CH269749A - Bett mit Matratze. - Google Patents

Bett mit Matratze.

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CH269749A
CH269749A CH269749DA CH269749A CH 269749 A CH269749 A CH 269749A CH 269749D A CH269749D A CH 269749DA CH 269749 A CH269749 A CH 269749A
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CH
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Mueller Jakob
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Mueller Jakob
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description


  Bett mit Matratze.    Den Gegenstand vorliegender Erfindung  bildet ein Bett mit Matratze, welches dadurch  gekennzeichnet isst, dass die Matratze federnde       Ilolzteile        aufweist    und dass genutete     Pfosten     und     plattenförmige    Elemente als Wände für  das     Bettgestell    vorgesehen sind, wobei die       plattenförrnigen    Elemente in den Nuten der  Pfosten     durch    Verbindungen festgehalten  werden, welche ein als Schraubenmutter wir  kendes Organ im     plattenförmigen    Element  und eine     durch    den genuteten Pfosten drin  gende Schraube aufweisen.  



  Der Gegenstand     vorliegender    Erfindung       ist    in zwei verschiedenen beispielsweisen     Aus-          führun:sformen    in beifolgender Zeichnung       dargestellt,    und zwar zeigt:

         Fig.    1 die Ansicht eines     Säuglingsbettehens     und       Fig.    2 die     Seitenansicht    hierzu,       Fig.    3 die Ansicht, eines andern Bettes,       Fig.4    einen Schnitt nach der Linie     1-I     der     Fig.    3,       Fig.    5 den Grundriss der     Fig.    3,       Fig.    6 einen Schnitt nach der Linie     II-11     der     Fig.    5 in grösserem Massstab,

         Fig.    7 einen Schnitt nach der Linie       III-III    der     Fig.    5 in grösserem Massstab und       Fig.    8 einen Schnitt nach der Linie     IV-IV     der     Fig.    5 in grösserem Massstab.  



  In     Fig.l-Lind    2     ist    ein kleines Bett dar  gestellt,     we:elies    die genuteten Pfosten 19, die  Verbindung 20 der Pfosten mit den Seiten  wänden, die in     Fig.    4 näher beschrieben wird,  die Seitenwände 21 und 22 und die Matratze    23     aufweist.    Die Matratze ist in der gleichen  Weise ausgeführt wie an Hand der     Fig.    5 bis  8 noch näher beschrieben wird.  



       Fig.3    zeigt ein Bett, das die genuteten  Pfosten 24 aufweist.  



       Fig.    4 stellt einen     waagreehten    Schnitt  durch die Verbindung von Pfosten und Wän  den dar, wie sie in den     Fig.    1, 2 und 3 zur  Anwendung gelangt und die auch für andere       Möbe@lstüeke        verwendet.    werden kann. Der ge  nutete Pfosten 19 bzw. 24 weist eine Bohrung  auf, durch die eine Metallschraube 90 ragt.  In der entsprechenden Seitenwand 21, 22 und  18 ist. eine Gewindehülse 95 eingesetzt und  durch die Niete 7.00 gesichert.

   Wird nun die  Metallschraube<B>90</B> in die     CTewindehülse    95  eingeführt und mit einem Schraubenzieher an  gezogen, dann ist. die betreffende Seitenwand  in die Nute des Pfostens 19 bzw. 24     gepresst     und damit festgehalten.  



       Fig.    5 stellt den     Grnindriss    von     Fig.    3 mit.       glesehnittenen        Pfosten    24 mit. der federnden,  zum Teil aus     Ilolz    bestehenden Matratze dar,  wobei die Pfosten 24 durch Anwendung der       Verbindung    20 mit den Seitenwänden     7.8    und  22 das Bettgestell bilden. Als Auflage für die  elastischen, hölzernen Querträger 26 der  Matratze dienen die hölzernen Leisten 25,  welche an den Seitenteilen 7.8 aufgeschraubt  werden und an Hand der     Fig.    6 bis 8 näher  beschrieben sind.

   Die elastischen     Querträger     26 der Matratze weisen Bohrungen 27 auf,  durch welche Schnüre 28 geführt sind, durch  deren Sehlaufen die elastischen     Längsstäbe    29      gesteckt sind. Einer der elastischen Querträ  ger 26 kann     als    verstellbarer Kopfteil     aus-          gebildet    werden, was in     Fig.    6 näher erläutert       werden    :soll.  



