DE3902455A1 - Abstuetzvorrichtung fuer eine matratze oder dergleichen - Google Patents
Abstuetzvorrichtung fuer eine matratze oder dergleichenInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/06—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
Description
Die Erfindung betrifft eine Abstützvorrichtung für eine
Matratze, eine Decke oder dgl. Unterlage für den Körper,
insbesondere einen Lattenrost, mit einem Rahmen und daran
angebrachten, flexiblen Stützelementen.
Als Abstützvorrichtung für eine Matratze sind Lattenroste
allgemein bekannt, bei denen über die Länge des die Latten
abstützenden Rahmens quer zur Körperlängsrichtung Latten
von gleicher Flexibilität angeordnet sind. Diese über die
Länge des Körpers gleichmäßig nachgiebige Abstützung ergibt
aufgrund der unterschiedlich schweren Bereiche des Körpers
keine gute Erhaltung der natürlichen Wirbelsäulenkrümmungen
des liegenden Körpers. Bei einer sehr flexiblen
Abstützvorrichtung hängt die Beckenregion hängemattenartig
durch, während bei einer weniger flexiblen
Abstützvorrichtung die Beckenregion zwar kaum durchhängen
kann, dafür aber beispielsweise die leichtere
Oberkörperregion in Seitenlage ungenügend einsinken kann,
mit der Folge, daß der Schultergürtel gestaucht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Abstützvorrichtung der eingangs angegebenen Art so
auszubilden, daß am liegenden Körper die natürlichen
Wirbelsäulenkrümmungen erhalten bleiben und sich eine
körpergerechte Abstützung ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im
Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Durch die Aufteilung
der Abstützvorrichtung in Zonen bzw. Abschnitte
unterschiedlicher Flexibilität in Körperlängsrichtung kann
die Abstützvorrichtung an die unterschiedlich schweren
Körperregionen so angepaßt werden, daß die natürlichen
Wirbelsäulenkrümmungen am liegenden Körper erhalten
bleiben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in der
nachfolgenden Beschreibung und in den weiteren Ansprüchen
angegeben.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden
nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in einer schematischen Seitenansicht eine
Abstützvorrichtung mit darauf liegendem
Körper,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Abstützvorrichtung
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung der Verbindung zwischen
zwei Abschnitten,
Fig. 4 in einer Seitenansicht eine abgewandelte
Ausführungsform der Abstützvorrichtung mit
darauf liegendem Körper, und
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer
Verstelleinrichtung.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht einen Lattenrost 1 mit
einem darüber liegenden Körper, wobei der klareren
Darstellung wegen eine zwischen Körper und Lattenrost 1
angeordnete Matratze, Decke, Schaumstofflage oder dgl.
Unterlage für den Körper weggelassen ist. Der Lattenrost 1
ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in drei
Längsabschnitte unterteilt. Die einzelnen Abschnitte des
Lattenrostes sind entsprechend dem Gewicht der darauf
liegenden Körperregion unterschiedlich nachgiebig
ausgebildet. Der Abschnitt 2 des Lattenrostes entspricht
der Oberkörperregion, der sich daran anschließende kürzere
Abschnitt 3 der Beckenregion und der Abschnitt 4 der
Beinregion, wobei dieser Abschnitt 4 länger ausgelegt wird
als der Abschnitt 2. Da der Brustkorb als Hohlorgan etwa
dreimal leichter ist als das Becken, wird der Abschnitt 2
mit besonders elastischen Latten versehen, während für die
schwerere Beckenregion weniger flexible Latten vorgesehen
werden. Die Beinregion ist zwar besonders leicht, jedoch
bedarf es für deren Abstützung keiner sehr flexiblen
Latten, so daß in Abhängigkeit von der Weichheit der
Matratze der Abschnitt 4 auch relativ steif ausgebildet
sein kann.
