DE228005C - - Google Patents
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- DE228005C DE228005C DENDAT228005D DE228005DA DE228005C DE 228005 C DE228005 C DE 228005C DE NDAT228005 D DENDAT228005 D DE NDAT228005D DE 228005D A DE228005D A DE 228005DA DE 228005 C DE228005 C DE 228005C
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- DE
- Germany
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- frame
- pliers
- nets
- closed
- jaws
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 4
- 230000001681 protective Effects 0.000 claims description 3
- 241000189705 Dunedin group Species 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F19/00—Wheel guards; Bumpers; Obstruction removers or the like
- B61F19/06—Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track
- B61F19/08—Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track of the drop-down type
- B61F19/10—Nets, catchers, or the like for catching obstacles or removing them from the track of the drop-down type automatically operated by engagement with obstacle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 228005 KLASSE 20 d. GRUPPE
SIMEON SALOMON WEYL in AMSTERDAM.
Schutzvorrichtung mit Taster für Straßenbahnwagen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. September 1908 ab.
Es sind bereits Schutzvorrichtungen für Straßenbahnwagen bekannt, bei denen ein
Fangnetz nach vorn geworfen wird, wenn ein Hindernis gegen einen Taster stößt; auch ist
nicht mehr neu, fest an dem Untergestell des Wagens eine Fangschere anzuordnen, die
sich schließt und das Hindernis festhält, wenn von diesem eine Tastvorrichtung nach
hinten bewegt wird.
ίο Das Neue besteht darin, daß die Fangnetze
an dem vorderen Ende eines verschiebbaren Rahmens und an den Backen einer an dem Rahmen gelagerten Zange befestigt sind,
und die Zange beim Vorschnellen des Rahmens geschlossen und damit die Netze ausgebreitet
werden.
In Fig. ι ist die Vorrichtung in ihrer zurückgeschobenen
Lage dargestellt.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung im ausgelösten Zustande,
Fig. 3 eine Ansicht von unten, wobei einige Bestandteile weggelassen sind.
Fig. 4 zeigt in größerem Maßstab die eigentliche Auslösevorrichtung in einem Schnitt
nach der Linie A-A der Fig. 1.
In einem Rahmen α ist ein zweiter Rahmen b mit Querleisten b1 und b2 verschiebbar.
Federn c, die auf Stangen d geführt werden und sich auf eine Querleiste e des
Rahmens α stützen, drücken auf die "Leiste b2.
Auf δ1 ist eine Zange f drehbar befestigt, deren mit Luftkissen Z"1 versehene Backen je
ein Netz tragen, das andererseits mit den . Armen b und der Leiste b1 verbunden ist.
Die Arme g der Zange sind durch Stangen h mit einer Stange i verbunden, die in den
Leisten b2 und / des Rahmens α geführt wird.
Außerdem verbinden zwei Gelenke k, I die Stangen h und i.
Die Leiste b2 wird im gespannten Zustand der Vorrichtung von dem Haken m zurückgehalten
(Fig. 4), die entgegen der Wirkung der Blattfedern η von Rollen oder Walzen 0 niedergedrückt
werden. Die Rollen werden von einem längs des Rahmens α verschiebbaren
Taster p, q getragen. Die Schenkel der Haken m sind gebogen, so daß, wenn der Rahmen
p so weit zurückgeschoben wird, daß sich die Rollen 0 in der Stellung o1 befinden,
die Haken nach oben ausweichen und die Leiste b2 freigeben.
Die Zange wird durch feste Führungen r zwangläufig geschlossen, die an den Seitenstücken
des Rahmens α sitzen und sich gegen die Stangen k legen, wenn die Zange geschlossen
ist. Es wird dadurch ein Öffnen der Zange infolge äußerer Einflüsse verhindert. Damit die ganze Vorrichtung nicht nach hinten
geschoben werden kann, ist eine Zahnstange s angeordnet, die mit dem gemeinsamen
Ende der Stangen h verbunden ist und von einer Sperrklinke t festgehalten wird.
Die ganze Vorrichtung ist um einen senkrechten Zapfen u drehbar, der unten am
Vorderteil des Fahrzeuges angebracht ist.
Wenn die Vorrichtung gespannt ist und sich somit in der in Fig. 1 dargestellten Lage
befindet und nun irgendein Gegenstand gegen den Taster q stößt, so wird der Rahmen p
zurückgeschoben, die von ihm getragenen Rollen 0 weichen aus und geben die Haken m
frei, so daß der die Zange tragende Rahmen
70
Von den Federn c nach vorn geworfen wird. Bei dieser Bewegung stoßen die Arme g und
dann die Stangen k gegen die Führungen r und schließen dadurch die Backen f der
Zange, die jetzt die beiden Netze ausbreiten. Dabei wird das Hindernis eingeklemmt und
fällt in die ausgebreiteten Netze.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ίο i. Schutzvorrichtung mit Taster fürStraßenbahnwagen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem vorderen Ende eines verschiebbaren Rahmens und an den Backen einer an dem Rahmen gelagerten Zange Fangnetze befestigt sind, und die Zange beim Vorschnellen des Rahmens geschlossen und damit die Netze ausgebreitet werden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange durch zwei feste Führungen an dem Untergestell zwangläuflg geschlossen wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE228005C true DE228005C (de) |
Family
ID=488424
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT228005D Active DE228005C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE228005C (de) |
-
0
- DE DENDAT228005D patent/DE228005C/de active Active
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