       Fig.8    zeigt einen Schnitt durch die fe  dernde Matratze, die folgende Einzelteile     auf-          weisst:    die Seitenwand 18, an der die Leiste 25  mittels der Metallschraube 30 und der     Ge-          -vrindehülse    31     befestigt    wird. Die Leiste 25  weist zwei     Ausnehmnngen    32 .auf, die zur     Auf-          rtahme    der Druckfedern 33 dienen.

   Der     ela-          ",tische    Holzträger 26 wird nun mit Spiel  durch die Schraube 34 mit der Leiste 25 der  art     verbunden,    dass er durch eine elastische       TTnterlage    35 (z. B. Kork, Filz) und die       I3ruckfedern    33 abgestützt wird -und einen  Bogen bildet. Bei Belastung werden die  Druckfedern 33 zusammengedrückt und da  mit der Bogen des     elastischen    Trägers 26 ab  geplattet. Dies ist wegen des Spiels möglich,  das die Schraube 34 in der Bohrung des Trä  gers 26 hat.

   Dieser federnde Bogen dient als  Auflage für die elastischen,     hölzernen    Längs  stäbe 29, welche mittels der Schnur 28, die  ihrerseits durch die     Bohrungen    27 des elasti  schen Querträgers 26 geführt wird, festgehal  ten werden,     und    zwar so, dass sie sich un  gehindert durchbiegen können.

   Die     Federung     Gier Matratze wird     somit    auf doppelte Weise  erreicht, indem     einerseits    die elastischen  Längsstäbe 29 beider Belastung durchgebogen  werden und sie     anderseits    auf den abgefeder  ten elastischen Querträgern 26 gelagert sind,  welche     ihrerseits    durch eine nicht starre     Be-          festigung    mit den -Leisten 25 auch     seitlich     nachgeben.  



  Das Verstellen des Kopfteils wird auf ein  fache Weise dadurch erreicht, dass eine Quer  leiste 25 des Kopfteils nicht mit der Seiten  wand 18 verschraubt, sondern durch je einen  elastischen     Holzstab    36     mit    der nächsten an  geschraubten Querleiste verbunden wird.  



       Fig.    6 zeigt nun einen Längsschnitt durch  den beweglichen Kopfteil,     Fig.7    den Quer  schnitt hierzu. Statt der Leiste 25 ist in den  beiden Figuren die Leiste     25a    vorhanden, die.  durch Verkürzung der Leiste 25 gewonnen  wird. Als Auflage für die Leiste     25a    in hori-         zontaler    Lage des Kopfteils dient ein Metall  blatt 37, das auf die gleiche Art wie die  Leiste 25 mit der Seitenwand 18 verbunden  wird, nämlich durch die Schraube 30 und die  Gewindehülse 31. Statt der elastischen Unter  lage 35 wird der biegsame Holzstab 36 durch  die Schraube 34 mit dem Querträger 26 ver  bunden und     fixiert    somit den Abstand des  beweglichen Kopfteils vom nächsten Querträ  ger.

   Es kann so der Kopfteil wegen der Elasti  zität des Längsstabes 29 und des Holzstabes  36 gehoben und gesenkt werden. Eine Zahn  stange 38, die durch Schrauben 39 mit der  Leiste 25a verbunden ist, gestattet die Fixie  rung des Kopfteils in verschiedenen Höhen,  indem die Zähne in die     Auflage.-    37 eingreifen.  Sie können beim Zurückstellen durch ein Ver  bindungsstück gleichzeitig ausgeklinkt wer  den.  



  Matratzen der beschriebenen Art könnten  auch bei andern Möbelstücken, z. B. Couches,  Feldbetten oder bei Sitzmöbeln,     Verwendung     finden, ebenso könnten sie als Untermatratzen  dienen. Eine solche Matratze wird lediglich  durch Anwendung eines     Schraubenschlüssels     und Schraubenziehers     zusammengesetzt    und  kann auf einfache Weise auseinandergenom  men werden. Für die Fabrikation ist es wich  tig, dass der grösste genutete Pfosten eine sol  che Dimension hat, dass aus ihm     mindestens     zwei Pfosten für niedrige Betten, ohne dass  Abfall entsteht, hergestellt werden können. Es  kann z.