Bei dieser Unterteilung des liegenden Körpers in drei
Regionen, die sich in ihrem Auflagedruck unterscheiden,
wird der Kopf für die Auslegung des der Oberkörperregion
zugeordneten Abschnitts 2 nicht berücksichtigt, weil der
Kopf separat durch ein Kopfkissen abgestützt wird und damit
die Abstützung der Matratze nicht mehr beeinflußt. Um einen
Ausgleich der unterschiedlichen Druckregionen zur Erhaltung
der natürlichen Wirbelsäulenkrümmungen bei entspannter
Lagerung des Körpers zu erhalten, können die
Abstützelemente der einzelnen Abschnitte anstelle von quer
zur Körperlängsachse verlaufenden Latten auch durch
Drahtgewebe, Stoffbespannung oder dgl. ausgebildet werden.
Da jede Körperregion als Einheit reagieren soll, werden
vorzugsweise wenigstens auf den Abschnitten 2 und 3 als
Abstützelemente in Körperlängsrichtung verlaufende Latten 5
vorgesehen, wie Fig. 2 zeigt. Durch die Anordnung von
Längslatten 5 wird ein Ausgleich der unterschiedlichen
Auflagedrucke in Rücken- und Seitenlage des Körpers
erreicht. In der Rückenlage liegt der Körper großflächig
auf mehreren Längslatten 5 auf, so daß eine einzelne
Längslatte 5 nur einen relativ geringen Gewichtsanteil bzw.
eine geringe Druckkraft aufnimmt. In der Seitenlage des
Körpers dagegen ist die Auflagefläche geringer bzw. auf
weniger Längslatten 5 verteilt, so daß sich eine höhere
Belastung der beaufschlagten Längslatten und damit eine
stärkere Durchbiegung als in der Rückenlage ergibt. Dies
gilt sowohl für die Oberkörperregion als auch die
Beckenregion bzw. die Abschnitte 2 und 3. Dabei kann das
schwerere Becken durch die weniger flexiblen Längslatten im
Abschnitt 3 weniger durchhängen. Die Flexibilität der
Längslatten 5 in den Abschnitten 2 und 3 ist so abgestimmt,
daß die Längslatten den natürlichen Krümmungen der
Wirbelsäule folgen.
Während bei quer zur Körperlängsachse verlaufenden Latten
bei einem üblichen Lattenrost beispielsweise die Latten in
der Beckenregion sowohl in der Rücken- als auch in der
Seitenlage gleich beaufschlagt werden, weil in der Rücken
und in der Seitenlage das Becken auf den gleichen Latten
aufliegt, ergibt sich durch die Anordnung von längs zur
Körperachse verlaufenden Latten ein unterschiedlicher
Stützeffekt beim Drehen des Körpers von der Rücken- in die
Seitenlage, weil in diesem Falle das Gewicht auf weniger
Latten verteilt wird.
Damit die Längslatten 5 den natürlichen Krümmungen der
Wirbelsäule folgen können, müssen sie auf dem Abschnitt 2
zum Abstützen der Oberkörperregion sehr flexibel sein,
während im Bereich der schwereren Beckenregion auf dem
Abschnitt 3 weniger flexible Längslatten vorgesehen werden.
Da in der Beinregion keine Krümmungen zu beachten sind, ist
die Ausgestaltung des Abschnitts 4 von untergeordneter
Bedeutung. So können beispielsweise im Gegensatz zur
Ausgestaltung nach Fig. 2 auf dem Abschnitt 4 auch quer zur
Körperlängsachse verlaufende Latten oder auch eine
Holzplatte vorgesehen werden, wenn eine ausreichend weiche
Matratze als Körperauflage verwendet wird.
Die Flexibilität der Oberkörper- und Beckenregion 2, 3 kann
durch die Breite der Längslatten 5 und/oder die Dicke
dieser Latten beeinflußt werden. Bei einem praktischen
Ausführungsbeispiel können die Längslatten eine Breite von
3 cm haben. Um eine gleichmäßige Abstützfläche zu erhalten,
kann eine entsprechend große Anzahl von Längslatten
vorgesehen werden, beispielsweise von 20 Latten pro Meter,
wobei die Zwischenräume 1,5 cm zwischen den Latten betragen
können.
