DE80821C - - Google Patents
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- DE80821C DE80821C DENDAT80821D DE80821DA DE80821C DE 80821 C DE80821 C DE 80821C DE NDAT80821 D DENDAT80821 D DE NDAT80821D DE 80821D A DE80821D A DE 80821DA DE 80821 C DE80821 C DE 80821C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C1/00—Dobbies
- D03C1/14—Features common to dobbies of different types
- D03C1/22—Needles; Needle boxes; Needle boards
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung, um auf Plüschstühlen
beliebig gemusterte quergestreifte Waare in mehreren verschiedenen Bindungen mit einer
Karte, deren Blattzahl dem Bindungsrapport, das ist der Schufszahl im schmälsten Streifen
entspricht, herzustellen. Jedes Blatt der Karte besitzt dann so viele unter einander angeordnete
Lochreihen, als Streifen in verschiedenen Bindungen auf der herzustellende Waare vorkommen,
und die Aufgabe der nachstehend beschriebenen Vorrichtung ist es, den Plüschstuhl
abwechselnd unter der Einwirkung derjenigen Lochreihe auf der Karte arbeiten zu lassen, als
es das herzustellende Muster eben verlangt.
In der Beschreibung und in der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung auf einen Doppelplüschstuhl angewendet dargestellt. Angenommen ist dabei, dafs eine Waare hergestellt werden
soll, welche gezogenen und geschnittenen Plüsch in abwechselnden Streifen aufweist. Dies hätte
zwei Lochreihen auf den Blättern der Karte zur Folge. Das praktische Arbeiten und das
bessere Hervorheben der Bindung in den einzelnen Querstreifen ergiebt, dafs zwischen den
beiden Plüschstreifen ein weiterer, also dritter Streifen, Spar- oder Zwischenstreifen, gearbeitet
wird, der noch eine, von den beiden Musterstreifen verschiedene, dritte Bindung erhält, aus
welchem Grunde drei L'ochreihen auf den Kartenblättern vorgesehen sind. Der Zweck des
Zwischenstreifens wird später ausgeführt werden.
In der Zeichnung bedeuten:
Fig. ι Längsansicht der Schaftmaschine des Doppelplüschstuhles mit der Bindungswechselvorrichtung.,
Fig. 2 Seitenansicht hierzu mit den Polwalzenpaaren,
Fig. 3 Grundrifs im Schnitt x-y der Fig. 1 und
Fig. 4 bis 9 Detailansichten.
Die Schaftmaschine des Plüschstuhles besitzt ein feststehendes, mit Schlitzen versehenes Nadelbrett
α, Fig. 8, an welchem ein bewegliches Nadelbrett b, Fig. 7, anliegt. Die Nadeln der
Schaftmaschine gehen durch die Schlitze des feststehenden Nadelbrettes α hindurch in die
Löcher des beweglichen Nadelbrettes b zur Karte: Wie bereits erwähnt, besitzt bei dieser Ausführung
jedes Blatt dieser letzteren drei Lochreihen, von denen jede eine andere Bindung
herbeiführt. So kann z. B. die oberste Lochreihe in der Karte für geschnittenen Plüsch,
die untere hingegen für gezogenen Plüsch (Frise) und die mittlere Leinwandbindung,
Atlas, Köper oder für ein hervortretendes Muster mit Metallschüssen oder dergl. vorgesehen
sein, wie auch weiterhin angenommen werden soll. Je nachdem man dementsprechend
das bewegliche Nadelbrett in die höchste, mittlere oder tiefste Stellung bringt, wird auch
die betreffende Lochreihe auf jedem Kartenblatt in Arbeitsstellung sein und die Schäftebewegung
so lange beeinflussen, bis das bewegliche Nadelbrett in eine andere Höhenlage gebracht ist.
Zur Verstellung ist das bewegliche Nadelbrett b, Fig. i, durch die Schnur e1 und Feder
fs über eine Rolle mit einer Platine ρ in
Verbindung. Ist die Platine gesenkt (Stellung der Fig. 1), so legt sich ihre Nase η1 an das
feststehende Messer s1, und das Nadelbrett b
ist gehoben. Soll das Nadelbrett b in die tiefste
Lage gebracht werden, so genügt es, die Nase n1
der Platine aus sl auszuheben und die Platine nach aufwärts zu bewegen, worauf dann das
Nadelbrett b infolge seines Eigengewichtes und der an ihm befestigten Zugfeder f4* nach unten
in seine tiefste Stellung geht. Dabei wird sich die Nase n2 der Platine ρ an das obere feststehende
Messer s2 anlegen und die Platine wird am Herabfallen verhindert sein. Für das
Heben von b hat man den umgekehrten Vorgang zu beachten.
