DE247649C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE247649C DE247649C DENDAT247649D DE247649DA DE247649C DE 247649 C DE247649 C DE 247649C DE NDAT247649 D DENDAT247649 D DE NDAT247649D DE 247649D A DE247649D A DE 247649DA DE 247649 C DE247649 C DE 247649C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- scissors
- shoe sole
- movable
- sole cleaner
- nuremberg scissors
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000003041 Ligaments Anatomy 0.000 claims 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 8
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
- 210000003746 Feathers Anatomy 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000000284 resting Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 230000001429 stepping Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L23/00—Cleaning footwear
- A47L23/22—Devices or implements resting on the floor for removing mud, dirt, or dust from footwear
- A47L23/26—Mats or gratings combined with brushes ; Mats
- A47L23/263—Mats or gratings combined with brushes ; Mats with moving or driven parts, also combined with suction cleaning
Landscapes
- Carpets (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
'-Λί 247649-KLASSE
34 c. GRUPPE
AUGUST SEBOLDT in BERLIN.
Schuhsohlenreiniger. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. September 1911 ab.
Vorliegende Erfindung bezweckt, die Reinigung der Schuhsohlen beim Betreten von
Häusern oder Räumen selbsttätig durch das Gewicht der betreffenden Person auch ohne
deren Absicht beim Betreten der Vorrichtung zu veranlassen. Automatisch wirkende Schuhsohlenreiniger
sind bereits bekannt. Dieselben suchen jedoch vorliegende Aufgabe durch die
Bewegung von Rollen zu lösen, um welche
ίο mehr oder weniger breite Bänder oder Ketten
geschlungen sind. Im Gegensatz hierzu bringt vorliegende Erfindung die gewünschte Wirkung
einer horizontalen Verschiebung der reinigenden Teile dadurch hervor, daß schiefstehende
Hebelarme um einen ihrer Endpunkte gedreht und etwa horizontal gelegt werden, wodurch der zweite mit dem Reinigungsteil
verbundene Endpunkt außer seiner Senkung eine Horizontalverschiebung erfährt.
Am einfachsten erfolgt eine vervielfachte Wirkung dieser Horizontalbewegung durch
eine Nürnberger Schere, welche in an sich bekannter Weise eine erhebliche Verschiebung
ihres Endpunktes gestattet.
In der Zeichnung stellt dar:
Fig. ι die Seitenansicht und
Fig. 2 die Draufsicht bei Verwendung von durchbrochenen Metallbändern als Reinigungsteile,
Fig. ι die Seitenansicht und
Fig. 2 die Draufsicht bei Verwendung von durchbrochenen Metallbändern als Reinigungsteile,
Fig. 3 die Seitenansicht und
Fig. 4 einen Teil der Draufsicht bei Verwendung einer bewegten Fußmatte unter
einem Rost.
Der Vorgang beim Reinigen der Schuhsohlen geschieht folgendermaßen:
Nach Fig. 1 und 2: Zwei Nürnberger Scheren
α sind an einzelnen Gelenkpunkten durch horizontale Stäbe b miteinander verbunden.
Die unteren Stäbe b erhalten sämtlich oder teilweise Rollen c. In den äußersten oberen
werden abwechselnd schmale durchbrochene Bänder d eingehängt. Stifte e mit U-förmigem
Kopf halten den mittleren Stab b fest und gestatten nur seine Vertikalbewegung.
