DE287162C - - Google Patents
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- DE287162C DE287162C DENDAT287162D DE287162DA DE287162C DE 287162 C DE287162 C DE 287162C DE NDAT287162 D DENDAT287162 D DE NDAT287162D DE 287162D A DE287162D A DE 287162DA DE 287162 C DE287162 C DE 287162C
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- Germany
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- bracket
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/12—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type
- A47C23/28—Tensioning devices therefor
Landscapes
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Nachspannen von federnden Matratzennetzen,
die durch den Gebrauch einen Durchhang bekommen haben. Die Vorrichtung kennzeichnet sich durch die in den nachstehenden
Ansprüchen enthaltenen Merkmale. In der Zeichnung ist:
Fig. ι eine Seitenansicht der am Bettgestell angeordneten Spannvorrichtung.
ίο Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Spannvorrichtung
in Arbeitsstellung.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Spannvorrichtung,
und
Fig. 4 zeigt in schaubildlicher Ansicht einen Balken, der mit der Spannvorrichtung zur
Verwendung kommt.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus zwei Armen 5, die an einem Ende
miteinander verbunden sind, während ihre an-
ao deren Enden räumlich voneinander getrennt sind; so daß ein gäbeiförmiger Bügel gebildet
wird. Die freien Enden des Bügels 5 tragen je einen seitlich angeordneten Kopf teil 6, dessen
Außenfläche 7 gerauht ist, und je eine Rolle 22.
An dem Bügel 5 sitzt außerdem eine Backe 8 mit einer Längsnut 9. Ferner ist unterhalb dieser
unbeweglichen Backe 8 eine Backe 10 gleitbar angeordnet, die zwei Arme 12 besitzt, an
denen Glieder 11 drehbar befestigt sind. Die Glieder 11 sind auch drehbar an dem Bügel 5
angeordnet. Ein Hebel 14 ist bei 13 drehbar
an den Armen 12 der Backe 10 befestigt und
dreht sich auch um Stifte 15 des Bügels 5. Der Hebel 14 ist mit einem Griff 16 versehen,
der, wie Fig. 3 veranschaulicht, innerhalb des Bügels 5 liegt, wenn die Backen 8, 10 geschlossen
sind. Ein Schieber 17 gleitet über die zusammengezogenen Enden des Bügels 5
und dient zur Feststellung des Griffes 16.
Das Matratzennetz 18 ist wie üblich an einem Rahmen befestigt, dessen Seitenstangen
19 die Bettleisten 21 tragen. Querleisten 20 : sind mit Bolzen auf den Leisten 21 befestigt,
und das Netz 18 wird mit seinen Enden zwischen den Leistenpaaren 20, 21 gehalten. Die
an dem Bügel 5 sitzenden Rollen 22 bewegen sich beim Gebrauch der Vorrichtung an der
Unterfläche der Leisten 21 entläng.
Wenn man das Federnetz 18 spannen will,
so wird die eine Leiste 20 von der entsprechenden Leiste 21 entfernt, und ein Ende des
Netzes 18 wird über die Backe 8 gelegt. Hierauf wird der Hebel 14 zwischen den Bügel 5
geschwungen, so daß sich die Backe 10 bewegt und das über die Backe 8 geführte Ende
des Netzes 18 erfaßt und dieses in die Nut 9 der Backe 8 hineindrückt. Sobald dies geschehen
ist, wird der Schieber 17 auf dem Bügel 5 entlang bewegt, bis der Griff 16 des
Hebels 14 von genanntem Schieber aufgenommen wird. Die Vorrichtung ruht dann, wie
in Fig. 2 gezeigt wird, gegen die Außenkante der Leiste 21. Hierauf werden die äußeren
Enden des Bügels 5 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung hinuntergeschwungen, wodurch das
Netz 18 angespannt wird. Nachdem dieses die gewünschte Spannung bekommen hat, wird
die Leiste 20 wieder auf der Leiste 21 befestigt, und es wird die Liegefläche unter Beibehaltung
der ihr durch die Vorrichtung erteilten Spannung in Stellung gehalten. Während der Bügel 5, wie oben beschrieben, aus-
geschwungen wird, gleiten die Rollen 22 an der Unterseite der Leiste 21 entlang, und es
wird hierdurch die durch das Herunterschwingen des Bügels 5 auf die Unterseite der Leiste
21 entstehende Reibung vermindert.
Wenn es sich herausstellt, daß das einmalige Ausschwingen des Bügels 5 nicht genügt,
um der Federung die gewünschte Spannung zu geben, so wird nach einem teilweisen Zurückschwingen des Bügels 5 ein Balken 23
am Bettgestell befestigt, indem man die an den Endflächen des Balkens angeordneten Haken
24 um die Kanten des Bettgestelles legt, von dem, wie oben beschrieben, die Streben
19 einen Teil bilden. An einer Breitseite des Balkens 23 sich befindende Stifte 25 treten
dann durch die Federn des Netzes 18 und halten diese in ihrer teilweise gespannten Stellung
fest. Hierauf führt man das freie Ende des Bügels 5 wieder nach oben und die Federn
wiederum zwischen die Backen 8 und 10, so daß beim Bewegen des Hebels 14 und des
Bügels 5 die Federn nochmals angespannt werden. Es ist klar, daß man dies so lange fortsetzen
kann, bis die Federn eine gewünschte Spannung erhalten haben.
Hat die Federung die gewünschte Spannung erreicht, und soll die Vorrichtung an der Bettstelle
dauernd befestigt werden, so wird das eine Ende eines Drahtes 26' mit dem herabhängenden
Ende des Bügels 5 verbunden, während sein anderes Ende, wie in Fig. 1 gezeigt,
an der entgegengesetzten Seite des Bettgestelles befestigt wird, so daß also auf diese Weise
die Vorrichtung an einer Bettstelle festgelegt wird.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Nachspannen von federnden Matratzennetzen, dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb des einen Endes eines zweiarmigen, gabelförmigen Bügels (5) eine mit einer Längsnut (9) versehene
Backe (8) befestigt ist, gegen die eine zweite Backe (10) durch einen am
Bügel (5) gelenkig angeordneten Hebel (14) bewegbar ist, derart, daß der Hebel (14)
innerhalb des Bügels (5) zu liegen kommt, wo er durch einen auf dem Bügel (5) gleitenden
Schieber (17) gesichert werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die über die
unbewegliche Backe (8) hinausragenden Enden des Bügels (5) je eine Rolle (22) und
einen mit einer gerauhten Außenfläche (7) versehenen Kopfteil (6) tragen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen mit Stiften (25)
versehenen besonderen Balken (23), an dessen Enden je ein die Endstreben (19)
des Bettes umfassender Haken (24) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE287162C true DE287162C (de) |
Family
ID=542406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT287162D Active DE287162C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE287162C (de) |
-
0
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