DE628309C - Anordnung von Massenteilchen beim Einhaengen in elektrolytische Baeder - Google Patents

Anordnung von Massenteilchen beim Einhaengen in elektrolytische Baeder

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DE628309C
DE628309C DEL84857D DEL0084857D DE628309C DE 628309 C DE628309 C DE 628309C DE L84857 D DEL84857 D DE L84857D DE L0084857 D DEL0084857 D DE L0084857D DE 628309 C DE628309 C DE 628309C
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DEL84857D
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Langbein Pfanhauser Werke AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D7/00Electroplating characterised by the article coated
    • C25D7/02Slide fasteners
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • C25D17/06Suspending or supporting devices for articles to be coated

Description

Verschiedene elektrolytische Verfahren, z. B. die Verchromung und Aluminiumoxydierung, erfordern die Anwendung hoher Stromdichten. Bei der elektrolytischen Behandlung kleiner Massenartikel in Massengalvanisieranlage^ wie Trommel-, Glockenoder Schaukelapparaten, oder unter Benutzung von Einhängegestellen, in welchen die Massenartikel an Drähten aufgehängt sind, zeigt es sich vielfach, daß ζ. B, bei der Verchromung oder Aluminiumoxydierung infolge der kleinen Abmessungen bzw. des geringen Gewichtes der Massenteile die Stromzuführung ungenügend und eine gleichmäßige elektrolytische Behandlung unmöglich ist. Um einen dauernd guten Kontakt innerhalb der Galvanisiervorrichtung zu gewährleisten, ist daher schon vorgeschlagen worden, in Massengalvanisiervorrichtungen die Massenteile der Kontaktvorrichtung anzudrücken, Beschwerungsvorrichtungen zu verwenden oder eine weiche metallische Unterlage zu benutzen, in welche sich die kleinen Gegenstände eindrücken. Zur Galvanisierung von größeren rohrförmigen Gegenständen unter gleichzeitiger Anwendung rohrförmiger Anoden ist es ferner auch schon bekannt, die Gegenstände auf Drähten oder Stäben unter Zwischenschaltung von Abstandsstücken oder Federn anzuordnen. Die Abstandsstücke oder Federn dienen jedoch lediglich dazu, die rohrförmigen Gegenstände in den Anoden zentrisch anzuordnen und vor Berührung mit den Wandungen der Anoden zu schützen.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung von Massenteilchen beim Einhängen in elektrolytische Bäder und bezweckt, eine bessere Kontaktgebung als bei den bisher bekannten Galvanisiervorrichtungen zu ermöglichen und damit eine gleichmäßige elektrolytische Behandlung z. B. bei der Verchromung oder Aluminiumoxydierung zu erzielen. Zu diesem Zweck sind die Massenteilchen, z. B. Reißverschlußglieder, erfindungsgemäß auf einem Draht, Stab ο. dgl. aneinanderliegend aufgereiht und mittels einer Spannvorrichtung aneinandergedrückt. Durch die Pressung der aufgereihten Massenteile aneinander wird eine gleichmäßige Verteilung des Stromes über die gesamte Oberfläche der Massenteilchen erzielt. Die die Massenteile aneinanderp res sende Spannvorrichtung kann in der verschiedensten Weise ausgebildet sein. Vorzugsweise ist sie an einem zur lösbaren Anbringung des mit Massenartikeln jeweils nicht besetzten oberen Draht- oder Stabendes dienenden Rahmen, Bügel o. dgl. angeordnet und derart ausgebildet, daß sie durch Anzug die Massenteile zwischen dem ein Widerlager bildenden unteren Drahtende und einem an dem Rahmen oder Bügel vorgesehenen weiteren Widerlager zusammenzudrücken gestattet.
Die Zeichnung, veranschaulicht die Erfindung an sieben Ausführungsbeispielen, bei welchen die zu behandelnden Massenartikel aus kleinen ringähnlichen Teilen, z. B. Reißverschlußgliedern, bestehen.'