   B. der Pfosten 19 nach     Fig.1    zwei  mal so gross sein als Pfosten 24 nach     Fig.    3,  so dass aus Pfosten 19 zwei Pfosten 24 her  gestellt werden können. Ebenso werden die  Dimensionen der Seitenwände des Bettgestel  les so ausgeführt, dass zwei Querwände     aus     einer Längswand, ohne dass Abfall entsteht,  hergestellt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRU CI1 Bett mit Matratze, dadurch gekennzeich net, dass die Matratze federnde Holzteile auf weist und dass genutete Pfosten und platten förmige Elemente als Wände für das Bett gestell vorgesehen sind, wobei die plattenför migen Elemente in den Nuten der Pfosten durch Verbindungen festgehalten werden, wel che ein als Schraubenmutter wirkendes Organ im plattenförmigen Element. und eine durch den genuteten Pfosten dringende Schraube aufweisen. UNTERANSPRüCHE 1. Bett nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Längswände (18) des Bettgestelles doppelt so gross sind als die Querwände (22). z.
    Bett nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet., dass zur Verbindung von Pfosten und Wänden in die Wände (21, 22 und 18) Gewindehülsen (95) eingesetzt und durch Nieten (100) gesichert sind, zum Zwecke, dass wenn eine Metallschraube (90) in die Ge windehülse (95) eingeführt und mit einem Schraubenzieher angezogen wird, die Wand (21 bzw. 22 bzw. 1.8) in die Nut des Pfostens (19 bzw. 24) gepresst und damit festgehalten wird. 3. Bett nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass seine Matratze hölzerne fe dernde Querträger (26) aufweist, welche höl zerne Leisten (25) als Auflagen haben, die ihrerseits an den Seitenwänden (1.8) aufge schraubt sind. 4.
    Bett nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass jeder Querträger (26) der Matratze Bohrungen (27) aufweist, durch wel che eine Schnur (28) geführt ist und durch deren Schlaufen die elastischen, hölzernen Längsstäbe (29) gesteckt sind. 5. Bett nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass einer der elastischen Quer träger (26) als verstellbarer Kopfteil aus gebildet ist. 6.
    Bett nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass als Auflage für den Kopf teil in horizontaler Lage desselben ein Metall blatt (37) dient, das mit der Seitenwand (18) unter Verwendung einer Schraube (30) und Gewindehülse (31) verbunden ist, während ein elastischer Holzstab (36) durch eine Schraube (34) mit dem. Querträger (26) ver bunden ist und damit den Abstand des beweg lichen Kopfteils zum nächsten mit der Wand des Gestelles festverbundenen Querträger fi- iert. 7.
    Bett nach Unteranspruch 6, dadurch ge- hennzeiehnet, dass für den verstellbaren Kopfteil eine Zahnstange (38) vorgesehen ist, welche durch Schrauben (39) mit einer Leiste (25a) verbunden ist und welche die Fixierung des Kopfteils in verschiedenen Hö hen gestattet, indem die Zähne in eine Auf lage (37) eingreifen. B. Bett nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die Matratze an den Längs wänden (18), und zwar die Leisten (25) der Matratze mittels der Metallsehrauben (30) und Gewindehülsen (31) befestigt sind, wobei die Leisten (25) je zwei Ausnehmungen (32) aufweisen, die zur Aufnahme von Druck federn (33) dienen. 9.
    Bett nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass bei der Matratze die Träger (26) mit Spiel durch Schrauben (34) mit den Leisten (25) derart unter Zwischenlage von elastischen Unterlagen (35) verbunden sind, dass die Träger unter dem zusätzlichen Ein fluss von Druckfedern (33), auf welche die Träger abgestützt sind, einen Bogen bilden, der bei Belastung abgeplattet wird.
CH269749D 1948-06-28 1948-06-28 Bett mit Matratze. CH269749A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3902455A1 (de) * 1989-01-27 1990-08-02 Endel Dieter Abstuetzvorrichtung fuer eine matratze oder dergleichen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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