Zum Heben und Senken steht die Platine ρ mit einem Schemel d unten durch eine Schnur c
und oben durch die Zugfeder f1, welche mit
fs gekuppelt sein kann, in Verbindung. Schemel
d wird gleichfalls von der Karte beeinflufst, und je nachdem er ins Oberfach (oben
nach links) oder ins Unterfach (oben nach rechts) geht, nimmt er die Platine ρ nach aufwärts
oder abwärts mit, wodurch das bewegliche Nadelbrett b gesenkt oder gehoben wird.
Die Beeinflussung von Schemel d geschieht jedoch immer nur durch das letzte Blatt der
benutzten Kartenzahl. Dies hätte nun bei einer geringeren Kartenzahl dem Anschein nach stets
einen Wechsel in der Bindung nach jedem Durcharbeiten der Kartenzahl zur Folge. Wenn
dies auch manchmal (für schmale Streifen) gewünscht wird, so kann es doch auch vorkommen,
dafs die einzelnen Streifen eine von einander ganz verschiedene Breite haben sollen.
Diese letztere Forderung läfst' sich nun leicht erfüllen. War der Schemel z. B. im Oberfach,
die Platine oben, das bewegliche Nadelbrett also in der untersten Stellung, so haben die
untersten Lochreihen in den Blättern der Karte gearbeitet. Nimmt man nun weiter an, dafs die
Karte neun Blätter hat, und ist das letztere (neunte Blatt) der Karte eben in Arbeitsstellung
gekommen, so wird jetzt der Schemel von diesem Blatt zur Bewegung ins Unterfach veranlafst
werden, d. h. er wird die Platine zur Hebung des Nadelbrettes b senken wollen.
Dies ist jedoch nicht möglich, da die Platine von dem feststehenden Messer s2 gehalten ist
und erst nach Ausheben der Nase n2 aus dem Messer s2 nach abwärts gehen kann. Da
der Schemel d jedoch trotz alledem oben nach rechts (ins Unterfach) geht, so würde irgend
ein Bruch eintreten. Um diesen jedoch hintanzuhalten , ist in die untere Schnur c eine
starke Zugfeder/9 eingeschaltet, welche sich bei der Bewegung des Schemels d ins Unterfach
spannt, wodurch das Nadelbrett b jedoch in seiner tiefsten und die Platine in ihrer gehobenen
Stellung verbleiben. Es arbeiten also die unteren Lochreihen der Kartenblätter weiter und der Streifen der durch sie veranlafsten
Bindung wird breiter als neun Schufs (bei neun Karten). Man hat jedoch jederzeit
ein Mittel in der Hand, mit derselben Lochreihe weiter zu arbeiten oder dieselbe zu
wechseln, indem man die Nase n2 in s2 eingehängt
läfst, oder indem man sie aushängt.
Zu diesem Behufe ist neben der Platine eine Welle w drehbar gelagert, auf welcher ein
Nuthenexcenter g festsitzt (s. auch Fig. 2 und 3). In die Nuth des Excenters g legt sich die
Platine p, und je nachdem dieses vermittelst der Handkurbel k mit seinem kleineren oder
gröfseren Radius an der Platine ansitzt, bleibt diese letztere (p) in s2 eingehängt oder nicht.
Hat daher der eben gearbeitete Streifen nahezu seine gewünschte Breite erreicht'und soll jetzt
ein Streifen mit anderer Bindung gearbeitet werden (die Platine ist also beispielsweise oben),
so genügt es, vor dem Arbeiten des letzten (neunten) Blattes der Karte den gröfseren Radius
von g gegen die Platine zu drehen, wodurch n2 aus s2 ausgehängt wird. Geht der Schemel d
dann beim Anlangen des neunten Blattes ins Unterfach, d. h. oben nach rechts, so bewegt
sich die Platine ungehindert nach abwärts, das Nadelbrett in die Höhe und beim nächsten
(ersten) Kartenblatt arbeiten bereits die obersten Lochreihen der Kartenblätter.
Der gleiche Vorgang wiederholt sich, nur · in umgekehrter Weise bei der Verstellung des
Nadelbrettes b von oben nach unten, d. i. Hebung der Platine.
Zu Beginn der Beschreibung wurde der Zweck eines sogenannten Sparstreifens (Zwischenstreifens)
zwischen einem Streifen in gezogenen und einem in geschnittenen Plüsch angedeutet.
