DE158629C - - Google Patents

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DE158629C
DE158629C DENDAT158629D DE158629DA DE158629C DE 158629 C DE158629 C DE 158629C DE NDAT158629 D DENDAT158629 D DE NDAT158629D DE 158629D A DE158629D A DE 158629DA DE 158629 C DE158629 C DE 158629C
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Germany
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports
    • A47C23/068Slat supports with additional supports between the ends of the slats

Landscapes

  • Springs (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 158629 KLASSE 34 g·.
FRIEDERICH HIEBELER in LENGERICH i.W.
Holzfedermatratze. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Januar 1904 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Holzfedermatratze, deren Federleisten sich in ihrer Längsrichtung verschieben bezw. frei bewegen können und dadurch ein genaues Anschmiegen dieser Federleisten an den Körper der auf denselben ruhenden Person ermöglichen. Außerdem federt die Matratze auch an den beiden Endteilen, -so daß auch die Füße und der Kopf der auf
ίο der Matratze ruhenden Person eine weiche, federnde Lagerung erhalten, wobei die Spannung der Federleisten und der Spiralfedern beliebig geregelt werden kann.
Auf- der Zeichnung ist eine derartige HoIzfedermatratze in einer Ausführungsform näher veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt nach Linie A-A der Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie B-B der Fig. 2.
Die Holzfedermatratze besteht aus zwei Längsträgern a, welche mit seitlichen Knaggen oder Vorsprüngen b versehen sein können. Die Längsträger α sind untereinander durch Querstege c verbunden, an welchen wiederum, und zwar parallellaufend mit den Längsträgern α federnd ausgebildete Tragleisten d befestigt sind. Die Tragleisten d können zweckmäßig, wie aus Fig. 1 deutlich zu erkennen ist, etwas ausgebogen sein und tragen auf ihren Enden die Brückenstege e, auf welchen die Federleisten f in ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagert sind. Die Verschiebbarkeit der Federleisten f wird dadurch bewirkt, daß sie an ihren Enden mit Langlöchern g Stifte, Bolzen oder Schrauben h umgreifen, welche auf den Brückenstegen e befestigt sind.
Zwischen den Querstegen c und den Federleisten f sind Spiralfedern i aus Stahldraht o. dgl. gelagert, welche ihrer Spannung entsprechend die Federleisten um ein gewisses Maß nach oben durchdrücken. Die Anzahl der Spiralfedern in Nebeneinander- und Hintereinanderanordnung kann beliebig gewählt werden und wird lediglich von der beabsichtigten Spannung der Federleisten abhängig sein. Ebenso wie die Federleisten f können auch die Tragleisten d an ihren Endteilen, mit welchen sie mit den Brückenstegen e verbunden sind, Schlitze besitzen, mit welchen dieselben alsdann den Verbindungs- bezw. Führungsbolzen k umgreifen und so eine gewisse Verschiebung der Tragleisten d in ihrer Längsrichtung gestatten. An den Lagerstellen zwischen den Tragleisten d und Brückenstegen e einerseits und den Federleisten f und Brückenstegen e andererseits wird zweckmäßig ein die Reibung und Abnutzung mindernder bezw. aufhebender Stoff, wie beispielsweise Leder-, Stoffstreifen o. dgl., angeordnet, welchen man leicht auswechseln kann.
Um nun die Spannung der oberen Federleisten f nach Belieben regeln zu können, sind die Tragleisten d an ihren Verbindungsstellen mit den Brückenstegen e derart gekuppelt, daß je nach dem Lösen oder Anziehen der Muttern auf den Verbindungsbolzen k die
■i/i
Spannung der Federleisten J und somit auch der Spiralfedern i nachläßt oder aber zunimmt.
Die so ausgebildete Matratze wird in bekannter Weise mit ihren Längsträgern a oder den daran angeordneten Vorsprüngen b auf die im Bettgestell angeordneten Tragleisten aufgelegt und wird sich, sobald sich eine Person auf die oberen Federleisten/, welche
ίο in bekannter Weise mit einem Tuch oder Unterbett bedeckt werden, auflegt, der Körperform der betreffenden Person genau anschmiegen.
Den Federleisten/ ist dadurch, daß sie mit den an ihren Enden angeordneten Schlitzen g die auf den Brückenstegen e aufgebrachten Befestigungs- bezw. Führungsstifte h umgreifen, eine gewisse Verschiebung in ihrer Längsrichtung und gleichzeitig ein genaues Anpassen an die beanspruchten Spiralfedern möglich. Außerdem findet aber auch infolge der eigenartigen freien Lagerung der unteren j Tragleisten d mit den Brückenstegen e eine Federwirkung bezw. freie Beweglichkeit an ! den Endteilen der Matratze statt.
Statt, wie auf der Zeichnung veranschaulicht, nur einen Schlitz in jedem Ende der Federleisten J anzuordnen, können deren auch mehrere nebeneinander liegende Schlitze vorgesehen werden, welche alsdann auch entsprechend viele Stifte oder Bolzen umgreifen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Holzfedermatratze, gekennzeichnet durch die an frei hängenden Brückenstegen (e) angeordneten, in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Tragleisten (d) und Federleisten (J), von denen die letzteren unter Einwirkung der Federn (i) stehen, deren Spannung ebenso wie die der Federleisten (J) durch mehr oder weniger festes Anspannen der Tragleisten (d) an die Brückenstege (e) in beliebiger Weise geregelt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT158629D Active DE158629C (de)

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DE (1) DE158629C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3902455A1 (de) * 1989-01-27 1990-08-02 Endel Dieter Abstuetzvorrichtung fuer eine matratze oder dergleichen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3902455A1 (de) * 1989-01-27 1990-08-02 Endel Dieter Abstuetzvorrichtung fuer eine matratze oder dergleichen

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