AT208030B - Liegemöbel-Gestell - Google Patents

Liegemöbel-Gestell

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AT208030B
AT208030B AT734558A AT734558A AT208030B AT 208030 B AT208030 B AT 208030B AT 734558 A AT734558 A AT 734558A AT 734558 A AT734558 A AT 734558A AT 208030 B AT208030 B AT 208030B
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AT
Austria
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furniture frame
frame
reclining furniture
mattress
slat
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Application number
AT734558A
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English (en)
Inventor
Hugo Degen
Original Assignee
Hugo Degen
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    Liegemöbe l-Ge stell    
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Liegemöbel-Gestell, das einen eine Matratze bilden- den Lattenrost mit biegsamen, aus verleimten Holzschichten bestehenden Querlatten aufweist, die an ihren Enden abgestùtzt sind. Bei den bis jetzt bekannten Liegemöbeln dieser Art sind die Querlatten an ihren Enden in senkrechter Richtung starr und unnachgiebig gelagert und sind nur in der waagrechten Rich- tung federnd abgestützt. Dabei liegen harte Baustoffe wie Holz auf Holz oder Holz auf Metall aufeinander, so   dass. wenn   bei einer Belastung der Querlatten dieselben gestreckt werden, unangenehme Geräusche entstehen.

   Es sind ferner Liegemöbel bekannt, bei denen die Querlatten einzeln oder ein für alle gemeinsamer Rahmen gegenuber dem eigentlichen Rahmen des Möbels unter Vermittlung von metallischen Federn abgestützt sind. 



   Gemäss der Erfindung ist ein Liegemöbel-Gestell, das einen eine Matratze bildenden Lattenrost mit biegsamen, aus verleimten Holzschichten bestehenden Querlatten aufweist, die an ihren Enden abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützmittel fur diese Querlatten aus zwei gummielastischen, den Längsseitenschenkel des Möbelgestelles entlang sich erstreckenden   Lagerkörpern   gebildet sind, die längsverlaufende Nuten aufweisen, in die die betreffenden Enden der Querlatten eingreifen. 



   Neben der einfacheren und billigeren Erstellung der erfindungsgemässen federnden AbstUtzungen gegenuber den bekannten, haben jene auch den Vorteil, dass sie geräuscharm sind, weil die Lattenenden nicht am Rahmen des Möbels entlanggleiten, und auch dass sie weniger Schmutz aufnehmen und leichter zu reinigen sind. 



   Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. 



   Fig. l zeigt in perspektivischer Ansicht ein   Liegemöbel-Gestell nach der   ersten   AusfUhrungsform;   Fig. 2 zeigt wiederum in perspektivischer   Ansichteinen in grösserem   Massstab gezeichneten Ausschnitt dieses Gestelles ; Fig. 3 zeigt, in ähnlicher Weise, einen Querschnitt eines Liegemöbel-Gestelles nach der zweiten   AusfUhrungsform ; Fig. 4   ist eine Seitenansicht dazu, aber im Belastungszustand der Matratze, und Fig. 5 ist ein Querschnitt durch den von einer liegenden Person belasteten Lattenrost. 



     Das Liegemöbel-Gestell gemäss Fig. l   hat   einen Matratzenrahmen a, an dem ein in verschiedenen   Schräglagen sicherbarer Kopfteil b angelenkt ist. Zwischen den Längsschenkeln dieses Rahmens a erstrecken sich aus geschichtetem, verleimtem Holz bestehende Querlatten c, die zusammen einen Lattenrost bilden und an ihren beiden Enden federnd gelagert sind. Zu diesem Zwecke sind die beiden Längsschenkel des Matratzenrahmens innen mit einem Falz versehen, auf dem ein in der Längsrichtung dieses Rahmenschenkels sich erstreckender, aus Gummi bestehender Lagerkörper d aufliegt, der oben mit einer ununterbrochenen Längsnut dl versehen ist, in die die betreffenden Enden der Querlatten c eingreifen.

   Auf diese Weise sind die Querlatten c sowohl in der senkrechten als auch in der waagrechten Abstützrichtung federnd gelagert und bilden demnach eine weichere   Auflagefläche,   als bei einer starren Lagerung. Ausserdem wird das lästige Knarren vermieden, das sich bei der Berührung von Holz mit Holz ergibt. 



   Bei der Ausuhrungsform nach Fig. 3 ist in den Lagerkörpern e für jedes Lattenende eine besondere Nut el vorgesehen, deren Länge der Lattenbreite entspricht. Die Lattenenden sind in diesen Nuten ei gefangen gehalten und können seitlich nicht verrutschen. 



   Fig. 4 zeigt, wie sich eine Querlatte c des Lattenrostes bei Belastung derselben verkanten kann und Fig. 5 zeigt, wie sich der Lattenrost dadurch an den Körper einer darauf liegenden Person anzupassen vermag.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Liegemöbel-Gestell, das einen eine Matratze bildenden Lattenrost mit biegsamen, aus verleimten Holzschichten bestehenden Querlatten aufweist, die an ihren Enden abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützmittel für diese Querlatten (c) von zwei gummielastischen, den Längsseitenschenkeln des Möbelgestelles entlang sich erstreckenden Lagerkörpern (d bzw. e) gebildet sind, die längs- verlaufende Nuten (dt bzw. erz aufweisen, in die die betreffenden Enden der Querlatten (c) eingreifen.
    2. Liegemöbel-Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für alle Enden der Querlatten (c) auf einer Seite der Matratze eine einzige, ununterbrochene Längsnut (J) im betreffenden Lagerkörper (d) vorgesehen ist.
    3. Liegemöbel-Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Lattenende eine Nut (J) im entsprechenden Lagerkörper (d) vorgesehen ist, deren Länge der Lattenbreite entspricht.
AT734558A 1957-11-13 1958-10-21 Liegemöbel-Gestell AT208030B (de)

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AT734558A AT208030B (de) 1957-11-13 1958-10-21 Liegemöbel-Gestell

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1238166B (de) * 1961-12-01 1967-04-06 Hugo Degen Liegemoebelgestell

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1238166B (de) * 1961-12-01 1967-04-06 Hugo Degen Liegemoebelgestell

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