die ösen i1 die Verstellung ebenfalls mitmachen, die Punkte i dagegen nicht, wodurch das
Drahtseil h seine Lage verändern kann und zugleich den vergrößerten Raum zwischen dem Drahtgeflecht und den Seitenstücken a, b ausfüllt, vgl. Fig. 4, in der die Verstellbarkeit der Deutlichkeit wegen übertrieben dargestellt ist.
Die Verstellung in der Längsrichtung am Fußende geschieht wie folgt: Am Fußende befindet sich neben der geteilten Querleiste c, c1 eine zweite e, e1, die auch durch eine Führungsleiste e2 verstärkt ist. An dieser letzteren sind Drähte η befestigt, die parallel den Drähten 0 laufen, lose in das Innere der Federn g1 hineinragen und den in der Längsrichtung verlängerten Teil der Matratze überbrücken sollen, somit das Matratzengeflecht zu halten bestimmt sind. Die Verlängerung wird durch U-förmige Schienen k bewirkt, die in Einschnitten k1 der beiden Seitenstücke a, b geführt und durch Schlitz und Flügelmutterschrauben m verstellbar gehalten sind. Klammern u sichern die Führungsleisten c2, e2 bei gelöster Flügelmutterschraube.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    In der Länge und Breite verstellbare Zugfedermatratze, deren kurze Rahmenseiten aus zwei durch ein Mittelstück verbundenen Teilen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Mittelstücken (c2) die Enden der in bekannter Weise das Netz (f) mit den Längsseiten verbindenden Seile (h) befestigt sind, und daß an der einen Schmalseite des Rahmens eine weitere Querleiste, bestehend aus zwei Endteilen (e, e1) und einem Mittelstück (e2), angeordnet ist, von denen das letztere Verlängerungsdrähte (n) aufweist, die in die an der inneren Querleiste (c) angeschlossenen Schraubenfedern (g) eingreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT270015D Active DE270015C (de)

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DE (1) DE270015C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2256694A1 (de) * 1971-11-22 1973-05-24 Procter & Gamble Versetzen von getraenken mit kohlendioxid

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2256694A1 (de) * 1971-11-22 1973-05-24 Procter & Gamble Versetzen von getraenken mit kohlendioxid

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