Wie Fig. 2 zeigt, ist der Lattenrost von einem Rahmen 6
umgeben, an dem Querstreben 7 und 8 zur Begrenzung des
mittleren Abschnitts 3 angebracht sind, welche die
Längslatten 5 des Abschnitts 3 und jeweils ein Ende der
Längslatten 5 der Abschnitte 2 und 4 abstützen. Die
gegenüberliegenden Enden der Längslatten 5 der Abschnitte 2
und 4 sind an den zugeordneten Stirnseiten des Rahmens 6
abgestützt. Damit sich die Längslatten 5 ausreichend nach
unten durchbiegen können, sind die Auflageflächen der
Latten am Rahmen bzw. an den Querstreben 7, 8 nach unten
abgeschrägt. Wenn die Enden der Latten 5 an den Stirnseiten
des Rahmens 6 in Aufnahmeschlitze eingesteckt sind, so wird
zweckmäßigerweise die untere Fläche dieser Schlitze
entsprechend der Biegelinie der Latten nach unten
abgeschrägt.
Um an der Querstrebe 7 im Übergangsbereich zwischen den
Abschnitten 2 und 3 einen möglichst gleichmäßigen Übergang
zu erhalten, liegen die Enden der Latten 5 auf der
Oberseite der Querstrebe 7 auf, wobei die auf den
Abschnitten 2 und 3 versetzt zueinander angeordneten Latten
mit den Enden ineinandergreifen. Fig. 3 zeigt eine
Ausgestaltung, bei der die Enden der Latten einen
abgesetzten bzw. schmäleren Endabschnitt 9 aufweisen,
mittels dem sie auf der Querstrebe 7 aufliegen. Zum
Festlegen der abgesetzten Endabschnitte 9 auf der
Querstrebe 7 wird ein flexibles Band 10 auf die
Endabschnitte 9 aufgelegt, das in Fig. 3 durch
gestrichelte Linien angedeutet ist. Auf diese Weise erhält
man im Rückenbereich eine glatte, durchgehende
Auflagefläche ohne Stufe oder Absatz.
Um eine Entlastungsmöglichkeit des mobilen Lendenbereichs
des Körpers zu schaffen, wird nach einer weiteren
Ausgestaltung die Querstrebe 7 zwischen Abschnitt 2 für die
Oberkörperregion und Abschnitt 3 für die Beckenregion
senkrecht zur Auflagefläche verstellbar ausgebildet, so daß
die Querstrebe 7 aus der in Fig. 1 wiedergegebenen Ebene
des Lattenrostes 1 absenkbar ist, wie Fig. 4 zeigt, und in
dieser abgesenkten Stellung höhenverstellbar ist.
Oberkörper- und Beckenregion sind relativ starre Regionen
des Körpers. Relativ beweglich zueinander sind sie nur
dazwischen im Lendenbereich. Je nach Belastung dieses
Bereiches ist es oft angenehm und nützlich, wenn dieser
Lendenbereich nicht den natürlichen Krümmungen folgt,
sondern die Krümmung im Liegen abgeflacht wird. Hierfür
wird ein stumpfer, flacher Winkel zwischen den Abschnitten
2 und 3 vorgesehen, der in der Größenordnung von 150° bis 180° liegt.
Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel wird die
Querstrebe 7 um bis zu 4 cm gegenüber der Ebene des
Lattenrostes abgesenkt.
Um die Absenkung der Querstrebe 7 einstellen zu können,
kann beispielsweise unter der Querstrebe 7 ein Exzenter 11
angeordnet sein, wie Fig. 5 zeigt, der in den Seitenwangen
des Rahmens 6 drehbar gelagert ist und mit seiner
Exzenterfläche an der Unterseite der Querstrebe 7 anliegt.