Derselbe erklärt sich folgendermafsen: Angenommen , es werde jetzt geschnittener Plüsch
gearbeitet, so wird bei Herstellung von Doppelvvaare die Polkette der Oberwaare und der
Unterwaare abwechselnd im oberen und unteren Gewebe eingebunden. Arbeitet man darauf
sofort gezogenen Plüsch, so werden die Polketten nicht in Ober- und Unterwaare eingebunden,
sondern die eine bleibt in der Oberwaare und die andere in der Unterwaare, sie treten nur in Schlingen aus diesen heraus und
beide werden zur Schlingenbildung durch einen Zwischenschufs, der nach dem Anschlagen der
Lade abgeschnitten und ausgezogen werden kann, veranlafst. Die Schlingenbildung durch
einen Zwischenschufs aber hat eine Näherung der Ober- und Unterwaare im Gefolge, und da
diese Näherung bei dem Bindungswechsel infolge der sehr straff gespannten Grundketten
nur allmälig erfolgt, so würde die Florhöhe zu Anfang und zu Ende jedes Streifens bei
gezogenem Plüsch gröfser und bei geschnittenem kleiner sein als in der Mitte desselben. Aus
diesem und einem noch nachfolgenden zweiten Grunde schaltet man zwischen zwei Streifen
einen schmalen Sparsteiferi (Zwischenstreifen) von Köper, Leinen oder anderer Bindung ein,
der die mit der jeweiligen Karte geringst er-
reichbare Schufszahl (Blattzahl) erhält. Der Sparstreifen kann jedoch auch zur Erhöhung
des Effectes durch Metallschüsse, Seide oder dergleichen besonders hervortretend. gemacht
werden, und macht dadurch die verschiedene oder auch gleiche Bindung zweier Streifen von
einander besser unterschiedlich.
Die Blätter der. Karte erhalten also in dem speciellen Falle bei zweimaligem Streifenmuster)
wechsel drei Lochreihen, von denen die mittlere für den Sparstreifen bestimmt ist.
Aus dem Vorhergesagten ergiebt sich, dafs man also nie von der obersten Lochreihe direct
nach der untersten übergeht, sondern immer erst mit der mittleren Lochreihe dazwischen
arbeitet. Da der Schemel d als das eigentliche Organ, das die Verstellung des Nadelbrettes herbeiführt,
nur zwei Stellungen, die Ober- und Unterfachstellung, hat, und auch der Platine nur
zwei Grenzstellungen möglich sind, das Nadelbrett jedoch drei verlangt, so ist die Vorrichtung
noch folgendermafsen ergänzt.
Um o1 drehbar ist am Stuhlgestell ein Rahmen
h\ und um o2 drehbar ein solcher Zi2 angebracht.
Rahmen hl trägt gleichfalls drehbar eine Klinke r1 und Z?2 eine r2, die Klinken
stehen jedoch einander entgegen, d. h. r2 würde gegebenen Falles beim Zuge nach rechts,
r1 dagegen nach links mitgenommen. Zwischen den beiden Klinken r2 und r1, Fig. 3, liegt
die Scheibe m, welche auf Welle w festsitzt
und einen durchgehenden Bolzen trägt. Auf dem einen Ende Z1 desselben liegt Klinke rl
und auf dem Ende Z2 liegt die Klinke r2 auf. Dreht man die Kurbel k in die in Fig. 1 gezeichnete
Stellung, so hat Bolzen Z2 die Klinke r2 nach rechts gezogen, wohin auch
der obere Arm des Rahmens h 2 gegangen
ist, wobei die Feder/10 gespannt wurde. Der Rahmen Zz2 trägt aber zwei Verriegelungsstäbchen
z'2, Fig. ι und 6, welche bei der Ausschwingung
des Rahmens durch das feste Nadelbrett α hindurchgetreten sind, und aus diesem
herausragen. Ist' jetzt das bewegliche Nadelbrett b in der tiefsten Stellung, die Platine
also hoch, so wurde bei der bereits stattgefundenen Rechtsdrehung der Kurbel das Excenter
g so gestellt, dafs sein grofser Radius die Platine ρ aus s2 aushängte, so dafs diese
beim nun folgenden Arbeiten des letzten (neunten) Blattes der Karte nach abwärts geht
(d. h. Schemel d ins Unterfach) und das Nadelbrett b nach oben zieht. Dieses kann jedoch
nicht bis ganz hinauf in die oberste Lochreihe gehen, da die Verriegelungsstäbchen z2 vorstehen. Diese letzteren sind dann in einer solchen
Höhe angebracht, dafs das bewegliche Nadelbrett b in der Mittellage der Fig. 6 stehen
bleibt und die mittlere Lochreihe der Kartenblätter arbeitet. Wenn sich das bewegliche
Nadelbrett in der höchsten Stellung befindet und nach abwärts, in die Mittellage, bewegt
werden soll, so tritt der Rahmen h1 in Thätigkeit
und er trägt gleichfalls zwei Verriegelungsstäbchen i1, Fig. 5, welche bei der ausgeschwungenen
Stellung von Zz2 wie jene i2 durch das feste Nadelbrett α hindurchgehen und das
bewegliche Nadelbrett in der Mittellage festhalten.