Beim Betreten der Vorrichtung werden die beiden Scheren unter Bewegung der Rollen c
niedergedrückt unter Überwindung des Widerstandes einer Zugfeder f, welche die unbelasteten
Scheren so weit zusammenzieht, als es die gespannten Schnüre g gestatten. Die Scheren werden hierdurch beiderseits der Mitte
gleichmäßig so weit verlängert, bis die äußersten Stäbe b, welche mit Polstern h versehen
werden können, an der Wand der Vertiefung anstoßen. Die durchbrochenen Bänder d,
welche beispielsweise ein Blechstreifengitter i bilden können, werden hierbei abwechselnd in
entgegengesetzter Richtung bewegt und bewirken hierdurch die Sohlenreinigung. Nach
Entlastung bringt die Wirkung der Feder die Vorrichtung in die alte Lage. Um für jeden
einzelnen Fuß die Reinigungswirkung hervorzubringen, setzt man nach Fig. 2 mehrere
schmale Vorrichtungen dieser Art unabhängig voneinander in die Vertiefung.
Fig. ι links und Fig. 2 oben zeigen die
unbelastete, die anderen Teile die belastete Vorrichtung.
Nach Fig. 3 und 4 wird die gleiche Scherenwirkung benutzt, um beim Niederdrücken der
Scheren eine Matte k aus Bast, Filz u. dgl., welche am äußersten oberen Querstab befestigt
ist, zu bewegen. Federn oder elastische Bänder I ziehen die Matte wieder in
die Ruhelage. Federn f, Stift c, Rollen e, Schnüre g und Polster h haben hier die gleichen
Funktionen. Tunlichst schmale, gerauhte Blechbänder oder Drähte m bilden in Form
eines über die Matte gelegten Rostes eine feste Unterlage für den Fuß.
Wenn man die Anzahl der Scherenelemente sehr groß nimmt, wird die ganze Vorrichtung
sehr niedrig, so daß dieselbe in einem Rahmen auf den ebenen Fußboden gelegt werden kann
und eine Vertiefung entbehrlich wird.
Die Entfernung des Schmutzes erfolgt bei einer Vorrichtung nach Fig. ι und 2 durch
Entfernen desselben, bei einer nach Fig. 3 und 4 durch Reinigung der Matte.
Claims (2)
1. Schuhsohlenreiniger mit nebeneinander liegenden steifen Bändern, die sich
beim Überschreiten senken und dabei wagerecht abwechselnd gegeneinander verschieben,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder auf Nürnberger Scheren ruhen und mit deren beweglichen Endgliedern wechselnd
einseitig verbunden sind.
2. Schuhsohlenreiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem beweglichen
Endteil einer am anderen Ende festgehaltenen Nürnberger Schere eine straffgespannte elastische Decke verbunden
ist, über der in bekannter Weise ein Rost angebracht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE247649C true DE247649C (de) |
Family
ID=506426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT247649D Active DE247649C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE247649C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2946077A (en) * | 1957-08-19 | 1960-07-26 | Arthur M Dyer | Shoe cleaning apparatus |
-
0
- DE DENDAT247649D patent/DE247649C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2946077A (en) * | 1957-08-19 | 1960-07-26 | Arthur M Dyer | Shoe cleaning apparatus |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69818570T2 (de) | Einrichtung zur Vorauswahl von Gewichten, insbesondere für Trainingsmaschinen | |
DE247649C (de) | ||
DE3229164A1 (de) | Drehschaukelstuhl | |
DE559658C (de) | Matratze | |
DE287162C (de) | ||
DE96867C (de) | ||
DE291001C (de) | ||
DE82379C (de) | ||
DE228005C (de) | ||
DE228142C (de) | ||
DE158629C (de) | ||
DE172006C (de) | ||
DE80821C (de) | ||
DE176920C (de) | ||
DE4035C (de) | Vorrichtung zur selbsttätigen Abstellung der Webstühle beim Bruch eines Kettenfadens | |
DE195511C (de) | ||
DE44468C (de) | Neuerung an Fufsabstreifern | |
DE159043C (de) | ||
DE185367C (de) | ||
DE43809C (de) | Federnde Haltevorrichtungen für Ständer zum Einstellen stockartiger Gegenstände | |
DE93022C (de) | ||
DE311619C (de) | ||
DE182233C (de) | ||
DE132123C (de) | ||
DE63428C (de) | Polsterung für Keilkissen |