An den Enden der Drehachse des Exzenters 11 kann ein
Abschnitt für den Eingriff eines Werkzeugs zum Drehen,
beispielsweise ein Vierkantabschnitt oder dgl. vorgesehen
werden. Um eine eingestellte Stellung des Exzenters 11 zu
arretieren, kann ein in eine Bohrung eingreifender Zapfen
oder dgl. vorgesehen werden.
Anstelle eines Exzenters 11 kann auch eine andere
Verstelleinrichtung vorgesehen werden. Beispielsweise
können auf der Innenseite der Seitenwangen des Rahmens 6
Schlitze oder Absätze an einem Verstellelement ausgebildet
sein, das relativ zu den Seitenwangen des Rahmens 6
bewegbar ist, damit die Querstrebe 7 freigegeben und in
einer anderen Positionierung mit diesem Element wieder in
Eingriff gebracht werden kann.
Durch die Ausgestaltung nach Fig. 4 kann die Lendenregion
in ihrer Krümmung durch einen flachen Winkel zwischen den
Abschnitten 2 und 3 abgeflacht werden, so daß bei dieser
Ausgestaltung nicht nur ein Ausgleich der unterschiedlichen
Druckregionen zwischen Oberkörper und Becken sowie ein
Ausgleich des Auflagedrucks in Rücken- und Seitenlage durch
die in Körperlängsrichtung angeordneten Latten 5 erfolgt,
sondern auch der Lendenbereich entlastet wird.
Der beschriebene Lattenrost besteht zweckmäßigerweise nur
aus natürlichen Materialien, wie Holz, ohne Bauteile aus
Metall. Der Abschnitt 4 für die Fußregion und der Abschnitt
2 für die Oberkörperregion kann jeweils an den äußeren
Enden anstellbar und arretierbar ausgebildet werden, damit
der Oberkörper oder die Beine entsprechend höher gelagert
werden können.
Die Längslatten 5 werden zweckmäßigerweise auswechselbar am
Rahmen 6 bzw. den Querstreben 7, 8 angebracht.
Zweckmäßigerweise werden an den Stirnseiten des Rahmens 6
und auf den beiden Seiten der Querstrebe 8 Schlitze zur
Aufnahme der Latten 5 vorgesehen, während die Lattenenden
auf der Querstrebe 7 zur Erzielung eines glatten Überganges
aufliegen. Es ist aber auch möglich, die Lattenenden auf
der Querstrebe 8 aufliegen zu lassen und durch ein
flexibles Band abzudecken, um einen möglichst glatten
Übergang zu erhalten.
Die Längsanordnung der Latten 5 insbesondere auf den
Abschnitten 2 und 3 ergibt auch den weiteren Vorteil, daß
die Breite des Lattenrostes 1 keinen Einfluß auf die
Abstützwirkung hat bzw. bei einem Lattenrost mit einer
Breite entsprechend der eines Doppelbettes an jeder Stelle
die gleiche Abstützwirkung erzielt wird.
Nach einer abgewandelten Ausführungsform können
durchgehende Längslatten 5 vorgesehen werden, die sich
wenigstens über die Abschnitte 2 und 3 erstrecken, wobei
diese Längslatten an der Übergangsstelle zwischen
Oberkörper- und Beckenregion auf der Unterseite abgestützt
sind. Durch die unterschiedlichen Abstände der Abstützung
dieser Latten ergibt sich eine unterschiedliche
Nachgiebigkeit auf den Abschnitten 2 und 3.
Bei einem praktischen Ausführungsbeispiels der beschriebenen Abstützvor
richtung beträgt die Länge des Abschnitts 2 70 bis 80 cm, vorzugsweise
75 cm, während die Länge des Abschnitts 3 für die Beckenregion 55 bis
65 cm, vorzugsweise 60 cm beträgt.