Bei dem in Abb. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in dem abgebogenen oberen Schenkel 1 eines metallenen Bügels 2 eine mit Stellschraube 3 versehene Schraubspindel 4 gelagert, welche am unteren Ende
eine Bohrung - oder- einen -Ausschnitt 5 zum lösbaren EinHähgen.eines die Massenartikel 6 tragenden Drahtes 7,-Stabes o. dgl. aufweist. Der Draht 7 besitzt am unteren Ende eine Verbreiterung 8 o. dgl., welche als Widerlager beim Aneinanderrücken der Massenteile 6 dient. Ein weiteres Widerlager für die Massenteile 6 wird von einer unteren Abbiegung 9 des Bügels 2 gebildet, welche einen Ausschnitt 10 zur Führung des mit Massenteilen 6 nicht besetzten Drahtteiles 7 besitzt. Nachdem der mit aufgereihten Massenteilen versehene Draht 7 in das untere Ende der Schraubspindel 4 eingehängt (Abb. 2) und gegebenenfalls durch eine besondere Stellschraube 11 gesichert ist, wird durch Anzug Her Schraube 3 der Draht 7 so weit angezogen, bis die Massenteile 6 sich gegen das Widerlager 9 anlegen und mit genügendem Druck ao einzeln aneinander angepreßt sind. Statt den Draht 7 in das untere Ende der Schraubspindel 4 einzuhängen, kann gemäß Abb. ia aueh eine nach Art eines Bohrfutters o. dgl. ausgebildete Klemmvorrichtung 26 vorgesehen sein. Abb. 4 bis 7 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher das freie obere Ende des die Massenartikel 6 tragenden Drahtes 7 an dem oberen Schenkel 1 des Bügels 2 befestigt wird und die Spannvorrichtung aus einer im Mittelstück des Bügels 2 gelagerten Schraube 12 besteht, welche bei Anzug in der in Abb. 7 dargestellten Weise mit dem Ende i2r den Draht 7 nach 'außen drückt und nach Anlage der Massenartikelreihe 6 an das .untere Widerlager 9 ein beliebig starkes Aneinanderpressen der Massenteile zu erzielen gestattet.
Bei der Ausfuhrungsforni nach Abb. 8 bis 10 wird das obere Drahtende 7 an einem auf dem Schenkel 2 des Bügels gelagerten Führungsstück 13 lösbar befestigt, welches mittels der Schraube 14 in Längsrichtung des Drahtes oder Stabes 7 verstellbar ist. Zu diesem Zweck beeinflußt die Schraube 14 eine Scheibe 15 mit exzentrisch angeordneten Zapfen 16, mit welchem das Führungsstück 13 unter Zwischenschaltung einer Feder 17 verbunden ist.
Die Ausführungsform der Erfindung nach Abb. 11 bis 13 stimmt mit der Ausführungsform, nach Abb. 8 bis 10 im wesentlichen überein, jedoch ist statt der Stellschraube 14 mit Scheibe 15 und Exzenter 16 eine Klemme 18 vorgesehen, welche auf dem Bügel 2 verschiebbar ist und den Draht 7 unter Aneinanderpressen der Massenteile 6 beliebig stark anzuziehen gestattet.
Die Einhängevorrichtung nach Abb. 14 bis unterscheidet sich von den in Abb. 1 bis 13 dargestellten Ausführungsbeispielen insbesondere dadurch, daß zwecks Aneinander-■ pressens der Massenteile nicht auf den Draht selbst durch eine beliebig ausgebildete Spannvorrichtung ein Zug ausgeübt, sondern das untere Widerlager 9 verschoben wird. Das Widerlager 9 ist an dem Bügel 2 verschiebbar gelagert und bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel mittels eines mit Handgriff 19 versehenen Exzenters 20 auf das obere Ende der Massenartikelreihe 6 aufpreßbar, während das freie Drahtende 7 an dem oberen Schenkel 1 des Bügels befestigt und auf den Draht kein Zug ausgeübt wird. An Stelle des Exzenters 20 kann naturgemäß auch eine beliebig anders ausgebildete Vorrichtung angewendet werden, welche das untere Widerlager parallel zum Draht oder Stab 7 zu verstellen gestattet.
