DE82379C - - Google Patents
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- DE82379C DE82379C DENDAT82379D DE82379DA DE82379C DE 82379 C DE82379 C DE 82379C DE NDAT82379 D DENDAT82379 D DE NDAT82379D DE 82379D A DE82379D A DE 82379DA DE 82379 C DE82379 C DE 82379C
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- DE
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- springs
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- 238000005452 bending Methods 0.000 claims 1
- 210000003414 Extremities Anatomy 0.000 description 1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/04—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled
- A47C23/043—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled using wound springs
- A47C23/0438—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled using wound springs of special shape
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
■Gegenstand der Erfindung bildet eine
Sprungfederanordnung für Polstersitze, die für Möbel zum häuslichen Gebrauch oder für
Eisenbahnwagen- u.- s. w. Anwendung rinden
können.
Fig. ι stellt im Grundrifs einen Theil der
Sprungfederanordnung dar, während Fig. 2 diese in der Vorderansicht zeigt. Fig. 3 veranschaulicht
eine einzelne Sprungfeder. Fig. 4 und 5 zeigen Einzelteile einer etwas geänderten
Anordnung, und Fig. 6 zeigt eine zweite geänderte Ausführungsform.
' Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Federanordnung, welche in der Länge eine gröfsere Ausdehnung als. in der Breite zeigt, ist insbesondere für Ruhebetten oder Sophas bestimmt. Der Sprungfedersitz besteht, im wesentlichen aus mehreren Drahtfedern A mit drei Abtheilungen α α1 und a2. Die freien Enden von α und ar sind zu Oesen a3 bezw. α* gebogen, während der Draht an den Verbindungsstellen von α und a2 mit a1 zu Spiralfedern α5 bezw; aR gebogen ist.
' Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Federanordnung, welche in der Länge eine gröfsere Ausdehnung als. in der Breite zeigt, ist insbesondere für Ruhebetten oder Sophas bestimmt. Der Sprungfedersitz besteht, im wesentlichen aus mehreren Drahtfedern A mit drei Abtheilungen α α1 und a2. Die freien Enden von α und ar sind zu Oesen a3 bezw. α* gebogen, während der Draht an den Verbindungsstellen von α und a2 mit a1 zu Spiralfedern α5 bezw; aR gebogen ist.
Durch die Oesen 4 i i Dh
gesteckt, während in die Spiralen α
Drahtstange bl eingeführt ist.
gesteckt, während in die Spiralen α
Drahtstange bl eingeführt ist.
Statt zu einem rechteckig, geformten Sitze vereinigt zu sein, können die Federn A mit
den hindurchgesteckten Stangen auch einen runden Sitz bilden, wie in Fig. 4 gezeigt. In
diesem Falle werden die Spiralen α5 der Federn A auf einen kreisförmig gebogenen
oder gewickelten Federdraht c und die Spiralen a4 auf eine ebenfalls kreisförmig ge
ist eine Drahtstange b eine bogene Stange b aufgereiht. Ebenso werden
auch die nach innen liegenden Oesen az und
die Oesen αΆ der Federn A auf einen kreisförmig
gewundenen Draht c1 und auf einer kreisförmigen Stange bl angeordnet.
Bei der durch Fig. 4 veranschaulichten geänderten Ausführungsform sind die in Fig. 1
gezeigten federnden Gelenke d in Fortfall gekommen, wie dies bei runden Polstersitzen
für Eisenbahnstühle u. s. w. geschehen kann. Die Federn cc1 und die Stangen bl bilden
zusammen ein Traggestell, während die Stangen b im wesentlichen dazu bestimmt sind,
den Armen α2, welche den Bodentheil des Federsilzes ausmachen, nach unten zu den
nöthigen Halt zu verleihen.
Bei der zweiten geänderten Ausführungsform
(Fig. 6) ist ein Ersatz für die nachgebenden Verbindungsglieder d dadurch geschaffen,
dafs die Federarme α α verlängert worden sind, so dafs sie übergreifen, wobei
die Enden dieser Arme von der Seite Ubergebogen und zu Oesen ausgebildet sind. , Die
Oesen des einen Armes greifen infolge "dessen um den anderen Arm herum und gleiten
auf·diesem, wenn der Sitz von oben belastet wird.
In die Spiralen ah treten die Drahtspiralfedern
c und in die Oesen a3 die Drahtspiralfedern
c1 ein, während diese, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, nach der Mitte zu gelegen und
noch besonders durch die elastischen oder federnden Glieder d verbunden sind. Nach
der Zeichnung bestehen diese Glieder aus
schraubenförmig gewickelten Federdrähten und sind fnittels der daran befestigten Schnallen
oder Haken 2, 2 an die Drahtspiralen c1 angelangt.
Bei der praktischen Anwendung der vorbeschriebenen Erfindung werden die Stangen
bb\ auf einem geeigneten Untergestelle befestigt.
Durch einen auf den Sitz von oben ausgeübten Druck (oder Belastung) werden die Stangen abwärts gedrückt, wobei der in der
Hauptsache aus den Armen α bezw. auch aus den federnden Gliedern d bestehende Obertheil
des Sitzes unter dem auf diesem lastenden Gewichte nachgiebt. Gleichzeitig geben
auch die Drahtfedern' c und c.1 nach, wobei
sie dem Gewicht entsprechend mehr oder weniger gebogen werden. Das Ganze bildet
auf diese Weise einen sehr bequemen und elastischen, dabei aber kräftigen und widerstandsfähigen
Sitz.
Dieser kann in beliebiger Weise mit Möbelstoff bekleidet und mit Haar u. s. w. in bekannter
Weise ausgepolstert .werden. Die Theile aB c α* und b kann man mit Streifen
oder Bändern von elastischem Stoffe bespannen, wie dies bei Polstersitzen an der
Vorderseite gewöhnlich geschieht. Wenn die Theile λ5 in sachgemäßer Weise überzogen
sind, bilden sie einen runden und sehr elastischen Rand am Sitze.
Claims (2)
1. Sprungfedersitz, gekennzeichnet durch eine, Anzahl aus mehreren Armen (α α1 α~) bestehende
Federn, die an mehreren Stellen in wechselnder Richtung winkelartig und derart gebogen sind, dafs sie an den
Biegungsstellen Spiralen (α6 αα) bilden, wobei
die Enden der Federn und die Spiralen auf hindurchgesteckte Stangen (b bl) und
in sich selbst zurücklaufende Federn (cc1)
aufgereiht sind, die zusammen ein Traggestell bilden, um die siimmflichen Federn
zusammenzuhalten und den Druck glcichmiifsig auf dieselben zu übertragen.
2. Eine AusfUhningsform des unter 1. gekennzeichneten
Sprungfedersitzes, bei welcher die Federn paarweise an ihren oberen Enden durch federnde Glieder (d) mit einander
verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE82379C true DE82379C (de) |
Family
ID=354791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT82379D Active DE82379C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE82379C (de) |
-
0
- DE DENDAT82379D patent/DE82379C/de active Active
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