Die elastisch nachgiebigen Längslatten 5 haben im Ober
körperbereich auf dem Abschnitt 2 eine Flexibilität, die
einer Durchbiegung von 3 bis 5 cm, vorzugsweise 3,5 cm,
bei einer Belastung von 4,5 kg bei einer Auflagelänge von
10 cm bei einer Latte entspricht. Im Beckenbereich auf dem
Abschnitt 3 beträgt bei gleicher Belastung einer Latte die
Durchbiegung 1,5 bis 3 cm, vorzugsweise 2 cm.
Die Latten sind an den Enden nicht starr eingespannt, sondern
in Durchbiegerichtung frei beweglich. Beispielsweise ist
es auch möglich, die Lattenenden insbesondere an der Stirn
seite des Rahmens 6 durch entsprechend geformte Gummilager
so abzustützen, daß am Auflager einer Durchbiegung der Latte
nach unten kein Widerstand entgegengestzt wird.
Das zum Festlegen der Lattenenden vorgesehene Band 10 (Fig. 3)
wird zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß durch Abnäher
quer zu einem doppellagigen Band Taschen ausgebildet werden,
in die die abgesetzten Enden 9 der Längslatten 5 eingesteckt
werden. Ein derart ausgebildetes Band 10 mit Taschen kann
auf der Strebe 7 aufliegen, ohne daß es einer weiteren
Befestigung durch Kleben oder dergleichen bedarf.
Die Längslatten selbst können aus Holz, Kunststoff, Fiber
glas oder dergleichen bestehen. Vorzugsweise werden Holz
latten verwendet, die aus drei bis fünf miteinander
verleimten Schichten bestehen.
Claims (9)
1. Abstützvorrichtung für eine Matratze oder dgl.,
insbesondere Lattenrost, mit einem Rahmen und daran
angebrachten flexiblen Stützelementen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützvorrichtung in Längsrichtung des Körpers
in wenigstens zwei Abschnitte (2, 3) unterschiedlicher
Flexibilität unterteilt ist, wobei im Oberkörperbereich
ein Abschnitt (2) mit hoher Flexiblität bzw. elastischer
Nachgiebigkeit und im Beckenbereich ein Abschnitt (3)
mit geringer Flexibilität vorgesehen ist.
2. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Abschnitte (2, 3) entsprechend der
Länge des Oberkörper- und Beckenbereichs ausgelegt ist.
3. Abstützvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens auf den Abschnitten (2, 3) für den
Oberkörper- und Beckenbereich in Längsrichtung des
Körpers verlaufende Latten (5) als Abstützelemente
vorgesehen sind.
4. Abstützvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschnitte (2, 3) für den Oberkörper- und
Beckenbereich in einem Winkel relativ zueinander
anstellbar sind.
5. Abstützvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längslatten (5) auf dem Abschnitt (2) für die
Abstützung des Oberkörperbereichs an der Stirnseite des
Rahmens (6) und einer Querstrebe (7) abgestützt sind,
während die Längslatten (5) auf dem Abschnitt (3) für
die Abstützung des Beckenbereiches an der Querstrebe (7)
und einer weiteren Querstrebe (8) oder einem starren
Abschnitt (4) für die Abstützung der Beine abgestützt
sind.
6. Abstützvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längslatten (5) wenigstens an der
Übergangsstelle zwischen den Abschnitten (2, 3) für die
Abstützung des Oberkörper- und Beckenbereichs auf der
Querstrebe (7) aufliegen.
7. Abstützvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längslatten (5) mit nebeneinanderliegenden Enden
auf der Querstrebe (7) aufliegen und durch ein flexibles
Band (10) in ihrer Stellung gehalten werden.
8. Abstützvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung (11) zur Höhenverstellung der
Querstrebe (7) vorgesehen ist.
9. Abstützvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußeren Enden der Abschnitte (2, 4) für die
Abstützung des Oberkörperbereichs und der Beine in der
Höhe verstellbar ausgebildet sind.
Priority Applications (5)
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- 1990-01-26 EP EP90101593A patent/EP0380124B1/de not_active Expired - Lifetime
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