Bei dem in den Abb. 19 bis 21 dargestellten Ausführungsbeispiel ist kein besonderer Metallbügel 2 vorgesehen. Das Aneinanderpressen der Massenteile 6 erfolgt bei dieser Ausführungsform durch Verschiebung des mit Öse 21 versehenen freien Drahtendes 7 nach oben bzw. Niederdrücken eines Führungs-Stückes 22 entgegen Federwirkung 17 nach unten und Feststellung des Drahtes 7 mittels einer Kröpfung 24 an einem auf dem Führungsstück 22 vorgesehenen Haken 23.
Die Abb. 22 bis 26 zeigen eine Ausführungsform der neuen Einhängevorrichtung, bei welcher die Spannvorrichtung zum Aneinanderdrücken der Massenteile von einer an dem Bügel 2 befestigten Feder 25 gebildet wird, an deren freiem Ende der mit Massenteilen 6 nicht besetzte Endteil des Drahtes 7 lösbar befestigt wird.
Die dargestellten Ausführungsbeispiele können in mannigfacher Weise abgeändert und beispielsweise auch derartig ausgebildet werden, daß sie gleichzeitig mehrere mit Massenartikeln besetzte Drähte, Stäbe o. dgl. aufzunehmen und die einzelnen Massenteile aneinanderzupressen gestatten.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Einhängen von auf einem Draht, Stab o. dgl. aneinanderliegend aufgereihten Massenteilchen, z. B. Reißverschlußgliedern, in elektrolytische Bäder, gekennzeichnet durch eine die Massenteilchen zwecks besserer Kontaktgebung fest aneinanderdrückende Spannvorrichtung.
  2. 2. Spannvorrichtung für die Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie an einem zur lösbaren Anbringung des mit Massenartikeln nicht besetzten oberen Draht- oder Stabendes (7) dienenden Rahmen, Bügel o. dgl. (2) vorgesehen ist und durch Anzug die Massenartikel
    zwischen dem ein Widerlager bildenden unteren Drahtende (8) und einem an dem Rahmen oder Bügel vorgesehenen weiteren Widerlager (9) zusammendrückt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem Rahmen, Bügel o. dgl. vorgesehene Widerlager aus einer den Durchgang des Drahtes gestattenden, die auf diesem aufgereihten Massenartikel jedoch zurückhaltenden Führung besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Führung des freien oberen Drahtendes bildende Widerlager für die Massenartikel an dem Rahmen, Bügel o. dgl. verstellbar angeordnet und durch Anzug der Spannvorrichtung (19, 20) bei unbeeinflußtem Draht auf das obere Ende der Massenartikelreihe aufpreßbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Spannvorrichtung und dem von dieser beeinflußten Teil eine Feder (17) eingeschaltet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung aus einer Feder (25) besteht.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEL84857D 1933-11-26 1933-11-26 Anordnung von Massenteilchen beim Einhaengen in elektrolytische Baeder Expired DE628309C (de)

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DEL84857D DE628309C (de) 1933-11-26 1933-11-26 Anordnung von Massenteilchen beim Einhaengen in elektrolytische Baeder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE628309C true DE628309C (de) 1936-04-04

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ID=7285777

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DEL84857D Expired DE628309C (de) 1933-11-26 1933-11-26 Anordnung von Massenteilchen beim Einhaengen in elektrolytische Baeder

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DE (1) DE628309C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2891898A (en) * 1954-11-18 1959-06-23 Gen Dev Corp Electroplating apparatus
US3056739A (en) * 1959-11-13 1962-10-02 Machlett Lab Inc Electroplating rack

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2891898A (en) * 1954-11-18 1959-06-23 Gen Dev Corp Electroplating apparatus
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