Um das Zusammenwirken aller Theile zu erläutern, sei der Arbeitsvorgang bei der Bewegung
des Nadelbrettes b von der höchsten in die Mittel- und tiefste Lage und wieder
zurück nochmals kurz zusammengefafst.
Das bewegliche Nadelbrett b ist in der höchsten Lage, die Platine ρ in der tiefsten,
Excenter g hält ρ in s1 eingehängt. Schemel d
war also vorher ins Unterfach gegangen und hatte ρ in s1 eingehängt; die beiden Rahmen
/21Zj2 sind in der Ruhelage,! vd., h. die Verriegelungsstäbchen
i1 bezw. i2 ragen aus dem festen Nadelbrett α nicht, heraus; es wird ein
Streifen gezogener Plüsch gearbeitet (Stellung der Fig. 1). Hat dieser die gewünschte Breite
nahezu erreicht, so wird die Kurbel k mit der Hand um i8o° nach links gedreht, wodurch
Bolzen Z1 den Rahmen Z21 durch Klinke r1
zur Linksschwingung veranlafst hätte und die unteren Verriegelungsstäbchen V- aus α heraustraten.
Durch das -Verstellen der Kurbel k kann auch der grofse Radius des Excenters g von ρ
weg und diese letztere konnte aus ihrer nach rechts gedrückten Stellung dem Zuge der Feder/1
und/9 folgen und nach links schwingen, wodurch die Nase n1 von sl ausgehängt wurde.
Wenn jetzt das letzte, in diesem Falle also das neunte, Blatt der Karte gegen die Nadeln der
Schaftmaschine bewegt wird, so geht der Schemel d ins Oberfach und zieht die Platine
nach aufwärts, bis1 ihre Nase κ2 in s2 einschnappt,
während das Nadelbrett durch das Eigengewicht und durch die Feder/4 nach abwärts
■ bewegt wird und bis in die durch die Verriegelungsstäbchen il begrenzte Mittellage
geht. Jetzt wird der Sparstreifen gearbeitet, und mufs nach Beendigung des neunten und letzten
Schusses das Nadelbrett b fallen gelassen werden, damit die untersten Lochreihen in Arbeitsstellung
kommen. Dies ist jedoch vorläufig noch nicht möglich, da die Verriegelungsstäbchen z1 die Senkung von b hindern. Um
diese wieder zurückzuziehen, müfste der Rahmen Zz1 nach rechts zurückschwingen, was jetzt
noch nicht möglich, da der Bolzen Z1 die Klinke r1 nach links gedrückt hält. Die
Klinken r1 und r2 sind jedoch vermittelst der
Schnur e5 e6 mit dem Schemel d1 verbunden,
der gewöhnlich im Unterfach (rechts)' steht. Dieser Schemel wird von der mittleren Lochreihe,
der neunten Karte, jedoch derart beeinflufst, dafs er ins Oberfach geht, wodurch er
die Klinken r1 und r2 aus Z1 und Z2 aushebt.
Claims (2)
1. Eine Vorrichtung zum Hoch- und Tiefstellen
des Nadelbrettes, bei welcher der Verstellungsrapport des letzteren dadurch gröfser als die Zahl der vorhandenen Karten
gemacht werden kann, dafs der von einem Schemel (d) der Schaftmaschine ausgehende
Antrieb zur Verstellung des Nadelbrettes durch eine von einem Excenter (g) beeinflufste
Sperrplatine (p), welche in die elastische Verbindung zwischen Schemel und
Nadelbrett eingeschaltet ist, sowie durch feststehende Messer (sl und s~) für die
Sperrplatine unwirksam gemacht wird.
2. Eine Vorrichtung der unter 1. gekennzeichneten Art, sofern bei derselben zwecks
Erzielung einer Mittelstellung des Nadelbrettes (welche die Anwendung einer dritten
Bindung ohne Vermehrung der Kartenzahl ermöglicht) Sperrstäbchen (Pi2J angeordnet
sind, die von der Welle des Sperrplatinenexcenters (g) aus durch Klinken (r1 r2·) und
Hebel (h' h2) in die Bahn des Nadelbrettes
gebracht, seine Bewegung beschränken und dasselbe in einer mittleren Stellung so lange
festhalten, bis das Auslösen der Sperrstäbchen und Klinken durch einen zweiten Schemel (dlj der Schaftmaschine erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE80821C true DE80821C (de) |
Family
ID=353343
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE80821C (de) |
-
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